Pandemiebereitschaft: Neue mRNA-Produktion in Deutschland

12. Juni 2025von 3,1 Minuten Lesezeit

Der Wacker-Konzern hat in Halle an der Saale ein neues sogenanntes mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. Dort kann nun in Kooperation mit der Bundesregierung im großen Maßstab umstrittene mRNA-Therapien hergestellt werden, um Deutschland im Krisenfall schnell zu versorgen.

Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat Anfang Juni seinen neuen Produktionsstandort für mRNA-Wirkstoffe in Betrieb genommen. Mit einer Investition von 100 Millionen Euro ist es dem Unternehmen gelungen, am Biotech-Standort Halle (Saale) „Wirkstoffe auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) im großen Maßstab herzustellen“. Der neue Standort ist Teil einer öffentlich-privaten Partnerschaft zur Stärkung der „Pandemiebereitschaft“.

Bereit für die nächste Pandemie

Die Eröffnung wurde als „Meilenstein“ gefeiert. Mit 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und den Mitarbeitenden wurde der neue mRNA-Produktionsstandort eingeweiht, der als „Kompetenzzentrum“ bezeichnet wird. Wacker beschreibt das Zentrum wie folgt:

„Mit vier neuen Produktionslinien haben sich die Kapazitäten am Standort mehr als verdreifacht. Ein Teil dieser Kapazitäten steht der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung. Die übrigen Kapazitäten sind für andere Kunden reserviert. Erste Verträge wurden bereits unterzeichnet.“

Der Vorstandschef von Wacker erklärte bei der Eröffnungsfeier:

„Die Eröffnung unseres mRNA-Kompetenzzentrums in Halle ist ein Meilenstein für Wacker. Wir produzieren hier Wirkstoffe für die Medikamente von morgen – sowohl für die Bundesregierung als auch für andere Kunden. Mit unserer Expertise in der Herstellung von mRNA-Impfstoffen leisten wir einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen künftige Pandemien.“

Der Aufbau der „Hightech-Produktion“ dauerte lediglich zwei Jahre. Laut Konzernangaben können jährlich mehr als 200 Millionen Impfdosen hergestellt werden.

Werbung für die mRNA-Technologie

Die Eröffnungsfeier war zugleich eine Werbeveranstaltung für die hoch umstrittene und weiterhin neuartige mRNA-Technologie. Melanie Käsmarker, Geschäftsführerin von Wacker Biotech, erläuterte:

„Die mRNA-Technologie bringt der Medizin enorme Fortschritte – nicht nur im Bereich der Impfstoffe. Sie bietet beispielsweise die Chance, krebskranken Menschen künftig zielgerichteter zu helfen. Von Halle aus bedienen wir die weltweit steigende Nachfrage nach mRNA-Wirkstoffen.“

Im Auftrag von Pharmaunternehmen sollen künftig deren „Wirkstoffe für den Markt und die klinische Prüfung“ produziert werden.

Deutschland schafft mit diesem Schritt Fakten.  Damals dauerte die Impfstoffproduktion zu lange. Für die (regelmäßig heraufbeschworene) „nächste Pandemie“ soll eine Impfkampagne deutlich schneller gestartet werden. Ziel ist es, innerhalb von 100 Tagen einen neuartigen Impfstoff herzustellen. Klinische Studien über einen längeren Zeitraum wären in einem solchen Szenario faktisch unmöglich.

Wacker erklärt die privat-öffentliche Partnerschaft so:

Aufgrund der Erfahrungen mit der anfänglichen Impfstoffknappheit in der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung die Impfstoffproduktion und -versorgung für die Zukunft abgesichert. Unternehmen konnten sich für Pandemiebereitschaftsverträge mit der Bundesregierung bewerben. WACKER und CordenPharma hatten als Bietergemeinschaft für die Produktionsbereitschaft von Impfstoffen auf mRNA-Basis neben anderen Unternehmen den Zuschlag erhalten. Im Falle einer neuen Pandemie sollen WACKER und CordenPharma innerhalb kürzester Zeit 80 Millionen Impfstoff-Dosen pro Jahr herstellen. Für das Bereithalten der entsprechenden Produktionskapazitäten und -Expertise erhalten sie ein jährliches Bereitschaftsentgelt. Die Bereitschaftsphase läuft für mindestens fünf Jahre.

[…]

Tritt ein Bedarfsfall [ein von der WHO und der Bundesregierung ausgerufener „Notfall“, Anm] ein, stellt die Bundesregierung den Kontakt zu dem Unternehmen her, das den jeweiligen mRNA-Impfstoff, der produziert werden soll, entwickelt hat. WACKER und CordenPharma übernehmen dann gemeinsam die Produktion des mRNA-Impfstoffes nach höchsten Pharma-Qualitätsstandards. Dabei erfolgt ein Großteil der Produktionsschritte in Deutschland.“

Deutschland ist für die nächste mRNA-Impfkampagne gerüstet. Diesmal geht es noch schneller!

Bild „Comirnaty Omicron XBB.1.5 vial and influenza vaccine 2023“ by Whispyhistory is licensed under CC BY-SA 4.0.

