WEF fordert Begrenzung des privaten Autobesitzes

19. Mai 2024von 3,4 Minuten Lesezeit

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) fordert, dass normale Familien mit mehr als einem Auto gezwungen werden sollten, eines ihrer Fahrzeuge aufzugeben. Die Begrenzung der Anzahl der Fahrzeuge, die Menschen besitzen können, soll dazu beitragen den Planeten“ vor dem Klimawandel“ zu retten.

Das WEF, die Organisation der Tausend größten Konzerne, Oligarchen und der Großbanken, will die Öffentlichkeit zwingen, im Rahmen der „One Less Car“-Agenda der Organisation auf ein Fahrzeug zu verzichten. Die Agenda scheint ein Art Startpunkt für den seit langem propagierten Plan des WEF zu sein, den gesamten privaten Autobesitz abzuschaffen. In dieser Woche hat das WEF einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem die Erwartungen an Familien beschrieben werden, die mit dem Lebensstil „Ein Auto weniger“ beginnen sollen.

Zur Unterstützung des Plans weist die in der Schweiz ansässige Organisation von Klaus Schwab auf eine aktuelle Studie in Australien hin. Das WEF stellt fest, dass Uber Australien die „One Less Car“-Studie zusammen mit Verhaltenswissenschaftlern und anderen Rideshare-Unternehmen durchgeführt hat, um die Anzahl der Autos in Privatbesitz zu reduzieren.

Der Artikel stellt fest, dass Elektrofahrzeuge ein Teil der Lösung sind, fügt aber hinzu: „Wir müssen auch die Mentalität ‚eine Person, ein Auto‘ ändern.“

Vier Wochen lang gaben 58 Australier das Fahren eines ihrer Autos auf und stiegen auf alternative Verkehrsmittel um. Teilnehmer mit einem Auto gaben dieses auf, und diejenigen mit zwei Autos benutzten nur noch eines usw.

Weniger Autos im Haushalt bedeuteten, dass sie oft gezwungen waren, auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. Die Teilnehmer der Studie – die von Mitfahrzentralen durchgeführt wurde – schätzten es jedoch angeblich sehr, ohne Auto unterwegs zu sein.

„Ich erkenne immer mehr den Wert des Verzichts auf ein zweites Auto“, sagte einer der Teilnehmer nach der vierwöchigen Studie.

In dem WEF-Artikel werden „sieben Maßnahmen aufgelistet, auf die sich Stadtplaner und Führungskräfte konzentrieren können, um Australiens grünen Übergang zu unterstützen“.

Eine Politik, die den privaten Autobesitz einschränkt, solle den Bürgern mehr Wahlmöglichkeiten und nicht weniger Freiheit geben.

Mit Blick auf eine nachhaltige und dauerhafte Wirkung fordert Uber Regierungen außerdem auf:

  • Ermöglichung von Plänen und Strategien: Alle städtischen Pläne und Strategien müssen an einem Strang ziehen, um die übermäßige Abhängigkeit vom Privatwagen zu beenden, damit alle Menschen vier und mehr Verkehrsmittel zur Auswahl haben, egal wo sie in der Stadt leben, arbeiten, studieren oder spielen.

  • Politische Reformen für ein Auto weniger: Das gesamte Spektrum staatlicher Maßnahmen, von der Gesundheits- und Bildungspolitik bis hin zur Stadtplanung, muss überarbeitet werden, damit die Menschen autofreie Entscheidungen treffen können.

  • Setzen Sie auf große Nahverkehrsprojekte: Schutz der Korridore, Planung und Ausgaben für große Infrastrukturprojekte, um sicherzustellen, dass die Menschen in unseren Städten auch in Zukunft Zugang zu schnellen und häufigen Verkehrsdiensten haben.

Der WEF-Gründer beschrieb eine Welt, in der niemand mehr ein eigenes Auto besitzt. Stattdessen würden die einzigen Fahrzeuge auf den Straßen diejenigen sein, die die Eliten zu „Ihrem Hotel und zum Flughafen“ bringen.

Er sagte, dass Autos eher gemietet oder geteilt als besessen werden würden, und bezeichnete den Plan als „Uberisierung“.

