Europa und UK am Abgrund

26. April 2025von 4,5 Minuten Lesezeit

Das Scheitern der Londoner „Friedensgespräche“ am Mittwoch wird letztendlich einen Finanzcrash in Europa und Großbritannien auslösen und eine Explosion der Inflation sowie eine wirtschaftliche Depression beschleunigen.

Die „Friedensgespräche“, die am Mittwoch, dem 23. April, in London stattfinden sollten, sind gescheitert, da US-Außenminister Marco Rubio und Trumps Gesandter Steve Witkoff ihre Teilnahme abgesagt haben. Stattdessen ist Witkoff zu seinem vierten Treffen mit Wladimir Putin nach Moskau gereist. Dies wird sich als Wendepunkt für die europäischen Mächte erweisen und ihre letzte Hoffnung zunichte machen, dass die USA einspringen und eine unbefristete Sicherheitsgarantie für das Regime von Selenskyj oder eine andere westlich orientierte Regierung in Kiew geben werden. Ich glaube, dass dies letztendlich zu einem bedeutenden Ereignis auf den Kreditmärkten Europas führen und einen irreversiblen Crash der europäischen Finanzmärkte auslösen wird.

Wie ich in meinem Bericht über die Seltene- Erde-Aktivitäten der Ukraine vom letzten Monat ausführlich dargelegt habe, war die Rolle der USA in der Ukraine für den Schutz der europäischen Interessen in der Ukraine von entscheidender Bedeutung. Am 16. Januar dieses Jahres flog Sir Keir Starmer nach Kiew und unterzeichnete eine 100-jährige Partnerschaft mit Kiew. Als Gegenleistung für die britische Unterstützung, darunter 3 Milliarden GBP pro Jahr (so lange wie nötig), übertrug Selenskyj den Großteil der Ressourcen und Infrastrukturkapitalien der Ukraine an britische Interessen.

Kein Cent darf fließen…

Die Beute Großbritanniens in der Ukraine würde als neue Sicherheit dienen, um das kollateralgeschädigte Finanzsystem Großbritanniens zu stützen. Der französische Präsident Emmanuel Macron seinerseits träumte von einem Plan, Russlands eingefrorene Vermögenswerte als Sicherheit für französische Banken zu nutzen, um den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren. Aber wie Boris Johnson erklärte, könne ohne die Sicherheitsgarantie der USA „kein Cent aus dieser Investition fließen“. Starmer bestätigte, dass „die Unterstützung der USA entscheidend ist“.

Nun ist die Unterstützung der USA vom Tisch, und sowohl Großbritannien als auch Frankreich, die Kernländer der europäischen „Koalition der Willigen“, mussten von ihrem listigen Plan Abstand nehmen, eigene Stolperdraht-Friedens-Truppen in die Ukraine zu entsenden, wodurch ihre Niederlage gegen Russland besiegelt wurde. Damit ist es so gut wie sicher, dass die Friedensbedingungen vom Kreml diktiert werden.

Moskau wird die Friedensbedingungen diktieren

Auf die eine oder andere Weise, sei es durch militärische Eroberung oder administrative Kontrolle, wird Moskau die Ukraine wieder in seinen Einflussbereich zurückholen, und wir können davon ausgehen, dass die künftige Regierung in Kiew sich wieder an Russland ausrichten wird. Die Rolle der westlichen Interessen wird stark eingeschränkt oder ganz aufgegeben werden, und alle Vereinbarungen, die Sir Kier und Agent Selenskyj unterzeichnet haben, werden zerrissen und für null und nichtig erklärt werden. Am Ende wird kein Cent ihrer „Investitionen“ in der Ukraine nach London oder Paris fließen. Autsch!

