EU-Außenminister diskutieren über generelle europäische Wehrpflicht

28. Mai 2024von 3,4 Minuten Lesezeit

Die hohe Zahl der ukrainischen Todesopfer in Verbindung mit den Schwierigkeiten der Ukraine, ihre eigene Bevölkerung zu rekrutieren, bedeutet, dass die EU zunehmend dazu übergehen wird, europäische Jugendliche, vor allem in der geografischen Nähe der Ukraine, zum Kampf gegen Russland einzuberufen, sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó nach einem Treffen mit den EU-Außenministern.

Die ukrainischen Verluste werden immer unerträglicher, ukrainische Männer dürfen nicht mehr aus der Ukraine ausreisen, und jetzt wollen sie auch noch europäische Jugendliche in den Krieg einberufen. Und da die Eskalation zuerst diese Gegend trifft, kann man fast deutlich das Argument hören, dass die Soldaten zuerst aus der geografischen Nähe geschickt werden sollten. All dies bedeutet, dass sie die mitteleuropäische Jugend, einschließlich der ungarischen Jugend, mit einer europäischen Wehrpflicht in den Krieg schicken wollen“, sagte Szijjártó in einem Interview mit ungarischen Medien.

Der ungarische Außenminister erklärte, er sei entschieden gegen jegliche Bestrebungen, eine europäische Wehrpflicht einzuführen: „Hände weg von den Mitteleuropäern, Hände weg von der ungarischen Jugend, wir werden nicht zulassen, dass die ungarische Jugend in den Krieg hineingezogen wird, denn dies ist nicht unser Krieg.“

Szijjártó gab nicht bekannt, welche Außenminister oder Mitgliedstaaten die Möglichkeit einer europäischen Wehrpflicht prüfen, aber in letzter Zeit haben mehrere Länder erklärt, sie würden die Entsendung eigener Truppen in die Ukraine in Erwägung ziehen, falls Russland einen Durchbruch an der ukrainischen Front gelänge, darunter Frankreich und seit kurzem auch die baltischen Staaten.

Ein langfristiges Ziel des US-hörigen Establishments in Brüssel ist jedoch die Schaffung einer EU-Militärstreitkraft, einschließlich der Abschaffung des Entscheidungsprozesses über die Verteidigung von den Mitgliedsstaaten und der Zentralisierung in Brüssel. Im Rahmen eines solchen Vorschlags könnte es zu einer Wehrpflicht kommen, die für alle EU-Mitgliedstaaten gilt.

Das hatten wie berichtet auch die beiden irischen Abgeordneten zum EU-Parlament Mick Wallace und Clare Daly in einer Diskussion mit Glenn Diesen erläutert.

Szijjártó beschrieb eine äußerst intensive Atmosphäre beim Rat der Außenminister in Brüssel vor den Wahlen zum Europäischen Parlament. Die Stimmung kippte, als die Anwesenden begannen, über die Freigabe von 6,5 Milliarden Euro für die Ukraine zu sprechen, was der ungarische Außenminister mit der Begründung ablehnte, dies würde den Krieg nur eskalieren lassen. Seine Position wurde jedoch von einer Reihe anderer Länder unter extremen Druck gesetzt.

Bei der Kriegshetze unübertroffen sind seit vielen Jahrzehnten die deutschen Konzern- und Regierungsmedien:

Und hier gab es ein großes Durcheinander. Die deutschen, litauischen, irischen, polnischen und anderen Kollegen haben sich in dieser Angelegenheit gegen mich gestellt, aber das konnte unsere Position nicht erschüttern, trotz des Geschreis der europäischen Pro-Kriegspolitiker“, sagte er. Der österreichische Außenminister war da vermutlich mit dabei statt die Interessen Österreichs zu vertreten, wie das sein ungarischer Kollege für Ungarn tut.

Sie denken, wenn sie aus vielen Richtungen schreien, dann werde ich sagen, dass es gut ist, dass es in Ordnung ist. Aber sie sollten uns schon gut genug kennen, um zu wissen, dass das nicht passieren wird“, fügte er hinzu.