Wir befinden uns nicht im Zeitalter des Kapitalismus„, sagte Schwab. „Wir haben das Zeitalter der Talente erreicht.“

„Wir werden die zweite Welle der Internet-Revolution erleben: Wir haben die Interaktion von Maschine zu Maschine, den 3D-Druck und Big Data. Alles zusammen wird einen Tsunami des Wandels in der Industrie auslösen. Der erste Aspekt des Wandels ist die ‚Uberisierung‘ der Wirtschaft – und die wird nicht auf Taxis beschränkt sein!“

Ilya Plekhanov, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

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37 Kommentare

  1. […] tkp am Sonntag berichtete, wolle das WEF, die „Organisation der tausend größten Konzerne, Oligarchen und der […]

  2. […] tkp am Sonntag berichtete, wolle das WEF, die “Organisation der tausend größten Konzerne, Oligarchen und der […]

  3. Hein Kaputtnik 22. Mai 2024 um 10:47 Uhr - Antworten

    Hat nicht derselbe WEF bis unlängst strikt das Ende privaten Autobesitzes gefordert ?
    Und zwar nicht nur inkludiert in „You will own nothing“, sondern ganz explizit von Regierungen ?

    Insofern wäre diese „Beschränkungs“-Forderung tatsächlich ein Indiz für deren Zurückrudern und Scheitern.

  4. xbtory 20. Mai 2024 um 12:50 Uhr - Antworten

    … und ganz abgesehen von allen Argumenten sehe ich, bei einer jahrelangen Politik, die angeblich den Ölverbrauch senken will, eine ständige Zunahme des Autoverkehrs sowie der PS-Leistung auf den Straßen, den SUV-Wahn der durch PS-Zahl, Gewicht und Luftwiderstand der völlige Rückschritt ist, die „freie Fahrt“ für Kleintransporter (auch hier aufgrund der hohen Geschwindigkeiten und des Luftwiderstandes der völlige Irrsinn), eine ständige Zunahmen des Lieferverkehrs (Amazon. Lieferando, Flaschenpost, Supermarktbestellauslieferungsverkehr, …), ständige Zunahme des LKW-Verkehrs, des Ferntransports, des Welthandels, inzwischen sogar Gastransporte per Schiff, eine ständige Zunahme des Luftverkehrs (beobachtbar am Himmel), und eine ständige Zunahme der Energieverschleuderung durch Rüstung, Militär, Kriege, und nicht zuletzt gehen die Leute nicht mal mehr einen Kilometer – sondern benutzen einen E-Skooter …

    Kurz: die Schere zwischen Anspruch und (geschaffener) Wirklichkeit klafft sperrangelweit auf wie nie.

    Diese ganzen Klimawahn-Auflagen haben noch nie irgend einer Einsparung von irgendwas gedient (oder waren dazu gedacht) – sondern dienen immer nur und ausschließlich der Gängelung der Bevölkerung (und der Zerstörung der Kleinbetriebe, Bauern, Handwerker, des Mittelstandes).

  5. xbtory 20. Mai 2024 um 12:35 Uhr - Antworten

    Schon Klasse: erst wird der Mehrverdienerhaushalt gefordert und gefördert (Vater und Mutter arbeiten) und dann nimmt man denen wieder die Möglichkeit, zur Arbeit zu gelangen.

    Diese Verarschung wird vertuscht, indem die immer gleichen lenkenden Kräfte einfach unterschiedliche Sprachrohre benutzen, etwa erst die Großparteien wie cDU/sPD, und NGOs die das abhängige Beschäftigtsein bei Frauen als Emanzipation preisen, … und dann wieder das WEF und Pseudoumwelt- bzw. Klimaquatsch-Organisationen …

    So fällt den meisten Leuten nie die Verarschung auf.

