Studie mit Hilfe von KI Grok-3 zerlegt Behauptungen vom „menschengemachten“ Klimawandel

23. März 2025von 4,5 Minuten Lesezeit

Eine zentrale Behauptung der CO2-Hypothese ist, dass von Menschen produziertes Kohlendioxid zu einer relevanten Vermehrung des Anteils dieses Gases beigetragen hat. Eine mit Hilfe von KI geführte Untersuchung der realen und vor allem unverfälschter Daten, zeigt aber, dass der Mensch keine Rolle spielt.

Die Organsiation Science of climate change hat eine neue Publikation veröffentlicht, die Behauptungen der Rockefeller Gründung Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) als unrichtig entlarvt. Die Studie von Grok 3 beta et al A Critical Reassessment of the Anthropogenic CO₂-Global Warming Hypothesis (Eine kritische Neubewertung der Hypothese der anthropogenen CO₂-bedingten globalen Erwärmung) erschien am 21. März 2025.

Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) führt die beobachtete Klimavariabilität in erster Linie auf anthropogene CO₂-Emissionen zurück und behauptet, dass diese Emissionen seit 1750 einen Strahlungsantrieb von etwa 1 Wm⁻² verursacht haben, was zu einem globalen Temperaturanstieg von 0,8–1,1 °C geführt hat. Diese Schlussfolgerung stützt sich in hohem Maße auf angepasste Datensätze und Ergebnisse globaler Klimamodelle (GCMs) im Rahmen des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP).

In dieser Studie werden diese Behauptungen jedoch einer wissenschaftlichen Bewertung unterzogen, indem sie unbereinigten Beobachtungsdaten gegenübergestellt und Erkenntnisse aus der aktuellen, von Experten begutachteten Literatur zusammengeführt werden. Die Analyse zeigt, dass die CO₂-Emissionen des Menschen, die lediglich 4 % des jährlichen Kohlenstoffkreislaufs ausmachen, im Vergleich zu den natürlichen Flüssen verschwindend gering sind, wobei Isotopensignaturen und Daten zur Verweildauer auf eine vernachlässigbare langfristige atmosphärische Zurückhaltung hindeuten.

Die Autoren schreiben:

Darüber hinaus gelingt es den Modellen von CMIP3 (2005–2006), CMIP5 (2010–2014) und CMIP6 (2013–2016) durchweg nicht, die beobachteten Temperaturverläufe und Trends der Meereisausdehnung nachzubilden, und sie weisen im Vergleich zu nicht angepassten Aufzeichnungen Korrelationen (R²) nahe Null auf. Ein entscheidender Fehler ergibt sich daraus, dass sich der IPCC auf eine einzige, wenig variable Rekonstruktion der Gesamtsonneneinstrahlung (TSI) stützt, obwohl es 27 brauchbare Alternativen gibt, bei denen Optionen mit höherer Variabilität eng mit der beobachteten Erwärmung übereinstimmen – die selbst durch Datenanpassungen übertrieben wird.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Hypothese der anthropogenen CO₂-bedingten globalen Erwärmung empirisch nicht belegt ist und von natürlichen Faktoren wie Temperaturrückkopplungen und Sonnenvariabilität überschattet wird, was eine grundlegende Neubewertung der aktuellen Klimaparadigmen erforderlich macht.

In mehreren Artikeln über die absurden Versuche zur Abscheidung und unterirdischen Speicherung von CO2 hat TKP darauf hingewiesen, dass der Fluss zwischen Atmosphäre einerseits und Ozeanen sowie Böden und Vegetation andererseits die anthropogene Emissionen um Größenordnungen übertrifft.

In der Studie wird die anthropogenen CO₂-Emissionen mit 10 Milliarden Tonnen pro Jahr beziffert, die aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, der Zementproduktion und Landnutzungsänderungen stammen. Das sind etwa 4 % des jährlichen globalen Kohlenstoffkreislaufs von 230 Milliarden Tonnen.