Ein neuer Deal für die USA

Die Vereinigten Staaten werden einen Teil ihrer Investitionen in das Projekt Ukraine durch neue Vereinbarungen mit Russland zurückgewinnen können, jedoch nur zu für beide Seiten vorteilhaften Bedingungen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass dies für die Vereinigten Staaten eine weitaus attraktivere Alternative ist: Angesichts des enormen Ressourcenreichtums Russlands sind die Vorteile sehr groß, während das Risiko von Nachteilen nahezu gleich null ist. Auf der anderen Seite hätte die Bereitstellung einer Sicherheitsgarantie für die europäischen Mächte massive Nachteile und nur sehr zweifelhafte Vorteile: Die USA müssten die Kosten für die Sicherheit tragen und eine militärische Konfrontation mit einer rivalisierenden Atommacht riskieren. Der Vorteil war Londons „Seltene Erden“, die Trump im vergangenen Herbst von ihrem Agenten Selenskyj vor die Nase gehalten wurden.

Es war äußerst optimistisch von der Starmer-Johnson-Clique zu glauben, dass sie diesen Betrug ausgerechnet Donald Trump aufdrängen könnte. Wie Marco Rubio erklärte: „Präsident Trump wird das nicht akzeptieren. Er lässt sich nicht manipulieren. Er hofft, dass Selenskyj nicht versucht, die Vereinigten Staaten zu betrügen, denn das wird hier nicht funktionieren.“ Natürlich ist mittlerweile jedem klar, dass Selenskyj seine detaillierten Anweisungen aus London erhält.

Das drohende Kreditereignis

Ohne ein Wunder steuert die Ukraine auf eine totale Niederlage zu und London und Paris auf den Bankrott. Irgendwann werden die Kapitalmärkte dies erkennen und die britischen und europäischen Anleihemärkte werden zusammen mit ihren Währungen zusammenbrechen. Derzeit ist dies noch nicht der Fall, aber ein unvorhersehbares auslösendes Ereignis wird eine Lawine lostreten, die dann einen unumkehrbaren Sturz der degenerierten alten Kolonialregime in Paris und London beschleunigen wird.

Der Artikel erschien zuerst auf Englisch in Alex Krainers Substack. Mit freundlicher Genehmigung des Autors hier auf Deutsch.


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Alex Krainer ist Gründer, KRAINER ANALYTICS, I-System Trend Following Autor von: „Alex Krainer’s Trend Following Bible“, „Mastering Uncertainty“, „Grand Deception“ (verboten).


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34 Kommentare

  1. Jurgen 28. April 2025 um 21:08 Uhr - Antworten

    Hatte ja leider nicht geklappt, die Amerikaner zur Schutzmacht der Rohstoffinitiative der Briten, Franzosen und anderer zu linken… Trumps Versuch zum Frieden ist eigentlich nur der verzweifelte Versuch der großen britisch-amerikanischen Hedgefonds wenigstens das Geschäft um den Wiederaufbau und die getauschten Landwirtschaftsflächen (60-70% der Ukraine) zu retten vor russisch-chinesischem Zugriff…

  2. Daisy 27. April 2025 um 6:12 Uhr - Antworten

    Die „Friedensgespräche“, die am Mittwoch, dem 23. April, in London stattfinden sollten, sind gescheitert, da US-Außenminister Marco Rubio und Trumps Gesandter Steve Witkoff ihre Teilnahme abgesagt haben.

    Finde den Fehler…
    Rubio hat seine Teilnahme abgesagt, weil Schnorrlenski im Vorfekd schon verkündete, mit den Gebietsabtretungen nicht einverstanden zu sein. Nicht mal die Krim wollte er aufgeben. Das hätte nur ein weiteres nerviges Feilschen bedeutet, aber wieder keine Einigung. Mit dieser Aussage ist eine Verhandlung mit Selenski absolut sinnlos.