    • Jurgen 22. Mai 2024 um 20:50 Uhr - Antworten

      … ist eben genau wie das englische Polittheater System…

  6. Adam Rhau 20. Mai 2024 um 11:40 Uhr - Antworten

    Ausnahmsweise bin ich mit dem Schwab Klausi einmal einer Meinung, daß es zu viele Autos gibt (das sage ich schon seit den 1970er-Jahren) und daß eine Reduktion dringend erforderlich wäre (nicht des Klimas wegen).
    Es ist aber grundsätzlich abzulehnen, daß der parasitäre Stast und dessen Befehlsgeber darüber entscheiden, wie viele Wohnungen, wie viele Autos oder wie viele Kugekschreiber ich besitze.
    Gegen eine merkliche Erhöhung der KFZ- und der Minefalölsteuer hätte ich wirklich nichts einzuwenden ( indirekte Steuern sind direkten vorzuziehen).

    Man beachte auch, wie viele Kommentare das Thema Auto zur Folge hat! Die Menschen lassen sich lieber einsperren und abimpfen wie das Vieh, als auf ihr geheiligtes Auto zu verzichten…

  7. Daisy 20. Mai 2024 um 8:38 Uhr - Antworten

    Das Auto, überhaupt der Individualverkehr, steht für Freiheit. Deswegen will das WEF es verbieten und seine Igore (Frankensteindiener) von den Grünen arbeiten als ihre Handlanger. Dieser Autohass ist schon pathologisch.

    Es bedeutet Unabhängigkeit. Besonders das Motorrad ist ein Symbol der Stärke und Rebellion, s. Easyrider oder „Der Wilde“, Fast Car… Es ersetzte das Pferd, das ebenso wichtig war. Du steigst ein und kannst weg…irgendwohin. Ich könnte mit meinem wegfahren,Tag und Nacht, jederzeit, wenn ich Lust habe, ich brauche niemanden…Richtung Süden ans Meer…zB.

    • Andreas I. 21. Mai 2024 um 7:28 Uhr - Antworten

      Hallo,
      Abhängigkeit A:
      Wer nicht gerade einen Goldesel hat, muss die Kosten für ein Auto mit seiner Arbeitskraft erarbeiten (Anschaffungs- und Betriebskosten). Das sind einige Stunden pro Monat, die Autobesitzer für das Auto arbeiten müssen.
      Abhängigkeit B:
      Autos bzw. Autonutzer sind auf eine Infrastruktur von Straßen, Tankstellen und Werkstätten angewiesen.
      (Das gilt für andere Verkehrsarten auch, jede braucht ihre spezifische Infrastruktur, aber das ist ebnen keine „Freiheit“ wie die Werbung suggeriert, das ist Abhängigkeit von der Infrastruktur.)
      Abhängigkeit C:
      Die schöne freie Landstraße, wo man beim Autofahren die Seele baumeln lassen könnte, die kommt in der Werbung deutlich häufiger vor als in der Realität. Im realen Straßenverkehr ist der Fahrer alles andere als frei, denn der Fahrer muss sich auf eine Menge Sachen konzentrieren, seine Aufmerksamkeit ist an den Verkehr gebunden.

      • Daisy 21. Mai 2024 um 7:59 Uhr

        Ja, im Prinzip ist niemand frei, denn man ist zB von der Luft abhängig, sonst erstickt man. Aber ich denke, es war schon allgemein verständlich, was gemeint ist. Wenn Sie justament widersprechen wollen, dann halt nicht. Hirnw i x-Andi hat mal wieder zugeschlagen. :-)

        Früher zur Pferdezeit, oh, da gab es auch edle Rösser, zB die temperamentvollen Araberhengste, raste so mancher Wüstensohn damit über die Steppen und genoss den erfrischenden Wind, Rih zB. Aber der war auch nicht frei, weil das Ross Wasser trinken musste und gerne Hafer fraß… jaja…

      • Andreas I. 21. Mai 2024 um 10:20 Uhr

        An Daisy
        21. Mai 2024 at 7:59

        „Hirnw i x-Andi hat mal wieder … “

        Okay bitteschön, wenn Sie die eher persönliche Ebene diskutieren wollen, da gibt es die größte Abhängigkeit:

        Sie und Ihr Auto alleine auf weiter Flur, was ist das? Freiheit? Einsam und aufgeschmissen sein? (ohne drei Reservekanister) Oder eben einfach nur Sie und Ihr Auto an Ort X und weiter nix?
        Um Ihre scheinbare Freiheit zu fühlen, müssen Sie anderen zeigen, dass Sie das scheinbare Freiheitssymbol Auto besitzen. Also der Klassiker:
        Mit Geld, was Sie nicht haben, Dinge kaufen, die Sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die Sie nicht leiden können.
        Das ist Abhängigkeit, und zwar in erster Linie mentale Abhängigkeit.

