Die Demokratie unter Druck – Grüne Strategien gefährden die Demokratie

15. Dezember 2024von 12,2 Minuten Lesezeit

Demokratie beruht auf Offenheit, Pluralismus und Chancengleichheit. Es geht darum, unterschiedliche Meinungen zuzulassen, politische Gegner als Partner in der Sache zu betrachten und im Dialog die beste Lösung zu finden.

Wer demokratisch handelt, sucht den Wettstreit der Ideen und bemüht sich, durch Kompromisse das Gemeinwohl zu fördern. Wenn demokratische Prinzipien in der Praxis missachtet werden, ist die Demokratie ernsthaft gefährdet. Betrachtet man das Verhalten der Grünen, so wird deutlich, dass sie systematisch Strategien verfolgen, die diesen Prinzipien widersprechen. Durch die gezielte Ausgrenzung politischer Gegner und die Manipulation des politischen Diskurses stellen sie ihre eigenen Machtinteressen über die demokratische Idee.

Ein zentrales Instrument der Grünen ist die sogenannte Brandmauer, mit der die AfD systematisch aus dem politischen Wettbewerb ausgeschlossen werden soll. Der Verfassungsschutzbericht (2022) bestätigt dies, indem er die AfD und ihr Umfeld aufgrund rechtsextremistischer Tendenzen als besonders beobachtungswürdig einstuft. Beispiele hierfür sind öffentliche Äußerungen von Spitzenpolitikern, die eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausschließen, und die institutionelle Isolierung durch Nichtberücksichtigung in parlamentarischen Gremien. Die AfD wird nicht mit konkreten Sachargumenten bekämpft, sondern pauschal als politisch illegitim dargestellt. Obwohl die AfD rechtmäßig gewählt wurde und eine bedeutende Wählerschaft repräsentiert, wird sie mit dieser Brandmauer von der Regierungsbildung ausgeschlossen.

Der Nutzen der Brandmauer für die Grünen

Die Grünen profitieren besonders von der Brandmauer, da sie die Wahlfreiheit der anderen Parteien erheblich einschränkt. Konservative Parteien wie die CDU/CSU, die in den ostdeutschen Bundesländern häufig mit der AfD als stärkster Oppositionskraft konfrontiert sind, geraten dadurch in ein Dilemma. Ohne Koalitionen mit den Grünen oder der SPD können sie keine politischen Mehrheiten bilden – auch wenn die inhaltlichen Differenzen groß sind. Besonders deutlich wird dies in Thüringen, wo die CDU wiederholt unter Druck geriet, weil sie sich gezwungen sah, Anträge der AfD zu unterstützen. Obwohl diese inhaltlich breit getragen wurden, nutzten die Grünen die Situation, um die CDU moralisch anzugreifen und als angeblich latent rechtsoffen darzustellen.

Ein weiteres Beispiel ist die Regierungsbildung in Baden-Württemberg, wo die Grünen unter Winfried Kretschmann seit Jahren dominieren. Hier zwingt die Brandmauer die CDU trotz programmatischer Differenzen in eine Koalition mit den Grünen und verschafft ihnen eine politische Machtposition, die deutlich über ihrem Stimmenanteil liegt. Ähnliche Muster lassen sich in der Bundespolitik beobachten: In der Ampelkoalition geben die Grünen aufgrund ihrer strategischen Positionierung häufig den Ton an, während FDP und SPD eher in einer defensiven Rolle agieren.

Die Folgen sind weitreichend: Parteien wie die CDU/CSU sind gezwungen, mit den Grünen zu koalieren, auch wenn es große inhaltliche Differenzen gibt. Dieses Dilemma macht die Grünen zu einem unverzichtbaren Partner und verschafft ihnen eine dominante Stellung in der politischen Arena. Dies ist ein deutliches Beispiel dafür, wie die Grünen ihre Macht bewusst ausbauen und festigen, unabhängig von ihrem tatsächlichen Stimmenanteil. Das Ergebnis ist undemokratisch.