    Putin hat sich auch darüber geärgert, sodass er wohl dachte, dann zeige ich S. wie es ohne Friedensabkommen weiterginge. Er bombardierte völlig anlasslos Kiew. Das war eine der wenigen emotionalen Reaktionen von Putin. Wenn es um die Krim geht, sieht er rot…

    • Daisy 27. April 2025 um 7:57 Uhr - Antworten

      Oh, ein weiteres Motiv wäre, dass Klitschko Bürgermeister von Kiew ist…dennoch scheint es keine rationalen Gründe für diese Bombardierung zu geben. Nur eine Machtdemonstration?

      • Varus 27. April 2025 um 8:52 Uhr

        Im „Anti-Spiegel“ liest man zum Thema: „Russische Rakete hat ein Wespennest angegriffen: Ein unterirdischer Bunker beim Maidan wurde zerstört“. Stäbe sind nun mal legitime militärische Ziele.

    • Varus 27. April 2025 um 8:06 Uhr - Antworten

      Er bombardierte völlig anlasslos Kiew.

      Woanders habe ich gelesen, dass dort ein Bunker mit einem Stab und Generälen bombardiert wurde. Apropos Generäle – gestern im Bösen Medium: „“Das ist eine große Sache“ – US-Präsident Trump reagiert auf Autobombenmord in Moskau“. Mittlerweile haben ihm bestimmt die CIA-Leute alles erzählt – wird er irgendwie reagieren? Endlich alle Lieferungen kappen oder so? Kürzlich habe ich gelesen, dass immer noch um 20 Flugzeuge mit US-Zeug monatlich nach Rzeszow fliegen.

    • Varus 27. April 2025 um 11:43 Uhr - Antworten

      Mit dieser Aussage ist eine Verhandlung mit Selenski absolut sinnlos.

      Dann bleibt nur die Alternative, dass die Russen ihn militärisch besiegen. Was sonst – möchte Trump Macron und Starmer an den Händen halten und mit Blumen in den Haaren „Kumaja“ singen?

      • Varus 27. April 2025 um 13:11 Uhr

        Böses Medium berichtete gestern – diverse US-Beamte verkünden bereits den US-Medien, dass der Trump-Nachfolger die Banderas in die NATO aufnehmen könnte – egal, was den Russen heute versprochen wird. Und schon wieder möchte man die Russen verschaukeln – mit Ansage.

        Meint Trump, das wäre „fair“? Diese Gefahr wird geringer, wenn die banderistisch-woke Seite entschieden genug verliert und vom Banderastan möglichst wenig übrig bleibt.

    • Daisy 27. April 2025 um 12:02 Uhr - Antworten

      Sollte man sich erhoffen, dass Trump entnervt die Unterstützung der Ukraine einstellt, damit man dann die Ukraine leichter (militärisch) besiegen kann, schätze ich, macht Trump nicht mit. Das empfände er sicher als unfair. Deswegen hat er sich auch über die anlasslose Bombardierung Kiews schon geärgert, auch in Anbetracht dessen, dass er zuvor Kiew die Taurus und die ATACMS verboten hat…
      Und gewiss weiß auch Putin, dass er es sich dann auch mit Trump verscherzen würde. Das will er garantiert nicht. Es wird bald vorbei sein.
      Sie werden in Sibirien gemeinsam Seltene Erden abbauen und in den besetzten Gebieten gibt es Referenden und Kiew bekommt nach Neuwahlen einen anderen Präsidenten. Selenski hat ausgesorgt und kann sich schleichen…. :-)

      • Varus 27. April 2025 um 12:37 Uhr

        Das empfände er sicher als unfair.

        Die Politik ist nun mal unfair. Er sollte besser daran denken, wie er die Globale Wokeness asap los wird? Ein Wunder nach dem Rom-Besuch würde ich ausschließen – wo doch der letzte Papst sich so eifrig den Woken andiente.

