
Farbrevolution: Slowakei im Visier
Ein slowakischer Maidan sei in Vorbereitung, um die EU-kritische Regierung zu stürzen, warnt aus Bratislava Premierminister Robert Fico.
In Georgien ist der Putsch gegen die demokratisch legitimierte souveränistische Regierung gescheitert. Georgien ist aus den NATO-Medien verschwunden, fällt es Ihnen auf? Doch die Akteure dürften umgezogen sein, das berichtet der slowakische Präsident Robert Fico. So seien „ausländische Experten“, die sowohl in Georgien als auch beim Maidan-Putsch in der Ukraine 2014 beteiligt waren, nun in der Slowakei aktiv. Ihr Ziel ist es, die Fico-Regierung zu stürzen.
Die Vorwürfe Ficos sind erheblich: Man arbeite an einer „Maidanisierung der Slowakei“, den einen Wahlsieg könne die Leyen-Opposition nicht erringen. Nun will man also auf antidemokratischem Weg an die Macht, „selbst um den Preis der Gewalt auf den Straßen“, schreibt der Premierminister auf seinem Telegram-Kanal.
Die Opposition plante einen Misstrauensantrag gegen die Regierung, die SMER-Partei von Fico erklärt, dass dies nur ein Teil „eines größeren Szenarios“ sei, man versuche „Unruhe zu stiften“ und einen „Zünder“ zu finden. Für den heutigen Donnerstag hat Fico einen Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates angeordnet – dann zog die Opposition den Misstrauensantrag zurück.
Mit Robert Fico hat Viktor Orban bekanntlich einen Verbündeten, auch wenn die Rollen unterschiedlich sind. Im Gegensatz zu Orban regiert Fico keinesfalls mit absoluter Mehrheit, sondern in einer dreier Koalition. Ein Partner ist die prowestliche HLAS-Sozialdemokratie, die einen recht typischen liberalen Pro-EU-Kurs hält. Zugleich ist Fico fast immer mit außerparlamentarischem Protest von der PRO-EU-Blocks konfrontiert – Sorgen über militantere Bemühungen die Regierung zu stürzen gibt es schon länger.
Fico traf sich indes zum ersten Mal in diesem Jahr mit Viktor Orban. Sie treten gemeinsam für ein Ende der Kriegsfinanzierung ein und wollen keine neuen Sanktionen im Energiesektor. Vom ukrainischem Transit-Stopp für russisches Gas ist die Slowakei stark betroffen, Ungarn will helfen. So seien die Ungarn bereit, die die Slowakei mit Gas zu beliefern, sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto.
Beim Treffen zwischen Fico und Orban, erklärte Fico: „Ich kann mit vollem Ernst sagen, dass sich die Opposition auf einen slowakischen Maidan vorbereitet.“ Es gäbe Pläne Regierungsgebäude zu besetzen und die Regierungsgewalt zu behindern. Involviert seien auch ausländische Organisation.
Ein Sprecher Ficos ging beim Besuch von Orban weiter und stellte einen slowakischen Austritt aus NATO und EU in den Raum. Die Opposition gab das umgehend neues Feuer. Die Slowakei erwartet also vermutlich ein brisantes politisches Jahr 2025.
Bild Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán
Die Globalen Woken geben nicht auf. Da jetzt auch die Trump-USA ins Visier kommen, sollte Trump mit höchster Priorität die Wokeness zerschlagen – insbesondere in Westeuropa. Solche politischen Erdbeben wie um die Grooming Gangs im Brit-Wokistan bringen die Sache bereits in die richtige Richtung. Man sollte auch bei den Heiligen (in Westeuropa) Banderas ansetzen – die meisten Leute in Westeuropa sind wohl auf dem ÖRR-Stand.
Zwischen Weihnachten und Silvester waren meine Frau und ich in Paris – auch dort, wo im ehemaligen königlichen Bordell Macron residiert. In der Nähe gibt es die britische Botschaft, an der ich… blau-gelbe Natsi-Lappen gesehen habe. Wenn Schnorrlensky aus Kiew fliehen muss, wird er vielleicht in London zum neuen König ausgerufen? Trump und Musk sollten zusehen, dass in Westeuropa jeder aufgeklärt wird, was da angehimmelt wird. Das wird übrigens den antibellizistischen Stand Ficos erleichtern.
Voltairenet spricht über Banderismus Tacheles, aber das kriegt im Westen kaum jemand mit. Hätte Musk Ähnliches über die Banderas und die Rolle der Woken Satrapien Westeuropas gesagt (angesprochen auf die USA könnte er alles auf Biden schieben), würde es jeder mitkriegen: https://www.voltairenet.org/article221722.html
Darauf würde keiner mehr von Orban und Fico erwarten, den Heilhitlernden:innen (m/w/d) irgend etwas zu liefern.