Gefahr für den politischen Diskurs

Hinzu kommt die strategische Verwendung der Begriffe „Extremismus“ und „rechtsoffen“. Diese Begriffe werden von den Grünen benutzt, um den politischen Gegner pauschal zu delegitimieren. Statt sich inhaltlich mit den Positionen anderer Parteien auseinanderzusetzen, greifen die Grünen zu moralischen Übertreibungen. Wer anderer Meinung ist, wird schnell als extremistisch oder rechtsextrem abgestempelt. Diese Dynamik hat weitreichende Folgen für den politischen Diskurs. Kritische Debatten werden unterdrückt und unliebsame Meinungen aus der Öffentlichkeit verdrängt. Das betrifft nicht nur die AfD, sondern zunehmend auch konservative oder liberale Stimmen, die grünen Positionen widersprechen. Diese Art der politischen Kommunikation verengt nicht nur den Diskurs, sondern untergräbt auch die Grundlage der Demokratie: den freien Wettbewerb der Ideen.

Die antidemokratische Haltung der Grünen zeigt sich auch in der bewussten Ausgrenzung bestimmter Parteien und der Verweigerung einer inhaltlichen Zusammenarbeit mit allen politischen Akteuren. Ein markantes Beispiel ist die wiederholte Ablehnung von Gesprächen oder Verhandlungen mit der AfD, unabhängig von der Sache. Demokratie bedeutet, dass jede Meinung, die sich im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegt, gehört und in die Debatte eingebracht werden kann. Dennoch lehnen die Grünen eine Zusammenarbeit mit Parteien wie der AfD kategorisch ab. Damit ignorieren sie, dass eine funktionierende Demokratie darauf beruht, Konflikte im Dialog zu lösen und Kompromisse über Parteigrenzen hinweg zu finden. Stattdessen tragen sie mit ihrer ausgrenzenden Haltung zur Spaltung der Gesellschaft und zur weiteren Radikalisierung der politischen Landschaft bei.

Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Debatte um die Migrationspolitik. Kritiker grüner Konzepte werden schnell mit rechtsextremen Positionen in Verbindung gebracht, auch wenn ihre Argumente sachlich fundiert sind. Das verengt den Diskurs und führt dazu, dass wichtige Fragen nicht mehr kontrovers diskutiert werden können.

Die demokratische Idee beruht darauf, dass der Zweck niemals die Mittel heiligt. Demokratie kann nur mit demokratischen Mitteln verteidigt werden. Sobald Machtsicherung und ideologische Abgrenzung in den Vordergrund treten, verliert die Demokratie ihre Substanz. Die Grünen handeln aber genau nach diesem Prinzip: Sie begründen ihre Politik mit dem Schutz der Demokratie, obwohl sie diese durch ihr Verhalten langfristig gefährden. Eine Demokratie, die auf Ausgrenzung und Manipulation setzt, verliert ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Bürger. Der Preis dafür ist hoch: Die Menschen entfremden sich von der Politik, der gesellschaftliche Zusammenhalt wird geschwächt und extremistische Tendenzen werden eher gestärkt als eingedämmt. Es besteht die Gefahr, dass auch in Sachfragen grobe Fehlentscheidungen getroffen werden.

Die Rolle der Medien: Verstärkung statt Kontrolle

Neben dem Verhalten der Grünen selbst ist die Rolle der Medien ein wichtiger Faktor, der ihr machtorientiertes Handeln unterstützt. Statt kritisch zu hinterfragen, fungieren die öffentlich-rechtlichen Medien als Verstärker grüner Narrative. Dies geschieht durch eine vereinfachte und oft unkritische Berichterstattung, die die Grünen als moralische Instanz hervorhebt und ihre Strategien verschleiert. Dadurch wird die Demokratie weiter geschwächt, da die Öffentlichkeit nicht über die wahren Absichten und Folgen dieser Politik informiert wird.

Ein auffälliger Aspekt ist die selektive Berichterstattung. Ein typisches Beispiel ist die Verwendung des Begriffs „Klimaleugner“, der in den Medien und im politischen Diskurs häufig auftaucht. Laut einer Studie des Instituts für Medienforschung (2021) wird der Begriff häufig undifferenziert verwendet und trägt dazu bei, kritische Stimmen zur Klimapolitik zu delegitimieren. Er suggeriert, dass alle kritischen Stimmen zur Klimapolitik wissenschaftlich nicht haltbar sind, obwohl die tatsächlichen Auswirkungen von CO2-Emissionen und Klimawandel in der Wissenschaft nach wie vor umstritten sind. Solche Begriffe erzeugen ein verzerrtes Bild und erschweren eine differenzierte Debatte über Klimapolitik. So wird bei Themen wie Klimaschutz oder Migration häufig die Perspektive der Grünen bevorzugt, während kritische Analysen oder alternative Sichtweisen selten die gleiche mediale Resonanz finden.

