
Lichtshow mit 16.000 Drohnen in Liuyang – neuer Guinness-Rekord
Am 17. Oktober verwandelte sich der Himmel über Liuyang in der chinesischen Provinz Hunan in eine leuchtende Leinwand, als fast 16.000 Drohnen im Gleichklang tanzten. Die Drohnen wurden dabei von einem einzigen Computer gesteuert.
In einer erstaunlichen Verschmelzung von Licht- und Technologieshow formten 15.947 Drohnen einen hoch aufragenden Baum und eine riesige Blume und faszinierten Millionen von Zuschauern sowohl live als auch online. Liuyang, bekannt als die Hauptstadt der Feuerwerke, zieht jeden Samstagabend mit kreativen Darbietungen Menschenmengen an, und dieses rekordverdächtige Spektakel wurde als „Liebesbrief aus Licht” an die Welt angekündigt.
Die Veranstaltung sicherte Liuyang nicht nur einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde, sondern läutete auch eine neue Ära des visuellen Storytellings ein, in der datengesteuerte Choreografie und immersives Design zusammenkommen.
Für Unternehmer und Technikbegeisterte unterstreicht es das Potenzial von Drohnen-basierter Unterhaltung als aufstrebender Markt; für Reisende und digitale Nomaden bietet es ein Beispiel für nachhaltige und wiederverwendbare Lichtshows, die den ökologischen Fußabdruck traditioneller Feuerwerke reduzieren.
In China scheinen Drohnen überhaupt allgegenwärtig. Bei einer Kung-Fu-Show am Samstag Abend an zwei Berghängen waren am Himmel auch bis zu vier Drohnen gleichzeitig zu sehen, mit schön grün und rot blinkenden Positionslichtern, wie wir das aus Aufnahmen vom Flughafen in Kopenhagen kennen. Auf den Flughäfen von Shenzhen und Zhengzhou, konnte ich allerdings keine Drohnen entdecken.
Liuyang, eine kreisfreie Stadt in China, ist durch kontinuierliche Innovation und Verbesserung zum weltweiten Zentrum für Feuerwerkskörper aufgestiegen aufgestiegen. Feuerwerkshersteller aus der Stadt sind international hoch begehrt und erzählen Geschichten über kulturellen Austausch und Integration durch ihre schillernden Darbietungen, die den Himmel rund um den Globus erhellen.
Während der Frühlingsfesttage waren Millionen Menschen in China und darüber hinaus von atemberaubenden Feuerwerken fasziniert, die den Nachthimmel in eine leuchtende Leinwand verwandelten. Im Mittelpunkt dieser schillernden Feierlichkeiten stand ebenfalls Liuyang.
Die von modernster Technologie begleiteten Feuerwerke war nicht auf Liuyang beschränkt. Am chinesischen Neujahrsabend, der dieses Jahr auf den 28. Januar fiel, versammelten sich Tausende von Menschen am Jinxi-See in Mianyang in der südwestchinesischen Provinz Sichuan, um ein synchronisiertes Spektakel unter der Leitung von Huang Cheng, einem Feuerwerksmeister aus Liuyang, zu erleben. Dabei wurden Tausende von Feuerwerkskörpern, die in feurigen Blüten explodierten, von komplizierten Drohnenformationen begleitet, die poetische und festliche Szenen zeichneten.
Nun haben es die chinesischen Feuerwerks-Künstler geschafft Feuerwerke allein mit Drohnen zu inszenieren.
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Drohnen-Lügen fliegen überall auf
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Würde Europa an Chinas Grenze liegen, würde man das im bekloppten Europa als Drohnenangriffe werten und den Spannungsfall auslösen!
Die Kunstshow ist natürlich ein Deckmantel für Militärtechnologie, deren Produktionskapazitäten aufgebaut, getestet und argumentiert werden müssen.
Ja, die Chinesen haben ja auch Kampfroboter… zur Zeit erleben wir den Drohnenkrieg. Aber warts mal ab. Bald kämpfen die Roboter gegeneinander ind den Schützengräben. Wäre das dann nicht ein äh „sauberer“ Krieg? ;-(
Auch wenn es hübsch aussieht. Aber warum verspüre ich immer eine unterschwellige Bedrohungslage in meinem Bauch, wenn ich was von Drohnen sehe, höre oder lese?
Hat die europäische Fake-Drohnenrhetorik bei Ihnen schon Wirkung gezeigt? :-)
Das ist nicht nur Drohnen Rethorik. Im Westen ist immer Geld da, erhält man am sichersten Kredit für Neues, wenn es militärisch ist (oder sein kann). In China ist Geld für alles da, was nützlich, beliebt ist.
Der chinesische Mönch Li Tian gilt als Begründer des Feuerwerks. Mit der Erfindung des Schießpulvers begann die Herstellung von Feuerwerk und auch von Waffen.
Marco Polo brachte Kenntnisse über das Schießpulver nach Europa, als er im 13. Jahrhundert von seinen Reisen nach China zurückkehrte. Auch romantisierend verfilmt in „Im Reich des Kublai Khan“ mit Buchholz in der Hauptrolle.
Daher hat China hier eine lange Tradition. Es ist wirklich etwas Schönes. Die Europäer haben das „Schießpulver“ dann dafür verwendet, Waffen zu erzeugen.
In China wurden auch Waffen gebaut und angewendet. Aber in China gibt es die Idee der Führung für das Volk und wenn die Führung nicht liefert (da zählten freilich auch Überschwemmungen, Dürren, Mißernten, Seuchen dazu) verlor die Führung das Mandat des Himmels. Und China hat nach großen Krisen immer wieder zu dieser Grundhaltung zurückgefunden.
Im Westen gilt: ‚The winner gets it all‘ und der wirtschaftlich Erfolgreiche gewinnt auch politische Macht, er ist nicht dem Gemeinwohl verpflichtet. Mit dem mißverstandenen A Smith wird das untermauert, MEHR Markt = besser.