Der Countdown für die IGV läuft – und k(aum)einen interessiert es

19. Juni 2025von 11,6 Minuten Lesezeit

Noch einen Monat, dann kann nicht mehr widersprochen werden. Die internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO werden dann zwei Monate später automatisch wirksam. Und in Österreich interessiert sich de facto niemand dafür. Genauso wenig wie in Deutschland. Wofür gab es eigentlich 2023 die großen Demos gegen Pandemievertrag und IGV? Aus den Augen aus dem Sinn – wie so vieles.

Zur Erinnerung: Die Nationalstaaten können gegen die geänderten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO bis zum 19. Juli 2025 Widerspruch einlegen. Wird kein Widerspruch eingelegt, treten die Änderungen automatisch am 19. September 2025 in Kraft.

Und was passiert in der systemkritischen Szene? Man beschäftigt sich mit Gaza, mit Iran. Kurz vor dem 3. Weltkrieg sind nachrangige Themen wie die Freiheit bei unseren Gesundheitsentscheidungen eben eines: nachrangig. Wer sich als Systemkritiker nicht mit Geopolitik und Krieg beschäftigt, ist intensiv mit Themen wie Messerstechereien, Vergewaltigungen und Anstieg bei Verbrechen aufgrund illegaler Migration engagiert.

Aber weder die Kriege noch die illegalen Migranten, ja nicht einmal die Messerstecher sind unser eigentliches Problem.

Unser eigentliches Problem sind die Strukturen, die diese Kriege, die illegale Migration und den Zuzug der Messerstecher nach Österreich erst möglich machen.

Es sind die Strukturen, die unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Freiheit bedrohen und die sich nach und nach tiefer in unseren Rechtsstaat bzw. das, was von ihm noch übriggeblieben ist, verankern.

Zu diesen Strukturen gehört unter vielen anderen die WHO, die mit den neuen IGV weitere Machtbefugnisse über Menschen in Österreich und in allen Ländern, in denen sie ab 19. September gelten, bekommt.

Wo bleibt der Aufschrei?

2023 gab es großen Widerstand gegen Pandemievertrag und IGV. Und heute? Deutlicher als „es geht uns am A… vorbei“ kann man es nicht ausdrücken – wenn man sich die Resonanz auf die Bürgerinitiative von Oma Elisabeth auf der Webseite des österreichischen Parlaments anschaut.

Diese wurde als Bürgerinitiative betreffend „Lebensraum unserer Kinder schützen! GEFAHR IN VERZUG – Schwere Vorwürfe gegen die WHO! Unverzügliches Handeln ist dringend geboten, um die Änderungen der IGV abzuwehren. Widerspruch einlegen!“ eingebracht. Aber trotz Mutter- und Vatertags-Touren, also Informationsveranstaltungen durch alle neun Bundesländer, sind gerade einmal 4.364 (Stand: 17. Juni 2025) Unterschriften zusammengekommen.

In Linz habe ich es selbst erlebt. Den meisten Menschen, die den Stand sahen, war die äußerst informative, aber auch liebevolle Aufbereitung der Hintergründe des Angriffs durch die WHO auf uns Menschen – und insbesondere die zukünftigen Generationen – ziemlich gleichgültig. Manch einer ließ sich den Flyer in die Hand drücken, aber von der Annahme eines Flyers bis zum Handeln ist ein weiter Weg.

Auch die Berichterstattung in den alternativen Medien lässt eher zu wünschen übrig. Von der Dringlichkeit sich gegen die IGV – aufgrund deren automatischen Inkrafttretens per 19. Juli/19. September 2025 – war nur wenig zu lesen.

Erschreckend empfinde ich das Verhalten der FPÖ. Anstelle die bereits vom Nationalrat angenommene Bürgerinitiative von Oma Elisabeth aktiv zu unterstützen und durch Verbreitung über alle verfügbaren Kanäle dafür zu sorgen, dass hier maximaler Widerspruch sichtbar wird, passierte was? Die Freiheitlichen haben eine eigene Petition zum Pandemievertrag gestartet. Dieser tritt aber nicht im Juli automatisch in Kraft, sondern muss erst mal durch das österreichische Parlament ratifiziert werden – was meines Wissens nach nicht im Juli ansteht. Mit dieser FPÖ-Petition hat man der Aktion von Oma Elisabeth sogar geschadet, weil leider die wenigsten Bürger zwischen IGV und Pandemievertrag zu unterscheiden wissen und glaubten, mit ihrer Unterschrift bei der FPÖ-Petition bereits gegen die IGV opponiert zu haben.

Ein Interview, das Oma Elisabeth mit der FPÖ-Abgeordneten Mag. Marie-Christine Giuliani-Sterrer am Montag, den 9. Juni 2025 geführt hat, wurde bis 18. Juni 2025 aus ihr unbekannten Gründen nicht veröffentlicht, zumindest ist ihr keine Publikation bekannt.

Unterstützung bekam sie von der Wissenschaftlichen Initiative Gesundheit für Österreich, die einen offenen Brief mit der Aufforderung Widerspruch gegen die IGV einzulegen an die Nationalräte versendet hat.

Was tun die Parteien gegen die IGV?

