Schwedische Gesundheitsbehörde: PCR Test ungeeignet zur Feststellung von Infektiosität

26. April 2021von 6,1 Minuten Lesezeit

Das was seriöse Wissenschaftler immer schon gesagt haben, bestätigt auch die Gesundheitsbehörde in Schweden. Auf der Webseite von Folkhälsomyndigheten findet sich eine aktuelle Definition, was der PCR Test kann und was nicht und wofür er verwendet werden soll und wofür nicht.

Hier eine Übersetzung des Textes auf der Webseite (Hervorhebungen von mir):

Die Gesundheitsbehörde hat nationale Kriterien zur Beurteilung der Infektionsfreiheit bei Covid-19 entwickelt.

Die PCR-Technologie, die in Tests zum Nachweis von Viren verwendet wird, kann nicht zwischen Viren unterscheiden, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem unschädlich gemacht wurden, und daher können diese Tests nicht verwendet werden, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht.

RNA von Viren kann oft noch Wochen (manchmal Monate) nach der Infektion nachgewiesen werden, bedeutet aber nicht, dass eine Person noch infektiös ist. Es gibt auch mehrere wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass die Infektiosität von Covid-19 zu Beginn der Krankheitsperiode am höchsten ist.

Die empfohlenen Kriterien für die Beurteilung der Infektionsfreiheit basieren daher auf einer stabilen klinischen Verbesserung mit Fieberfreiheit für mindestens zwei Tage und mindestens sieben Tage seit Beginn der Symptome. Bei ausgeprägteren Symptomen mindestens 14 Tage seit Krankheitsbeginn und bei den kränksten Personen eine individuelle Beurteilung durch den behandelnden Arzt.

Die Kriterien wurden in Zusammenarbeit mit Vertretern der Fachgesellschaften für Infektionskrankheiten, klinische Mikrobiologie, Hygiene und Infektionskontrolle entwickelt. Sie wurden von der Gruppe zuletzt in ihrer Sitzung am 19. April 2021 im Hinblick auf die neuen Virusvarianten diskutiert. Die Einschätzung war dann, dass keine Aktualisierung erforderlich ist. Die Empfehlungen werden aktualisiert, sobald neue Erkenntnisse über die Infektiosität von Covid-19 verfügbar sind.

Damit sind natürlich die täglichen Berichte über „Neuinfektionen“ in den öffentlich-rechtlichen und Mainstream Medien sowie das gesamte „Inzidenz“-Theater als reiner Müll entlarvt.

Und es ist übrigens ziemlich genau das, was das Verwaltungsgericht Wien kürzlich in ein Urteil geschrieben hat und wo anschließend die „Faktenchecker“ ausgerückt sind mit allerhand falschen Behauptung, dass das Urteil unrichtig gewesen sei.

Die Problematik des PCR-Tests

Hier in einer Zusammenfassung, was ich in diesem Blog immer wieder zum PCR-Test berichtet habe. Leider wird das bei uns sowohl von den Politikern als auch den Medien vollständig ignoriert oder möglicherweise auch nicht verstanden.

Wissenschaftliche Kritik an der Zuverlässigkeit der Testmethode gibt es auf drei Ebenen:

  1. Die Tests erkennen nicht das Virus selbst, sondern nur Fragmente und können daher nichts über die Infektiösität einer positiv getesteten Person aussagen.

  2. Ein wichtiger Parameter in der Auswertung der Tests wird von Laboren nicht kommuniziert, gibt aber Auskunft über die Virenlast und damit über erwartbaren Krankheitsverlauf und Infektiösität.

  3. Kein Test kann 100 Prozent genaue Ergebnisse liefern. Damit ergeben sich je nachdem wie groß der Prozentsatz der Infizierten ist, entsprechend große Anteile an falsch-positiven oder falsch-negativen Ergebnissen.

Test erkennt kein Virus

Der Test sollte erkennen, ob jemand mit dem Virus noch aktuell infiziert ist und andere Menschen anstecken kann. Der Test erkennt aber nur Fragmente oder Bruchteile von Viren, die für Coronaviren typisch sind.

Aus vielen Untersuchungen weiß man mittlerweile, dass reproduktionsfähige Viren etwa 7 Tage lang im Körper vorhanden sind. Fragmente des Virus verbleiben jedoch nach der Zerstörung der Viren durch das Immunsystem noch viele Tage im Körper. Im Schnitt rechnet man mit etwa 21 Tagen, sie wurden aber auch noch nach 83 Tagen nachgewiesen.