  3. Varus 27. April 2025 um 4:17 Uhr - Antworten

    Gestern im Bösen Medium:

    … US-Beamte haben ukrainischen Vertretern zu verstehen gegeben, dass die nächste US-Regierung ihre Haltung zum NATO-Beitritt der Ukraine überdenken könnte. Darüber berichtet die Zeitung The New York Times. …

    Kann denn Russland überhaupt den Amis vertrauen? Es läuft wohl darauf hinaus, dass man die Gefahren aus dem Banderastan vor allem dadurch reduzieren kann, dass dieses Banderastan kleiner wird.

    • Daisy 27. April 2025 um 6:34 Uhr - Antworten

      Niemand kann jemand vertrauen. Aber man muss bald ein Ende finden. Due USA werden für die Friedenslösung gebraucht, denn sie haben vieles in der Hand wie zB die NATO. Trump verliert nun wirklich bald die Geduld. Er ist auch so schon sehr unberechenbar, eine Art, die ihn übrigens glitschig macht wie ein Fisch, den man nicht festhalten kann.

      Nach einem Friedensvertrag muss natürlich immer alles kontrolIiert werden. Beide Seiten müssen die Grenzen beobachten und auch die Aktivitäten bei der Aufrüstung. Ich würde das der Rest-Ukraine verbieten. Die NATO-Mitgliedschaft wird lt. Trump auch von der NATO-Führung akzeptiert. Es müsste rechtl. eine Absicherung geben, dass es Konsequenzen gäbe, wenn wieder ein Vertrag gebrochen wird. Nicht nur der Westen wird aufrüsten, sondern auch Russland.

      Ob Russland der EU allerdings seine besseren und preisgünstigeren Kriegsgeräte verkaufen wird, bezweifle ich. ;-)

      • Varus 27. April 2025 um 8:43 Uhr

        Trump verliert nun wirklich bald die Geduld.

        Wie hier schon mal thematisiert wurde, es ist eigentlich ein Stellvertreterkrieg der USA. Kommt ein Genie nicht auf den Gedanken, einfach komplett daraus auszusteigen – besonders wenn er ihn selbst als Bidens Krieg bezeichnet?

        Nur noch eine Synapse muss richtig schalten. Wie Juri Podoljaka zu sagen pflegt: Wir halten die Daumen und „modlimsja za Pareniej“.

      • Daisy 27. April 2025 um 9:06 Uhr

        Sie meinen, Trump stellt die Unterstützung ganz ein – Langstreckenraketen wie die ATACMS hat er bereits verboten. Weiters: „Die USA haben ihre Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine im Bereich Cybersicherheit eingestellt, berichtet Bloomberg“
        Das „Genie“ Trump denkt vermutlich darüber nach, was dann geschieht. Freilich wäre es für Russland dann leichter, die Ukraine rascher zu erobern, als das jetzt der Fall ist. Damit Putin endlich fertig wird (er môchte ja auch noch Odessa), hat Trump ja schon einiges eingestellt, auch den Einsatz der Taurus hat er verboten. Tritzdem kommt er nicht weiter. Aus Unmut bombardiert er wahllos zivile Ziele in Kiew.

        Aber was passiert, wenn Amerika sich zurückzieht? Die EU übernimmt den Fall – sie ist allerdings auch auf die US-Geheimdienste angewiesen – sie kann das nicht, aber sie ist verrückt genug, es zu tun. Sie enteignet die Bürger für den Krieg, es kommt zum 3. WK. Zudem kann keiner Putin versprechen, dass die Ukraine nicht zur NATO kommt. Das kann nur Trump. Zieht er sich zurück, marschieren Frankreich und GB ein und lösen als nächstes den Bündnisfall aus. Haben Sie sich das auch schon alles überlegt? Was geschieht, wenn US sich zurückzieht?

      • Varus 27. April 2025 um 9:29 Uhr

        marschieren Frankreich und GB ein

        Die Briten haben bereits verkündet, dass sie nicht einmarschieren, da sie keine Ressourcen dafür haben. Höchstens schicken die bekloppten Balten mit Armeen wie Luxemburg eine Kompanie, die von einer FAB3000 ausgelöscht wird – Abenteuer außer dem NATO-Gebiet sind eindeutig kein Bündnisfall (das haben die Amis kürzlich erinnert).