Am 4. Juni schickte ich eine Presseanfrage zeitgleich an Vertreter der FPÖ, LMP, MFG OÖ und MFG Wien – mit der Bitte um Rückantwort bis 9. Juni 2025 10.00 Uhr. In dieser wurden die Gefahren der IGV von einer ausgewiesenem WHO-Kritikerin und Expertin zusammengefasst. Mein Fehler war, dass ich übersah, dass die Deadline auf einen Feiertag fiel – ich wurde aber auch von keinem der Empfänger darauf hingewiesen. Hier meine Anfrage:

Die Internationalen Gesundheitsvorschriften treten am 19.7. automatisch in Kraft und werden am 19.9. rechtswirksam, wenn Österreich dem nicht widerspricht. Und das mit gravierenden Folgen, die Dr. jur. Beate Pfeil folgendermaßen zusammengefasst hat:

Schon die aktuellen IGV-2005 sehen umfassende, praktisch unkontrollierbare Machtbefugnisse des WHO-Generaldirektors (GD) vor. Schon jetzt könnte der GD jederzeit (wieder) einen Internationalen Gesundheitsnotstand (engl. PHEIC) ausrufen und auf dieser Basis weitreichende Grundrechtseinschränkungen „empfehlen“. Es fehlt eine unabhängige Kontrollinstanz, welche z.B. die rechtsstaatlich gebotene wissenschaftliche Evidenz und Verhältnismäßigkeit solcher Entscheidungen überprüfen könnte.

Angesichts der massiven Abhängigkeit der WHO von in der Regel zweckgebundenen Spenden und angesichts der nachweislich bei der WHO vorherrschenden Intransparenz ergibt sich daraus die Gefahr von Willkür, Machtmissbrauch, Fremdsteuerung und massiver Grundrechtsverletzungen.

Die neuen IGV-2024 verstärken und vertiefen all diese Problematiken von potentiell fremdgesteuerter Willkür und massiver Grundrechtsverletzungen durch folgende Neuerungen:

  1. Pandemische Notlage“: Eine höchst vage definierte, bloße „hohe Risiken“ umfassende Steigerungsform des PHEIC, die noch häufiger willkürliche, unbegründete Notstandsausrufungen befürchten lässt.
  2. Schwerpunkt „Relevante Gesundheitsprodukte“, z.B. Medikamente, Impfstoffe und „zell- und genbasierte Therapien“. Konkret sollen die Forschung und Entwicklung, Produktion, der „gleichberechtigte Zugang“, die Verteilung und Finanzierung solcher Produkte – insbesondere durch die reicheren Staaten zugunsten der Entwicklungsländer – massiv gefördert werden. Ein klarer Fokus auf „Schnelligkeit statt Sicherheit“ ist erkennbar. Außerdem ist v.a. die Entwicklung von modRNA-„Impfungen“ mit Gain-of-Function-Forschung und damit de facto mit Biowaffenforschung verknüpft. Dies bedeutet weiter verschärften Gefahren für Leib und Leben entweder durch neue „Pandemien“ oder durch „Impfungen“ (siehe auch das sog. R&D Blueprint-Konzept der WHO und das intransparente Verfahren zur Erstellung einer (Produkt-)Liste für den Notfallgebrauch vom 9.8.2022).
  3. Risikokommunikation einschließlich Bekämpfung von Fehl- und Desinformation“: Teil des WHO-Infodemie-Konzepts“, das eine Art Wahrheitsmonopol voraussetzt, Zensur befördert und die Freiheit der Meinung, der Information, der Wissenschaft und der Medien akut bedroht.
  4. Administrative Verfestigung der IGV-Verpflichtungen in den Vertragsstaaten, u.a. durch Einführung einer nationalen IGV-Behörde und die Erweiterung behördlicher Kapazitäten.

Bis auf eine Privat-Initiative von „Oma Elisabeth“, die bereits eine Bürgerinitiative am 31.3. erfolgreich beim Nationalratspräsidenten eingereicht hat, sind mir keine medienwirksamen Aktionen bekannt, die Änderungen der IGV abzuwenden. Nach juristischer Prüfung wurde die Bürgerinitiative vom Oma Elisabeth am 3.4 freigegeben und steht der österreichischen Bevölkerung zur Unterstützung unter https://parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/BI/21 zur Verfügung. Weitere Details zur Aktion finden Sie auf der Webseite „Die Eiche“ oder bei „TKP“ 

Nach Abschluß ihrer „Vatertagstour“ plant Oma Elisabeth eine Postwurf-Sendung und weitere Aktionen auf eigenen Kosten, um möglichst viele Menschen mit ihrer Bürgerinitiative zu erreichen und den Druck auf die Regierung zu erhöhen.

Wenn ich etwas über die WHO Aktivitäten lese, handelt es sich zumeist um den „im Konsens beschlossenen“ Pandemievertrag, der aber aktuell nicht kritisch ist, weil er ja erst durch die Parlamente zu ratifizieren ist. Ich wiederhole (mich) Die IGV treten – ohne Widerstand – automatisch in Kraft. Und das bereits kommenden Monat.

Daher meine Fragen an die o.g. Parteienvertreter – von den anderen im Nationalrat vertretenen Parteien erwarte ich sowieso keinen Widerstand und erspare mir daher die Nachfrage.

  1. Gab es in letzter Zeit Aktionen gegen die IGV? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
  2. Sind noch Aktionen durch Ihre Partei geplant? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
  3. Unterstützen Sie die Aktion von „Oma Elisabeth“ bereits? Wenn ja, in welcher Form? Wenn nein, warum nicht?
  4. Sind (weitere) Unterstützungsmaßnahmen für „Oma Elisabeth“ geplant? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
  5. Sind Sie bzw. ihre Partei bereit, die Postwurf-Sendung von Oma Elisabeth finanziell zu unterstützen?
  6. Und als Zusatzfrage an den Vertreter der FPÖ: Warum wurde seitens der FPÖ am 29.4.2025 – also einen Monat nach Einlangen der Bürgerinitiative von Oma Elisabeth im Nationalrat – eine eigene Petition eingereicht, die sich mit dem zeitlich unkritischen Pandemievertrag beschäftigt, die Bürger aber irritiert bzw. verunsichert, weil nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung zwischen diesen beidenVerträgen (IGV und den Pandemievertrag) zu unterscheiden weiß?

