Florida verbietet Offshore Windparks und wendet sich gegen Mär von menschengemachter Erderwärmung

24. Mai 2024von 2,2 Minuten Lesezeit

Der republikanische Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hat eine Reihe neuer Maßnahmen unterzeichnet, um die grüne Klimaagenda weiter zu ächten. Unter anderem wird der Ausbau von Offshore Windparks im Bereich vor Floridas Küsten verboten.

Das Gesetz HB 1645 begründet eine Verpflichtung für den Staat, sich mit dem „Potenzial des globalen Klimawandels“ zu befassen, und blockiert den Ausbau von Offshore-Windparks, während der Staat stattdessen das Potenzial der Kernkraft prüfen muss. Außerdem müssen Elektrizitätsversorgungsunternehmen auf Ausfälle im Zusammenhang mit Naturkatastrophen vorbereitet sein, indem sie mindestens ein Abkommen über gegenseitige Hilfe mit einem anderen Versorgungsunternehmen abschließen und die Erdgasproduktion ausbauen.

Die Gesetzgebung, die ich heute unterzeichnet habe, wird Windräder von unseren Stränden fernhalten, Gas in unseren Tanks und China aus unserem Staat heraushalten„, sagte DeSantis. „Wir stellen die Vernunft in unserem Umgang mit Energie wieder her und lehnen die Agenda der radikalen grünen Eiferer ab.“ Irgendetwas gegen China von sich zu geben, gehört in den USA offenbar zur Folklore.

Das neue Gesetzespaket enthält eine deutliche Absage an das Dogma der anthropogenen globalen Erwärmung (AGE) oder des Klimawandels, das besagt, dass nicht natürliche Phänomene, sondern menschliche Aktivitäten für den Klimawandel auf der Erde verantwortlich sind. Aktivisten haben lange Zeit behauptet, es gebe einen „97-prozentigen wissenschaftlichen Konsens“ zugunsten des AGE, aber diese Zahl stammt aus einer Verzerrung einer Übersicht von 11.944 Arbeiten aus von Experten begutachteten Zeitschriften, von denen 66,4 Prozent keine Meinung zu dieser Frage äußerten; tatsächlich haben sich viele der Autoren, die mit dem AGE-„Konsens“ identifiziert wurden, später zu Wort gemeldet und erklärt, ihre Positionen seien falsch dargestellt worden.

Windparks bergen eine ganze Reihe von Gefahren und Nachteilen. Windräder sind unzuverlässig und gesundheitsschädlich durch Infraschall, was sich insbesondere auch für Meerestiere auswirkt. Windenergie ist nachweislich schädlicher und teurer als Energie aus Kohlenwasserstoffen und Studien weisen darauf hin, dass Windparks für Hitzewellen und Saharastaub in Europa verantwortlich sein können.


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DeSantis bei Carlson: CBDC verbieten

Windparks für Hitzewellen und Saharastaub in Europa verantwortlich?

Windenergie schädlicher und teurer als Energie aus Kohlenwasserstoffen

Windräder: unzuverlässig, teuer, Klima verändernd und gesundheitsschädlich durch Infraschall

6 Kommentare

  1. DeWatergeus 25. Mai 2024 at 16:05Antworten

    Ich sehe die „THE UNITED STATES“- Flagge links im Hintergrund das bedeutet US ist ein britische Kolonien. MMn sagt es, Florida’s Gouverneur ist eine loyale Verbundete des britisches Königshaus?

  2. […] 24.05.2024    Florida verbietet Offshore Windparks und wendet sich gegen Mär von menschengemachter Erderwärmung […]

  3. Gerhard Umlandt 24. Mai 2024 at 9:28Antworten

    Zitat:
    „Irgendetwas gegen China von sich zu geben, gehört in den USA offenbar zur Folklore.“

    Gut erklärt! Ohne chinesische Produkte wären die Amis
    mit einem Fingerschnipp erledigt! Und zwar total!

    • Hasdrubal 24. Mai 2024 at 9:57Antworten

      Oder ohne chinesischen Kauf der US-Schulden, der künftig ausbleiben dürfte. Gerade umgekehrt, als Reaktion auf US-Dreistigkeiten hat China neulich 53 Milliarden USD in US-Schuldpapieren auf die Märkte geworfen – was Frau Yellen erschweren wird, neue Papiere zu verkaufen, mit den Kriege gegen Russland und China finanziert werden sollen.

    • Jan 24. Mai 2024 at 10:26Antworten

      Die Chinesen haben billige Arbeitskraft und billige Kohle gehabt, als in den USA der Ölpreis Höchststände erreichte – weil komplexere Technologien zur Förderung notwendig wurde.

      Mittlerweile ist Chinas Peak Coal überschritten, man benötigt das Iranische Öl. Das ist Teil der Spannungen in Südostasien zur Sicherung der Routen.

      Chinas Immobilienmärkte stehen vor dem Platzen. Die Probleme sind überall die gleichen: Zuwenig billige Energie.

      • Heiko S 24. Mai 2024 at 11:27

        Man darf dabei aber nie aus den Augen verlieren, dass der chinesische Staat nicht dem Kapital dient. Wenn also ausländische Konzerne beim Platzen der Immobilienblase Geld verlieren, ist das für die Chinesen eher von Vorteil, denn die Häuser bleiben ja stehen.

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