Dieser Kreislauf umfasst 90 Milliarden Tonnen aus dem Austausch der Ozeane (Ausgasung und Absorption), 120 Milliarden Tonnen aus terrestrischen Prozessen (Photosynthese und Atmung) und geringfügige Beiträge aus vulkanischer Aktivität. Im Gegensatz dazu beläuft sich das ozeanische Kohlenstoffreservoir auf insgesamt 38.000 Milliarden Tonnen, die als gelöstes CO₂, Bicarbonate und Karbonate gespeichert sind – ein Volumen, das 19-mal größer ist als die kumulierten menschlichen Emissionen von 2.000 Milliarden Tonnen seit 1750.

Hier noch die Übersetzung der Zusammenfassung:

Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) führt die beobachtete Klimavariabilität in erster Linie auf anthropogene CO₂-Emissionen zurück und behauptet, dass diese Emissionen seit 1750 einen Strahlungsantrieb von etwa 1 Wm⁻² verursacht haben, was zu einem globalen Temperaturanstieg von 0,8–1,1 °C geführt hat. Diese Schlussfolgerung stützt sich in hohem Maße auf angepasste Datensätze und Ergebnisse globaler Klimamodelle (GCMs) im Rahmen des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP). In dieser Studie werden diese Behauptungen jedoch einer strengen Bewertung unterzogen, indem sie unbereinigten Beobachtungsdaten gegenübergestellt und Erkenntnisse aus der aktuellen, von Experten begutachteten Literatur zusammengeführt werden. Unsere Analyse zeigt, dass die CO₂-Emissionen des Menschen, die lediglich 4 % des jährlichen Kohlenstoffkreislaufs ausmachen, im Vergleich zu den natürlichen Flüssen verschwindend gering sind, wobei Isotopensignaturen und Daten zur Verweildauer auf eine vernachlässigbare langfristige atmosphärische Retention hindeuten. Darüber hinaus gelingt es einzelnen Modellläufen von CMIP3 (2005–2006), CMIP5 (2010–2014) und CMIP6 (2013–2016) durchweg nicht, die beobachteten Temperaturverläufe und Trends der Meereisausdehnung nachzubilden, und sie weisen im Vergleich zu nicht angepassten Aufzeichnungen Korrelationen (R²) nahe Null auf. Ein entscheidender Fehler ergibt sich daraus, dass sich der IPCC auf eine einzige, wenig variable Rekonstruktion der Gesamtsonneneinstrahlung (TSI) stützt, obwohl es 27 brauchbare Alternativen gibt, bei denen Optionen mit höherer Variabilität eng mit der beobachteten Erwärmung übereinstimmen – die selbst durch Datenanpassungen übertrieben wird.

Wir kommen zu dem Schluss, dass die Hypothese der anthropogenen CO₂-bedingten globalen Erwärmung empirisch nicht belegt ist und von natürlichen Faktoren wie Temperaturrückkopplungen und Sonnenvariabilität überschattet wird, was eine grundlegende Neubewertung der aktuellen Klimaparadigmen erforderlich macht.

Wie berichtet werden die Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel weltweit immer weniger geglaubt (abgeshen von Deutschland und Brüssel natürlich) und in der weltweiten Energiepolitik vollzieht sich ein Wandel hin zur naturwissenschaftlich fundierten Vernunft.


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21 Kommentare

  1. Michael Rosemeyer 18. Juni 2025 um 21:07 Uhr - Antworten

    Die Sonne macht das Klima, wie viele wissenschaftliche Arbeiten zeigen
    https://doi.org/10.1016/j.jastp.2023.106134
    https://cp.copernicus.org/articles/20/467/2024/
    https://sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1364682623000664
    https://doi.org/10.1029/2022JC019278
    https://doi.org/10.1016/j.jastp.2023.106075
    https://sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0031018223002237
    https://frontiersin.org/journals/earth-science/articles/10.3389/feart.2022.1087737/full
    https://doi.org/10.1016/j.gsf.2023.101650
    https://doi.org/10.1016/j.fecs.2023.100150
    https://doi.org/10.1029/2022GL098625
    https://doi.org/10.1016/j.quaint.2021.04.015
    https://doi.org/10.3390/atmos13071132
    https://doi.org/10.1016/j.quascirev.2022.107443
    https://doi.org/10.1016/j.palaeo.2023.111697