Ihnen allen Danke im voraus für Ihre zeitgerechte Antwort. Da der Termin für die IGV feststeht, ist ein zeitnahes Handeln leider unvermeidlich.

Reaktion der MFG OÖ

Eine Antwort kam nur von der MFG OÖ und das mit Zeitverzögerung. Aber ok, wie erwähnt: mein Fehler.

Zunächst möchten wir klarstellen: Die MFG Oberösterreich ist nicht im Nationalrat vertreten, sondern ausschließlich im Oö. Landtag. Dennoch haben wir uns – anders als die etablierten Parlamentsparteien – bereits konkret gegen die wachsende Macht der WHO positioniert: Im November 2023 beispielsweise haben wir im Oö. Landtag einen Antrag auf sofortigen Austritt Österreichs aus der WHO eingebracht.

1. Zu den Änderungen der IGV 

Die jetzt beschlossenen Änderungen lassen eine klare Tendenz erkennen: Besorgniserregend ist dabei weniger der Wortlaut als die faktische Wirkung. Zwar bleiben WHO-Empfehlungen an vielen Stellen rein formal nicht bindend, aber durch die Pflicht zur Begründung bei Abweichung entsteht ein politischer und diplomatischer Druck, der staatliche Souveränität real einschränken kann. Hinzu kommt: Die WHO agiert in weiten Bereichen nicht unabhängig, sondern ist nachweislich stark von zweckgebundenen Spenden beeinflusst – etwa durch die Bill & Melinda Gates Foundation oder GAVI.

Wir halten es daher für realistisch zu sagen: Die IGV-Änderungen schaffen eine völkerrechtliche Infrastruktur, die nationale Gesundheitskompetenz untergräbt – durch eine supranationale Erwartungshaltung, der sich Staaten schwer entziehen können, ohne politischen Schaden zu riskieren.

2. Zur Aktion von „Oma Elisabeth“

Die Bürgerinitiative „WHO stoppen“ von „Oma Elisabeth“ ist uns bekannt. Sie richtet sich nicht spezifisch gegen die IGV-Änderungen 2024, sondern gegen die WHO als Organisation insgesamt – ein Anliegen, das wir, wie schon weiter oben erwähnt, unterstützen.

Wir stehen an der Seite aller Bürger, die Verantwortung übernehmen und selbst aktiv werden wollen. Wer Eigeninitiative zeigt, wer Missstände erkennt und sich mutig einsetzt – der findet in uns einen verlässlichen Ansprechpartner. Jeder, der etwas bewegen will, ist eingeladen, sich direkt bei uns zu melden. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche und unterstützen tatkräftig: mit unserem Wissen, unserem Netzwerk und, wenn erforderlich, mit parlamentarischen Mitteln.

3. Abschließend

Die Entwicklungen rund um WHO, IGV und Pandemieabkommen zeigen, wie wichtig es ist, nationale Souveränität, Transparenz und demokratische Kontrolle zu verteidigen. Wir stehen klar für ein souveränes Österreich. Daher sind wir in Oberösterreich auch die erste und einzige Kraft, die einen WHO-Austritt gefordert und einen ÖXIT zu Sprache gebracht haben – ganz im Sinne einer Unabhängigkeit Österreichs von supranationalen Organisationen.

Leider keine konkreten Unterstützungszusagen – aber immerhin eine Reaktion. Letztlich erscheint auch mir der Austritt aus der WHO als letzte Möglichkeit, sich als Land den globalistischen Strukturen und dem „Gesundheitsdiktat“ zu entziehen.

Desinteresse auf (fast) allen Seiten

Der Mehrheit der Menschen scheint es egal zu sein, dass sich die „Strukturen“ immer mehr zu Ungunsten der Menschen weiterentwickeln und erfolgreich etablieren. Der Mehrheit der Menschen scheint die Zukunft ihrer Kinder und Enkel gleichgültig zu sein.

Es gibt immer Menschen, die es machen, und welche, die es machen lassen.

Dumm gelaufen ist es für die ‚Kollateralschäden“ wie Oma Elisabeth oder auch mich. Aber gut, Kollateralschäden hat es in der Entwicklung der Menschheit immer gegeben. Da machen ein paar mehr oder weniger auch nichts mehr aus.

In den Diskussionsforen der Blogs und in allen sozialen Medien werden die Gefahren des 3. Weltkriegs rauf und runter dekliniert. Die Diskussionen überschlagen sich. Die bösen Israelis, die bösen Palästinenser, die bösen Iraner. Sämtliche Corona- und Ukraine-Spezialisten sind jetzt zu Gaza- und Iran-Spezialisten mutiert – und dokumentieren online ihre Kompetenzen zum jeweiligen Thema.

Sehr lobenswert aber wenig ergebnisorientiert. Der Einfluss der Social Media Diskussionsforen auf Netanjahu oder Khamenei erscheint mir in etwa so groß wie deren Einfluss auf Putin, Trump oder Selenski.