        Vielleicht wartet Putin mit einer ordentlichen Offensive gerade darauf, dass Trump kein Zeug mehr liefert? Bisher fliegen immer noch monatlich um 20 US-Flugzeuge mit Zeug nach Rzeszow.

        Gestern hörte ich in einem Rutube-Podcast, dass die russische Armeegruppe Nord in mehrere aufgeteilt wurde wie Gruppe Kursk – just als die letzte Siedlung der Oblast befreit wurde. Anscheinend erwarten die Russen, dass es an der Nordfront intensiver zugeht – wohl wenn Trump das Rumeiern beendet.

      • Daisy 27. April 2025 um 9:44 Uhr

        Die Briten haben das mMn aufgegeben, weil Trump sie zurückgepfiffen hat, was sie offiziell nicht zugeben werden. Ebenso wie er den Einsatz der Taurus abgeblasen hat, was auch Merz nicht zugeben möchte.
        Trump wird sich nicht zurückziehen.
        https://www.berliner-zeitung.de/news/ukrainekrieg-das-hat-trump-dem-estnischen-praesidenten-versprochen-li.2319832
        Das ist beruhigend. Da aber Putin jetzt bereit ist, mit der Ukraine direkt „auf höchster Ebene“ zu verhandeln, wird es hoffentlich bald ein Ende geben.
        Der Frieden mit guten Deals für alle Seiten ist der bessere Weg. Ich schätze, das ist auch dem „Genie“ Putin klargeworden.
        Bloß für die EU und ihren Deep State bedeutet es herbe Verluste, denn dann hat sie ja keinen Grund mehr, die Bürger für ihre Strippenzieher zu enteignen. All die Agenden brechen eine nach der anderen ein…Frieden ist besser als Krieg.

      • Daisy 27. April 2025 um 9:46 Uhr

        Bloß, wer jetzt wirklich die Mixeralien der Rest-Ukraine bekommen wird, ist die Frage… :-) Schneelenski hat sie ja mehreren versprochen…

      • Varus 27. April 2025 um 10:02 Uhr

        US-Präsident Donald Trump hat versprochen, dass seine Regierung nicht aus den Verhandlungen zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine aussteigen wird.

        Er muss gar nicht aus den Verhandlungen aussteigen – bloß aus den Lieferungen jeglicher Art. Je mehr Schmach für die Globalisten am Dnepr, desto besser.

      • Daisy 27. April 2025 um 10:14 Uhr

        Ja, das muss er wohl, sonst ist es auch sein Krieg. Einiges hat er ja schon zurückgezogen.

    • Daisy 27. April 2025 um 6:38 Uhr - Antworten

      Peskow: Putin zum Dialog mit Kiew ohne Vorbedingungen bereit
      Es tut sich was.

      • Varus 27. April 2025 um 8:49 Uhr

        Woanders lese ich: „“Das ist eine große Sache“ – US-Präsident Trump reagiert auf Autobombenm@rd in Moskau“. Inzwischen hatte er Zeit, sämtliche Details zu erfahren – es gab übrigens noch einen weiteren Anschlag auf einen leitenden Elektronik-Ingenieur. Konkrete Konsequenzen daraus?

      • Daisy 27. April 2025 um 9:09 Uhr

        Ich habe das Interview live gesehen. Trump sagte, er wisse nichts davon und es interessierte ihn nicht sonderlich. „Große Sache“, ist eine Trumpfloskel.

      • Daisy 27. April 2025 um 9:11 Uhr

        Man muss das natûrlich aufklären und ich denke, Trump weiß Bescheid.