Der Test kann also reproduktionsfähige Viren nur in etwa einem Drittel der Zeit erkennen, in der ein Nachweis erbracht werden kann. Ein positives Testergebnis kann also keine Aussage über Infektiösität treffen, es sei denn, es liegt noch zusätzlich eine klinische Diagnose vor. Wurde jedoch eine Person ohne Symptome getestet, so ist eben keine Aussage über Infektiösität möglich. Eine Anordnung von Quarantäne bleibt grundlos und ist nicht gerichtsfest. Die Bezeichnung als „Neuinfektion“, wie in der ZIB1 des ORF oder bei Puls4  häufig zu hören, ist schlicht falsch.

Falsche Auswertung durch das Labor – der Ct-Wert

In den Proben sind nur geringe Mengen von Viren oder deren Fragmente enthalten. Sie müssen vervielfältigt werden um sie sichtbar zu machen. Je mehr Viren noch im Körper sind, desto weniger Zyklen der Vervielfältigung werden zur Erkennung benötigt. Diese Zahl – der Ct-Wert -liefert also offensichtlich eine wichtige diagnostische Information. Sie wird aber in der Regel durch die Labore nicht übermittelt oder einfach nicht verstanden.

Mit jedem Zyklus wird die Anzahl der RNA-Fragmente verdoppelt, nach 2 Zyklen wurden als aus einem RNA-Fragment 4. Nach 20 Zyklen erhält man die millionenfache Menge, nach 30 die milliardenfache und nach 40 die billionenfache (1000 Milliarden = 2 hoch 40). Die Zahl der benötigten Zyklen ist umgekehrt proportional zur Virenlast.

Es hört sich fast unglaublich an, dass das von den Behörden nicht berücksichtigt wird.

Die falsch-positiven Ergebnisse

Je nach Zahl der durchgeführten Tests bei symptomlosen Personen ein mehr oder weniger großer Anteil von falsch-positiven Ergebnissen dabei ist. Maßgeblich dafür sind die Prozentsätze für Sensitivität und Spezifität.

  • Sensitivität misst den Anteil der tatsächlichen Positiven, die korrekt als solche erkannt werden.
  • Spezifität misst den Anteil der tatsächlichen Negativen, die korrekt als solche identifiziert werden.

Wie genau der PCR Test misst wurde von INSTAND e.V., Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien, erhoben. Die aktuellste Auswertung vom 3. Juni zeigt, dass von drei mit Viren versetzten Proben 98,9% bis 99,7% korrekt als positiv erkannt wurden, eine sehr stark verdünnte Probe nur mehr zu 93%.

Bei den Proben, die keine SARS-Cov-2 Viren enthielten, waren zwischen 97,8% und 98,6% der Ergebnisse korrekt negativ, aber eben zwischen 2,2% und 1,4% waren falsch-positiv. Im weiteren verwende ich einen Wert von je 1% falsch-negativen und falsch-positiven. Massiv verschlechtert werden die Ergebnisse durch Kontamination der Proben, die umso wahrscheinlicher ist, je mehr getestet wird.

Wie gut oder schlecht die Ergebnisse sind, hängt von der Vortestwahrscheinlichkeit oder Prävalenz ab. Gibt es unter 1000 Menschen im Durchschnitt 1 tatsächlich infizierten Fall, so werden uns 100.000 Tests folgendes liefern:

  • 99 richtig-positive und 1 falsch-negativen
  • von den verbleibenden 99.900 Tests werden jedoch 95% falsch-positiv sein und 99.800 sind richtig-negativ

Wir haben also 1 falsch-negatives unter 99.801 negativen Ergebnissen, aber 95% falsch-positive unter den 2099 positiven.

Grundsätzlich ist also beim Test von Personen ohne Symptome ein hoher Anteil von falsch-positiven Ergebnissen zu erwarten, beim Test von Personen mit Symptomen aber überwiegend richtige Ergebnisse.

Viele falsche Ergebnisse sind die Regel

Beim PCR-Test sind also viele falsche Ergebnisse zu erwarten, wenn so wie das derzeit zum Beispiel in Wien und in ganz Österreich gehandhabt wird, die Grundregeln für sinnvolles Testen nicht beachtet werden.