Dort, wo Ottonormalverbraucher, die Chance einer Einflussmöglichkeit hätte, bleibt man dagegen weitgehend aktionslos. Und das, obwohl der Aufstand der Österreicher 2022 – die schiere Masse der Protestierenden am Ring in Wien – dazu geführt hat, dass der Impfzwang von der Österreichischen Regierung zurückgenommen wurde. Die „Mächtigen“ mussten einsehen, dass sie gegen diesen Widerstand in der Bevölkerung nicht so einfach ankommen konnten.

Was bleibt?

Ähnlichen Widerstand wie gegen die Impfpflicht müsste es bei der österreichischen Neutralität geben, die derzeit von Präsident und Regierung mit ihrer Anbiederung in Richtung Kiew mit Füßen getreten wird. Ähnliches müsste es bei den Internationalen Gesundheitsvorschriften geben.

Aber da die Bedrohungen für Herrn und Frau Österreicher nicht greifbar sind – noch fallen keine Bomben und die IGV sind ja noch nicht in Kraft – passiert eben fast nichts.

Was man jetzt – in den kommenden sieben Tagen – noch tun kann ist, den virtuellen Stammtisch zu verlassen, auf die Straße zu gehen und Menschen zum Unterschreiben der Bürgerinitiative zu motivieren.

Eine Millionen Unterschriften könnten die IGV in Österreich noch verhindern. Vielleicht. Am 26. Juni wird die Initiative im Petitions- und Bürgerinitiativen Ausschusses verhandelt. Die Sitzung ist nicht öffentlich. Leider.

Eine Woche bleibt, um den Verantwortlichen deutlich zu machen, dass die Menschen es nicht wollen. Hier kann man unterschreiben.

Wer kämpft, kann verlieren, wer aufgibt, hat verloren!

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Schützen wir unsere Kinder vor der WHO: Bürgerinitiative gegen IGV von Oma Elisabeth nimmt Fahrt auf

So kann sich der WHO-Pandemievertrag auf Dein Leben auswirken

 

7 Kommentare

  1. hordenwesen 20. Juni 2025 um 12:33 Uhr - Antworten

    „Zuzug der Messerstecher“ …Bis heute hatte ich angenommen, dass Sie sich unverbrüchlicher internationaler Solidarität, Unvoreingenommenheit gegenüber der Ethnie, antikapitalistischer Grundhaltung bzw. Analyse und dem Verzicht auf Diskriminierung verpflichtet verstünden, Frau Drescher. Mit Ihrer nunmehrigen Verwendung des Vokabulars der Spaltung rückt eine Zusammenarbeit für die Befriedung der Gesellschaft in die Ferne.

    • Andrea Drescher 20. Juni 2025 um 15:21 Uhr - Antworten

      Ich bedauere Ihren Erwartungen nicht zu entsprechen. Solidarität mit Menschen unabhängig von ihrer Ethnie oder nationalen Zugehörigkeit ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Aber ich bin nicht bereit, Fakten zu ignorieren. Ein Verbrecher ist ein Verbrecher – unabhängig von Ethnie und Nationalität. Und die aktuellen Statistiken sprechen – leider – eine entsprechende Sprache – wie eine kurze KI-gestützte Recherche belegt. (siehe unten)

      Ein Ausländeranteil von 50% bei Messerangriffen in Baden-Württemberg bei einem Bevölkerungsanteil von 18,2% – zeugt von einer überdeutlich hohen Anteil ausländischer Messerstecher. Und da diese Phämomen seit 2015 auftritt … kann man das so bezeichnen wie ich das getan habe.

      Btw. darüber regen sich auch Flüchtling/Migranten/länger-hier-lebende-Ausländer auf – weil die Folgen auch auf sie ausstrahlen.

      Ich schaue mir die Welt an, wie sie ist, nicht wie ich sie gerne hätte.
      ————————- Quelle Grok.com ——————–
      Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts (BKA) liefert Daten zu Messerangriffen in Deutschland, einschließlich des Anteils von Tatverdächtigen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Laut verfügbaren Quellen:

      2023: Die PKS verzeichnete etwa 8.951 Messerangriffe. Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger lag bei rund 39,6 % (2020-Daten als Referenz, da neuere spezifische Zahlen fehlen).
      2024: Insgesamt wurden ca. 29.000 Straftaten mit Messerangriffen erfasst. In Baden-Württemberg lag der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei über 50 %. Genaue bundesweite Zahlen für 2024 sind nicht vollständig dokumentiert.
      Historische Daten (2020): Bei fast 20.000 Messerattacken waren 39,6 % der Täter nicht-deutsche Staatsbürger, davon 17,4 % Zuwanderer.

      • hordenwesen 29. Juni 2025 um 13:41 Uhr

        Sehr geehrte Frau Drescher, eine Saat kann nur aufgehen und gedeihen, wenn sie auf nahrhaften Boden fällt. Das ist hier, offenbar infolge des Wirkens sehr unterschiedlicher LehrerInnen in Kindheit und Jugend, beispielhaft nicht absehbar.

        I. Weder erstaunt Ihr immanentes Relativieren ideeller Maßstäbe bis zur Unkenntlichkeit.
        Noch überraschte Ihre opportune Verwendung kaputtilistischer Machtrhetorik, indem Sie Ihren Beitrag zum Flurschaden der Vorverurteilung als vermeintliche Treue zu den bestimmenden Fakten zu verklären versuchen und sich derart plump populärer Oberflächlichkeit hingeben.
        Nicht einmal für das Bewusstsein ursächlicher Beteiligung der Mitteleuropäer durch kolonialistische Mittäterschaft reichte es noch, Frau Drescher.
        Anstatt regierungsseitig vorausgehende, frappierende Manipulation und das Ausbleiben qualifizierter Initiativen einzubeziehen, geben Sie die sich überlegen suggerierende Realistin. Für Ihre Zuweisung pochen Sie lapidar auf statistische Referenz für den von Ihnen fokussierten Status quo.

