Trump verhinderte israelischen Militärschlag gegen Iran
Donald Trump hat einen geplanten israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen und damit einen möglichen Kriegsausbruch in Westasien verhindert.
Die New York Times ist alles andere als eine Presse, die es wohlwollend mit Donald Trump meint. Er gilt als großer Feind, die Times für Trump wiederum als Inbegriff von „Fake News“. Umso erstaunlicher, was das Blatt am Mittwoch berichtet: Trump hat einen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen – und damit eine weitere militärische Eskalation in Westasien – verhindert.
Das Atomwaffenprogramm des Iran steht seit Jahren im Zentrum des iranisch-israelischen Konflikts. Ein präventiver Angriff (und Krieg) gegen das schiitische Land wird von vielen radikaleren pro-israelischen Gruppen seit Langem gefordert. Israel hat, so die New York Times, Pläne entwickelt, den Iran im Mai anzugreifen. Ins Visier sollten die Atomanlagen genommen werden, um „die Fähigkeit des Iran, eine Atomwaffe zu entwickeln, um ein Jahr oder mehr zurückzudrängen“.
Diesen Plan hat Donald Trump nun blockiert. Das berichtet die Times unter Berufung auf Regierungsbeamte und andere Quellen. Statt einer weiteren militärischen Aktion gab er Verhandlungen den Vorzug. Ohne US-Unterstützung ist der Angriff nicht möglich. Israel bräuchte sowohl für die offensive Operation als auch für mögliche iranische Vergeltungsmaßnahmen den Schutz und die Hilfe der USA.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Die Frage nach Verhandlungen oder einem Militärschlag sei „monatelang intern“ diskutiert worden, heißt es weiter. Nun hat man sich für Verhandlungen entschieden – und das Netanjahu-Regime damit ausgebremst.
Am Samstag führten die USA und der Iran im Oman Gespräche. Beide Seiten bezeichneten die Gespräche als „positiv“ und „konstruktiv“. Eine zweite Runde ist für Samstag angesetzt, und eine in die Planung eingeweihte Quelle sagte, das Treffen werde wahrscheinlich in Rom stattfinden.
Eine Entspannung ist damit freilich noch nicht zu verzeichnen. Der Iran besteht weiterhin auf sein Atomprogramm. In den Verhandlungen betont der iranische Verhandler Kazem Gharibabadi, dass nur das Atomprogramm und die Aufhebung der Sanktionen verhandelt werden. Andere Themen seien ausgeschlossen.
Als Ziel nennt der Iran ein „faires, dauerhaftes Abkommen“, wobei das Recht auf Urananreicherung für den Iran unverhandelbar sei. Die Militarisierung des Programms könne jedoch diskutiert werden. Zugleich seien Drohungen und Sanktionen mit Verhandlungen unvereinbar, so die iranische Nachrichtenagentur. Dort heißt es, dass die Verhandlungen am 19. April im Oman fortgesetzt werden.
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Hallo,
Nebelkerzen.
Wer sich jemals aus politischem Interesse mit den militärischen waffentechnischen Aspekten befasst hat, der erkennt solche qualitätsjournalistischen netten Versuche.
In den iranischen Moscheen lagern in den Kisten längst russische Raketen. Die warten nur darauf, endlich ausgepackt zu werden.
Glaube grundsätzlich n i c h t s, was diese Zeitung, New York Fakes, verbreitet….
Auf Voltaire.net war auch ein interessanter Artikel zum Thema. Darin wurde die Äußerung Trumps, aus dem Gazastreifen eine neue Riviera zu machen als Aufforderung an Israel interpretiert, die Okkupation des Gebiets einzustellen. Trump redet oftmals scheinbar wirres Zeug, weil wir hier im Westen immer nur Teile der Aussagen bekommen. So entledigen sich die Medien der lästigen Pflicht, objektiv zu berichten.
