Affentheater Affenpocken: Schweden und USA melden ersten Fall

16. August 2024von 2,9 Minuten Lesezeit

Die Pandemie-Maschine nimmt Fahrt auf. Nur wenige Stunden nach der Ausrufung des WHO-Notstands,  haben Schweden und die USA die ersten Fälle außerhalb Afrikas „entdeckt“. 

Am Dienstag erklärt die afrikanische Seuchenbehörde die Affenpocken zum Gesundheitsnotstand. Am Mittwoch folgt die WHO und ruft den globalen Notstand aus. Am Donnerstag „entdeckt“ man in Schweden den ersten Fall. Wenige Stunden später meldet Kalifornien den ersten positiven Test. Das Timing ist vorbildlich.

Maschine gestartet

Clade 1 Mpox heißen die neuen Affenpocken, die die Aktie des Impfstoffherstellers Bavarian Nordic innerhalb weniger Stunden durch die Decke gehen hat lassen. Bavarian Nordic produziert Imvanex, einer der Kandidaten, die durch den Notstand plötzlich gegen Affenpocken geimpft werden könnten.

Auch die USA haben ihren Kandidaten bereits in den Startlöchern. Man kann fast davon ausgehen, dass bald Millionen an Spritzen nach Afrika geliefert werden. Wie Big Pharma generell vom neuen Notstand profitiert, hat TKP am Donnerstag erklärt.

Und wie sieht es mit Europa aus?

Die WHO hat bereits erklärt, dass man sich darauf einstellen müsse, weitere Infektionen festzustellen. Die Nachrichtenagenturen, dessen Meldungen von allen Mainstream-Medien im Akkord abgedruckt worden ist, machen langsam. Es seien sich (wieder einmal) „alle Experten weitgehend einig“, dass es „eine Verbreitung in Europa zwar möglich, aber unwahrscheinlich“ wäre, liest man etwa beim Focus.

In Schweden erklärte Staatsepidemiologe Magnus Gisslén (Nachfolger von Anders Tegnell), dass die positive getestete Person „Pflege und Verhaltensregeln“ erhalten habe. In Quarantäne wurde er nicht gesteckt, was einige Schweden durchaus stört. Das Affentheater nehmen also nicht alle Menschen als solches wahr. Allerdings erklärte Gisslén auch, dass es „wichtig“ sei, „vorbereitet“ zu sein, das Virus zu erkennen und seine Ausbreitung zu begrenzen. Testen ist angesagt. Und: „Maßnahmen wie Isolierung und Kontaktverfolgung“ spricht der Tegnell-Nachfolger bereits aus – hier in den schwedischen Nachrichten zu lesen.

Zur Impfung sagt Gisslén: Das jene Impfstoffe, die man schwulen Männern aktuell verabreiche, auch gegen die neue Variante helfen würde. „Die meisten Anzeichen deuten darauf hin, aber es wurde nicht in Studien bestätigt.“ Clade 1 sei – wie soll es anders sein – leichter übertragbar (nicht nur sexuell) und tödlicher. Das Risiko einer größeren Ausbreitung sei aber gering.

Auch Wolfgang Wodarg meldete sich zu Wort. Er hatte – wie auch andere Top-Mediziner – im  Jahr 2022 erklärt, dass es sich bei den Affenpocken letztlich um eine Nebenwirkung der mRNA-Impfung handelt. Zur neuen Variante sagt er nun:

„Könnte man zur Kongo-Neuauflage des Affentheaters vielleicht ein paar alte Pocken-Viren aus dem Biowaffenlabor aufgehübscht haben, um uns jetzt noch einmal mit „richtigen“ Fällen Angst zu machen? Nach Ebola und Bergamo muss man mit allem rechnen.“

Über die neue Variante Clade 1 ist sehr wenig stichhaltiges bekannt. Auffällig ist, dass das Paper, das die Variante entdeckt hat, schon einige Monate alt ist, die Pandemie-Industrie aber erst jetzt so richtig zum Leben erwacht. Das 30-seitige Papier, über das TKP Mitte April berichtet hat, ist hier zu finden. Diese Untersuchung bildet die Grundlage für die neue „Clade 1“ Panik.

Bild „Bali Bob“ by fabola is licensed under CC BY-SA 2.0.

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13 Kommentare

  1. Jurgen 16. August 2024 um 21:11 Uhr - Antworten

    Schwule sollen also jetzt als nächstes „ausgesondert“ werden… wann kommt endlich der Test gegen alle Politiker mit Zwangsimpfung?