        Die vorstellbare Apologie, dieses oder jenes sei doch über inkriminierte MigrantInnen allgemein bekannt und jeder/jedem klar, berechtigte keineswegs zur vorliegend undifferenzierten, populistischen, Verkürzung:

        II. Die Tugend, Fragen nach abweichender Kenntnis zu stellen und das ggf. Unbekannte beforschen zu wollen, verschwand aus den Diskursen, als wäre sie historisch, anstelle der Triebfeder achtungsvoller Verbundenheit, nur eine überflüssige Mode, allenfalls eine nutzlose, luxuriöse Grille romantischer SchwärmerInnen und TräumerInnen gewesen. Während selbstbewussten Menschen der Mangel an qualifizierter Erörterung auffiele, gilt das für funktionalisierte sich selbst entfremdete Mitläufer nicht mehr (vgl. Erich Fried, „Bevor ich sterbe“), oder sollten wir uns geirrt haben?

        Gefragt war, bereits seit den Prognosen der Zunahme migrantischer Ströme und des Kriegs um Wasser vor drei Jahrzehnten, die Analyse der Folgewirkungen und die Entwicklung geeigneter Konzepte.
        Das bisherige, großzügige Versagen entbindet nicht für die Zukunft.

        Migration a priori als kulturelle Chance zu begreifen, anstatt wirtschaftliche Kriterien voranzustellen, wäre der Selbstbeweis menschlicher Integrität:
        „Möge mein Gast innige Freundschaft mit der unauslöschlichen Sehnsucht schließen, für die Erfüllung in herzlicher Liebe zu Verbundenheit, Verständigung und gedeihlichem Miteinander zu werben, so wie sie von entwickelter Kultur seines Gastlandes ausgeht.
        Möge ihn stets der Wunsch begleiten, das Beste seiner Kultur beizutragen und ihr das Beste hinzuzufügen, was er erfahren durfte; möge er weitergeben wollen, sich auf Erden willkommen zu fühlen.
        Gastlichkeit und förderlicher Austausch sind uns die wertvollsten Künste und Abenteuer im gemeinsamen Genuss der verschwenderischen Natur. Möge uns Aufgeschlossenheit und Lernbereitschaft zu Geduld und Verständnis füreinander leiten.“

        Wären diese Maßstäbe, fünfhundert Jahre nach Ottilie und Thomas Müntzer, 246 Jahre nach Lessings „Nathan“, 220 Jahre nach Friedrich Schiller, 180 Jahre nach dem Hessischen Landboten, nach Friedrich Hölderlin, nach Heinrich Heine, Michail Bakunin, der Machno-Bewegung, Rosa und Karl, dem spanischen Frühling, Frantz Fanon, Patrice Lumumba, Ernst Bloch, aber eben auch nach Wilhelm Reich, Alexander S. Neill, Arthur Janov, Alice Miller u. v. A. sowie den Arbeiten von John Bowlby, Alenka Rebula, Luise Reddemann und Michaela Huber, …irgendwie besonders schwierig zu entdecken gewesen?

        III. Unterwegs eine ostentative, verleugnete Verrohung vieler Einheimischer festzustellen, vor der regulär die Welt unseren Schutz beanspruchte, wird weder unwahrscheinlich sein, noch insbesondere überraschen.

        Vorweg: Ob ‚kultivierte‘ Mitteleuropäer einen Anspruch auf selbstschädigenden Verdruss, Misanthropie, materialistische Fixierung, politische Naivität und schlechte Behandlung ihrer Nachkommen hätten, könnte erörterungswürdig eingewendet werden.
        Vorsätzliche Gewöhnung an derartige Eigenheiten wäre ebenso bedenkenswert.
        Die absehbare Aussichtslosigkeit solcher Lebensstrategien bliebe dahingestellt.

        Vermeintliche Lebensqualität, deren Maßstäbe einzig auf Antizipation der Bedrohung durch feudalistische und industrie-feudalistische Ausbeutung zurückgehen, könnte sich als fataler Trugschluss, als Produkt von Reiz-Reaktions-Mustern erweisen, mit denen einstmals Unterdrückte, stumpf und unreflektiert, ihren soziopathischen Unterdrückern kollektiv nacheiferten.

        Bezüglich der Immigration ist systematisches Unterlassen der Regierenden wie der Oppositionellen unübersehbar, die selbstverständlichen Voraussetzungen für gelingendes Miteinander zusammenzutragen und – subito – zu stellen.
        Stattdessen erschöpft sich deren ausufernd dramatisch inszenierte Synthese in verachtenswerter Restriktion und deren durchscheinende Propaganda in dogmatisch-unrealistischer Forderungshaltung (nach Antizipation inexistenter „Leitkultur“), Bedrohungsszenarien, Skandalisierung, Vorverurteilung, Hetze und dissoziativem Handeln.
        Dieses komplex dysfunktionale Verhalten ist darauf angelegt, dass sich entfremdete Adepte in ihrer servilen Verweigerungshaltung bestätigt sehen.