        Autos sind technische Geräte, die für bestimmte Anwendungen sehr praktisch sind und wie bei allen technischen Geräte stehen dem Nutzen die Kosten gegenüber. Muss dann jeder für sein Nutzungsprofil abwägen.
        Aber die Illusion von „Freiheit“ ist – wie Sie es nennen würden – Hirnw i x.

      • Sabine Schönfelder 21. Mai 2024 um 19:40 Uhr

        …und der Mensch ist abhängig von Essen und Trinken…ohne Auto von Bus und Bahn oder seinen Füßen….Sie erzählen hier ganz schönen Unsinn. Der Bus braucht auch Sprit und Straßen, Äändiie…..Stellen Sie sich vor, der BusfahrENDE 😂👍ist auch noch vom Busfahrplan abhängig. Uupppsss….

      • Andreas I. 25. Mai 2024 um 22:41 Uhr

        An Sabine Schönfelder Hallo,
        „…und der Mensch ist abhängig von Essen und Trinken…“

        Ja. Dafür muss der moderne Mensch arbeiten. Und?!

        „ohne Auto von Bus und Bahn“

        Ja. Und?!
        Habe ich etwa behauptet, Bus und Bahn wären „Freiheit“?!
        Nein. Habe ich nicht.
        Also was will die Künstlerin mir damit sagen?!

        „oder seinen Füßen“

        Sind Sie amputiert?
        Wenn nicht, dann bleibt die Abhängigkeit von Essen und Trinken valide, aber wenn Essen und Trinken gegeben sind, dann existieren die Füße von alleine.
        Also das ist ein entscheidender Unterschied zu etwas, wofür ein Mensch extra Arbeit investierten muss, sorry da „argumentieren“ Sie am Thema vorbei.

        „Sie erzählen hier ganz schönen Unsinn.“

        Ich schrieb:
        „Autos bzw. Autonutzer sind auf eine Infrastruktur von Straßen, Tankstellen und Werkstätten angewiesen.
        (Das gilt für andere Verkehrsarten auch, jede braucht ihre spezifische Infrastruktur“.
        Das können Sie gerne nochmal oben nachschauen.
        Also bevor Sie anderen unterstellen Unsinn zu erzählen, lernen Sie doch bitte erstmal verstehendes Lesen.

  8. Dr. Rolf Lindner 20. Mai 2024 um 7:27 Uhr - Antworten

    Deutschland mitvergeigt

    Sie taumeln und wanken,
    die Geisteskranken,
    kleindeutschen Bürger
    lieben ihre Würger.
    Nicht genug kriegen
    sie mediale Lügen.
    Darsteller sie sind
    von Greis bis Kind
    im Trauerspiel
    bleibt nicht mehr viel,
    was sie verlieren.
    Lassen regieren
    sich von Vollidioten,
    statt auf die Pfoten
    denen zu hauen,
    die sie beklauen.
    Gehen auf die Straßen,
    weil sie die hassen,
    die Lügen aufdecken
    und sie aufwecken
    aus ihrem Schlafe
    die deutschen Schafe.
    Statt selber zu denken,
    lassen sich lenken
    von Ideologen,
    die haben verbogen
    und voll verdreht,
    wo es nur geht,
    was war einst Vernunft,
    hat keine Zukunft.
    Die ist dann anstatt,
    dass man nicht mehr hat
    Hof, Garten und Haus,
    die hat dann der Klaus
    Schwab und Kumpane,
    noch Schlimm’res ich ahne.
    Stoppt keiner den Wahn,
    herrscht bald der Imam,
    wo man dereinst fand
    das deutsche Land
    und Freiheit und Recht,
    wird mir nur schlecht,
    seh‘ ich die Bücker
    und ihre Beglücker.
    Die jetzt erst geboren,
    sind schon verloren,
    werden entrechtet,
    wie Sklaven geknechtet.
    Hat, wer dazu schweigt,
    Deutschland mitvergeigt.