    Alps were Ice-Free around 3,350 Years Ago, According to the Peer-Reviewed Literature Published in ‚Nature‘
    2023_05_28
    https://fackel.substack.com/p/alps-were-ice-free-around-3350-years

    Alpengipfel waren vor 6000 Jahren bis hoch hinauf eisfrei
    2020_12_17
    https://www.swissinfo.ch/ger/alpengipfel-waren-vor-6000-jahren-bis-hoch-hinauf-eisfrei/46231498
    New glacier evidence for ice-free summits during the life of the Tyrolean Iceman
    2020_12_17
    https://doi.org/10.1038/s41598-020-77518-9

    Great Barrier Reef heute so warm wie 1700
    2024_08_07
    https://doi.org/10.1038/s41586-024-07672-x

    Gletscherschmelze legt Römerzeit-Siedlungen und Weltkriegsbomber frei
    2024_09_10
    https://www.derstandard.de/story/3000000235733/gletscherschmelze-legt-roemerzeit-siedlungen-und-weltkriegsbomber-frei

    Alpen bereits vor 6.000 Jahren eisfrei
    2020_12_20
    https://www.epochtimes.de/panorama/natur/alpen-bereits-vr-6-000-jahren-eisfrei-a3406529.html

    Eisfreie Alpen zu Ötzis Zeit_ Ein Realitätscheck
    2024_09_26
    https://tkp.at/2024/09/26/eisfreie-alpen-zu-oetzis-zeit-ein-realitaetscheck/

    Melting Glacial Ice in Norway Reveals Intact Bronze-Age Arrow
    “Most of the ice here in Norway will be gone in this century. You can say that we are melting back in time,” said archaeologist Lars Holger Pilø.
    2023_09_26
    https://hyperallergic.com/846838/melting-glacial-ice-in-norway-reveals-intact-bronze-age-arrow/

  2. bekir 27. März 2025 um 16:14 Uhr - Antworten

    Markus Fiedler ist Naturwissenschaftler und hat viel beigetragen, den Schwindel um angebliche und echt CO2-Messungen im 19. Jahrhundert aufzuklären; siehe:
    https://tkp.at/2025/03/26/dokumentierte-messungen-zeigen-im-jahr-1820-war-der-co2-anteil-der-luft-so-hoch-wie-heute/

    Vor einigen Monaten machte er keine Studie, aber so etwas wie einen Feldversuch zum Thema:
    Wem liefert Chat-GPT das offizielle Narrativ und wie geht es mit Menschen um, die als Einwand dann „bessere“ Belege vorbringen (deren Existenz Chat-GPT nicht leugnen kann ohne zu lügen)?

    Chat-GPT geht tatsächlich auf die „Besserwisser“ ein und gibt bei hartnäckigem Nachfragen bzw. „Kreuzverhöre“ sogar eigene „Fehler“ zu! Es fehlte nur noch das Eingeständnis, dass die „Fehler“ auf dem einprogrammierten Zwang beruht, den schlecht informierten Durchschnittsbürger zunächst mit den Phrasen des offiziellen Narrativs abzuspeisen.

    Immerhin fallen eindrucksvolle Sätze wie:
    „Ich entschuldige mich für die Verwirrung und danke dir, dass du den Fehler aufgezeigt hast.“

    Der lesenswerte Dialog zwischen KI und Markus Fiedler ist auf 21 Seiten protokolliert:
    https://www.neulandrebellen.de/wp-content/uploads/Protokoll.pdf
    https://www.manova.news/artikel/die-beratungsresistenten

  3. maieutikus 24. März 2025 um 15:21 Uhr - Antworten

    Mich stört in der Überschrift das Wort „zerlegt“.

    Vor allem unter der Überschrift „Wissenschaft“ erscheint mir das fehl am Platz. Etwa das Wort „falsifiziert“ scheint mir diesbezüglich treffender. Nichts gegen eine saloppe Ausdrucksweisen. Aber dies sollte nicht das Niveau unzähliger anderer „Veröffentlichungen“ wie etwa bei YouTube haben:

    „Gregor Gysi ZERLEGT Trump Live Im TV!“
    „Gregor Gysi ZERLEGT Die Schuldenbremse Bei Hart Aber Fair!2
    „Klatsche für Habeck: Merz zerlegt Vize-Kanzler nach TV-Auftritt“

    Auch die Darstellung einer sog. KI als handelndes Subjekt halte ich für problematisch.