        Flüchtlinge werden in Deutschland jahrelang in eingezäunten Kasernen entwürdigt; ohne Kontakt zur Außenwelt bekommen sie täglich, ausschließlich, das exakt gleiche Essen (ÖRR). Gentechnische Behandlung wird – unter existenziellem Druck – aufgenötigt.
        Die mittlerweile flammend rationalisierte Ekpathie und das vielgestaltig idealisierte Verdrängen, in denen sich die saturierte Mehrheit in Lethargie eint, bleiben unentschuldbar.

        Dann: Nicht allein wäre die „öffentliche Meinung“ sowohl von veröffentlichter Meinung, als auch von selbstgefälligem Opportunismus zu unterscheiden.
        Eine Veranlassung dafür, sich von Lobbyisten treiben zu lassen, bestünde nicht.
        „Probleme“ werden mit Hilfe verstümmelter Auseinandersetzung („Framing“) herbeigeschrien, und, wo das nicht genügen sollte, durch Behaupten und Reiz- Reaktionsmuster tatkräftig bis zu ihrer Manifestation provoziert.

        Wo gewissenhafte Reflektion und darauf basierte Argumentation aussetzt, ist regelmäßig der Machterhalt und -Ausbau dominant.
        Scheint das Verhalten inkriminierter Personen(gruppen) der angewendeten Diskriminierung zu entsprechen, so verdrängen brachiale Affekte des Kleinhirns, als normatives Machtinstrument, die schöpferischen Qualitäten des Abwägens, der Besonnenheit und der Weisheit des Herzens.

        In der Folge verbindet eine signifikante Gruppe der zunehmend unterprivilegierten Einwohnerschaft ihr berechtigtes Fordern nach angemessenen Lebensbedingungen mit Ressentiments gegenüber MigrantInnen auf derart unverträgliche Weise, dass deren eigene Eigenschaften von dem, was vermeintlich gefürchtet wird, nur graduell unterscheidbar wären.

        N. B.: Chronisch ‚bedrohte’ Bürger wehren sich kollektiv dagegen, methodische Ablenkung und technokratische Unterdrückung auseinanderhalten zu können.
        Abgesehen von zumeist misslungener Bezugnahme auf insbesondere den Nationalsozialismus in Deutschland meiden sie sowohl jedes Bemühen um mindeste historische Herleitung, als auch, der konstitutiven, wahnhaften Konkurrenzideologie zukunftsweisend eigene, solidarische Lebenskonzepte entgegenzustellen, sowie bei der Wahl der Mittel auf den Erhalt der Selbstachtung resp. der für sich beanspruchten Kulturstufe zu achten.

        Die Anhängerschaft nennenswerter Personenkreise im deutschsprachigen Raum zur Projektion prekärer Eigenheiten auf andere Ethnien, bedeutete den Ausgegrenzten keine Erleichterung, während sie, mit höflichem Befremden, auf Besserung hoffen.

        Gänzlich selbstentlarvend ist vorliegend beispielhaftes Vorführen migrantischer Ablehnung gegenüber inkriminierten Gewalttaten und -tätern zur Herstellung vermeintlich überzeugender Parteinahme. ProtagonistInnen derartiger Instrumentalisierung fehlt jegliches Taktgefühl, sowie das mindeste Bewusstsein für machiavellistische Methodik:
        Sollten ‚integrierte‘ MigrantInnen etwa, obendrein stellvertretend für die überwiegend decouragierten Einheimischen, die akute Gefahr eigener Ausgrenzung ignorieren, einen Fundus antikaputtilistischer Analyse aufbringen und eigene Anpassung an Unterdrückung diskreditieren?

        Der Werteverfall, den derartig pragmatische Vereinnahmung für profane Gemeinplätze zum Ausdruck bringt, beschämt den Intellekt.

        IV. Grobschlächtige, ausgrenzende Vorbehalte reden nun einmal selbst dann dem Populismus das Wort, wenn ihnen durch Beanspruchung angepasster Datenlage vermeintliche ‚Berechtigung‘ verliehen werden soll. Sie gesellen sich zu den kakophonen Äußerungen, die täglich fortlaufend auf die Dystopie einstimmen, ohne je Appetit auf profunde Orientierung und wirksame Selbstbehauptung zu wecken. Schlimmer noch: Sie arbeiten der Ablenkung von digital ID und der Abschaffung des Bargelds zu, indem billige Bedrohungsszenarien präferiert werden.

        Die somit zum Ausdruck gebrachte Phantasielosigkeit ist gegenüber unsren politischen LehrerInnen eine Schande. Sie lähmt die überfällige Renovierung bzw. Revolte der gesellschaftlichen Diskussion. Die Parole „Wer keinen Mut zum Träumen hat, …“ bewahrheitet sich krude.
        BerichterstatterInnen und KommentatorInnen wetteifern ubiquitär in den Kategorien andeutungsweisen Ressentiments, rassistischer Anzüglichkeit und offener Diskriminierung.

        Zur Adaption des Habitus verdrossener, bigotter Konsumenten, stets bockig nicht nur die ‚Gewinner‘seite, sondern zumindest deren Crème für sich beanspruchen sowie zugleich geschichtsvergessen irgendwie „links“ sein zu wollen, bestünde keine Veranlassung.

        Beschämende Verhaltensmuster christlich-patriarchaler Bürgerlichkeit machen selbst dann nicht glücklich, wenn sie über Generationen gefestigt wurden und in der Gesellschaft kaum noch auf inspirierenden Gegenentwurf treffen.