  9. Taktgefühl 20. Mai 2024 um 7:26 Uhr - Antworten

    Die Stöcke, die einem die Zensurmaschine ständig zwischen die Beine wirft, machen die Seite unattraktiv.

  10. Taktgefühl 20. Mai 2024 um 7:24 Uhr - Antworten

    Der great reset sind feuchte Träume, herauskommen wird ein stinknormaler Feudalismus. Das politische System scheint immer dann umzukippen, wenn bestimmte Grössenordnungen an Vermögen und Landbesitz zusammengehäuft worden sind. Das kippt ja ständig, das gibt jedesmal einen „Ruck“. Und immer, wenn es besonders kriminell wird, sind Grüne und Sozen an der Regierung.
    Das Internet, die Windenergie, Elektronik in solcher Größe muss ständig gewartet, repariert, modernisiert werden, das sind enorme Kosten, und die hat nur kurze Halbtbarkeit.
    Die Suchmaschinen 2.0 (die uns als Intelligenz angedreht werden sollen) kommen dazu und haben auch noch einen allgewaltigen Energieverbrauch. Die Energie-Kurve stieg ohnehin exponentiell an und jetzt hat die sich nochmals beschleunigt. Kann man mal suchen mit „KI Energieverbrauch“.

  11. Gerhard Schreiber 19. Mai 2024 um 23:33 Uhr - Antworten

    Wenn das Auto verboten wird fliegen wir halt mit dem Privatjet und an der Küste hat ja jeder seine private Luxusjacht. Oder sehe ich da was falsch?

    • Jurgen 22. Mai 2024 um 20:54 Uhr - Antworten

      Ein Boot kann man leichter selber bauen….

  12. Maria Z, 19. Mai 2024 um 20:13 Uhr - Antworten

    Ich finde diese Vorgabe sogar eher kontraproduktiv. Wenn in einer Familie mehr als ein Auto vorhanden ist, kann man sich aussuchen, welches gerade am besten geeignet ist. Wenn man also z. B. nur eine größere Familienkutsche hat, ist man gezwungen, diese auch für kleinere Fahrten mit nur einer oder zwei Personen zu verwenden, obwohl da ein sehr kleines Auto ausreichen würde. Außerdem finde ich es eine Frechheit, vorzuschreiben, wieviel Autos man haben darf. Wenn eine Familie in der Einöde wohnt, beide Ehepartner womöglich im Schichtdienst berufstätig sind, die Kinder auch mal bei schlechtem Wetter in die Schule oder zum Musikunterricht gebracht werden müssen, dann geht das halt praktisch nicht mit nur einem Auto. – Übrigens: ich habe gar kein Auto, weil ich Rentnerin bin, in der Nähe sehr gute Einkaufsmöglichkeiten habe und eine Bushaltestelle praktisch vor meiner Haustür ist.

  13. suedtiroler 19. Mai 2024 um 19:45 Uhr - Antworten

    weshalb sollten die Skla…. ähm Bürger ein Auto brauchen, wo sie doch eh nichts mehr besitzen aber glüklich sind und zudem nicht aus den 15Minuten Städten rauskön…. ähm …wollen?

  14. Hein Kaputtnik 19. Mai 2024 um 18:28 Uhr - Antworten

    Erstaunlicherweise fordert der WEF keineswegs eine Begrenzung des Besitzes von Privatjets oder -Jachten.

    Woran das nur liegen könnte ?

  15. Jurgen 19. Mai 2024 um 17:47 Uhr - Antworten

    Werde sicher kein Auto abgeben, nur weil eine Dummfresse das so will. Meine Autos sind alle richtige Zugtiere – natürlich Diesel, was sonst – und können daher auch jederzeit allerlei große und kleine Dinge transportieren. Zusammen mit den Anhängern sogar gleich auch tonnenweise.