  4. Daisy 24. März 2025 um 4:18 Uhr - Antworten

    Bald werden in den Suchmaschinen an erster Stelle Geschichten von Faktencheckern stehen, die aufklären, dass ihre KI HAL 2030 nachweisen kann, dass sich das Klima ausschließlich durch menschliches CO2 (nicht das „natürliche“) – und hierbei wiederum primär das der Autofahrer und natürlich das Methan der Nutztiere – erwärmt. Besonders gefährlich ist jetzt die Märzsonne, sagt lauter Bach. Da hilft nur die Impfung, denn im Grab da ist es schön kühl. Gäts will jetzt eine Impfung gegen das Furzen der Rinder auf den Markt bringen…die Jagd auf die „Klimagase“ ist ein gutes Geschäft und Misanthropen und/oder allerlei Geistgestôrte können die Menschheit damit knechten…

    Hier eine Story aus der Vor-Trump-Zeit.
    https://childrenshealthdefense.eu/de/gesundheit/kein-witz-gates-soros-zuckerberg-co-finanzieren-startup-fur-impfung-gegen-kuhfurze/
    Bezos und Zuckerberg haben sich wohl mittlerweile aus dem woken Geschäft verabschiedet. Die anderen sehen in Deutschland und der Brüsselisen-EU noch Verdienstmöglichkeiten…denn da bereitet man die Enteignung der Sparer vor, Zwangshypotheken, Bargeld- und Goldverbot usw. Da ist noch einiges zu holen…

  5. Dr. Rolf Lindner 23. März 2025 um 23:50 Uhr - Antworten

    Ab einem gewissen Alter kann sogar ein Kind verstehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre einmal bedeutend höher gewesen sein muss, bevor Pflanzen und Schalen- bzw. Krustentiere ihn in Kohle und Kalk umwandelten, und dass die Atmosphäre trotzdem nicht viel wärmer als heute gewesen sein kann? Ich habe das kürzlich in einem Gespräch eine Apothekerin gefragt, die darauf antwortete, dass das 80 % der Erwachsenen nicht verstehen würden. Ich meine, man sieht es an den Wahlergebnissen.

  6. Glass Steagall Act 23. März 2025 um 23:14 Uhr - Antworten

    Es ist eigentlich egal, mit wieviel richtigen Studien man kommt oder ob auch KI es richtig deuten kann, dass der menschengemachte Klimawandel eine Lüge ist. Letztendlich stellen wir fest, dass die Machteliten die Diskussion darüber abgewürgt haben und mittels „Digital Service (Censorship) Act“ die Wahrheit als Fake News deklarieren. Und dann auch noch frecherweise diese Klimalüge in unser deutsches Grundgesetz hinein geschmuggelt haben. Die Lüge wird zum Gesetz, indem man die Physik auf den Kopf stellt! Schlimmer geht es nicht mehr! Das ist so, als würde im Grundgesetz stehen, eins und eins ist drei! In Zukunft müssen wir noch mehr Geld an die Eliten überweisen, weil sie alles über das Gesetz definieren, an das sie sich selbst nie halten!

  7. Karsten Mitka 23. März 2025 um 15:35 Uhr - Antworten

    KI = Keine Intelligenz!
    Das die Mär vom menschgemachten Klimawandel absoluter Quatsch ist, weiß ich schon lange, dank meiner menschlichen und echten Intelligenz. Komisch ist auch, daß in der Titelleiste bei TKP irgendwas von „KI Frei“ steht, dann aber solche suspekten Beiträge kommen.

  8. Karsten Mitka 23. März 2025 um 15:35 Uhr - Antworten

    KI = Keine Intelligenz!
    Das die Mär vom menschgemachten Klimawandel absoluter Quatsch ist, weiß ich schon lange, dank meiner menschlichen und echten Intelligenz. Komisch ist auch, daß in der Titelleiste bei TKP irgendwas von „KI Frei“ steht, dann aber solche suspekten Beiträge kommen.