      • Varus 27. April 2025 um 15:11 Uhr

        Böses Medium berichtete heute, die Asows sprengen alles in den Siedlungen beim Rückzug und lassen keine Einwohner am Leben – Frauen werden davor noch vergewaltigt. Die Natsis brechen etliche Bestialität-Grenzen – und Trump meint, es wäre „unfair“, so etwas zu besiegen?

        Die Menschheit hat Glück, das der Typ nicht bereits 1945 US-Präsident war – dann würde er meinen, es sei „unfair“, das Original des Banderismus zu besiegen? Vielleicht hätte er noch dem Chef von Stepan Bandera Atombomben geliefert?

  4. Jan 26. April 2025 um 23:06 Uhr - Antworten

    Die Briten haben Nordstream gesprengt und es den USA umgehängt? Clever!

  5. Kriegsgegner 26. April 2025 um 21:31 Uhr - Antworten

    Der Untergang der EU ist sicher, lediglich die Art des Untergangs ist (noch) unsicher.
    Die neuen faschistischen EU-Polit-Schauspieler sind korrupte und bezahlte Agenten, die ihre Bevölkerungen verraten und verkaufen. Ihr Auftrag lautet: Zugrunderichten. Egal wie, ob durch Verschuldung/Finanzcrash oder selbstmörderische Kriegsabenteuer ist egal.
    Wir können nur für das geringere Übel beten und demzufolge hoffen, dass der Untergang durch Crash und nicht durch Krieg erfolgt. Zu dessen Akzeptanz hauptsächlich in D die Bevölkerung durch infantil-idiotische Propagandanarrative und grotesker Panikmache verführt werden soll ….Sicherheit, der böse Russe, angeblicher Verlust der Freiheit usw usw…kämpfen bis zum letzten Blutstropfen eben, und die Masse bemerkt die Geschichtswuederholung einfach nicht!

    • Daisy 27. April 2025 um 6:22 Uhr - Antworten

      Die „Guten“ fühlen sich davon ja nicht betroffen, denn das damals waren ja lt. ihren Gurus (auch in den Lügenmedien) Nadsis wie die pöse AfD und nicht die „guten“ Sozis wie etwa Nancy & Co….daher merken sie es nicht, dass sie es selbst sind, die das schon wieder tun. Allein der irre Raxsismus gegen die Russen hat auch schon große Parallelen zu den Menschenverfolgungen von damals. Und sie lassen dabei ganz hemmungslis die S. heraus. Das hat mit der Impfpropaganda zugenommen, wo man achselzuckend den Nürnberger Kodex brach. Wenn ein „Guter“ das alles macht, ist es voll OK.

      • Kriegsgegner 27. April 2025 um 8:08 Uhr

        Volle Zustimmung. In letzter Instanz bringt Propaganda die Menschen eben so weit, das eigene Denken vollends abzuschalten, bis hin gut als böse und böse als gut wahrzunehmen.
        Sogar die Existenz der Propaganda selbst wird nicht mehr wahrgenommen, bzw. Immer nur bei den „Anderen“, sprich beim „Feind“ verortet.
        Die letzte Stufe der Indoktrinierung besteht dann darin, den eigenen Untergang zu fordern und sogar herbeizusehnen.

    • audiatur et altera pars 27. April 2025 um 9:42 Uhr - Antworten

      Propaganda ist am erfolgreichsten, wenn es ihr gelingt, auch die „Durchblickerseite“ davon zu „überzeugen“, ihre Diktion zu übernehmen. Die sehr treffende Ironie bzw der Zynismus der Geschichte ist: Ein autistisches Mädchen hat die Story vom Absaufen der Welt (vulgo: „Der Untergang“ ;-) gepflanzt. Bleibt bloß abzuwarten, welche Form der „Rettung“ die rächten Rechner liefern werden. Aber doch nicht zuverlässige Geschichtswiederholung in Europa?