  2. KR 16. August 2024 um 19:57 Uhr - Antworten

    Hier der Link zu den hoch offiziellen Zahlen der WHO: https://worldhealthorg.shinyapps.io/mpx_global/
    208 Tote bisher! Bei 8 Milliarden Menschen.

  3. Glass Steagall Act 16. August 2024 um 17:15 Uhr - Antworten

    Was soll man noch dazu sagen? Schwindel mit Ansage!

  4. Gabriele 16. August 2024 um 14:18 Uhr - Antworten

    Und na – wer sagt’s denn – Meldung heute:

    Das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle (ECDC) rechnet mit „mehr sporadischen Fällen“ von Mpox (Affenpocken) auch in Europa. Das betonte die Ex-SPÖ-Politikerin und nunmehrige ECDC-Direktorin Pamela Rendi-Wagner am Freitag im „Ö1-Mittagsjournal“.
    Was täten wir ohne unsere Pamela… sie wird uns vor aller Unbill wirksam beschützen.

    Noch Fragen?

  5. Gabriele 16. August 2024 um 13:36 Uhr - Antworten

    Ja, ja…. und ist es nicht sooo ein Zufall, dass seit gestern auch wieder Meldungen kommen, man sei der Meinung, dass bald ein „Heilmittel“ gegen HIV zur Verfügung steht??
    Die Affenpocken-Spritze ist dafür sicher ein weiterer Feldversuch, damit man dieses Problem dann angehen und bald die supertolle, hochwirksame „HIV-Impfung“ auf den Markt werfen kann.

    Gibt es eigentlich noch eine Person mit etwas Hirn, die dieses niederträchtige Spiel nicht schon gecheckt hat?

    • Glass Steagall Act 16. August 2024 um 17:11 Uhr - Antworten

      Ja, alle zwanghaften Mainstream Abonnenten mit vorauseilenden Gehorsam. Und sie denken alle, sie hätten Hirn.

    • Jurgen 16. August 2024 um 21:13 Uhr - Antworten

      HIV bekam man schon mit dem Verfahren „The Beck Protocol“ weg, so dass es nicht mehr nachweisbar war.

    • Vortex 16. August 2024 um 23:03 Uhr - Antworten

      Glücklicherweise gibt es (noch) einige virtuelle Orte (tinyurl.com/yx7rhkaf) der Aufklärung die dabei helfen …

  6. Dorothea 16. August 2024 um 13:06 Uhr - Antworten

    Afrika muss für Propaganda und Lügen herhalten, denn dort können sich die wenigsten dagegen wehren. Dasselbe Spiel Anfang der 2000er Jahre. Damals wurde ich unfreiwilliger Zeuge eines Gesprächs unter Akademikern: „Die HIV-positiven sind durch die Bank aus Afrika!“ Fanden davor etwa Impfprogramme in Afrika statt? Ein gestörtes Immunsystem ist ja für viele Krankheiten verantwortlich. Das überlege ich als Laie.

    • Varus 16. August 2024 um 13:30 Uhr - Antworten

      Wenn ich richtig verstehe, mit der Pestilenz kann man sich nur wie mit dem AIDS anstecken – durch direkten Kontakt mit Körpersekreten? Ich las mal, dass vor einiger Zeit in Weltrettenden Kreisen in Mode kam, auf Parties aus dem selben Glas zu trinken usw. – als Demonstration, dass man vor AIDS-Infizierten keine Angst hat.

      Dabei sind kaum 500 Todesfälle pro etwa 15.000 entdeckte Infizierte weit weniger tödlich – eher in die Richtung einer Grippewelle.

  7. Ogmios 16. August 2024 um 13:03 Uhr - Antworten

    Pocken? Ernsthaft? Angeblich ist man doch immun gegen Pocken, wenn man diese einmal durchlaufen hat oder auch „geimpft“ wurde.
    Damit kann man noch Menschen eine Angst einjagen?

    Ich finde das total witzig.

  8. R.Fongern 16. August 2024 um 12:37 Uhr - Antworten

    Affenpocken werden nach Europa importiert durch Duldung illegaler Flüchtlinge aus den in Afrika verseuchten Ländern.Deutschland ist besonders großzügig in der illegalen Aufnahme dieser kranken Menschen. Endlich gibt es wieder einen Grund in Deutschland eine Zwangsimpfung vorzubereiten.Dafür haben wir doch die entsprechenden volksfeindlichen Politiker ,die gekauften Sachverständigen und deren Institute.

    • Jurgen 16. August 2024 um 21:16 Uhr - Antworten

      Affenpocken werden durch Impfstoffe importiert, weil Affenzellen darin Bestandteil sein können (je nach Hersteller).

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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