Stimmt! Ich schaue mir auf YT oft seine „Remarks“ an oder Sitzungen mit seinem Team. Das wird mir schon regelm. so empfohen via Amazon Stick. Da hab ich ein Konto für YT, wo ich auch Abos anlegen kann etc.
Trump ist eben kein Dummkopf und sicherlich kein „Kriegspräsident“, wie er seit dem Konflikt mit den Huthis/Usrael hingestellt wird. Als Witkoff im Oman war, um die Interimslösung (es gibt ein trumpsches Ultimatun für 2 Monate) zu verhandeln, vorher war er stundenlang bei Putin, da dachte ich gleich, jetzt schäumt Netanjahu, denn der will Krieg und Großisrael. Trump kommt da sicher nicht leicht heraus, aber er ist gerissen. USreael hat großen Einfluss auf Amerika, möglicherweise auch durch Erprxssung. Der Vorschlag, Gazastreifen als Rivera war sehr verrückt, aber anscheinend hat es Netanjahu besänftigt. Mittlerweile tobt er wohl, denn Trump berücksichtigt ja die von N. vorgeschobenen Ängst, indem er einfach nur einen neuen Vertrag mit dem Iran verhandelt. Man soll regelm. überprüfen, ob sie die Atomenergie zu miltärischen Zwecken nutzen wollen. Das wars. Das war Netanjahus Kriegsgrund. Und den hat Trump nun eleminiert. Das wurde bestimmt auch mit Putin besprochen.
Rubio ist ein Problem. Er verhindert mMn die Friedensbemühungen. Gestern sah ich wieder eine Übertragung des Kabinetts. Alle sprechen dort sehr offen, Trump ist sehr fit und präsent. Rubio saß neben Trump. Trump betrachtete ihn nicht freundlich, als er auch etwas zu berichten hatte, eher sehr grimmig. Ich hoffe, er wird ihn bald los. Rubio hat auch schon mit Musk und Witkoff gestritten. Ich bin relativ sicher, dass Trump auch dieses Problem noch lösen wird. Putin ist vermutlich auch darüber informiert und vertraut Trump. Lawrow meinte kürzlich, Trump war der erste (der westl. A-Partie), der verstanden hat, warum es zu diesem Konflikt kam. Die Ukraine wird niemls NATO-Mitglied. Sie muss neutral sein wie einst Österreich, die russischen Gebiete im Donbass gehen an Russland. Die gewünschte Entnatzifizierung erledigt sich automatisch durch Neuwahen.
EUropa kann sich selbst verteidigen in Zukunft, aber warum zur Hölle meint man, das ginge nur, wenn man einen WK III anzettelt? Sie können ja die Militärausgaben erhöhen, gehört zu jedem souveränen Staat. In Deutschland aber gäbe es Wichtigeres zu tun. ZB werden dort reihenweise Brücken wegen Einsturzgefahr gespxrrt….
einige Tippos, aber es heißt natürlich eliminiert :-)
Böses Medium zitiert heute deutliche Warnung aus Russland: „Russisches Außenministerium: Taurus-Einsatz bedeutet deutsche Kriegsbeteiligung“ – „Mit allen Konsequenzen“, wie es heißt. Ich wäre neugierig, ob Putin mit Trump abgesprochen hat, was passiert, sollte Merz wirklich auf Moskau schießen? Dem Betonklotz am Berliner Hauptbahnhof würde ich nicht nachweinen, sollten darauf Haselnüsse fallen.
Paul Craig Roberts wertet den kürzlichen NYT-Artikel über die starke Beteiligung am Ukrostan-Krieg als ein Signal des Deep State, aus diesem Krieg aussteigen zu wollen. Nach dem gleichen Schema – signalisiert der Deep State, keinen US-Angriff auf den Iran für zionistische Sache zu wünschen? (Ungewählte Beamte in Behörden sind auf keinerlei Wahlkampf-Spenden von den Zionisten angewiesen…)