    Diesel deswegen, weil man jederzeit auch Pommesöl oder Pflanzenöl als alternativen Treibstoff verwenden kann (den man sogar auch noch selbst anbauen kann wenns ganz dumm läuft)…

  16. Georg Uttenthaler 19. Mai 2024 um 14:30 Uhr - Antworten

    Im Werte- Westen, der seine Werte immer so hoch gepriesen hat, sind Psychopathen an die Macht gespült worden, die wir alle nicht gewählt haben. Sie sind gekommen und sind bereit, wenn man genau hinhört, wie Hyänen für ihre Besitzer, das sind die „SUPERREICHEN“Eliten des WEF- WHO die gesamte europäische Gesellschaft zu zerstören und versklavt zu übergeben.

    Schauen Sie sich nur an, wer Europa führt? Nur Psychopathen und schwer psychisch kranke Menschen wie Schwab und Harari, die völlig hypnotisiert und im tiefen Wahnsinn sind. Sie sind viel schlimmer als die Kommunisten in der DDR- UDDSR oder sonnst wo. Jetzt wird die Technologie helfen ALLE zu versklaven. Ja, sie hören richtig?…Alle!!!

    Wir können uns retten, indem wir anfangen zu denken, zur EU- Wahl gehen und diese „LINKEN CHAOTEN“ Parteien in Brüssel und auch in Wien nicht mehr zu WÄHLEN!!! soooooo….einfach geht`s!!!

  17. Leontinger 19. Mai 2024 um 14:25 Uhr - Antworten

    Wir lebten mal fünf Jahre in Wien und ich verkaufte unser Auto. In Wien war es leichter kein Auto zu haben.
    Aber von diesen WEF-Bonzen will ich mir nichts vorschreiben lassen. Die sollen sich an die von ihnen gewünschten Vorschriften selber halten. Leute die eine Reduzierung der Menschheit fordern, sollen bei sich selbst anfangen. Ciao Schwab, Gates, Trudeau, VonderLeichen, etc etc. Ohne euch wäre die Welt schöner.

  18. Hasdrubal 19. Mai 2024 um 14:23 Uhr - Antworten

    Das WEF stellt fest, dass Uber Australien die „One Less Car“-Studie zusammen mit Verhaltenswissenschaftlern und anderen Rideshare-Unternehmen durchgeführt hat, um die Anzahl der Autos in Privatbesitz zu reduzieren.

    Uber lebt doch davon, dass Leute ohne Auto Taxifahrten mieten? Was für Zufall – und zu den Fleischverboten liefern Kunstfleisch-Hersteller passende „Studien“…

  19. Glass Steagall Act 19. Mai 2024 um 12:56 Uhr - Antworten

    Man schaue doch einfach mal in die Garagen der WEF-Prediger und deren Milliardärs-Sponsoren! Ich bin mir sicher, dort finden sich zig Luxuskarossen, Privatjets, Yachten und andere gesammelten Spielzeuge soweit das Auge reicht! Sie mieten oder kaufen sich auch immer mehr Garagen, weil sie immer mehr davon brauchen! Während diese Lügenprediger Verzicht predigen, häufen sie sich immer mehr an! Sie glauben auch noch, dass es ihnen tatsächlich zusteht. Das ist übrigens die „große Umverteilung“, vor der wir noch stehen!

    Ich verdrehe gern den bekannten WEF-Spruch …“ ihr werdet nichts besitzen, weil wir (die Eliten) alles bekommen!“

  20. Dorothea 19. Mai 2024 um 12:44 Uhr - Antworten

    Alles fordern, ohne die Realität zu kennen, das können diese WEF Sesselfurzer. In den ländlichen Gebieten geht es schon gar nicht ohne Auto. Egal ob Handwerker, Hauskrankenpflege, alle, die einer Arbeit nachgehen, sind auf Mobilität angewiesen. Arbeitsmittel müssen auch transportiert werden. Oder sollen die es sich auf den Rücken schnallen? Es reicht schon, dass sich der Normalverdiener ein Auto, verbunden mit Anschaffungskosten, Versicherung, überhöhten Spritkosten, jährlichem Pickerl und Reparaturen, eh schon nur mehr mit dem Absparen vom Mund und Verzicht auf sonstige Vergnügen, leisten kann. Als erstes würde ich den E-Auto Besitzern das Fortbewegungsmittel streichen, die anscheinend gleich im vorauseilendem Gehorsam alle Wünsche der Eliten erfüllen.