Werden Personen ohne Symptome getestet, so sollte der Ct-Wert höchstens 30 betragen um ein positives Ergebnis anzunehmen. Dennoch ist auch dann die Wahrscheinlichkeit eines falsch positiven Ergebnisses noch groß, die nur durch einen zweiten Kontrolltest deutlich reduziert werden kann. Nachdem ein positives Ergebnis gravierende persönliche und wirtschaftliche Auswirkungen haben kann, sollte eine B-Probe wie etwa bei einem Dopingtest vorgenommen werden.


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18 Kommentare

  1. Albrecht Storz 8. Mai 2021 at 14:40

    Falls das schon aufgeführt war, bitte ich vielfach für die Doppelung um Entschuldigung:

    Das „Gutachten“ von Dr.osten für das Heidelberger Gerichtsverfahren (RA Bahner) hier:

    https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2021/05/Gutachten-Prof.-Drosten-v.-31.3.2021-anonymisiert.pdf

    „4. Zusammenfassung
    Unter ordnungsgemäßer Anwendung und Einhaltung aller fachlichen Vorgaben nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft und Technik kommt ein positiver, entsprechend entwickelter PCR-Test auf ein bestimmtes Virus (etwa SARS-CoV-2) bei der Anwendung am Menschen dann vor, wenn Genmaterial des betreffenden Virus (etwa von SARS-CoV-2) vorliegt. Eine nachweisbare Menge von Genmaterial des Virus (etwa von SARS-CoV-2) liegt ausschließlich nach Eindringen des Virus in Körperzellen mit Virusvermehrung vor.
    Insofern lässt sich im Falle von SARS-CoV-2 klar bestätigen, dass ein ordnungsgemäß durchgeführter PCR-Test die Aufnahme des Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus nachweist. Prof.Dr.Christian Drosten“

    Damit straft Dr.osten den Erfinder des PCR-Test lügen – mal ganz abgesehen von der hier bezeugten Unfähigkeit, die deutsche Sprache verständlich zu nutzen.

  2. Thomas Melzer 1. Mai 2021 at 20:26

    Zunächst auch von mir vielen Dank für Ihre wichtige und unermüdliche Aufklärungsarbeit, Herr Dr. Mayer! Ein Besuch Ihrer Web-Seite gehört für mich mittlerweile zur täglichen Routine.

    Nur eine kleine Richtigstellung zu Ihrem Zahlenbeispiel. Sie schreiben:

    „von den verbleibenden 99.900 Tests werden jedoch 95% falsch-positiv sein und 99.800 sind richtig-negativ“

    Tatsächlich werden von den verleibenden 99.900 gesunden Personen lediglich 2% – und nicht 95 % – falsch positiv getestet. Die 2% bzw. 2000 Personen ergeben sich dabei implizit aus Ihren Ergebnissen weiter unten; weiter oben schreiben Sie jedoch, dass Sie für das Beispiel eine falsch-positiv-Rate von 1% annehmen.

    Die 95% Prozent falsch Positiven (die false discovery rate) beziehen sich also auf die Menge der insgesamt positiv Getesteten, nicht auf die Menge der Gesunden (so, wie es in Ihrer Konklusio ja auch korrekt steht).

  3. Albrecht Storz 27. April 2021 at 8:33

    Ich möchte wieder einmal meinen weitern Punkt hinzufügen:

    Der Test erkennt nicht, ob das Genschnipsel aus dem Körper stammt oder aus der Umwelt. Alleine aufgrund der Art der Probenahme, nämlich dem Abstrich von einer Körper-Oberfläche – denn eine Schleimhaut stellt nun mal eine Oberfläche des Körpers gegenüber der Umwelt dar. Man denke an die vielen Positiv-Testungen bei Schlachterei-Personal: vermutlich sind die Genschnipsel aus der Schalchthausluft auf die Schleimhäute gelangt.

    Also: der PCR-Test weist weder

    – einen virulenten Virus nach,
    noch
    – ein Eindringen eines Virus in den Körper,
    noch
    – eine Ansiedelung im Körper,
    noch
    – eine Vermehrung,

    weist
    – also keine Infektion
    – keine Infektiosität
    – keine Viren-Existenz
    und
    – keine Viren-Verbreitung
    nach.

    Die unsaubere Formulierung von Test-Positiven als „Fälle“ wurde aber gezielt eingeführt um den Konsument anderes glauben zu machen: während Medien und Politik scheinbar korrekt von „Fällen“ sprechen, denkt der Konsument: Infizierte, Infektiöse, an Covid-19 Erkrankte und Gestorbene. Dieses „Wording“ ist in meinen Augen eine gezielte Psycho-Strategie.

