
Pandemiezentrale: Berlin als WHO-Knotenpunkt
Nach dem Rückzug der USA ist Deutschland das unangefochtene Zentrum der WHO im Westen. Eine WHO-Unterorganisation hat seit 2021 ihre Zentrale in Berlin, bisher noch provisorisch. Doch die WHO baut aus. Manche sprechen vom „Geheimdienst“ der WHO.
Mit den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), die sich mittlerweile auf der Zielgeraden befinden, wird es für die WHO noch einfacher, Notstände auszurufen – ob „Pandemie“ oder Klimanotstand (Hitzealarm!). In diesem Kontext gilt es auch das Zentrum zur globalen Überwachung in Berlin zu beachten, das 2021 eröffnet wurde. Die Arbeiten für den permanenten Standort sind noch nicht abgeschlossen.
Pandemievorsorge: Nachrichtendienst der WHO
Ein „Knotenpunkt“ wurde in Berlin eingerichtet, der bereits ab Juli seine Arbeit aufgenommen hat. Die Unterorganisation der WHO trägt den Namen „WHO Global Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence“, auf Deutsch so viel wie „Globale Drehscheibe für Pandemie- und Epidemieaufklärung“. Die Vergleiche mit einem Geheimdienst sind nicht abwegig. In den USA gibt es seit den 1950er Jahren den „Epidemic Intelligence Service“. Das Wort „Intelligence“ verleitet dazu, die Organisationen im geheimdienstlichen Milieu anzusiedeln, was einige Kritiker und Beobachter auch tun.
Das ist eine leichte Übertreibung – wenngleich der militärische Zusammenhang nicht von der Hand zu weisen ist. Die Bezeichnung „Intelligence“ im US-Programm bezieht sich nicht auf geheimdienstliche Aktivitäten, sondern auf die Sammlung, Analyse und Interpretation von Gesundheitsdaten. Der EIS wurde ursprünglich während des Kalten Krieges auch mit Blick auf die Abwehr biologischer Bedrohungen ins Leben gerufen. Mittlerweile liegt sein Fokus auch auf Infektionskrankheiten.
Ähnlich dürfte auch der WHO-Hub funktionieren. So will man im Berliner WHO-Hub künftige Pandemien erforschen, dafür kooperiert man auch intensiv mit der Berliner Charité. Kritiker wie der Arzt Walter Weber („Ärzte für Aufklärung“) sehen hierin einen militärischen Hintergrund. Er schließt nicht aus, dass dort Viren manipuliert werden. Eher werde dort eine Pandemie „vorbereitet“ als vermieden. Beweise dafür hat Weber nicht, doch allein die Intransparenz sei „alarmierend“.
Zudem ist die enge Verstrickung zwischen NATO und Covid-Politik in manchen Ländern bereits bestens dokumentiert. Die sogenannte „Pandemie“ war demnach eine militärische Operation. Solch eine Operation braucht auch einen Geheimdienst, oder zumindest einen „Nachrichtendienst“.
Aktuell operiert die WHO seit drei Jahren aus einem temporären Zentrum, das von der Charité – Universitätsmedizin Berlin bereitgestellt wird. Eigentlich soll der Dienst jedoch einen „dauerhaften Campus“ in Berlin-Kreuzberg bekommen. Wann genau der Umzug stattfinden soll, ist nicht bekannt. Auch mit der Öffentlichkeit hat der Hub schon länger nicht kommuniziert. Die letzte Presseaussendung datiert vom November 2024.
Man gibt allerdings an, dass man seit der Gründung im September 2021 seine Aktivitäten erheblich ausgebaut habe und bereits „über 150 Länder bei der effektiveren und schnelleren Erkennung von Gesundheitsbedrohungen“ unterstütze. Mit den neuen Gesundheitsvorschriften könnte die Rolle des Berliner Hubs dann einflussreicher werden: Auf Basis der Daten, die in Berlin gesammelt werden, könnte die WHO entscheiden, wo und wann die nächste „Pandemie“ ausgerufen wird.
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EU-Parlament diskutiert Kriegsvorbereitung im Gesundheitswesen
Der Countdown für die IGV der WHO läuft weiter
Die Berliner Charité ist ganz dick verbandelt mit der deutschen Regierung. Drosten kommt auch von der Charité. Und die sind wiederum ganz eng mit der WHO zusammen. Man kann auch sagen, die Konzentration des Bösen sitzt in Berlin!
Deutschland ist inzwischen der NATO Hauptsitz in Europa, jetzt auch der Hauptsitz der WHO, der Hauptsitz der Rüstungsindustrie und der Hauptsitz der Pharmaindustrie. Einfach ekelhaft!
Die Schweizer sind nicht deppat!
Ist doch logisch. Wahrscheinlich liegen im Bundesarchiv noch die Unterlagen zur Aktion T4. Das nötige Fachpersonal ist auch vorhanden, muss nur noch ein passender Tanz gefunden werden.