  6. Der Zivilist 26. April 2025 um 19:44 Uhr - Antworten

    “ Die Beute Großbritanniens in der Ukraine würde als neue Sicherheit dienen, um das kollateralgeschädigte Finanzsystem Großbritanniens zu stützen. “

    Mit anderen Worten: Die City of London, die united bankster kreditieren die britische Regierung so lange, wie sie Beute verspricht. Mit der US Verschuldung ist das genau so, Kredit so lange das Militär Beute verspricht.

    Verzichten wir doch einfach auf solche Regierungen, solches Militär und solche Bankster !

  7. Varus 26. April 2025 um 18:49 Uhr - Antworten

    Als Gegenleistung für die britische Unterstützung, darunter 3 Milliarden GBP pro Jahr (so lange wie nötig), übertrug Selenskyj den Großteil der Ressourcen und Infrastrukturkapitalien der Ukraine an britische Interessen.

    Böses Medium berichtet gerade, dass Trump den Klavierspieler drängt, seinen Deal „sofort“ zu unterschreiben. Und selbst wenn Schnorrlensky alles doppelt verkauft (was ich ihm zutrauen würde) – wie wollen die USA und Großbritannien klären, wer letztendlich die Beute bekommt? Vor einem Moskauer Gericht prozessieren?

  8. Vivarium Eins 26. April 2025 um 18:40 Uhr - Antworten

    Erstmal gehen wir alle in den Krieg und danach kommt das unbedingte Grundeinkommen

  9. Amokimpfender Amtsarzt 26. April 2025 um 17:45 Uhr - Antworten

    Der von der EU-Führungsriege offen angekündigte und von den Wählern achselzuckend mit Mehrheit bekräftigte Amoklauf (Aufrüsten und dann Krieg gegen Russland) lässt nun jeden Investor das Notwendige tun: Schnell raus aus dieser wahnsinnig gewordenen EU-Titanic!

    Wie dumm sind wir eigentlich?

  10. Sabine Schoenfelder 26. April 2025 um 17:43 Uhr - Antworten

    Wir leben in einer globalisierten Welt. Starmer und Macron h a b e n sich verrechnet. Gott sei Dank. Das Bankensystem hängt zusammen. Das sah man bereits während der Finanzkrise 2007-2009. Beginnend in den USA, verbreitete sie sich w e l t w e i t.
    Es agieren zwei Geldblöcke gegeneinander. Der Deep State, aus dem Weißen Haus abgewählt, instrumentalisiert die EU für seinen Great Reset über eine maßlose Verschuldung, an der sich Rüstung und Pharma bereichern. Trump will MAGA und dabei noch gute „Geschäfte machen“. Anbei : Musk, Thiel and friends….und wir sind in diesem Spiel nur Figuren und können das kleinere Übel wählen…Der hier so begeistert herbeigesehnte Kommunismus ist garantiert nicht die Lösung…

    • Fritz Madersbacher 26. April 2025 um 19:56 Uhr - Antworten

      @Sabine Schoenfelder
      26. April 2025 um 17:43 Uhr
      „Der hier so begeistert herbeigesehnte Kommunismus ist garantiert nicht die Lösung …“

      Von „Kommunismus“ kann sowieso keine Rede sein, wenn wir das heranziehen wollten, was Marx darunter verstanden hat. Davon sind wir sowieso weit weg. Wir sind lange genug indoktriniert worden, um das einer künftigen Generation überlassen zu müssen.
      „Europa und UK am Abgrund“ – was wäre denn eine Lösung? Wie könnten sich unsere dekadenten überalterten Gesellschaften noch einmal selbst am Schopf aus dem Sumpf ziehen? Das wird ziemlich schwierig, und es wird nicht reichen, sich auf Wahlen und falsche Messiasse zu verlassen. Andere Völker auf anderen Kontinenten, auf die wir so gerne abschätzig herabschauen, werden uns voraus sein – sie sind ja auch viel jünger. Wir brauchen ein beweglicheres Denken als jenes in den reaktionären Bahnen, in die uns die Machthaber und ihre Medien gelenkt haben …

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