
Mehrwährungssystem, die Zukunft der globalen Finanzwelt
Wir erleben keinen linearen Prozess, bei dem der Dollar durch eine andere Superwährung ersetzt wird, sondern vielmehr die allmähliche Entstehung eines Mehrwährungssystems, in dem verschiedene Währungen in einem komplexeren Gleichgewicht nebeneinander bestehen werden.
Was steht auf dem Tisch. Die globale Entwicklung hin zu einer multipolaren Welt beinhaltet auch eine Neudefinition der Kriterien und Standards für die im Handel verwendeten Währungen. Ich schließe mich einem ausgezeichneten Erklärvideo meines Kollegen Prof. Fabio Massimo Parenti zu diesem Thema an: Wir bewegen uns auf ein Mehrwährungssystem zu, in dem die Hegemonie des Dollars nicht mehr existieren wird und der Handel notwendigerweise in nationalen Währungen abgewickelt werden muss, deren gegenseitige Beziehungen nach neuen Kriterien der Marktinteraktion gewichtet werden.
Um uns ein Bild von der aktuellen Situation zu machen, werfen wir einen kurzen Blick auf die derzeit am häufigsten verwendeten Währungen und wählen acht aus, die nicht unbedingt die wichtigsten in Bezug auf das Volumen sind, aber geografisch gesehen den größten Einfluss haben.
Nationale Währungen sind einer der Eckpfeiler der heutigen Wirtschaftssysteme, da sie wichtige Funktionen wie Tauschmittel, Wertspeicher, Maßstab und souveräne Macht erfüllen. Unter den vielen existierenden Währungen sind einige aufgrund ihrer Stabilität, ihrer Verbreitung und ihres geopolitischen Einflusses von strategischer Bedeutung für die Weltwirtschaft. Jede von ihnen verkörpert eine bestimmte historische Entwicklung und ein anderes Modell der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung.
Zunächst müssen wir uns zwangsläufig mit dem US-Dollar befassen, der die dominierende globale Reservewährung ist und sich in einem stetigen Niedergang befindet.
Er wurde 1792 offiziell eingeführt und war zunächst an ein Bimetall-System (Gold und Silber) gebunden, das dann im 19. Jahrhundert durch den Goldstandard ersetzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg festigte das Bretton-Woods-System (1944) seine zentrale Rolle, indem es den Wert des Dollars an Gold band und die Wechselkurse anderer Währungen gegenüber dem Dollar festlegte.
Das Ende der Goldkonvertibilität im Jahr 1971 unter Präsident Nixon läutete die Ära des Fiat-Dollars ein, der ausschließlich durch die wirtschaftliche und politische Stärke der Vereinigten Staaten gestützt wird. Derzeit macht der Dollar etwa 58 % der weltweiten Währungsreserven und über 40 % der internationalen Zahlungen aus. Er wird vom Federal Reserve System ausgegeben, das seine Versorgung und die Zinssätze mit dem Ziel reguliert, Preisstabilität und Vollbeschäftigung zu gewährleisten. Seine Funktion als Reservewährung mit guter globaler Verwendung verschafft Washington ein „exorbitantes Privileg”, nämlich die Möglichkeit, Defizite zu geringen Kosten zu finanzieren und gleichzeitig eine erhebliche Kontrolle über das globale Finanzsystem auszuüben.
Dann gibt es noch den Euro, der 1999 eingeführt und 2002 als offizielle Währung der Eurozone, bestehend aus zwanzig Ländern der Europäischen Union, in Umlauf gebracht wurde. Er wird von der Europäischen Zentralbank mit Sitz in Frankfurt verwaltet und ist die zweitwichtigste Währung der Welt.
Seine Einführung erfolgte als Reaktion auf wirtschaftliche und politische Integrationsziele: Senkung der Transaktionskosten, Stabilisierung der Wechselkurse und Stärkung der Rolle Europas auf den internationalen Märkten. Der Euro war jedoch mit erheblichen Krisen konfrontiert, insbesondere mit der europäischen Staatsschuldenkrise (2010-2012), die zur Einrichtung von Stabilitäts- und Fiskalkoordinierungsmechanismen führte. Heute hält er etwa 20 % der globalen Währungsreserven und ist neben dem Dollar eine Säule der internationalen Finanzwelt.
Der Rubel ist eine der ältesten noch verwendeten Währungen, deren Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, und wurde im 17. Jahrhundert zur offiziellen Währung des Russischen Reiches. Nach der Auflösung der UdSSR im Jahr 1991 führte die Russische Föderation einen neuen Rubel ein, der 1998 nach der Finanzkrise dieses Jahres umgestellt wurde.
