
Erster offizieller Widerspruch gegen neue WHO-Richtlinien
Ein Staat hat als erster offiziell angekündigt, Widerspruch gegen die neuen völkerrechtlich bindenden Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO einzulegen.
Seit den Corona-Jahren haben Spitzenpolitiker und die Pandemieindustrie versucht, Änderungen der IGV durchzusetzen. TKP hat diesen Prozess über Jahre journalistisch begleitet. Unter fragwürdigen – und vermutlich rechtswidrigen – Umständen wurden die Änderungen im Vorjahr verabschiedet. Die Widerspruchsfrist läuft noch bis zum 19. Juli 2025. Ab dem 19. September 2025 werden die neuen Richtlinien gültig, ohne dass eine nationale Ratifizierung erforderlich ist. Nun hat das erste Land seinen Widerspruch öffentlich bekanntgegeben.
Israel wird dem neuen WHO-Übereinkommen nicht beitreten, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Diese Entscheidung traf das Gesundheitsministerium nach Beratungen. Auch der Pandemievertrag wird voraussichtlich nicht ratifiziert, wobei das Parlament darüber entscheidet. Der Widerspruch basiert auf der Sorge vor einem Verlust nationaler Souveränität und der Befürchtung, dass Hoheitsrechte an die WHO übertragen werden könnten, berichtet das Online-Medium Israel Hayom am Freitag. Dort heißt es weiter: „Die Konvention gibt dem Vorsitzenden [der WHO] die Befugnis, einen Gesundheitsnotstand auszurufen und in die Politik der Mitgliedsländer einzugreifen. In Israel befürchtete man, dass die Zustimmung dem Obersten Gerichtshof die Möglichkeit geben würde, dem Staat die Zusammenarbeit mit den Entscheidungen der Organisation aufzuzwingen.“
Israels Gesundheitsminister Uriel Buso wird bis zum 19. Juli 2025 ein entsprechendes Schreiben übermitteln, heißt es weiter. Die Entscheidung folgt auf „eine lange Reihe von Diskussionen und Warnungen vieler Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vor dem neuen Übereinkommen“. Buso habe entschieden, dass Israel dem Übereinkommen vorerst nicht beitreten werde.
Weiter berichtet das Medium aus Israel:
„Bosu hat das Thema in den letzten Monaten mehrmals mit Fachleuten des Gesundheitsministeriums besprochen und sich auch mit dem Außenminister und dem Rechtsberater beraten. Nach umfassenden Beratungen hat er entschieden, dass das Gesundheitsministerium dem Übereinkommen zum jetzigen Zeitpunkt nicht beitreten wird. Der Hauptgrund für Bosos Entscheidung sind die darin enthaltenen Bestimmungen, aus denen hervorgeht, dass der Staat einen Teil seiner Hoheitsbefugnisse zur Bekämpfung von Epidemien an die Organisation abgibt.
Nach Angaben des Ministers handelt es sich um eine komplexe und wohlüberlegte Entscheidung, die darauf abzielt, die Interessen des Staates Israel zu wahren und unsere volle Verantwortung für die öffentliche Gesundheit zum Ausdruck bringt.“
Israel folgt damit der Linie der Kritiker und Warner, die vor einer Machtübertragung an die WHO durch die Reformpakete warnen. Die EU und ihre Mitgliedstaaten befürworten die Änderungen und bezeichnen Kritik daran als „Verschwörungstheorie“. Nur die Slowakei hat sich bereits abgespalten und vermutlich im Vorjahr einen Widerspruch eingelegt. Eine offizielle Bestätigung des Widerspruchs fehlt jedoch, was vermutlich auf die Intransparenz der WHO zurückzuführen ist. Auch Russland hatte 2024 Vorbehalte angemeldet.