Konkretes Beispiel ist die Berichterstattung über Klimapolitik, die oft die positiven Absichten betont, den sozialen oder wirtschaftlichen Folgen aber weniger Aufmerksamkeit schenkt. Grüne Positionen, insbesondere zu Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Migration oder Antidiskriminierung, werden in vielen Medien oft unkritisch übernommen und als moralisch überlegen dargestellt. Kritik an diesen Positionen oder an der Strategie der Grünen wird entweder ausgegrenzt oder direkt mit Extremismus in Verbindung gebracht. Diese Einseitigkeit führt dazu, dass der politische Diskurs in eine bestimmte Richtung gelenkt wird, was dem Pluralismus abträglich ist.

Hinzu kommt, dass die Medien häufig als Verstärker der besonders von den Grünen propagierten Brandmauer fungieren. Eine Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung (2022) zeigt, dass über rechtsextreme Vorfälle überproportional berichtet wird, während linksextreme oder religiös motivierte Gewalt weniger Beachtung findet. Indem sie die AfD pauschal als Bedrohung darstellen und differenzierte Analysen unterlassen, tragen sie dazu bei, die Isolation der Partei zu legitimieren. Gleichzeitig wird die Rolle der Grünen als vermeintliche Hüter der Demokratie hervorgehoben, was ihre Machtposition weiter stärkt. Eine solche Berichterstattung verschleiert jedoch, dass es den Grünen nicht primär um den Schutz der Demokratie, sondern um die Sicherung der eigenen Macht geht.

Besonderheiten der öffentlich-rechtlichen Medien

Die öffentlich-rechtlichen Medien tragen aufgrund ihrer dominanten Stellung im deutschen Mediensystem eine erhebliche Verantwortung für die öffentliche Meinungsbildung. Laut aktuellem Rundfunkbericht des Deutschen Bundestages (2023) hat die Besetzung der Rundfunkräte mit parteipolitisch gebundenen Vertretern einen erheblichen Einfluss auf die Ausrichtung der Berichterstattung. Die Parteinähe zeigt sich unter anderem in der Besetzung der Rundfunkräte mit parteinahen Vertretern, die es den Grünen ermöglicht, ihre Themen stärker zu positionieren. Beispiele hierfür sind die häufige Berichterstattung über grüne Kernanliegen wie Klimaschutz. Dabei fällt auf, dass häufig grüne Positionen favorisiert oder zumindest unkritisch verstärkt werden. Themen, die grüne Kernanliegen wie Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit betreffen, werden breit behandelt, während kritische Stimmen und alternative Positionen oft unterrepräsentiert sind.

Verstärkt wird dieser Einfluss durch die Nähe der Grünen zu den Entscheidungsstrukturen der öffentlich-rechtlichen Medien. Über Gremien wie die Rundfunkräte, in denen Vertreter der Partei sitzen, und ihre Rolle in den Landesregierungen, die über die Rundfunkgebühren entscheiden, können die Grünen direkt oder indirekt Einfluss nehmen. Diese Verflechtungen tragen dazu bei, dass grüne Narrative in den Medien besonders präsent sind, was ihre Machtposition weiter festigt.

Gefahr der Machtkonzentration

Die Kombination aus politischer Strategie, medialer Unterstützung und moralischer Legitimität stellt eine echte Gefahr für die Demokratie dar. Durch ihre strategische Positionierung und mediale Unterstützung sind die Grünen in der Lage, ihre Macht kontinuierlich auszubauen. Begünstigt wird dies durch die Tatsache, dass sie aufgrund der Brandmauer oft ein unverzichtbarer Koalitionspartner sind, auch wenn sie nicht die stärkste Fraktion stellen. Ihr Einfluss kann so weit gehen, dass selbst wirtschaftliche oder politische Misserfolge, wie z.B. mögliche negative Folgen der aktuellen Energiepolitik, als Erfolge dargestellt werden. Durch die Kontrolle des öffentlichen Diskurses können kritische Stimmen unterdrückt und Narrative geschaffen werden, die die eigene Politik unabhängig von ihren tatsächlichen Auswirkungen legitimieren.

Langzeitfolgen für die Demokratie

Die langfristigen Folgen dieser Entwicklungen sind gravierend. Wenn die Konzentration politischer Macht und die Einseitigkeit der Medien weiter zunehmen, wird die Demokratie in ihrer Substanz geschwächt. Der kritische Diskurs, der für eine lebendige Demokratie unerlässlich ist, verschwindet zunehmend, weil alternative Meinungen nicht mehr ausreichend Gehör finden. Die Folge ist eine systematische Verzerrung des politischen Wettbewerbs, die langfristig zu einer Entfremdung der Bürger von den demokratischen Institutionen führt.