Der Rubel wird von der Zentralbank der Russischen Föderation ausgegeben und unterliegt nun einem kontrollierten flexiblen Wechselkurssystem. Die stark auf den Export von Kohlenwasserstoffen ausgerichtete russische Wirtschaft verleiht der Währung eine gewisse Volatilität, aber auch strategische Bedeutung auf dem eurasischen Energiemarkt. Die westlichen Sanktionen nach dem Konflikt in der Ukraine haben den Prozess der Entdollarisierung Russlands beschleunigt, sodass der Yuan und andere lokale Währungen zunehmend im Handel verwendet werden.
Der Yuan Renminbi („Volkswährung“) wurde 1948, kurz vor der Ausrufung der Volksrepublik China, eingeführt. Ursprünglich streng vom Staat kontrolliert, wurde er seit Beginn der Wirtschaftsreformen unter Deng Xiaoping Ende der 1970er Jahre schrittweise liberalisiert.
Im Jahr 2016 wurde der Yuan neben dem Dollar, dem Euro, dem Pfund und dem Yen in den Korb der Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds aufgenommen, wodurch seine wachsende internationale Rolle anerkannt wurde. Peking fördert aktiv die Verwendung des Yuan im globalen Handel, insbesondere im Rahmen der Belt and Road Initiative. Darüber hinaus war China die erste Wirtschaftsmacht, die eine staatliche digitale Währung (e-CNY) eingeführt hat, die zu einem strukturellen Bestandteil des globalen Zahlungssystems werden soll. Heute ist sie die neue wichtige Währung, die um den ersten Platz im Handel konkurriert.
Dann gibt es noch die indische Rupie, abgeleitet vom Sanskrit-Begriff rūpya („Silbermünze”), die auf das 16. Jahrhundert während des Mogulreichs zurückgeht. Sie ist die offizielle Währung der Republik Indien und wird von der Reserve Bank of India ausgegeben.
Seit 1947, dem Jahr der Unabhängigkeit, hat die Rupie Phasen der Abwertung und Liberalisierung durchlaufen, bis in den 1990er Jahren das System der kontrollierten Wechselkursbindung eingeführt wurde. Obwohl sie keine globale Reservewährung ist, spiegelt sie die aufstrebende Wirtschaftskraft Indiens wider, das heute zu den Großmächten des globalen Südens zählt. Durch ihre Verwendung im bilateralen Handel mit Russland, dem Iran und afrikanischen Ländern gewinnt sie zunehmend an internationaler Bedeutung.
Aus geoökonomischen Gründen kommt man nicht umhin, die Bedeutung des Rand zu berücksichtigen, der 1961 nach der Ausrufung der Republik Südafrika eingeführt wurde. Er hat seinen Namen vom Witwatersrand, der goldhaltigen Region, die die südafrikanische Wirtschaft berühmt gemacht hat. Er wird von der South African Reserve Bank ausgegeben und ist eine wichtige Regionalwährung für das südliche Afrika.
Sein Wert wird stark von den Rohstoffpreisen, insbesondere Gold und Platin, sowie von der innenpolitischen Dynamik beeinflusst. Obwohl er erheblichen Schwankungen unterliegt, spielt der Rand eine zentrale Rolle als Referenzwährung in der Afrikanischen Währungsunion, zu der auch Namibia, Lesotho und Eswatini gehören.
Der brasilianische Real, der eine sehr wichtige Rolle spielt, wurde 1994 mit dem Real-Plan eingeführt, einer Wirtschaftsreform zur Bekämpfung der Hyperinflation, die Brasilien seit Jahrzehnten geprägt hatte. Er wird von der brasilianischen Zentralbank ausgegeben und unterliegt einem flexiblen Wechselkurssystem.
Der Real spiegelt die Diversifizierung der brasilianischen Wirtschaft wider, die Industrieproduktion, Landwirtschaft, Bodenschätze und einen starken Dienstleistungssektor vereint. Er ist heute die Hauptwährung in Lateinamerika und ein wichtiges Instrument für den Handel innerhalb des Mercosur. Als Mitglied der BRICS-Staaten fördert Brasilien auch die Stärkung von Transaktionen in lokalen Währungen, um die Abhängigkeit vom Dollar zu verringern.
Last but not least gibt es den Dirham der Vereinigten Arabischen Emirate, der 1973 eingeführt wurde, den Golf-Rial ersetzte und heute eine der stabilsten Währungen der Welt ist. Er wird von der Zentralbank der VAE ausgegeben und ist mit einem festen Wechselkurs von etwa 3,67 Dirham pro Dollar an den US-Dollar gekoppelt.