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28 Kommentare

  1. Tannenherz 28. Mai 2024 um 22:50 Uhr - Antworten

    Hi, wir hätten schon vor langer Zeit einen Intelligenztest für Politiker einführen sollen. Jetzt ist es zu spät. Freundlichst Fiete

  2. Georg Uttenthaler 28. Mai 2024 um 14:54 Uhr - Antworten

    ACHTUNG GESCHICHTE: Kriegstreiber Pis(s)torius- S(S)PD und FlakZi-Rheinmetall Ohren spitzen!…. Genauer gesagt: die Nachfahren der Herren aus dem Widerstand gegen Hitler und das Waffen- Großkapital planen wieder Kriege.
    Die Erinnerung an das „Friedensdiktat“ von Versailles 1918 war noch frisch und ein neuerlicher „Friedensvertrag“ nach dem Muster Versailles hätte zumindest das wirtschaftliche Ende Deutschlands 1945 zur Folge gehabt. So haben die Herren des deutschen Geheimdiensts die USA mit falschen Informationen über die Sowjetunion versorgt und so den Kalten Krieg hergestellt.

    Zwei Deutsche Staaten, oder besser Verwaltungseinheiten, wurden zu Frontstaaten gemacht und ein Friedensvertrag unmöglich. Man war mit dem Zustand „Waffenstillstand 1945“ zufrieden auf allen Seiten.
    „EIN VERSAGEN DER DAMALIGEN POLITIK.“

    Nebenbei bemerkt, hatte Moskau die „Ostzone“ zu einem richtigen Staat gemacht, mit einer Verfassung, während die „Westzonen“ zur BRD wurden, der nur ein Grundgesetz zugestanden worden ist und so ein besetztes Land ohne Verfassung geblieben ist. Am Beispiel Deutschlands und insbesondere der geteilten Stadt Berlin sieht man, welche Folgen ein Kriegsende ohne „Friedensvertrag oder auf österreichisch Staatsvertrag“ hat. „ÖSTERREICH IST FREI“ schrie der Kanzler Figl vom Balkon der Hofburg.

    Ganz aktuell steht sowohl der 2+4-Vertrag und der Waffenstillstand zur Disposition und die USA haben niemals ihren Besatzungszustand vollständig aufgegeben. (siehe Rammstein) Das US-Militär ist immer noch in Deutschland, während Russland sein Militär komplett abgezogen hat. !!
    So können weiterhin US- Stellvertreter- Kriege mit deutschem Blut entstehen, wenn wir diese Kriegstreiber Parteien FDP-GRÜN-ROT und auch die CDU nicht durch Wahlen schnellstens ENTSORGEN LERNEN!!!

  3. HelmutK 28. Mai 2024 um 13:19 Uhr - Antworten

    Die faschistische Ukraine hat die russische Radarstation in Krasnodar angegriffen. Diese ist ein wichtiger Teil des russischen Frühwarnsystem für Interkontinentalraketen. Die Nukleardoktrin Russland sieht bei einer Bedrohung der Zweitschlagsfähigkeit den Einsatz von Massenvernichtungswaffen vor. Damit stehen wir am Rande eines Atomkrieges.

    • Andreas I. 28. Mai 2024 um 13:36 Uhr - Antworten

      Hallo,
      das ist eine erschreckende Provokation, aber nach bisherigem Informationsstand haben die ukrainischen/Nato Drohen wohl wenig bis nichts getroffen.
      Bisher sahen die russischen Antworten immer so aus, mit Luftangriffen ukrainische Infrastruktur zu zerschießen; Kraftwerke, Öldepots usw..

    • Daisy 28. Mai 2024 um 13:53 Uhr - Antworten

      Wenn sie das Frühwarnsystem für Interkontinentalraketen zerstören wollen, heißt das, sie wollen Russland mit Langstreckenraketen á la Taurus beschießen. Und damit beginnt der dritte Weltkrieg…

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 18:37 Uhr - Antworten

      Der große Raketenexperte Dr. Theodore Postol, emeritierter Professor für Wissenschaft, Technologie und nationale Sicherheit am Massachusetts Institute of Technology, Atomwaffenexperte:

