Spanien probt Seuchen-Notstand

10. Dezember 2025von 2,5 Minuten Lesezeit

Maskenpflicht gegen Grippe, Militär gegen die Schweinepest: In Spanien gibt es wieder einen gesundheitspolitischen Ausnahmezustand. Die Schweinepest wird mit einem möglichen Laborleck in Zusammenhang gebracht.

In Spanien gibt es nicht nur eine Grippewelle, die zu Maskenpflichten in Spitälern geführt hat, sondern jetzt auch noch die Afrikanische Schweinepest (ASF). Die für Menschen ungefährliche Schweinepest führte nun zu einem Notstand in Katalonien. Dafür hat es 13 Fälle von verstorbenen und dann positiv getesteten Wildschweinen gebraucht.

In Katalonien ist die Wildschweinpopulation in den letzten 30 Jahren um 550 Prozent gestiegen, Hausschweine sind von der ASF bisher nicht betroffen. Trotzdem haben spanische Behörden den Notstand in Katalonien ausgerufen, um das Militär zur Unterstützung einzusetzen. Man arbeitet an der „Eindämmung“ der Seuche.

Das passiert wie immer mit lockdownähnlichen Maßnahmen: In 91 Gemeinden sind bis mindestens 14. Dezember 2025 der Zugang zu Naturschutzgebieten, Parks, Wäldern und Feldern für Freizeitzwecke verboten, „um die Virusverbreitung durch menschliche Aktivitäten zu minimieren“. Um das Ganze noch dramatischer zu machen, assistiert das Militär bei der Suche nach infizierten Kadavern, der Einrichtung von „Sicherheitszonen“ und der Durchsetzung von Jagdverboten.

Noch dramatischer wird die Geschichte, weil spanische Behörden wohl davon ausgehen, dass es sich um einen Laborleck handelt. Ma prüft prüfen fünf Forschungslabore, da der Virusstamm Ähnlichkeiten mit Laborviren aufweist. Verdächtig ist, dass dies offen kommuniziert wird, was die Vermutung nahe legen kann, dass es sich hier eher um eine Pandemieinszenierung inklusive intensiver Panikpropaganda handeln könnte.

Auch die EU hat bereits Notmaßnahmen erlassen, um die Ausbreitung innerhalb Europas zu kontrollieren.

Eine weitere Entwicklung dieser Krise könnte Spaniens Wirtschaft massiv treffen. Spanien ist der größte Schweinefleischproduzent der EU und zweitgrößter Exporteur. Riesige Märkte des Südens wie die Philippinen, Taiwan, Japan, Malaysia, Mexiko und Thailand haben den Import von spanischem Schweinefleisch bereits verboten – obwohl es keinen einzigen positiven Fall in der Schweinezucht gibt. US-Schweinebauern dürften einspringen.

Zeitgleich gilt in Spanien – wo die Bevölkerung besonders willig die Corona-Maßnahmen umgesetzt hat – eine weitere Gesundheitskrise: Die Grippewelle hat in einigen Regionen zur Wiedereinführung der Corona-Maßnahmen innerhalb von Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen geführt – TKP hat vor einer Woche berichtet.

Seither hat sich die Politik verschärft: Die spanische Regierung hat ein nationales Protokoll gegen Influenza und COVID-19 verabschiedet, das Home-Office, Maskentragen, Impfungen und Belüftung umfasst.

Masken sind in vielen Regionen wieder Pflicht: In Katalonien müssen sie seit dem 9. Dezember 2025 in Gesundheitszentren, Krankenhäusern und Pflegeheimen getragen werden – für Patienten, Besucher und Personal. Im Süden gilt die Pflicht schon seit Anfang Dezember. Auch hier setzt die Politik auf Angst und empfiehlt die Maske großzügig zu verwenden.

Bild „junges Wildschwein“ by Karamellzucker is licensed under CC BY-ND 2.0.

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Spanien vor Wiedereinführung der Maskenpflicht

Dokument aus Holland enthüllt Masken-Show


 

5 Kommentare

  1. Sabine Schoenfelder 10. Dezember 2025 um 19:28 Uhr - Antworten

    Sanchez steht innenpolitisch unter Druck. Zuviel Korruption im gesamten Familienverband…..Da brauchtˋs Seuchen all over….der Druck wird einfach auf ein paar Wildschweine visioniert……mit dem PCR-Test…….😂👍🏼

  2. local.man 10. Dezember 2025 um 19:07 Uhr - Antworten

    Wenn man das selbst nicht durchgemacht hätte, würde man es nicht für möglich halten, dass es wieder den gleichen Unsinn gibt.
    Fragen sich die Menschen denn nicht, wie sie bisher überlebt haben und es nur gemachter Blödsinn sein kann?

    Wenn es eine Ausnahme geben sollte, dann ist diese ebenfalls gemacht und das traue ich dieser Bande durchaus zu.
    Heute morgen.. Der blaue Himmel wieder durchzogen von den Flügen der Nacht mit Ausbringung von Chemikalien in der Luft. Statt blauem Himmel gab es klar sichtbare, sich langsam ausbreitende Streifen… Alleine dafür gibt es 20 Jahre extra Knastaufenthalt für diese Vögel.

    Erstaunlich wie leicht es ist, die Menschen für seine Zwecke zu missbrauchen. Kein Wunder dass sich immer wieder Leute dazu ermächtigt fühlen und das gnadenlos auskosten.

  3. Karsten Mitka 10. Dezember 2025 um 18:47 Uhr - Antworten

    Eine Pflicht kann man nur durchsetzen, wenn alle brav mitmachen und das scheint in Spanien wieder so zu sein. Die spanischen Schlafschafe lernen auch nicht dazu.

    • Daisy 11. Dezember 2025 um 1:59 Uhr - Antworten

      Ja, das ist das Erstaunliche. Auch die Iberer haben keinen Stolz in sich…

  4. Hausmann_Alexander 10. Dezember 2025 um 17:27 Uhr - Antworten

    Ein Virus ist viel kleiner als der Schutz einer Stoffmaske hilfreich wäre.
    Vor einigen Jahren hatte jemand
    der sich mit Stoffmasken auskennt ein Foto gezeigt, welches den Größenunterschied verdeutlicht.

    Erinnerte mich an die Schulzeit
    mit Verhältnis von Atomkern zur Hülle.

    Wenn es wirklich ein absolut tödliches Virus gäbe, müsste man mit einem Ganzkörperschutzanzug, ABC Schutzmaske oder Fremdluft, ABC Schutz- Handschuhe und Schuhe, sowie den Übergang Handschuhe und Schuhe mit Anzug durch Tape absichern.

    Siehe auch Foto wie in Hochsicherheitseinrichtungen gearbeitet wird:

    https://www.zerohedge.com/political/defense-bill-requires-trump-spy-agencies-declassify-covid-19-origins-intel-chinese

    Am Besten TKP lesen und Ruhe bewahren.

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