  21. Gabriele 19. Mai 2024 um 11:31 Uhr - Antworten

    Beim Zweitauto wäre ich ehrlich gesagt noch nicht kritisch, aber wenn man sich anschaut, dass „Familien“ häufig mehr Autos als Kinder haben, dann wird es mir auch zu viel, weil einfach nicht nötig.
    Oft sind auch die Garagen größer als die Kinderzimmer. Was ist Nützliches oder Gutes an diesem Wahn?
    Viele Menschen haben kein Auto, weil sie sich keines leisten können – das ist auch nicht wirklich gerecht. Insofern sollte man nicht jeden Gedanken per se verteufeln, nur weil er von den Irren im WEF kommt. Ich schaue mir eine Blumenwiese auch lieber an, als die Riesenparkplätze, die überall für das „Gemeinwohl“ und vor den Einkaufszentren den Boden versiegeln. Man sollte schon auch einmal weiter denken, als die eigene Nase lang ist.

    • marrx 19. Mai 2024 um 13:31 Uhr - Antworten

      wieviele autos kann man denn gleichzeitig fahren?
      angenommen sie leben an einem ort an dem sie ein auto benötigen um zur arbeit, zur schule und zu einkaufsmöglichteiten zu kommen? was dann?
      das war in den 50ern, 60ern und auch etwas später noch so, daß nur ein oder kein fahrzeug zur verfügung stand, abgesehen davon war frau auch öfters mit der arbeit im und ums haus und den kindern beschäftigt.
      es gibt also gründe 2 fahrzeuge zu haben. das leben ist sonst nämlich beschi..en.
      und großkotzige feudalisten sollten in einer demokratie nicht mehr zu melden haben, als sie und ich

    • andi pi 19. Mai 2024 um 22:42 Uhr - Antworten

      @ Gabriele
      19. Mai 2024 at 11:31

      seh ich recht ähnlich. habe selber kein auto (was aber in wien, wo ich lebe, recht unproblematisch ist) und bin tendenziell für eine reduktion des autoverkehrs. aber es kommt immer auch darauf an, wo man lebt. kenne z.b. auch das mostviertel einigermaßen – dort geht es ohne auto nicht, weil es dort praktisch kaum öffi-verkehr gibt (der vorgänger der jetzigen landeshauptfrau war sehr engagiert, jeglichen öffentlichen verkehr in niederösterreich möglichst zu beseitigen). ich finde es deswegen auch völlig daneben, wie manche stadtmenschen eine pendlerpauschale-abschaffung fordern. die kennen sich mit den lebensrealitäten von menschen am land anscheinend überhaupt nicht aus. und verbote finde ich sowieso völlig daneben. aber ja, ich als wiener bin ein an sich sehr-gerne-öffi-fahrer (außer damals in der zwangsmaskenzeit – da habe ich es dann richtiggehend genossen, wenn ich mit wem maskenlos im auto mitfahren konnte :-)), da kann man den autoverkehr sehr wohl reduzieren – aber niemals mit verboten und niemals dort, wo es keine öffi-alternative gibt.

    • Andreas I. 20. Mai 2024 um 7:29 Uhr - Antworten

      Hallo,
      mal abgesehen davon, dass auf dem Land der Bus 2 x am Tag kommt, wenn überhaupt einer kommt … Die Leute in den Dörfern haben i.d.R. eigene Grundstücke und da können sie so viele Autos hinstellen, wie sie wollen.
      In Städten sind Autos vor allem ein Platzproblem.