      „Das satellitengestützte russische Frühwarnsystem ist sehr begrenzt und kann die blinden Flecken, die durch die Beschädigung des Radars entstanden sind, nicht ausgleichen. Die atlantischen, pazifischen und nördlichen Radarwarnkorridore sind wichtiger, und die Russen haben auch Radaranlagen in Moskau. Die Radaranlagen in Moskau erkennen eine Bedrohung jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt, was zu noch kürzeren Warn- und Entscheidungszeiten führt und damit die Wahrscheinlichkeit eines katastrophalen Unfalls erhöht. Die Kommandeure der strategischen Raketentruppen, die im Dienste der politischen Führung stehen, dürften äußerst besorgt sein und keine andere Wahl haben, als diese Situation als sehr ernst zu betrachten. Sie werden mit ziemlicher Sicherheit ihre Nuklearstreitkräfte auf einer höheren Alarmstufe betreiben, was die Wahrscheinlichkeit von Unfällen, die zu einem ungewollten globalen Atomkrieg führen könnten, weiter erhöhen wird.“

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 18:39 Uhr - Antworten

      Steven Starr, Professor, Universität von Missouri, Experte für Atomkrieg:

      „Die USA haben damit begonnen, Raketenangriffe auf das russische nukleare Frühwarnsystem (FWS) zu richten, das aus einer Reihe von bodengestützten Radaranlagen und Satelliten besteht… JEDER derartige Angriff auf diese FWS-Systeme könnte das russische nukleare Reaktionssystem auslösen. Dieser gezielte Angriff der USA ist also wahnsinnig gefährlich. Washington spielt ein extrem leichtsinniges nukleares Spiel mit Russland. Ich weiß nicht, ob andere ähnliche russische Einrichtungen in Reichweite der ATACMS oder vielleicht sogar der deutschen Taurus-Raketen liegen, die eine größere Reichweite haben als die ATACMS und die britischen Storm Shadow-Raketen. Leider könnten wir das bald herausfinden, denn die Verrückten in Washington, Kiew und Brüssel scheinen entschlossen zu sein, den Dritten Weltkrieg zu beginnen.“

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 18:41 Uhr - Antworten

      Oberst a.D. Prof. Dr. Wilfried Schreiber, Senior Research Fellow am WeltTrends-Institut für Internationale Politik, Potsdam:

      „Es gibt offensichtlich Kräfte in der Ukraine und auch in der NATO, die bereit sind, das Risiko einer direkten militärischen Konfrontation zwischen der NATO und Russland einzugehen. Die deutsche Politik ist gut beraten, die russischen Warnungen vor einem neuen Weltkrieg ernst zu nehmen und dafür zu sorgen, dass die letzten roten Linien nicht überschritten werden. Als moderner Industriestaat im Herzen Europas ist Deutschland in einem europäischen Großkonflikt nicht kriegsfähig – selbst wenn keine Atomwaffen eingesetzt werden. Die deutsche Politik muss alles tun, um die zunehmende militärische Konfrontation zu deeskalieren und sich für eine diplomatische Lösung des Konflikts einzusetzen.“

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 18:42 Uhr - Antworten

      General a.D. Dominique Delawarde, französischer Geheimdienstexperte:

      „Ich erwarte, dass sich das US-Militär in einer lebenswichtigen Situation vernünftiger und bewusster verhält als die zivilen Führer.“

      Graham Fuller, ehemaliger Diplomat, CIA-Beamter und stellvertretender Vorsitzender des National Intelligence Council:

      „Ohne die volle Unterstützung der USA wäre dies eindeutig nicht möglich gewesen. Ich kann mich nicht angemessen dazu äußern, bis ich mehr weiß, aber es ist offensichtlich eskalierend und ich werde es untersuchen.“

      Prof. Richard Sakwa, emeritierter Professor für russische und europäische Politik an der Universität Kent (GB); international anerkannter Autor über Russland und die Ukraine:

      „Die Tretmühle dreht sich immer schneller, vor allem nach dem, was Blinken der Ukraine sagte: Ihr könnt ‚mit unseren Raketen machen, was ihr wollt.‘ Das zeigt, wie unverantwortlich die amerikanische Führung ist. Wir sind auf dem Weg zur nuklearen Eskalation. Der Westen steht vor einer Niederlage in der Ukraine und deshalb wird weiter eskaliert, um eine Niederlage abzuwenden.“