    Während sich die „Verantwortlichen“ wie Pontius Pilatus die Hände in Unschuld waschen können („Wir haben immer nur von Fällen gesprochen“) kommt beim Konsument gezielt und gewollt: „Gefährliche Seuche“ an.

    Jeder Hausarzt mit Ahnung und Gewissen wird Ihnen bestätigen: eine Infektion kann nur anhand von Symptomen und/oder den Entzündungswerten im Blut nachgewiesen werden. Und es gibt bei Atemwegserkrankungen keine „asymptomatischen Kranken“ oder „asymptomatisch Infektiöse“.

  4. Jörg G 27. April 2021 at 7:45

    Danke Herr Mayer auch für diesen Artikel.
    Bei der Aufzählung „Wissenschaftliche Kritik an der Zuverlässigkeit der Testmethode gibt es auf drei Ebenen:“ könnte noch ein vierter wichtiger Punkt stehen, der gerne übersehen wird:
    4.: Anzahl und Art der getesteten Zielgene
    Je mehr Gene getestet werden und je spezifischer das Gen für SARS-CoV-2 ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines falsch positiven Ergebnisses. Bedenklich ist, dass oft nur auf das nicht spezifische E-Gen getestet wurde (und wird?).
    Natürlich kann auch bei Testung auf mehrere Gene keine Infektiösität festgestellt werden…

    • Albrecht Storz 29. April 2021 at 14:58

      „Natürlich kann auch bei Testung auf mehrere Gene keine Infektiösität festgestellt werden…“ und auch keine Infektion!

      Der PCR-Test kann nicht „sehen“ ob das Genschnipsel von Außen oder aus dem Inneren des Körpers auf die Schleimhaut gelangt ist.

      Und wenn eine „Infektion“ schon auf der Schleimhaut erfolgreich bekämpft wird, kann man dann überhaupt sinnvoll von einer Infektion sprechen? Von einem Infekt ganz sicher nicht.

  5. audiatur et altera pars 26. April 2021 at 22:41

    Was sagt das Gesetz?

    Aus den Erläuterungen § 7 Epidemiegesetz (BGBl Nr. 63/2016):
    Voraussetzung für die Zulässigkeit eines Eingriffes in die persönliche Freiheit ist auch hier, dass nach der Art der ERKRANKUNG UND dem bisherigen oder zu erwartenden VERHALTEN DES BETROFFENEN substanziierte Anhaltspunkte für eine Fremdgefährdung durch eine übertragbare Krankheit bestehen. Bei Gefahr im Verzug ist eine umfassende medizinische Erklärung noch nicht erforderlich, allerdings eine HINREICHENDE FACHLICHE ABKLÄRUNG, um im Rahmen einer Prognoseentscheidung beurteilen zu können, ob eine Gefahrenquelle für die Ausbreitung einer ansteckenden Krankheit besteht. Im EINZELFALL können daher freiheitsbeschränkende Maßnahmen auch gegenüber bloß ANSTECKUNGSVERDÄCHTIGEN Personen getroffen werden, wenn hinreichend Anhaltspunkte für eine Prognoseentscheidung im Hinblick auf Fremdgefährdung vorliegen.

    Dazu § 7 Abs. 1a Epidemiegesetz (aktuelle Fassung) im Wortlaut:
    Zur Verhütung der Weiterverbreitung einer in einer Verordnung nach Abs.1 angeführten anzeigepflichtigen Krankheit können kranke, krankheitsverdächtige oder ansteckungsverdächtige Personen angehalten oder im Verkehr mit der Außenwelt beschränkt werden, sofern nach der ART der KRANKHEIT UND des VERHALTENS des Betroffenen eine ernstliche und erhebliche Gefahr für die Gesundheit anderer Personen besteht, die NICHT DURCH DIE GELINDERE Maßnahmen beseitigt werden kann.

    Was sagt der Gesundheitsminister?

    „Behördliche Vorgangsweise bei SARS-CoV-2 Kontaktpersonen: Kontaktpersonennachverfolgung“, Stand 19.04.2021
    https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus—Fachinformationen.html

    Was sagt die Verfassung?
    Bundesverfassungsgesetz vom 29. November 1988 über den Schutz der persönlichen Freiheit
    Artikel 7
    Jedermann, der rechtswidrig festgenommen oder angehalten wurde, hat Anspruch auf volle Genugtuung einschließlich des Ersatzes nicht vermögensrechtlichen Schadens.