Es entsteht ein gefährliches Ungleichgewicht, in dem bestimmte Narrative und Akteure die Deutungshoheit erlangen, während andere Stimmen marginalisiert oder stigmatisiert werden. Eine solche Entwicklung kann zu gravierenden Fehleinschätzungen und einem Vertrauensverlust in die Unparteilichkeit demokratischer Institutionen und Medien führen. Extremistische Tendenzen könnten zunehmen, wenn sich Teile der Bevölkerung nicht mehr repräsentiert fühlen und sich radikalen Alternativen zuwenden. Langfristig besteht die Gefahr, dass die Funktionsfähigkeit der Demokratie erodiert und zentrale Werte wie Pluralismus und Chancengleichheit nur noch formal existieren.

Gefahr der Instrumentalisierung des Rechtsextremismus

Während die Existenz rechtsextremer Gruppierungen unbestritten ist, bleibt die tatsächliche Gefährdung der Demokratie weitgehend eine Frage der subjektiven Wahrnehmung. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Bedrohung von politischen Akteuren, insbesondere von den Grünen, instrumentalisiert wird, um den politischen Gegner zu delegitimieren. Ein Beispiel hierfür ist die häufige Hervorhebung rechtsextremistischer Vorfälle in den Medien, während linksextremistische oder religiös motivierte Gewalt vergleichsweise selten thematisiert wird. Dies verstärkt den Eindruck einer einseitigen Bedrohungslage und lenkt von einer differenzierten Auseinandersetzung mit anderen Formen des Extremismus ab. Dies geschieht durch die einseitige Betonung rechtsextremistischer Straftaten und Strukturen, während andere Gefahren wie linksextremistische Gewalt oder religiöser Extremismus seltener thematisiert werden.

Die Grünen nutzen den Begriff „Rechtsextremismus“ als Kampfbegriff, um den politischen Gegner zu delegitimieren und die eigene moralische Überlegenheit zu betonen. Konservative Positionen, etwa in der Migrationspolitik, werden schnell in die Nähe des Extremismus gerückt, was die Debatte polarisiert und alternative Positionen delegitimiert. Diese Strategie trägt dazu bei, den öffentlichen Diskurs einseitig zu prägen und die eigene Machtbasis zu stärken.

Rolle einer neuen außerparlamentarischen Opposition

Eine mögliche Antwort auf die zunehmende Machtkonzentration und Einseitigkeit der Medien könnte die Bildung einer neuen außerparlamentarischen Opposition (APO) sein. In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat die APO vor allem in den 1960er Jahren eine wichtige Rolle bei der Initiierung gesellschaftlicher Veränderungen und der Schaffung einer kritischen Öffentlichkeit gespielt. Heute könnte eine moderne APO dazu beitragen, den politischen Diskurs zu erweitern, alternative Meinungen zu stärken und einen Ausgleich zwischen den verschiedenen politischen Kräften herzustellen.

Eine neue APO könnte aus Bürgerbewegungen, unabhängigen Medien und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren bestehen. Diese Gruppen könnten gezielt Plattformen schaffen, um Themen und Perspektiven in die öffentliche Debatte einzubringen, die von den etablierten Parteien und Medien vernachlässigt werden. Unabhängige Medien könnten dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem sie eine differenzierte Berichterstattung fördern und so das Vertrauen der Bürger in den politischen Diskurs wiederherstellen.

Bürgerinnen und Bürger könnten durch Aktionen wie Demonstrationen, Petitionen oder die Organisation öffentlicher Debatten direkten Einfluss auf politische Prozesse nehmen. Eine solche APO wäre nicht nur ein Gegengewicht zur Machtkonzentration der Grünen, sondern auch ein wichtiger Motor für die Wiederbelebung demokratischer Werte wie Pluralismus und Meinungsfreiheit.

Fazit

Die Analyse zeigt, dass die Grünen mit ihren strategischen und kommunikativen Maßnahmen nicht nur ihre eigene Machtbasis stärken, sondern auch demokratische Prinzipien gefährden. Ihr Umgang mit politischen Gegnern, die Instrumentalisierung von Begriffen wie „Rechtsextremismus“ und die einseitige Unterstützung durch die Medien schaffen eine zunehmend polarisierte und von Diskurslosigkeit geprägte politische Landschaft.