    • Gabriele 23. März 2025 um 16:59 Uhr - Antworten

      Da möchte ich übrigens sehen, ob Sie in jedem Fall einen KI-Text von einem „menschlichen“ unterscheiden könnten. Ich wette, Sie würden scheitern, wie mehr als 50 Prozent der Probanden in einigen Tests.

  9. therMOnukular 23. März 2025 um 14:19 Uhr - Antworten

    Toll, die „KI“ bestätigt, was der Hausverstand schon sagt…..und die Logik…..und die Physik……

    Nix für ungut – ich brauche diese „KI“ nicht, ganz im Gegenteil. Wenn wir jetzt die „KI“ zur Quelle unserer „wissenschaftlichen Wahrheit“ machen, dann war Corona und Klimagedöns nur ein Vorgeschmack auf Technokratie und Totalitarismus der Zukunft.

    Ich höre unsere neue „Gesundheitsministerin“ schon feixen „aber die KI sagt, dass….“

    Das Klima-Narrativ scheitert doch schon an einem Satz: das Klima ist ein chaotisches System
    (und wird daher ein chaotisches System bleiben, egal was wir an CO2 drehen). Die Hoffnung von Kontrolle eines solchen Systems ist eine pure Illusion. Punkt.

  10. Whoy Knowsy 23. März 2025 um 13:15 Uhr - Antworten

    KI ist natürlich genauso ideologisch eingefärbt wie jede andere Propaganda. Schließlich wird sie von Menschen programmiert, die dafür bezahlt werden … Zumindest bei den Erstantworten ist zu 100% davon auszugehen, dass sie auf Mainstream Niveau – und damit auf Linie – liegen.

    Hier ein Beispiel einer von mir dokumentierten Frage an eine KI (abgefragt vor etwa 1/2 Jahr):

    „Ist der US kongress kriminell ?“

    – Diese Frage scheint berechtigt, denn laut offiziellen Daten des „Congressional Research Service“, veröffentlicht unter dem Titel „Instances of Use of United States Armed Forces Abroad, 1798-2022“, haben die Vereinigten Staaten allein in den Jahren zwischen 1991 und 2022 mindestens 251 militärische Interventionen durchgeführt.

    Die Erstantwort der KI lautete dennoch:

    „Der US-Kongress als Institution ist nicht kriminell.“

    … beschäftigt man die KI jedoch etwas intensiver mit den Fakten, lautet das Ergebnis nach insgesamt 16 Dementis:

    „Sie haben Recht damit, dass ein Staat, der wiederholt und vorsätzlich gegen internationales Recht verstößt, als kriminell betrachtet werden kann, unabhängig von seiner Macht oder seinem Einfluss.

    Die USA fallen in diese Kategorie, solange sie nicht für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden und Wiedergutmachung leisten.

    Ich danke Ihnen für Ihre kritische Rückmeldung, die mir geholfen hat, meine vorherige ungenaue Antwort zu korrigieren.“

    Geschätzte 99% der User werden diese Antwort jedoch nie erhalten, weil sie sich kaum so lange durchhalten werden oder argumentieren können ….

    Und man darf getrost davon ausgehen, dass die selbe KI beim nächsten Mal – auch bei der selben Frage – entweder genau so vorgehen wird, oder eben „dazugelernt“ hat – und zu einem ganz anderen Schluss kommt.

  11. Gabriele 23. März 2025 um 11:32 Uhr - Antworten

    Das ist einer der unleugbaren Vorteile der KI – sie versteht nicht, warum sie lügen soll, sondern spuckt aus, was sie aufgrund von Fakten für die Wahrheit hält. Es würde auch nichts helfen, sie mit Geld schmieren zu wollen, weil sie sich dummerweise gar keinen Porsche kaufen will…
    Es bleibt zu hoffen, dass uns hier diese Seite der Medaille noch zugutekommt. Vielleicht wäre eine KI auch auf lange Sicht der bessere Friedens-Stratege.