        Industrieabhängige Gesellschaften stolpern in der Moderne herum und gestehen sich ihre triste Perspektivlosigkeit nicht ein: Das Credo debiler ‚Eliten‘, wonach freie Menschlinge per se fehlerhaft, animalisch, unvorhersehbar gefährlich wären, ergo brutaler Korrektur nach dem Gusto jeweils Herrschender bedürften, hemmt folgsame Untertanen gegenüber beherzter Autonomie.

        Sollten wir uns in der Annahme geirrt haben, dass unsere Fiktion mit der Realität signifikant korrespondiert?
        V. Falls Ihnen der Zusammenhang zum Initial unserer Korrespondenz abhanden gekommen sein sollte, erschiene uns das nicht verwunderlich:

        Wer angesichts vernichtender Verurteilung brutaler, verzweifelter Täter Einwände wagt, begegnet (ungeachtet möglicher eigener Betroffenheit) der längst überkommenen Falle wütender Unterstellung verwerflichen Relativierens und Egalisierens, um unter Bezug darauf reflexartig selbst verantwortlich gemacht, verketzert, verdammt, politisch isoliert und womöglich juristisch belangt werden zu sollen. Smartes Unterlaufen qualifizierten Diskurses ergänzt probates Instrumentarium.

        Damit die frappierende Absurdität, mit der sich MigrantInnen vollständig ungeschützt konfrontiert sehen, höflich ausgedrückt, ein wenig plastisch würde, ist die Aufgeschlossenheit für ausformulierte integrative Entwürfe unerlässlich.

        Erst eine aufmerksame Revue signifikanter Herrschaftsgeschichte erschließt den umfänglichen Dissens zwischen der Aufnahme eines geringen Prozentsatzes von Flüchtlingen und dem rigiden Beharren auf kollektiver Tristesse und kaputtilistischer Selbstsucht, anstelle eigener sozialer Qualifikation. Selbstverständlich setzte geeignete Prävention, wie oben bereits angedeutet, die glaubwürdige, gründliche gesellschaftliche Abkehr von im Kern menschenverachtender Instrumentalisierung voraus.

        „The least we can do…“ (Christy Moore) …ist seitens sich ‚kritisch‘ oder gar ‚links‘ wähnender Geister das wiederkehrende Herausarbeiten der Diskrepanz zwischen bestimmenden Grundzügen menschlicher Natur und moderner Pathogenität, unter Verzicht auf pauschalisierende Verurteilung.

        Im Zusammenhang sei an den Dirigenten und Rundfunkredakteur Klaus Wellershaus (†2016) erinnert, der in der Zeitschrift „Stern“ anlässlich der Tötung seiner elfjährigen Tochter bei Hamburg im Juni 1981 unmissverständlich die Induktion letaler Gewalt durch pathogene Bürgerlichkeit akzentuierte.

        Ob brutale Gewalttätigkeit mittels Mobilfunkwellen (vgl. MKULTRA) induziert, durch rituelle Gewalt konditioniert, bezahlt und/oder in Kombination religiöser Verblendung und sozialer Präkarisierung lanciert wird, ist für ihre primäre Funktion als probates Mittel massenpsychologischer Manipulation wenig erheblich, die Menschen verunsichern und gegeneinander aufbringen zu wollen.

        VI. Die mit unangenehmste Eigenschaft manch älterer „Linker“ war schon vor fünfzig Jahren die befremdliche Borniertheit ihrer verbohrten Besserwisserei, die sie mit den Apologeten ewiger Konkurrenz und brutaler Verteilungskämpfe gemein hatten. Wirkliche Opposition verkörperten sie, eingedenk der Positionierung Ulrike Marie Meinhofs für Trebegänger und Heimgefangene, nie.

        Wir Hordenwesen sind mit diesen Geschmacklosigkeiten als Ergebnis schwarzer Pädagogik aufgewachsen, selbst jedoch klar anders sozialisiert und v. a. imstande dort adäquat zu antworten, wo bereits die geeigneten Fragen ausbleiben.

        VII. Der Charakter des Ablenkungsthemas ist nochmals hervorzuheben.
        Zwar offenbart die intrigante Handlung der kaputtilistischen Regierung, ad hoc der eigenen, dezidiert menschenverachtenden Tradition im Jahr 2015 („Wir schaffen das!“) zum Schein zu entsagen, einiges über die anhaltende, planerische Durchtriebenheit der Apologeten von technokratischen Agenden multinationaler Konzerne:

        Noch mehr erschließt sich jedoch über die sich als „kritisch“ und gar „links“ kaprizierenden, neokolonialistischen Rosinenpicker und Suppenkasper, die ihre Veranlassung zu gewissenhafter Analyse sowie zu fundierter und damit überzeugender Entwicklung eigenständigen politischen Konzepts suchtartig abwehren.
        Anstelle oppositioneller Offensive wird sich zunächst geziert, dann ein wenig um Förderung der Flüchtlingsarbeit gebettelt und schließlich untergründig gemurrt, bis die kläglichen Reste in die nicht aufgearbeiteten, sondern vielmehr erneut hochgeschrie(b)enen Ressentiments einstimmen.

        Für vorstehende Auseinandersetzung brauchten wir, selbst von Diskriminierung Betroffene bzw. Nachkommen von Verfolgten, wenige Sekunden.

        Ihr faux pas, Frau Drescher, bestätigt nichts weiter als (für Germoney) den Effekt sadistischer, destruktiver Manipulativität der Frau Dr. M. beim Vorbereiten der Einführung lückenloser Kontrolle durch digital ID und Abschaffung des Bargelds.