      Im Übrigen amüsiere ich mich seit mindestens zehn Jahren, wie krampfhaft versucht wird Elektroautos zu etablieren, während sich Elektrofahrräder wie geschnitten Brot verkaufen. Und das ist letztendlich simpelste Physik.
      Denn die Elektroautos bleiben eben herkömmliche Autos, d.h. rollende Wohnzimmer mit min. 1 t Leergewicht. Da braucht es reichlich Motorleistung, um nur das Auto an sich zu bewegen. Außerdem werden von herkömmlichen Autos Reichweiten für Fernstrecken erwartet, dementsprechend groß müssen die Akkus sein und das treibt das Gewicht weiter in die Höhe.
      Bei Elektrofahrrädern sind es 0,03 t Leergewicht, bei Lastenrädern auch mal sagenhafte 0,05 t und da reichen 0,25 kW Motorleistung, bei Lastenrädern 0,5 kW, in der Stadt sind Reichweiten von 20 bis 40 km völlig ausreichend und dementsprechend klein können die Akkus sein, wodurch sie auch an jeder beliebigen Haushalssteckdose geladen werden können und nebenbei auch Ersatzakkus bezahlbar bleiben …
      Kurzum, die Elektrofahrräder sind einfach ideal für die Stadt und deswegen verkaufen die sich von ganz alleine.
      Und das bisschen, was der Fahrer pedalieren muss, damit der Motor läuft, ist wirklich Spaß.

      Das alles können die tollen Eliten von WEF&Co natürlich nicht wissen. Denn Radfahren hat das Image von finanziell armen Leuten, also von Versagern des Sozialdarwinismus und deswegen werden die Eliten nie Fahrrad fahren.
      Außer natürlich unser ehemaliger Verteidigungsminister Rudolf Scharping mit seiner unvergesslichen Fahrkunst. :-)

  22. Andreas I. 19. Mai 2024 um 10:48 Uhr - Antworten

    Hallo,
    wissen BlackRock und Vanguard das auch?! Die Autokonzerne sind nicht die kleinsten Fische in der Industrie und die großen Vermögensverwalter haben die schlichte Anlagestrategie, einfach Aktien an allen Aktienkonzernen zu halten.
    Und die Autokonzerne brauchen den Absatz von möglichst vielen Autos und wenn nicht, fallen die Aktienkurse usw., wobei am Ende BlackRock und Vanguard & Co. auch Verluste machen.
    Und die Priorisierung des Autoverkehrs bei der Städteplanung hat für den Absatz an Autos gesorgt. (Denn die meisten Menschen leben in Städten.)
    Also entweder weiß die eine Hand (WEF) nicht, was die andere tut (BlackRock und Vanguard) oder die Profite, die bisher durch die Autokonzerne generiert wurden, sollen dann woanders her kommen.
    Und dann wäre die Frage, woher?

  23. Jan 19. Mai 2024 um 9:51 Uhr - Antworten

    Plädiere für ein Autoverbot von Politikern und politischen Beamten.

    Hui, plötzlich würden ÖBB und Postbus auch im hintersten Winkel funktionieren!

  24. Daisy 19. Mai 2024 um 9:37 Uhr - Antworten

    Wenn man mir mein Auto wegnimmt, werde ich rabiat!

  25. Soulmaster 7 19. Mai 2024 um 9:36 Uhr - Antworten

    In Dummland MUSS jeder ein Auto haben, weil die Deutsche Bahn quasi außer Betrieb ist. Jedes Dritte Welt Land hat eine funktionierendere Bahn. Daher sollte jeder, einfach JEDER(!) in Dummland ein Auto haben. Am besten Diesel oder Benziner, weil Dummland gar nicht die Kapazitäten und Infrastruktur hat, um alle Autos mit Strom zu versorgen. Und solange die WEF’ler mit ihren Schweröl-Jachten und Privat-Jets Wasser und Luft verpesten, können die einfach mal ihre faschistoide Fresse halten.

  26. BangBang 19. Mai 2024 um 9:09 Uhr - Antworten

    Damit wird klar dass eine Elektrifizierung der Transportmittel leicht möglich wird. Das WEF setzt die Nachhaltigkeitsziele die von der Weltgemeinschaft UNO gemeinsam beschlossen wurden um. Es ist ein „Train the Trainer“ System, durchaus üblich wie auch die WHO……

    • Stefan 19. Mai 2024 um 12:54 Uhr - Antworten

      Oh, sie wollen bestimmt jede Menge Privatautos… die sollen bloß ganz wenigen gehören.
      Die Losung lautet schließlich „YOU will own nothing“, nicht nobody will own anything

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