Langfristig drohen diese Entwicklungen die Demokratie zu beschädigen: Pluralismus und Meinungsvielfalt werden eingeschränkt, kritische Stimmen systematisch ausgegrenzt. Wie die Bertelsmann Stiftung in ihrem Bericht „Demokratische Widerstandsfähigkeit in Europa“ (2022) betont, ist eine ausgewogene Medienlandschaft ein Schlüsselfaktor für den Erhalt demokratischer Werte. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, der Medien und anderer politischer Akteure, diesen Tendenzen entgegenzuwirken, um die Grundwerte der Demokratie zu bewahren.

Rafael P. D. Suppmann, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Hans Petereit ist Ingenieur der Elektrotechnik und schreibt unter Pseudonym.


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10 Kommentare

  1. rudifluegl 16. Dezember 2024 um 2:48 Uhr - Antworten

    Zusammengefasst und den Kern wirklich treffend – Michael Hartmann emeritierter Professor Darmstadt –
    Elitenforscher – Buch – Eliten die Gefahr für die Demokratie!

  2. Andreas I. 15. Dezember 2024 um 11:38 Uhr - Antworten

    Hallo,
    ,,Ein zentrales Instrument der Grünen ist die sogenannte Brandmauer“

    Die Brandmauer ist genauso ein Instrument der CDU, der SPD, der FDP und der ,,Linken“.
    (Und BSW hat auch eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen.)

    ,,Parteien wie die CDU/CSU sind gezwungen, mit den Grünen zu koalieren“

    Wodurch gezwungen?
    Wenn durch die Brandmauer, dann deshalb, weil sich die CDU für die Brandmauer entschieden hat.

    ,,Hinzu kommt die strategische Verwendung der Begriffe „Extremismus“ und „rechtsoffen“. Diese Begriffe werden von den Grünen benutzt, um den politischen Gegner pauschal zu delegitimieren.“

    Das stimmt, aber nur von den Grünen?! Und nur diese Begriffe?! (Und sagen nicht AfDler auch gerne mal ,,linksgrünversifft“?! :)

    Dieser Artikel von Hans Petereit erschöpft sich darin, an sich berechtigte Kritikpunkte, die anderen Parteien genauso vorzuwerfen sind, nur den Grünen vorzuwerfen.
    An sich berechtigte Kritik verpufft in Einseitigkeit.

    • W. Baehring 15. Dezember 2024 um 12:41 Uhr - Antworten

      Das sehe ich auch so:
      Wodurch stützt der Autor seine Behauptung, „Parteien wie die CDU/CSU sind gezwungen, mit den Grünen zu koalieren“?
      Er müßte sie aber stützen mit der Ergänzug „…weil CDUCSU die Brandmauer gegn die AfD ebenfalls um sich herum hochgezogen haben. Niemand hat sie dazu gezwungen. Sie haben es selbst getan. Ein typischer „unforced error“, begangen aus undifferenziertem Opportunismus im vereinten pauschalen „Kampf gegen rechts“. Damit bedarf die Überschrift und der Inhalt des Artikels allerdings dringend einer Ausweitung der Verantwortlichen für „Die Demokratie unter Druck“.

      • Andreas I. 16. Dezember 2024 um 8:32 Uhr

        Hallo,
        und übrigens ist das kategorische Ausschließen (von Koalitionen mit) einer Partei nichts neues. Vor rund 25 Jahren wurden die PDS und damit deren Wähler ausgeschlossen. Die an sich natürliche sozialdemokratisch-sozialistische Koalition wurde von der SPD ausgeschlossen, stattdessen koalierte die Schröder-SPD mit wem?!
        Mit den Grünen.
        Es folgten Jugoslawienkrieg und Hartz-IV.

        Und damals hörte man vom rechten Flügel der CDU – also von etwa dem rechtskonservativen Spektrum, was heute in der AfD ist – keine Klagen über das Ausschließen der PDS, keine Klagen über deren verunglimpfung als ,,linksextrem“ oder ,,stalinistisch“ oder ,,StasiStasiHuHU“ … das haben Rechtskonservative selber aktiv mitgemacht. Wenn es die anderen trifft …
        Also die demokratische Kultur in der BRD ist schon lange kritikwürdig.