    Und was schweigen die juristischen Talking Heads…..

  6. Ulf Martin 26. April 2021 at 19:41

    Wenn man auf das schwedische Gesundheitsamt hinweist, sollte man wissen, dass es sich ausserdem um stramme Impffanatiker handelt, wie die aktuelle Mitteilung zur „WHO-Immunisierungswoche zeigt“.

    https://www.folkhalsomyndigheten.se/nyheter-och-press/nyhetsarkiv/2021/april/whos-vaccinationsvecka-vaccin-for-oss-narmare-varandra/

    (Google-Übersetzung)

    # Impfwoche der WHO: „Impfstoff bringt uns näher zusammen“

    Impfstoff rettet Leben und schützt vor schweren Krankheiten. In Schweden sind die Krankheiten, gegen die allen Kindern Schutz geboten wird, gut unter Kontrolle, und die Impfungen gegen Covid-19 haben sich bereits in Form sinkender Sterblichkeitsraten bei den ältesten ausgewirkt.

    In der letzten Aprilwoche macht die WHO jedes Jahr auf die gute Wirkung von Impfungen weltweit aufmerksam. In diesem Jahr lautet das Thema „Impfstoff für uns näher beieinander“.

    Dies bedeutet in erster Linie, dass Impfstoffe die Voraussetzungen für eine gute Gesundheit und ein längeres Leben schaffen, wenn weniger Menschen an Infektionskrankheiten leiden müssen.

    „Impfungen retten jedes Jahr Millionen von Menschenleben und gelten allgemein als eine der weltweit erfolgreichsten Bemühungen im Gesundheitsbereich“, schreibt die WHO, weist jedoch darauf hin, dass fast 20 Millionen Kindern weltweit gleichzeitig kein Impfschutz angeboten wird.

    ## Das Impfprogramm für Kinder bleibt stabil

    Schweden ist eines der Länder der Welt mit der höchsten Impfrate bei Kindern. Im vergangenen Jahr wurden trotz der anhaltenden Pandemie Arbeiten im Rahmen des allgemeinen Impfprogramms für Kinder durchgeführt, einschließlich der Impfung von Jungen und Mädchen im fünften Jahr gegen HPV. Die Inzidenz der im Programm enthaltenen Krankheiten war im vergangenen Jahr stabil und niedrig.

    ## Reduzierte Covid-19-Mortalität nach Impfungen

    Die Impfungen gegen Covid-19 sind in den Regionen des Landes in vollem Gange. Sie haben eine gute Wirkung gehabt. Die Zahl der Todesfälle aufgrund der Krankheit ist bei Menschen in den ältesten Altersgruppen zurückgegangen, während die Ausbreitung der Infektion nach wie vor groß ist.

    ## Impfstoff sorgt für eine gleichberechtigte Gesundheit

    Die Person, die geimpft wird, ist vor schweren Krankheiten geschützt, und eine hohe Impfrate in der Bevölkerung bedeutet, dass viele Infektionskrankheiten überhaupt nicht oder nicht schnell verbreitet werden können.

    – Ein guter Zugang zu Impfstoffen sorgt für eine gleichberechtigte Gesundheit der Bevölkerung und erhöht die Bedingungen für eine gute Gesundheit zu gleichen Bedingungen, sagt Anders Tegnell, staatlicher Epidemiologe und Abteilungsleiter des schwedischen Gesundheitsamtes.

    https://www.who.int/campaigns/world-immunization-week/2021

    https://www.euro.who.int/en/media-centre/events/events/2021/04/european-immunization-week-2021

    Key messages 2021

    * COVID-19 vaccination is a vital tool to help us end the pandemic, but no one is safe until everyone is safe.

    * The COVID-19 pandemic has demonstrated the importance of immunization; let’s use the potential benefit of existing vaccines to the full.

    * Essential routine vaccination services must be maintained even during the pandemic; every child has the right to a healthy childhood.

    *

    Mich macht jede Propaganda dieses Typ skeptischer gegenüber dem ganzen Konzept.

    Für unaufgeregte Informationen zu dem Konzept empfehle ich Helmut Jägers Medizinisches Coaching.

    https://www.medizinisches-coaching.net/medizin/krankheit-infektion/impfungen.html

  7. Markus 26. April 2021 at 17:44

    wenn es so weitergeht werden bald ein paar verantwortliche massive Probleme bekommen- keinem einzigen von denen würde ich auch nur eine Träne nachweinen.
    Ich bin langsam aber sicher der Meinung dass man bewusst mit den Zahlen und den tests betrügt.