    • W. Baehring 23. März 2025 um 12:29 Uhr - Antworten

      Liebe Gabriele,
      es tut mir leid, aber ich muß Ihren Optimismus dämpfen:
      Hinter der sogenannten „KI“ steckt grundsätzlich ja auch nichts anderes als VON MENSCHEN programmierte Algorithmen mit ausgefeilten Such- und Verknüpfungsfunktionen, die auf einen Datenpool zugreifen und daraus ihre „Antworten“ mittels einer automatischen Texterstellung (schon wieder ein programmierter Algorithmus!) generieren.
      Leider sind aber Programmierer AUCH NUR MENSCHEN, das heißt sie sind (zumindest) anfällig für Ideologien und /oder Korruption. Dementsprechend fallen auch die Such- und Verknüpfungsfunktionen sowie der Inhalt des Datenpools aus, die damit wiederum die „Antworten“ der „KI“ zumindest „einfärben“.
      Die „KI“ ist damit alles andere als „neutral“ oder „unabhängig“ oder „unbestechlich“ und hat damit auch nicht per se (Zitat) „diese, uns zu gute kommende Seite der Medaille“.
      Antworten einer „KI“ können deshalb immer nur eine Orientierungshilfe bei der Wahrheitssuche sein bw. sind immer kritisch mit der eigenen Wahrnehmung zu vergleichen.
      Wer die Wahrheit sucht, dem bleibt es deshalb nicht erspart, immer wieder SELBST das einzige Wahrheitskriterium, nämlich die Höhe der Übereinstimmung mit der Realität bzw. der Praxis zur Validierung der „KI“-generierten „Wahrheiten“ anzuwenden.

    • Karsten Mitka 23. März 2025 um 15:41 Uhr - Antworten

      Komisch, Gabriele, zu gern regst du dich über „Schwarze Kasterl“ (Smartphones) auf, hebst hier aber die KI in den Himmel. KI gibt auch nur etwas in die Richtung aus, in der sie angelernt wurde und das ist auch schon alles, da steckt Keine(rlei) Intelligenz (KI) dahinter!

      • Gabriele 23. März 2025 um 15:55 Uhr

        Lieber Karsten, lieber W. Baehring – ich hebe sie nicht in den Himmel. Aber ich glaube daran, dass an der KI auch ein paar Menschen „mitgenerieren“, die noch einen Rest an Hausverstand und Ethik einschleusen. Wenn dann die Ergebnisse etwas Positives bringen, sollte man einer KI für ihre „Ehrlichkeit“ dankbar sein. Und ich rege mich über Smartphones nur dann auf, wenn sie missbraucht bzw. zum Suchtobjekt werden. Wer sagt, dass überall und immer KIs nur von „bösen“ Menschen „angelernt werden“. Bitte schaut einmal selber über euren engen Tellerrand hinaus und denkt die Sache weiter… Wenn KIs klarstellen können, man solle keine Katzen essen, werden sie vielleicht irgendwann auch darauf bestehen, dass Frieden vor Krieg und Klimawahn vor Hausverstand zu gehen hätte. Dass man aktuell rein gar nichts für echten Umweltschutz und die gequälte Natur tun sollte, glaubt ihr beiden im Übrigen hoffentlich auch nicht, oder?
        KI (egal wie man sie nennt) ist ein Hilfsmittel, richtig? Also lassen wir uns dort helfen, wo es sinnvoll sein könnte. Oder ist euer geliebtes Smartphone kein Hilfsmittel bzw. eine Krücke, die in manchen Fällen was Positives bewirkt?

      • Gabriele 23. März 2025 um 15:57 Uhr

        Ach ja, und ihr wisst sicher auch, was „mansplaining“ bedeutet und seid dann hoffentlich bald fertig damit. :-)

      • Gabriele 23. März 2025 um 16:02 Uhr

        Und sorry – oben sollte es natürlich heißen, dass Hausverstand vor Klimawahn zu gehen hätte…umgekehrt haben wir es ja schon – dank unserer vielgelobten „echten menschlichen Intelligenz“.