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 18:48 Uhr - Antworten

      Der russische Senator und ehemalige Chef von Roskosmos, Dmitri Rogosin, reagierte auf diese Entwicklung mit der Feststellung, dass die Tat zwar von ukrainischer Hand begangen, aber diese Hand von Washington geführt worden sei. Tatsächlich habe Washington „einen unverantwortlichen Banditen“ angeheuert, um die schmutzige Arbeit zu erledigen. Rogosin schrieb auf seinem Telegram-Kanal:

      „Wir nähern uns also nicht nur dem Abgrund, sondern stehen bereits direkt an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind bei solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein unumkehrbarer Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird. Der Angriff auf Armawir erfolgte nur wenige Tage nach Beginn der taktische Nuklearübungen Russlands. Die Gründerin des [deutschen] Schiller-Instituts warnte, dass Russland und China ’nicht unsere Feinde sind‘ und dass ohne eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur, in der die Interessen aller Nationen respektiert werden, die Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkriegs nahezu 100 Prozent beträgt.
      Angesichts der tiefen Verstrickung Washingtons in diesen bewaffneten Konflikt und der totalen Kontrolle der Amerikaner über die militärische Planung Kiews kann die Behauptung, die Vereinigten Staaten wüssten nichts von den ukrainischen Plänen, das russische Raketenabwehrsystem anzugreifen, verworfen werden. Washington wird in vollem Umfang für die vergangenen und zukünftigen Verbrechen der verzweifelten ukrainischen Führung geradestehen müssen. Wir nähern uns also nicht nur dem Abgrund, sondern stehen bereits direkt an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind bei solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein unumkehrbarer Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird.“

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 19:20 Uhr - Antworten

      Sie sind genauso geistesgestört wie die irren westlichen Politiker.

    • HelmutK 28. Mai 2024 um 19:25 Uhr - Antworten

      Der russische Senator und ehemalige Chef von Roskosmos, Dmitri Rogosin, reagierte auf diese Entwicklung mit der Feststellung, dass die Tat zwar von ukrainischer Hand begangen, aber diese Hand von Washington geführt worden sei. Tatsächlich habe Washington „einen unverantwortlichen Banditen“ angeheuert, um die schmutzige Arbeit zu erledigen. Rogosin schrieb auf seinem Telegram-Kanal:

      „Wir nähern uns also nicht nur dem Abgrund, sondern stehen bereits direkt an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind bei solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein unumkehrbarer Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird.

      Der Angriff auf Armawir erfolgte nur wenige Tage nach Beginn der taktische Nuklearübungen Russlands. Die Gründerin des [deutschen] Schiller-Instituts warnte, dass Russland und China ’nicht unsere Feinde sind‘ und dass ohne eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur, in der die Interessen aller Nationen respektiert werden, die Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkriegs nahezu 100 Prozent beträgt.

      Angesichts der tiefen Verstrickung Washingtons in diesen bewaffneten Konflikt und der totalen Kontrolle der Amerikaner über die militärische Planung Kiews kann die Behauptung, die Vereinigten Staaten wüssten nichts von den ukrainischen Plänen, das russische Raketenabwehrsystem anzugreifen, verworfen werden.

      Washington wird in vollem Umfang für die vergangenen und zukünftigen Verbrechen der verzweifelten ukrainischen Führung geradestehen müssen. Wir nähern uns also nicht nur dem Abgrund, sondern stehen bereits direkt an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind bei solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein unumkehrbarer Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird.“

    • Andreas I. 29. Mai 2024 um 0:49 Uhr - Antworten

      An Gerhard Umlandt Hallo,
      „und Russland zu was ? Nichts!“

      Russland tat was.
      Aber Sie wissen nicht was. Dazu müssten Sie sich informieren. :-D

  4. Andreas I. 28. Mai 2024 um 12:55 Uhr - Antworten

    Hallo,
    an anderer Stelle wird ein Major der ukrainischen Streitkräfte Sergej Alimow zitiert, aus einem Interview mit der ukrainischen Journalistin Natalia Mosejtschuk (die Aussage sollte sich also nötigenfalls überprüfen lassen)..
    Er sagt:
    „Die Leute aus den Bussen der Militärkommissionen kommen in unseren Graben, und was machen wir mit ihnen? Sie sagen: ‚Ich mache nicht mit.‘ Auch in den Ausbildungszentren sagen sie: ‚Ich mache nicht mit’“

    Tja, wer hätte gedacht, dass Zwangsrekrutierte den Militärs wenig nützen?!