Diese Entscheidung spiegelt die starken wirtschaftlichen und kommerziellen Verbindungen zwischen den Emiraten und den internationalen Ölmärkten wider, deren Verträge in Dollar abgewickelt werden. Die Stabilität des Dirham wird durch erhebliche Devisenreserven und die strategische Rolle von Abu Dhabi und Dubai als globale Finanz- und Logistikzentren unterstützt.
In den letzten Jahren haben die Emirate einen Prozess zur Digitalisierung ihres Währungssystems eingeleitet und sich an gemeinsamen Projekten mit Saudi-Arabien und China beteiligt, um digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) für grenzüberschreitende Zahlungen zu schaffen. Obwohl der Dirham keine Reservewährung ist, genießt er dank politischer Stabilität und eines starken Handelsüberschusses große Glaubwürdigkeit auf den Märkten des Nahen Ostens.
Acht Währungen, die acht geoökonomisch bedeutende Regionen der Welt abdecken, und viele weitere, die dank eines multilateralen Ansatzes für Handel und Abkommen rasch entstehen.
Alles andere wird Geschichte sein
Das erste Land, das diese globale Phase anführt, ist China, das an der Spitze aller Währungstechnologien und -strategien steht und den Weg weist, um sicherzustellen, dass die „alte Welt” der Besteuerung leicht überholt und bald als Geschichte studiert wird.
Im Hintergrund steht eine systemische Strategie. Die Volksrepublik China reduziert, wie eine wachsende Zahl von Ländern, schrittweise ihre Abhängigkeit vom US-Dollar. Selbst führende westliche Finanzinstitute wie die Bank of America und JP Morgan haben das Entstehen eines strukturellen Trends zur Entdollarisierung erkannt, der in der globalen Wirtschaftslandschaft immer deutlicher wird.
Eines der häufigsten Missverständnisse besteht jedoch darin, diesen Prozess als Versuch Pekings zu interpretieren, den Dollar durch den Yuan als wichtigste internationale Referenzwährung zu ersetzen. Dies ist in Wirklichkeit eine unbegründete Interpretation: China hat nie die Absicht geäußert, seine Währung als dominierende Reservewährung durchzusetzen, da es eine Wirtschaftsordnung, die auf der Hegemonie einer einzigen Währung basiert, für nicht nachhaltig hält.
Das strategische Ziel Pekings besteht vielmehr darin, ein multipolares Finanzsystem aufzubauen, das durch die zunehmende Verwendung lokaler Währungen im Handel und bei Investitionen gekennzeichnet ist. Es geht also nicht darum, eine Währungshegemonie durch eine andere zu ersetzen, sondern vielmehr darum, eine währungszentrierte Konfiguration zu überwinden, die in den letzten Jahrzehnten strukturelle Ungleichgewichte und Ungleichheiten auf globaler Ebene gefördert hat. Wieder einmal trifft die asiatische Weisheit den Nagel auf den Kopf.
Wir sind uns bewusst, dass der US-Dollar in den letzten 70 Jahren seine Position als Weltleitwährung gefestigt hat und dass dieses internationale Vertrauen dazu geführt hat, dass Washington immer höhere Defizite finanzieren konnte, indem es von dem sogenannten „exorbitanten Privileg” seiner Währung profitierte. Diese Konstellation scheint sich heute jedoch allmählich aufzulösen. Der Anteil des Dollars an den globalen Währungsreserven ist von 71 % im Jahr 2000 auf 58 % im Jahr 2025 gesunken. Gleichzeitig ist der Anteil von Gold auf 20 % gestiegen, während der Yuan mit einem Anteil von 3,1 % seinen Einzug gehalten hat. Im Zusammenhang mit internationalen Zahlungen über das SWIFT-System ist der Anteil des Dollars in den letzten fünfzehn Jahren von 61 % auf 48 % zurückgegangen, während der Anteil des Yuan von null auf 3 % gestiegen ist. Bezieht man alternative, nicht mit SWIFT verbundene Zahlungskreisläufe mit ein, so liegt die chinesische Währung nach neuesten Schätzungen zwischen 4 % und 10 % der weltweiten Zahlungen. Denn ja, SWIFT dürfte bald der Vergangenheit angehören – aber darauf werden wir in einem anderen Artikel eingehen.
Gleichzeitig haben China und Russland ihre eigenen Zahlungsinfrastrukturen entwickelt, die unabhängig von der Kontrolle der USA sind und es ihnen ermöglichen, Sanktionen gegen die Russische Föderation und andere strategische Partner Pekings wie den Iran und Venezuela zu umgehen. Ein wachsender Anteil des Energie- und Rohstoffhandels wird mittlerweile in anderen Währungen als dem Dollar abgewickelt.