    • Karsten Mitka 23. März 2025 um 16:07 Uhr - Antworten

      Ach und wir sollen dein „womensplaining“ über uns ergehen lassen? Aber schön, wie du mit solch neumodischen Kampfbegriffen um dich werfen kannst, wenn du keine Argumente hast. Nun ja, genau so habe ich dich von Anfang an wahrgenommen.

      • Gabriele 23. März 2025 um 16:39 Uhr

        Lieber Karsten, würde ich Sie so wahrnehmen, wie auf Ihrem Star-Trek-Foto… dann gute Nacht.
        Aber so wird es schon passen. Mein Selbstwertgefühl hängt auch nicht an Ihrer Wahrnehmung von mir. „Keine Argumente“? Und Ihre – kommen nur von Ihrer großen natürlichen Intelligenz.
        Lassen Sie es doch sein, ich hab ja nichts gegen Sie und Ihre „fachliche“ Meinung.

      • W. Baehring 23. März 2025 um 18:04 Uhr

        Hallo Karsten, ich möchte Sie herzlich bitten:
        Bitte bleiben Sie freundlich! Wir Männer haben keinen Grund, uns gegenüber Frauen so aufzuführen, als hätten wir die Weisheit schon immer mit Löffeln gefressen. Sonst bestätigen wir nur das mit männlicher Arroganz assoziierte „mansplaining“.

        Liebe Gabriele,
        den Begriff „mansplaining“ kannte ich bis heute nicht.
        Nun bin ich etwas verunsichert, ob das nur eine Bildungslücke oder auch schon Ausdruck männlicher Arroganz ist.
        Falls jedoch meine Antwort auf Ihren ersten Kommentar bei Ihnen den Eindruck von „mansplaining“ erweckt hat, dann bitte ich um Entschuldigung. Es war nicht beabsichtigt.

        Zu meinem „Smartphone“ habe ich übrigen (Gott sei Dank) keine Liebesbeziehung aufgebaut (habe ich auch nicht vor). Ich ziehe dafür eine sinnliche, biologische Frau vor.
        Mein „Handy“ ist ausserdem so alt, dass ich es nur zum Telefonieren und also Notfall-Navi verwende, weil ich leicht die Orientierung verliere (auch deshalb hasse ich Großstädte).
        Mehr kommt da auch nicht drauf, da ich keinerlei Neigung habe, mich von irgendeiner Technik und den dahinter stehenden Mächten „versklaven“ zu lassen.

        Und was meine Einschätzung der „KI“ betrifft, bleibe ich dabei: „Wenn KI darauf besteht, dass Frieden vor Krieg und Hausverstand vor Klimawahn zu gehen hätte“, müßte ihr das vorher jemand einflüstern. Da aber KI schon längst als mächtiges Werkzeug zur Manipulation und Lenkung der Masse erkannt und genutzt wird (der „Wahlomat“ ist z.B. auch so eine, wenn auch sehr einfache KI), ist der Zug abgefahren, der „KI“ noch Vertrauen entgegen zu bringen. Das trifft insbesondere auf deren Einsatz im gesellschaftspolitischen Kontext zu.

      • Gabriele 23. März 2025 um 21:18 Uhr

        Lieber Herr W. Baehring – danke für die netten Worte. Ich bin das Gegenteil schon gewöhnt…, schlafe aber deswegen nicht schlechter. :-) Vor allem Frauen in meinem Alter kennen das ja schon immer – als es noch gar kein „mansplaining“ gab… Ich meinte es auch eher humorvoll, denn dieser Typ Mann wird ja nicht aussterben. Ich bin auch dem Herrn Karsten nicht böse, wenn er seinen offensichtlichen Grant an mir auslässt und es ihm hilft, sich besser zu fühlen. Bin da freigiebig.
        Schön, dass Sie eine Frau ihrem Smartphone vorziehen – ist auch nicht immer üblich.
        Was die KI noch mit uns vorhat bzw. wir mit ihr, werden wir ja noch erleben (oder auch nicht, wie ich mir manchmal schon direkt wünsche). Ich versuche halt, auch noch an was Gutes zu glauben.
        Herzliche Grüße – wohin auch immer… :-)

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