
Entschuldigung des Jahres
Der britische Starmoderator Piers Morgan hat sich aufrichtig bei Novak Djokovic entschuldigt. Weil sich Djokovic nicht gegen Covid impfen hatte lassen, nannte Morgan den Tennisstar einen „Lügner“ und „Betrüger“. Drei Jahre später entschuldigt er sich.
In der Zeit, als sich Tennisspieler und andere Sportler Impfzertifikate erkauft hatten, blieb gerade der größte noch aktive Tennisspieler offen ungeimpft. Novak Djokovic nahm mediale Verfolgung und sportlichen Ausschluss auf sich, blieb aber klar bei seiner höchst logischen Haltung: Er braucht keine Impfung gegen Covid.
Die Verfolgung gipfelte im Jänner 2022 in Australien, als er das Turnier verpasste, als Ungeimpfter festgenommen und aus Australien abgeschoben worden war. Die mediale Hetze war massiv. Beispiel Piers Morgan: Er nannte Djokovic einen „Lügner“ und „Betrüger“, der die Regeln umgehe und ein schlechtes Vorbild für die Gesellschaft sei. Morgan hingegen sei ein Verteidiger der öffentlichen Gesundheit. Auf seinem Podcast „Piers Morgan Uncensored“ verstärkte er seine Kritik nach dem Ausschluss des Spielers.
Fast vier Jahre später, im November 2025, kam es zu einem Exklusivinterview zwischen Morgan und Djokovic. Da sagte Morgan: „Ich möchte mit einer Entschuldigung beginnen. Ich war während des COVID-Skandals sehr verurteilend dir gegenüber.“ Er entschuldigte sich explizit dafür, Djokovic als Lügner und Betrüger bezeichnet zu haben. Morgan gab zu, dass die Debatte um Impfungen komplexer sei, als er es damals dargestellt hatte, und lobte Djokovics Standhaftigkeit.
„Es spricht Bände über dich, dass du dich entschuldigst“, erwiderte Djokovic gelassen und akzeptierte die Geste.
Die Entschuldigung von Morgan lässt sich doch als Symbol deuten, wie sich die öffentliche Meinung langsam, aber stetig verändert. Vor allem aus den USA kommend weht ein anderer Wind – erst diese Woche gab die US-Arzneimittelbehörde bekannt, dass die Covid-Impfung gesunde Kinder getötet hat.
Djokovic ließ sich nie auf die Debatte über die Sicherheit und Unsicherheit von Impfungen ein. Er betonte stets, dass es in der Impffrage um eine persönliche (und freie) Entscheidung gehe. Ein Privileg, das viele Menschen nicht hatten und die vom Staat förmlich in die Spritze getrieben worden waren.
Die Entschuldigung markiert nicht nur einen kleinen Sieg für Djokovic und für Covid-Kritiker, sondern auch einen Moment, den man in den Medien kaum erlebt: einen Moment der Einsicht und Demut. Selbst polarisierende Figuren des Mainstreams können zugeben, Fehler begangen zu haben.
Bild Kuberzog, Novak Djokovic – Roland-Garros – 28.05.2024 croped, CC BY 4.0
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Gut, dass sich der Journalist entschuldigt – späte Einsicht ist besser als nie.
Ja, jede/r hatte die Möglichkeit Nein zu sagen. Die Informationen waren alle da. Ich selbst hab aus diesem Grund als Akademikerin einen Job als Putzkraft angenommen, um Testung und Impfzwang zu umgehen.
Mir war von Anfang an klar, dass ich diese Genspritze verweigere. Herkömmliche Impfungen mit Entwicklungszeit von mind. 8-12 Jahren nun auf ein paar Monate zu teleskopieren (welch irreführende Bezeichnung!) – das kann nix sein, das war mir sofort klar. Und dass es eine Gentherapie ist und als „Impfung“ verkauft wird, auch.
Ich vermute, dass die Testungen in diesem riesen Ausmaß auch dazu dienten, Gendaten zu sammeln.
Eigenartigerweise gibt es noch immer überzeugte Befürworter dieser Genspritze.
Eigenartigerweise gibt es noch immer überzeugte Befürworter dieser Genspritze. Das ist Verdrängung. Man will gar nicht wissen, dass man geschädigt wurde und leugnet daher sogar die Nebenwirkungen. Konnte ich auch schon beobachten.