Länder wie Russland, Indien, China und die Türkei wickeln Transaktionen in Yuan oder lokalen Währungen ab, während Saudi-Arabien seine Absicht bekundet hat, nach Ablauf seines 50-jährigen Abkommens mit den Vereinigten Staaten auf Yuan lautende Öl-Terminkontrakte einzuführen. Gleichzeitig wächst das internationale Interesse an digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs).
Die Dynamik der Entdollarisierung scheint das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren zu sein: der relative Rückgang des Einflusses der USA, das wirtschaftliche und politische Wachstum des sogenannten Globalen Südens und die wachsende Nachfrage nach Autonomie und Demokratisierung in den internationalen Beziehungen. Seit 2014 hat Chinas BIP das der USA in Bezug auf die Kaufkraftparität überholt, und China ist heute der wichtigste Handelspartner von mehr als 150 Ländern, verglichen mit 46 für die USA. Das Entstehen eines stärker integrierten und selbstbewussteren Globalen Südens spiegelt sich in der Expansion der BRICS Plus und der Shanghai Cooperation Organization wider, die zusammen etwa die Hälfte der Weltbevölkerung und über 40 % des globalen BIP repräsentieren.
Als Reaktion auf diese Veränderungen haben die USA Maßnahmen ergriffen, die überwiegend Zwangscharakter haben – Handelskriege, Zölle, Wirtschaftssanktionen, Einfrieren von Finanzvermögen –, die jedoch den aktuellen Trend keineswegs eindämmen konnten, sondern vielmehr dazu beigetragen haben, den Vertrauensverlust in den Dollar als globale Reservewährung zu beschleunigen.
Wir erleben keinen linearen Prozess der Ablösung des Dollars durch eine andere Superwährung, sondern vielmehr die allmähliche Entstehung eines Mehrwährungssystems, in dem verschiedene Währungen in einem komplexeren Gleichgewicht nebeneinander bestehen werden. Derzeit sind 134 Länder mit der Entwicklung ähnlicher souveräner digitaler Instrumente beschäftigt. Die Auflösung der bisherigen Währungsordnung markiert daher den Beginn einer Phase der systemischen Neugewichtung, die die Architektur der internationalen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen in den kommenden Jahrzehnten tiefgreifend neu definieren wird.
Der Artikel erschien zuerst auf Englisch. Übersetzung TKP mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Lorenzo Maria Pacini, Assoc. Professor für politische Philosophie und Geopolitik, UniDolomiti von Belluno. Er ist Berater für strategische Analyse, Nachrichtendienste und internationale Beziehungen.
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Die BRICS-Staaten wurden von Goldman Sachs gegründet und das ist gewiß auch Programm. Schätze, daß DIGITALES GELD, Geldgeschäfte, intransparente Finanzgebaren und Geschäftsverbindungen in einer Welt WIRTSCHAFTLICHER ANGLEICHUNG potentiell umfangreicher, effizienter, „global-nachhaltiger“, heißt gewinnmaximierend, „gestaltet“ werden können. Konkurrenz belebt das Geschäft….und CHINA ist ein wunderbarer Vorreiter in Sachen Überwachung, Unterdrückung, Staatsgewalt und Machtkonsoldierung….😎
Einer Währung steht natürlich gegenüber, was man dafür kaufen oder künftig kaufen kann. Alleine Indien und China haben 3,5x soviele Einwohner, wie USA und EU zusammen. Das Wachstum dieser Volkswirtschaften wird nur durch Ressourcen begrenzt sein. Es ist nicht nicht möglich, die Verwaltung dieser Kapazitäten dem US-Wähler zu überlassen.
„dass dieses internationale Vertrauen dazu geführt hat, dass Washington immer höhere Defizite finanzieren konnte“
Das führt natürlich dazu, das künftige und bestehende Kreditlinien unter Druck geraten, möglicherweise auch der Wechselkurs. Gleiches ist für den Euro zu erwarten. Im Westen spielt neben der Ressourcenbegrenzung auch der Rückgang der Bevölkerung eine Rolle.
Ich vermisse die gesellschaftliche Diskussion, wie man darauf zu reagieren gedenkt. Vermutlich mit einer „Währungsreform“?
Hinsichtlich einer Digitalisierung bin ich skeptisch, man denke an die Restriktionen bezüglich Seltener Erden durch China. Damit wäre der Westen erpressbar bei Halbleitern und digitaler Infrastruktur. Die Komponenten halten ja nicht so lange.