Wenn ein Land die Änderungen bis zum 19. Juli 2025 vollständig ablehnt, ist es nicht an die neuen Bestimmungen gebunden. Stattdessen bleibt für dieses Land die bisherige Version der IGV (Stand vor den Änderungen von 2024) in Kraft. Lässt ein Land die Frist verstreichen, werden die neuen Änderungen ab dem 19. September 2025 bindend und müssen in die nationale Gesetzgebung integriert werden. Ein Land kann auch spezifische Vorbehalte anmelden, d. h. nur bestimmte Teile der Änderungen ablehnen. In diesem Fall gelten die neuen Richtlinien nur eingeschränkt.
Bild „Sand art during COVID pandemic“ by Rajeshjena453 is licensed under CC BY-SA 4.0.
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Auch Anwälte für Aufklärung opponieren gegen die WHO
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Der Countdown für die IGV der WHO läuft weiter
Israel schafft sich halt anders ab, als über die WHO…
Alle Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Covid haben gezeigt, die Wahrheiten liegen nicht bei der WHO und schon einmal gar nicht dort in guten Händen. Und vom Klimawahn ist auch jeder befallen. Ich würde als verantwortlicher Politiker der WHO keine pauschale Zustimmung einräumen und nur die Einzelfallprüfung mit Parlamentsbeschluss ist angebracht.
Die semiotische Flutung des Alltags (Inzidenzen ohne große Bedeutung) durch hochgradig determinierte Regelwerke entfaltet sich aktuell in einer Verdichtung, welche die institutionalisierte Selbsttäuschung der politischen Klasse auf ihre kybernetische Reinform bringt mit Narrativen, Wunschdenken und Ideologien („WHO schützt uns“, „Impfung ist solidarisch“). Die WHO als Exekutor transnationaler Immunitätsprotokolle operiert längst nicht mehr im Modus des Fürsorgestaates, sondern in einem Zustand präventiver Ausnahmegesetzlichkeit — qua Notstandssimulationen in Permanenz (ohne demokratische Legitimation, Notstand als Dauerausnahme).
Die wissenschaftlich herbeigeführte Allzuständigkeit supranationaler Agenturen manifestiert sich in einem semiotischen Ausnahmezustand, in dem Wahrheit als Funktionsgröße innerhalb propagandistischer Rückkopplungsschleifen auftritt — neutralisiert, umgedeutet (Zwang ist Fürsorge), synthetisiert (als Wahrheit gilt einfach das was nützlich ist).
Im KLARTEXT: Die politische Realität ist durchreguliert, überladen mit Symbolen und angeblichen wissenschaftlichen Wahrheiten. Die politischen Eliten leben in einer Art selbstgebautem Informationssystem, das sie steuern – und gleichzeitig von ihm gesteuert werden. Die WHO steht dabei exemplarisch für eine neue Form globaler Herrschaft, in der Ausnahmezustand, Wissenschaftslegitimation und Sprachverwirrung zu einem stabilen Kontrollsystem verschmelzen. Kurz-Grafik:
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| WHO |
| (supranational) |
+——————+ ↓ Einschnitt in Souveränität
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│ „Regelvorgaben“, „Empfehlungen“,
│ „Verbindliche Protokolle“
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| Nationalstaat |
| (ehemals souverän) |
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WHO = Welt Humbug Obszönität
Würde ich mir für Österreich ebenfalls wünschen!
Moment ‚mal: Die Regierung Netajahu hatte das Volk Gottes während der Großen Seuche Pfizer als Versuchslabor für Wirkung und Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe sowie der begleitenden und langfristigen Datenhaltung zur Verfügung gestellt. Ich nehme an, dass es längst Verträge gibt, um die Versuchskaninchen an Folgeexperimente zu binden. Die WHO-Richtlinie ist nicht mehr erforderlich. Der Widerspruch Israels gegen die WHO-Richtlinien ist möglicherweise kein Anzeichen von Läuterung und Aufklärung, sondern eine vor lüsterner Verachtung geifernde Fassade, um die vergessliche kritische Öffentlichkeit vom Klirren der Ketten abzulenken.
Chapeau – 100pro!!!