Ich gabe noch Verständnis mit Leuten, die man beruflich unter Druck gesetzt hat, aber für ein Würschtl und ein Bier? Oder dass man dann wieder ins Wirtshaus kann? Dass man ohne Impfung nicht verreisen durfte, war auch ein Argument. Ich sagte dazu nur: „Und darauf konntest du nicht verzichten?“
Djokovic ist ein Held. Ich erinnere mich natürlich, wie man ihn gequält und versucht hat, seine Karriere zu zerstören. Und jeder, der sich widersetzt hat wie Sie, ist ebenso ein Held. Ich erinnere mich, dass man es mit Andreas Gabalier auch so gemacht hat. Er gab klein bei und wurde Impfbefürworter. Ich war nie ein Fan von ihm, aber diesen Verrat an unseren Freiheits- und Grundrechten vergess ich ihm auch nicht.
Ich hoffe, es kommt die Zeit der Abrechnung.
Die freie Impfentscheidung Djokovics als Privileg zu bezeichnen trifft nicht den Kern. Ja, viele Menschen sind vom Staat förmlich in die Spritze getrieben worden. Aber dass sie die freie Entscheidung nicht gehabt hatten, stimmt auch nicht ganz. Ich habe Verständnis für Menschen, die in Existenzangst gerieten. Aber die Möglichkeit Nein zu sagen hatte jeder.
Beispiel: Einer mir bekannte junge Frau und Mutter, die im Gesundheitswesen tätig ist, wurde angedroht die Anstellung zu verlieren. Trotz der (Existenz)Ängste, entschied sie sich gegen die Spikung. Sie wurde nicht weiterbeschäftigt… Sie war traurig aber stolz zu sich gestanden zu sein.
Später dann hat sich ihre Arbeitssituation wunderbar gefügt.
Es spricht wirklich Bände.
Mitläufer können und werden sich daran orientieren. Denn der Boden, auf dem sie beim nächsten Mal mitlaufen sollen, ist vor allem dank den bodenständigen Kritikern sehr holprig und kräfteaufreibend geworden..
Sie werden noch schneller stolpern.
Djokovic hat auf Promi-Ebene wirklich sehr eindrucksvoll vorgezeigt, was letzrlich für alle möglich ist.
Vor allem auch, dass man seine Strategie dem scheinbar übermächtigen Gegner aufzwingen kann.
Ein Grand Slam der Extraklasse!
Und ich stelle fest, der standhafte Tennisstar kam wenigstens aus einer elitären Position, um sich dem Druck zu widersetzen. Ich diskutierte kürzlich mit einem Arzt den Impfzwang mit umstrittenen mRNA-Impfstoffen. Der Arzt war emotional ehrlich und für mich überzeugend. Er musste der Impfung Folge leisten, ohne Überzeugung, oder er hätte seine Praxis schließen müssen und auch die Existenz seiner Angestellten gefährdet. Djokovic konnte den Hass im Umfeld in anderer Position gelassener aussitzen. Und Journalisten der MSM haben sowieso, quasi durch die Bank meinen Respekt nicht verdient. Ich wüsste auch nicht, ob mir an Djokovic Stelle eine öffentliche Entschuldigung dieses Moderatorenhansels gereicht hätte. Das spricht aber vermutlich eher für Djokovic als für mich.
Morgan und Djokovic exerzieren vor, wie eine Versöhnung der Gesellschaft aussehen kann – naiv anzunehmen, dass die Entschuldigung als Überraschung kam. Beide kommen ihrer Verantwortung als role model nach.
Nein, wir werden uns viel zu verzeihen haben, ist nicht gemeint und auch nicht, wissentlich das Risiko für viele Millionen Tote einzugehen und sich wegen des Geldes damit abzufinden.
Billig finde ich, dass Morgan sich auf seine eigene Fehlinformation herausredet. Schon wieder ein Opfer! Merkwürdigerweise haben andere Leute es unter schlechteren Bedingungen als ein bekannter Medienprofi geschafft, sich nicht fehlzuinformieren. Immerhin gehört Informationsgewinnung zu Morgans fachlicher Kompetenz!
Vielleicht sollte man einen Begabteren Morgans Job machen lassen und Morgan gemäß seinen Fähigkeiten einsetzen?
Wollen wir hoffen, daß sich der Herr Moderator bei der nächsten Impfkampagne nicht wieder so edelmütig und selbstvergessen den wandelnden Zeitgeistströmungen anpaßt…..
Es stellt sich die Frage, basiert diese Einsicht auf Überzeugung oder dient sie als Geschäftsprinzip ?
Abwarten.