  5. Jan 28. Mai 2024 um 11:58 Uhr - Antworten

    Die ARGE Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit von Peter Kolba hat eine Petition „Asyl für Kriegsdiebstverweigerer“ insbesondere für die Ukraine gestartet, die noch nicht sehr viele Unterstützer hat.

    https://www.openpetition.eu/at/petition/online/asyl-fuer-kriegsdienstverweigerer

    Die Arge gibt außerdem bekannt, dass sich in Österreich eine Friedensbewegung formiert und für Samstag 21.9.2024 eine große Manifestation plant.

    Thomas Oysmüller hat darüber berichtet:

    https://tkp.at/2024/05/15/tag-der-kriegsdienstverweigerung/

  6. suedtiroler 28. Mai 2024 um 9:55 Uhr - Antworten

    bestimmten Kreisen geht die Ausrottung der indigenen Bevölkerung von Europa wohl nicht schnell genug. Wo die Gen-Spritzen versagt haben sollen nun die Blei-Spritzen nachhelfen. Hauptsache wir haben kaum noch Waffen und Leute im wehrfähigen Alter im eigenen Land. So wehrlos und hilflos war Europa wohl noch nie seit dem Fall des römischen Reiches.

    Aber die Zahl die Jugendlichen, die sich für diesen Schwachsinn freiwillig melden werden, dürfte sehr überschaubar sein. Ein großer Teil ist schlicht und einfach nicht mehr geeignet, andere werden den Teufel tun ihr Leben für so eine sinnlose Sache zu opfern (vor allem nachdem man Militarismus usw. jahrzehntelang doch ausgetrieben hat) und wieder andere durchschauen sogar das Spiel – die Jungen sind weit weniger ignorant als man oft meint.

  7. Gerhard Umlandt 28. Mai 2024 um 9:05 Uhr - Antworten

    Vielleicht kapieren die GRÜN GEHIRNGEWASCHENEN
    Jugendlichen jetzt endlich, mit was für einer
    kriegstreiberischen, menschenverachtenden Satan-Partei
    sie es zu tun haben. Wenn man das eigene Leben für
    diesen Polit-Abschaum geben soll, für einen Krieg, der
    UNS NICHT DAS MINDESTE ANGEHT, fördert
    Umdenkprozesse.

  8. Hasdrubal 28. Mai 2024 um 7:46 Uhr - Antworten

    Und da die Eskalation zuerst diese Gegend trifft, kann man fast deutlich das Argument hören, dass die Soldaten zuerst aus der geografischen Nähe geschickt werden sollten.

    Polen und Baltikum haben bisher am meisten gehetzt. Jetzt wird man dort lernen, dass Grenzdebilität durchaus ein evolutionäres Selektionskriterium sein könnte. Anscheinend sind die 1500 entnatsifizierte polnische Söldner noch nicht genug.

    • Fritz Madersbacher 28. Mai 2024 um 9:53 Uhr - Antworten

      @Hasdrubal
      28. Mai 2024 at 7:46
      Das Wort „Grenzdebilität“ bekommt offenbar eine neue, geografische Bedeutungsdimension dazu …

      • suedtiroler 28. Mai 2024 um 9:59 Uhr

        @ Fritz Madersbacher
        :-) das stimmt

    • Andreas I. 28. Mai 2024 um 13:21 Uhr - Antworten

      Hallo,
      wer unbedingt der4 Ukraine nacheifern will; bitteschön.
      Die Ukraine hat mehr Abwanderung als Zuwanderung seit 1990. (hatte Russland in der Jelzin-Ära auch, aber seit etwa 2000 hatte sich das wieder konsolidiert)
      Die Abwanderung war zunächst aus wirtschaftlichen Gründen. Das scheinen einige EU-Staaten auch haben zu wollen, so wie die „Sanktionen“ wirken.
      Dann ab 2014 und noch intensiviert ab 2022 die Abwanderung wegen des Krieges. Insgesamt eine demografische Katastrophe für die Ukraine, während der Krieg sowieso schon eine wirtschaftliche Katastrophe für die Ukraine ist.Das kommt davon, wenn man sich an ein untergehendes Schiff festbindet, anstatt davon weg zu rudern.
      Aber eine Titanic im Transatlantik ist ja unsinkbar. :-)