    Sollte das an die Oberfläche kommen gehört massivst eingegriffen und gestraft.
    Diese Herschaften sind dann auch jene die für viele Kollateralschäden zur verantwortung gezogen werden müssen

  8. Ulf Martin 26. April 2021 at 17:05

    „Kürzlich geändert“? Die verlinkte Empfehlung wurde nach eigener Angabe schon am 30.11.20 aktualisiert. Aber klar, der Sachverhalt ist ja inzwischen eigentlich allgemein bekannt, bis rauf zur WHO.

    Die Frage ist halt, was die Regierungen aus den Informationen machen. Aktuell dazu ein Artikel auf Multipolar:

    „Gerichtsbeschluss nach Multipolar-Klage: RKI muss Krisenstab offenlegen

    Das Berliner Verwaltungsgericht hat unserer Klage gegen das Robert Koch-Institut (RKI) in Teilen stattgegeben. Die Gesundheitsminister Jens Spahn unterstehende Behörde wurde vom Gericht aufgefordert, die Namen der leitenden Mitglieder des Krisenstabes zu nennen, der über die Risikobewertung im Rahmen der Corona-Krise entscheidet. Unklar bleibt weiterhin, ob die Entscheidung des RKI, im März 2020 die Risikobewertung für ganz Deutschland auf „hoch“ zu ändern – und damit den ersten Lockdown zu ermöglichen –, auf wissenschaftlichen Fakten oder auf politischem Druck basierte. Das Gericht stützte das Auskunftsersuchen von Multipolar hier nicht. Wir haben deshalb Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt.“

    https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-krisenstab-offenlegen

    • pfm 26. April 2021 at 17:09

      Die Änderung stammt laut dem Text vom 19.4.2021. Wobei ich zugegebenermaßen nicht weiß, was genau geändert wurde.

  9. Andrés Gislop 26. April 2021 at 17:02

    Leider findet sich auf der schwedischen Webseite nichts von einer festgelegten Ct Obergrenze, zumal sich einer die Frage stellen muß warum die Gesundheitsbehörde erst jetzt zu dem Schluß kommt. Naja better late than never

    • Kora Klapp 26. April 2021 at 17:14

      Das ist nicht neu sondern steht da schon lange so. Über die Zyklen werden trotzdem keine Angaben von den Labors weitergegeben, und es wird auch in Schweden von „Krankheitsfällen“ anstatt von positiven Testresultaten berichtet. Immerhin kann man den Anteil positiver Tests an den gesamten Testungen sehen, der liegt zwischen 12-13% jetzt, wo vermehrt Kinder getestet werden. Seit Februar gibt es in Schweden eine Untersterblichkeit. Wegen der geringen Kapazitäten sind die Intensivstationen trotzdem konstant am Anschlag, was medial ausgenutzt wird.

      • pfm 26. April 2021 at 17:27

        Es ist trotzdem eine interessant Info, denn es widerspricht allem, was bei uns abläuft. Das klein zu reden, macht wenig Sinn.

    • Lydia s. 26. April 2021 at 19:08

      Es gibt keine Obergrenze, hatte schon mal einen CT von 7 bei den Testungen unserer Patienten

    • Bernhard Brodowicz 26. April 2021 at 21:59

      Das ist seriös von der schwedischen Behörde keine cT-Werte anzugeben, da der cT-Wert vom jeweiligen Gen-Target und auch anderen Parametern (RT-Effektivität, Probenahme…) der Methode abhängig ist. Eine generalisierte Aussage rein auf Basis von cT-Werten ist nicht möglich (da kann man nur abschätzen).

  10. leontinger 26. April 2021 at 17:02

    Hallo Dr. Mayer!
    Haben Sie schon von einem Hendrik Pötschke gehört? Sah ihn eben auf YouTube im Gespräch mit Füllmich.
    Es geht um Fälschungen des RKI, die Pötschke in seinen Analysen herausgefunden haben will!
    LG vom Leontinger

  11. Magorist 26. April 2021 at 16:50

    Übrigens steht etwas Ähnliches auch in der österreichischen Teststrategie des Ministeriums, hier ein Screenshot: https://imgur.com/zl1pml4

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