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7 Kommentare

  1. Informationsbefreier 14. Juni 2025 um 22:29 Uhr - Antworten

    Auf dem gleichen Campus soll auch das Pandemieresilienzzentrum entstehen, welches den Weinbergcampus mit dem Gelände des Universitätsklinikums verbindet:
    https://www.umh.de/einrichtungen/leitung-und-verwaltung/stabsstellen/bauprojekte/projekt-theoretikum/pandemieresilienz-zentrum

  2. Daisy 13. Juni 2025 um 5:42 Uhr - Antworten

    Laut Konzernangaben können jährlich mehr als 200 Millionen Impfopfer hergestellt werden.„…

  3. Dr. Rolf Lindner 13. Juni 2025 um 0:48 Uhr - Antworten

    „Wir produzieren hier Wirkstoffe für die Medikamente von morgen – sowohl für die Bundesregierung als auch für andere Kunden.“ Ich bin dafür – pumpt die Bundesregierung und diese anderen Kunden voll mit der Gengiftspritze.

  4. Nurmalso 12. Juni 2025 um 22:32 Uhr - Antworten

    Die größte Fehlinvestition. Aber Wacker hats ja. Die werden darauf sofort Sonderabschreibungen anwenden, um damit ihren Gewinn zu schmälern oder absichtlichen Verlust zu schreiben.

    Denn impfen läßt sich kein Mensch mehr mit mRNA. Alle sind bisher davon geschädigt worden. Insofern die Bundesregierung Tiere damit quälen will, wird es noch ein Donnerwetter geben.

  5. Jan 12. Juni 2025 um 21:57 Uhr - Antworten

    Hervorragend! Die Dumpfbacken bereiten ihre Selbstreduktion vor, der durchschnittliche IQ wird enorm steigen! Das ist auch überfällig.

  6. W. Baehring 12. Juni 2025 um 20:33 Uhr - Antworten

    Es ist unglaublich: die modRNA-Mafia geht tatsächlich über Leichen, zumindest was ihre angeblichen „Impf“-Stoffe zur „Pandemiebekämfung“ betrifft:
    Sie wollen dem Dummvolk immer noch glauben machen, dass ihre angeblichen „Impfungen“ irgendeinen Einfluß auf Ansteckung und Weitergabe eines respiratorischen Virus und damit auf den Verlauf einer derartigen Pandemie haben (übrigens genauso wenig wie bei Influenza).
    Und dabei ist es auch völlig gleichgültig, ob es sich um einen konventionellen Impfstoff oder einen modRNA-„Impf“-Stoff handelt.
    De einzige Nutzen einer derartigen Genspritze könnte evtl. (auch) ein gewisser begrenzter Schutz gegen schwere Erkrankungen (z.B. seltene Virämien) sein.
    Dieser „Nutzen“ wird aber bei der Gen-Spritze nach wie vor erkauft mit dem hohen Risiko einer WIRKPRINZIP-BEDINGTEN schweren oder gar tödlichen Nebenwirkung durch den unkontrollierten Angriff des Immunsystems auf die eigentlich gesunden Zellen, die jedoch nach modRNA-Transfektion gezwungen werden, KÖRPERFREMDE Proteine (z.B. Virusproteine) zu erzeugen und damit gegenüber dem Immunsystem als „krank“ bzw. infiziert erscheinen. Das Immunsystem macht nun seine Arbeit und vernichtet diese „kranken“ Zellen.
    Das ist übrigens auch der wesentliche Unterschied zur konventionellen Impfung: Dort wird das Antigen direkt gespritzt und NICHT erst über den Umweg der Herstellung im eigenen Körper mit der Gefahr eines Autoimmun-Angriffs auf die herstellenden Zellen präsentiert.
    Von diesem „Auto“-Immunangriff sind aber auch transfizierte, lebenswichtige Zellen nicht ausgeschlossen, was zu schweren oder gar tödlichen Nebenwirkungen („Impf“-Schäden) führen kann.
    Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass dieser KARDINALFEHLER der modRNA-„Impf“-Stoffe inzwischen ausgeräumt ist. Da kann man noch soviel mit „höchsten Pharma-Qualitätsstandards“ werben, das Zeug bleibt hochtoxisch und das je mehr, je höher die „Qualität“ ist!
    Deshalb sei diesen Teufeln in Menschengestalt, die sich in ihrer Hybris wohl inzwischen gottgleich fühlen, gesagt:
    Die beste „Pandemiebekämfung“ besteht darin, skrupellosen Gain of Function-Forschern UND ihren Auftraggebern unter Androhung der Todesstrafe (hier bin ich ausnahmsweise dafür, weil diese Art von GoF-Forschung letztlich eine Todsünde gegen die Menschheit ist) zu verbieten, aus von hause aus harmlosen Viren solche mit hohem Pandemiepotential zu erschaffen, nur um auf etwas „vorbereitet“ zu sein, von dem sie gar nicht wissen, ob es jemals eintritt und weil das Risiko, dass tatsächlich etwas Pandemiefähiges durch natürliche Mutation daraus entsteht, wesentlich geringer ist als das Pandemie-Risiko, das durch das absichtliche, menschliche Herumpfuschen an diesen (harmlosen) Viren entsteht.

  7. local.man 12. Juni 2025 um 19:30 Uhr - Antworten

    Was mich dabei auch noch stört ist ja die Erfahrung, dass wenn diese Strukturen im System erstmal verankert sind und dann to big to fail sind, dann haben wir noch so ein widerwärtiges Krebsgeschwür im System, was permanent unsere Werte absaugt um am Leben erhalten zu werden und immer alles so verbogen wird, dass wir diesem Konstrukt unterworfen werden.

    Mal abgesehen davon, dass die Herrschenden den Zugang zu unseren Körpern anstreben für ihre transhumanistischen Agenden.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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