  9. Daisy 28. Mai 2024 um 7:38 Uhr - Antworten

    Italien wird auch immer kritischer. Auf Stoltenbergs Wunsch, man möge Russland mit NATO-Bomben und -Raketen angreifen, sagt Salvini: „Die NATO kann uns nicht zwingen, in Russland zu töten, noch kann uns jemand zwingen, italienische Soldaten in die Ukraine zu schicken, um dort zu kämpfen oder zu sterben.“ Auch Meloni lehnt diese Kriegsgeilheit ab.

    Nachdem ja die Ukraine nicht allein gegen Russland gekämpft und dennoch verloren hat, meint man, wenn man Russland noch mehr reizt, dass man dann gewinnen könnte und das den Frieden brächte? Russland ist bisher nur im ersten Gang gefahren, hat Kollateralschäden vermieden und Menschenleben geschont, weshalb es so lange dauert. Wenn die so weitermachen, schaltet es aber ein paar Gänge höher. Kapieren die nicht, warum Putin die Atomwaffen entsichert hat?

    Aber die NATO hat sich ja zum Manöver Steadfast Defender versammelt und ist vor Ort. Jetzt möchte man auch kämpfen, was?

    Mit allen Mitteln versuchen Amerika und sein Spekulanten-Gesindel die EU in einen Krieg gegen Russland zu treiben. Wird Orban wieder umfallen? Auch Meloni sollte eine kugelsichere Weste tragen, wenn sie so weitermacht. Aber die trägt halt auf, gell? Orban könnte längst eine tragen, denn er wirkt immer recht dick…

    • Hasdrubal 28. Mai 2024 um 9:26 Uhr - Antworten

      Mit allen Mitteln versuchen Amerika und sein Spekulanten-Gesindel die EU in einen Krieg gegen Russland zu treiben.

      Wenn die westliche Failed Zivilisation suizidal genug ist, sich für den eigenen Untergang hetzen zu lassen… Georgien hat neulich den Druck aus dem Westen geoutet, Soldaten ins Banderastan zu schicken – dort hält man offenbar öffentliche Bloßstellung für die beste Verteidigung (was durchaus zutreffen könnte). Ob diese Taktik Nachahmer findet?

      • Daisy 28. Mai 2024 um 10:30 Uhr

        Eh, wäre das gut, wenn alles veröffentlicht würde. Deswegen gibt es in der EU die Lügenmedien und viel Zen sur zur Desinformation und in den Schulen feiert Volksverblödung einen Erfolg nach dem anderen.

    • suedtiroler 28. Mai 2024 um 10:01 Uhr - Antworten

      Daisy, die Italiener warten nur ab wer der Sieger sein wird udn halten sich Optionen offen.
      Kurz vor Ende dann stellen sie sich auf seine Seite ;)

      • Daisy 28. Mai 2024 um 10:19 Uhr

        Süd, durchaus denkbar ;-)
        Ich dachte auch sowas in die Richtung…. dass sie für ihre Zustimmung vermutlich was haben wollen…

      • Hasdrubal 28. Mai 2024 um 10:49 Uhr

        Kurz vor Ende dann stellen sie sich auf seine Seite

        Etliche unabhängige Medien glauben, der Fall des Woken Imperiums sei unvermeidlich – dann wird Italien bald zur Belt-Road-Initiative zurückkehren. In Frankreich lehnen wiederum RN-Kandidaten jegliche Eskalation tiefer in den Weltkrieg hinein ab – es wäre schön, wenn es in jedem Land Europas starke Kräfte mit ähnlicher Position gäbe. In Polen wetteifert PiS mit PO, wer noch russophober tut – die haben wohl die letzten Jahrzehnte verpennt.

  10. Unglaublich 28. Mai 2024 um 7:01 Uhr - Antworten

    Die Pfingstpredigt im vorigen Artikel beschreibt wem viele Menschen „dienen“

    Möge dieser sie nach ihrem Tod für Ewigkeiten bei sich unterbringen

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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