    • W. Baehring 15. Dezember 2024 um 12:57 Uhr - Antworten

      Das sehe ich auch so:
      Wodurch stützt der Autor seine Behauptung, „Parteien wie die CDU/CSU sind gezwungen, mit den Grünen zu koalieren“?
      Er müßte sie aber stützen mit der Ergänzug „…weil CDUCSU die Brandmauer gegn die AfD ebenfalls um sich herum hochgezogen haben. Niemand hat sie dazu gezwungen. Sie haben es selbst getan. Ein typischer „unforced error“, begangen aus undifferenziertem Opportunismus im vereinten pauschalen „Kampf gegen rechts“. Damit bedarf die Überschrift und der Inhalt des Artikels allerdings dringend einer Ausweitung der Verantwortlichen für „Die Demokratie unter Druck“.

  3. Jan 15. Dezember 2024 um 11:02 Uhr - Antworten

    Den Grünen ist es gelungen, Themen in der Wahrnehmung für Industrieinteressen zu verschieben.

    Als Umweltschützer und Friedensbewegter alter Schule wird mir heute unterstellt, ich müsse pro e-Auto, Windräder und Soyafleisch sein, oder für die chemische Kastration von Kindern. Das nervt!

    Die Biobewegung wird hingegen von den Supermärkten getragen.

    Übrigens wüsste ich nicht, dass sich die Grünen gegen Glyphosat stark gemacht hätten.

    • Sabine Schoenfelder 15. Dezember 2024 um 11:31 Uhr - Antworten

      „ Den Grünen ist es gelungen, Themen in der Wahrnehmung für Industrieinteressen zu verschieben.“
      Welche Interessen sollen das sein ? KRIEG ? Umweltzerstörung durch Bomben oder Windkraftindustrieanlagen ? GENTECHNIK per mRNA ?
      Denke es verhält sich eher vice versa. Den Globalisten ist es gelungen Linke und auch Rechte für ihre Interessen r e g i e r e n zu lassen…..Pharma, Rüstung, CO2 für Larry den Finken…

  4. Varus 15. Dezember 2024 um 9:36 Uhr - Antworten

    Solche Begriffe erzeugen ein verzerrtes Bild und erschweren eine differenzierte Debatte über Klimapolitik.

    Mit differenzierter Debatte kann man nicht mit Klimagedöns Billionen kassieren – mit totalitärer Lobbyreligion schon eher. Die westlichen Oligarchen haben kein Problem damit, totalitäre Diktatur einzurichten, wenn Billionen winken. Vorerst reicht aber meist, den Michel aus der Glotze zu programmieren – sonst wäre ungenehme Wahl wie in Rumänien „rückgängig gemacht“. In Baden-Württemberg wählt aber der Michel erst mal noch begeistert eigene Verarmung.

  5. Sabine Schoenfelder 15. Dezember 2024 um 9:35 Uhr - Antworten

    Man muß kein Prophet sein, um das politische Handeln a l l e r Parteien, quasi DER EINHEITSPARTEI in n e r h a l b ihrer hochgezogenen Brandmauer, beim Namen zu nennen : Es ist Faschismus.
    Willkür, Meinungsunterdrückung, Propaganda und nachweislicher Wahlbetrug in DL sind eindeutige Belege; Abschaffung der Gewaltenteilung, ein Verbotsregime und die UMKEHR von Recht in Unrecht, von Demokratie in Autokratie, weitere….
    Wer öffentlich eine STATISTA-Statistik zitiert wird als Staatskritiker, als Delegitmierter,👉 die neue Denunzianten-Vokabel, und Rechtsextremer tituliert und muß jederzeit mit Hausdurchsuchungen, Ärger und Anklage rechnen.
    Das ist die Realität…🤮…bis auch die Statistik der Ideologie angepaßt wird….👎🏽🥶😖

  6. therMOnukular 15. Dezember 2024 um 9:34 Uhr - Antworten

    Diese „Haltung“ hat in Österreich darin gegipfelt, dass die „Grüninnen“ die Ur-Grüne Petrovic als „Wissenschaftsleugnerin“, „Antisemitin“ usw. bezeichnen.

    Wenn für „Grüninnen“ eine Grüne das Schlimmste ist, was sie sich vorstellen können, dann muss der geistig-emotionale Horizont schon ganz besonders schmal sein…..

    Die „Grüninnen“ sind die ausgewachsenen Bälger des Kindergartens, die noch am Keks kauen, während sie jemand anderen für den Diebstahl der Kekse bei der Kindergartentante anschwärzen. Für den persönlichen Vorteil ist jedes Mittel recht.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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