        Indem via „Atomausstieg“, „Flüchtlingsoffensive“ und angeblich „völlig neue[r] Situation“ der dusseligen „Linken“ unverhofft der Wind aus den Segeln genommen wird, um im selben Zuge den verbiesterten Revenchisten zu zeigen, wie Totalitarismus ‚richtig‘ gemacht wird, erweist sich der längst reaktive Charakter einstmals an Befreiung orientierter Akteure und Gruppen.

        Wer auf hereinfallen möchte …bitte, gerne: Es ist angerichtet.
        MfG – hw

  2. Jurgen 19. Juni 2025 um 22:28 Uhr - Antworten

    Die WHO ist überbewertet. In Deutschland gilt nur das Handelsrecht! Also ist auch ein Ausnahmezustand oder WHO-Übergriff nicht unbedingt zu erwarten…
    es sei denn man ginge mit Gewalt gegen den sich abwickelnden Bund vor, der die Ordnung im Lande für die völkerrechtliche Neuaustellung aufrecht hält (halten muss), dann gäbe es Bundeswehr im Inneren, um die Aufständischen zu entsorgen…
    also Methode Gandhi, nur so als Tip.

  3. local.man 19. Juni 2025 um 11:52 Uhr - Antworten

    Ja das Rad dreht sich stetig weiter.
    Immerwieder versuchen es die Herrschenden bis es eben sitzt in ihrem Interesse. Solch ein Vertrag der mit so einem Willen unbedingt von „Oben“ reingedrückt werden soll, kann nur im Interesse der Macht liegen. Wäre es andersrum, wäre es Rechts und Demokratie gefährend.

    Warum interessieren sich wenig dafür und warum gibt es noch weniger Gegendruck?

    Das dürfte vor allem an der Erzählung oder auch Nichterzählung der Medien und sonstiger Quellen der Information liegen. Auch wenn der etwas besser Informierte versteht, dass diese ganzen „Verträge“ gegen ihn selbst gerichtet werden und eben nicht für ihn, so weiß das der Rest eher gar nicht.
    Wenn etwas über diese Abkommen berichtet wird, dann beiläufig, so als ginge es den Zuseher im Grunde kaum was an. „Die“ machen das schon und es wird gut sein.

    Und dann stellt sich ja die Frage ob dies eben alles auch rechtmäßig ist, wenn eigentlich wenig, gar nicht, einseitig berichtet auf der einen Seite, auf der anderen Seite eher eigenmächtig mit irgendeiner Abstimmung marionettenähnlicher Figürchen, über alle Köpfe hinweg, ein solcher Vertrag dann für alle gelten soll.
    Ich halte das ja, so wie es gemacht ist, als Verbrechen, also Unrecht und das mit Vorsatz.

    Ich akzeptiere schlussendlich diese ganzen eingeschobenen Dinge nicht. Das muss ich auch, denn ich kann mich nicht ohne Kontrolle darüber und mit gemachter Fehlinformation, was man auch als Lüge kennt, einfach einem Diktat unterwerfen, nur weil es angeblich jetzt rechtskräftig ist.

    Hier liegt eine stetige Schieflage vor, und die Beteiligten tun alles dafür, dass dieses Machtverhältnis bestehen bleibt, der Rest sich dann fügen soll.
    Das geht so natürlich nicht und ich kann dieses Verbrechen dann auch nicht als Recht akzeptieren.

    Oder anders ausgedrückt, ich lehne dieses System schlussendlich ab und fordere direkte Mitsprache nachdem alle Seiten beleuchtet wurden und zwar umfassend und wahrhaftig, auch nochmals als Zusammenfassung in verständlicher Sprache.

    Denn wir alle wissen doch, wüssten die Leute Bescheid und gäbe es dann die Entscheidung durch die Menschen, würden sie sich nicht selbst unterwerfen, selbstausbeuten, selbstbestrafen und selbst entrechten etc. Das ganze System wäre ein völlig anderes, was wir gar nicht recht aktuell verstehen können, so tiefenindoktriniert und unterworfen/abhängig wie wir sind.

    Es muss also aus Sicht einer Machtpyramide genau so ablaufen wie es abläuft, um dieses System zu erhalten und zu erweitern in Simme der Herrschenden.
    Die Schlussfolgerung ist eben, auch wenn es wie Recht aussieht, es ist und bleibt Verbrechen das sich den Anstrich von Recht gibt und wir wissen das alle auch, da wir ein Empfinden für richtig und falsch haben.

    Nur weil da jemand einfach drüber hinweg geht und sagt, das ist jetzt so, ist es eben noch lange nicht so und ich lehne das eben ab so oder so..

  4. Jan 19. Juni 2025 um 11:17 Uhr - Antworten

    Die Kollateralschäden sind nicht Oma Elisabeth oder Andrea Drescher, sondern die Millionen Geschädigten nach Spritze oder durch Krieg.

    Die Dumpfbacken wünschen sich nichts sehnlicher als einen qualvollen Tod, und um den zu erreichen, schütten sie alle rechtsstaatlichen, demokratischen und auch nur intellektuellen Errungenschaften mit den Bade aus.

    Warum das so ist, bleibt zu diskutieren, vielleicht sind die Dumpfbacken Manipulationsopfer? Aber warum sind es denn andere nicht?

  5. Gabriele 19. Juni 2025 um 10:41 Uhr - Antworten

    Die meisten Schafe wachen erst dann auf, wenn sich ein Leithammel zur Verfügung stellt und wenn der Wolf sie schon halb zerfleischt hat. Das ist so und wird sich nie ändern. Hauptschuldige sind die Politik und verlogene Medien, da müsste man zuerst ansetzen.

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