
Trotz Zuckerbergs Ankündigung keine Meinungs- und Redefreiheit auf Facebook und Co
Kürzlich hatte Meta-CEO Mark Zuckerberg stolz verkündet, man werde keine Faktenchecker mehr für die Durchführung von Zensur auf Facebook, Instagram und Thread verwenden. Stattdessen dienen dafür jetzt die sogenannten Community Regeln.
Auf Facebook wurden immer wieder lokal oder regional begrenzte Experimente durchgeführt, wie man Stimmungen und Meinungen machen oder fördern kann. Mark Zuckerbergs Meta hat jahrelang Algorithmen manipuliert, um abweichende Meinungen und unbequeme Wahrheiten zu unterdrücken. Jetzt will Zuckerberg uns glauben machen, dass er ein neues Kapitel aufgeschlagen hat. „Community Notes“ ist sein angeblicher Akt der Reue – er ersetzt die berüchtigten „Faktenprüfer“ von Meta durch etwas, das er als demokratischen Ansatz zur Wahrheitsfindung anpreist.
Die Änderungen werden sich auf Facebook, Instagram und Threads auswirken – Social-Media-Plattformen mit mehr als 3 Milliarden Nutzern weltweit. Zuckerberg sagt, der Zweck bestehe darin, die Faktenprüfung an die Menschen auszulagern und die kollektive Weisheit bestimmen zu lassen, was wahr ist.
Metas Ankündigung wird aber von einer umfangreichen Liste von Inhaltsbeschränkungen begleitet, die Fragen über den Umfang der nach den neuen Regeln erlaubten Meinungsäußerung aufwirft. Während CEO Mark Zuckerberg behauptete, das Unternehmen kehre „zu seinen Wurzeln zurück“ und konzentriere sich auf den offenen Diskurs, deuten die detaillierten Richtlinien darauf hin, dass es nach wie vor erhebliche Einschränkungen gibt.
Die aktualisierten Richtlinien kategorisieren verbotene Inhalte in zwei Stufen. In Stufe 1 werden entmenschlichende Äußerungen, wie Vergleiche mit „Tieren“ oder „Krankheitserregern“, und Stereotypen, wie die Behauptung, dass bestimmte Gruppen Finanz-, Politik- oder Medieninstitutionen kontrollieren, verboten. Auch Anschuldigungen wegen schwerer Unmoral oder Kriminalität, wie die Bezeichnung einer Person als Terrorist oder Pädophiler, sind verboten.
Die Richtlinie verbietet auch, sich über mutmaßliche Opfer von Hassverbrechen lustig zu machen, gezielte Verunglimpfungen zu verwenden oder schädliche Wünsche zu äußern, wie z. B. zu hoffen, dass jemand eine Krankheit bekommt oder eine Katastrophe erlebt. Selbst so einfache Äußerungen wie „jemand bringt mich zum Kotzen“ fallen unter die Verbotsliste, wenn sie sich gegen Personen aufgrund geschützter Merkmale richten.
Stufe 2 erweitert die Beschränkungen auf Aussagen, die Ausgrenzung oder Segregation unterstützen, wie z. B. die Verweigerung des Zugangs zu Räumen, Arbeitsplätzen oder sozialen Diensten. Beleidigungen, die auf dem Charakter, der geistigen Leistungsfähigkeit oder dem körperlichen Wert einer Person basieren, sind ebenfalls verboten, wobei es einige Ausnahmen für geschlechtsspezifische Beleidigungen in bestimmten Kontexten, wie z. B. bei Trennungen in einer Liebesbeziehung, gibt.
Also nach wie vor gelten nicht die Gesetze, sondern sehr dehnbare Regeln von einem multinationalen Großkonzern, die damit beliebig Politik machen können und das auch tun.
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So ganz allgemein wäre ich für ein Verbot von X und Facebook. Die EU täte gut daran, ein Exempel zu statuieren…..
Funfact: ich habe hier auch den Dems geraten, auf Harris zu setzen….;))
Ach wär das schön, wenn die EU in diese Falle tappsen würde…..ausländische Medien zu verbieten, das bemerken nur die Wenigen, die diese Medien konsumieren. Aber wenn die EU einfach X und FB schließt, dann merkt hier JEDER, was läuft (Ausnahmen ausgenommen, Kultisten bleiben Kultisten)….;))
Also EU – traust Dich nie!!!
Eine wirklich ausgefeilte und gerissene Strategie, Thermie ! 😂👍🏽
Eines Marx Brothers würdig. 🤓🥂
Sind Sie in mich verknallt, weil Sie neuerdings unter jeden meinen Senf auch noch den Ihren streichen müssen?
Kein Witz, aber ich war schon mit einer Fr. Schönwald und einer Fr Schönwiese liiert. Aus den Erfahrungen würde ich prinzipiell nicht auch noch das Feld austesten wollen.
Bedeutet es, dass man nicht an „Animal Farm“ Orwells erinnern darf? Die beste Parabel des praktisch umgesetzten Marxismus.
Ach, auf den Marxismus? Ich dachte auf den Menschen….
Old Major, soll den Idealisten Karl Marx darstellen und Napoleon und Snowball übernehmen die Rollen von Josef Stalin und Lenin.
Natürlich entspricht es dem menschlichen Verhalten und kann auch heute in vielen Gesichtern wiederkehren. Besonders unsere Form der „Demokratie“ fördert dieses Verhalten, vor Wahlen die Zuckerln zu verteilen und alles zu versprechen, was das Volk (alle Tiere mit Ausnahme der Schwxine) wünscht. Dann aber… etc. Das einfache Heilsversprechen: „All animals are equal“ des K-ismus und S-ismus scheitert, denn „some are more equal“.
Die Menschen sind nicht alle gleich – zum Glück! Es sollte aber Chancengleichheit geben. Diese wird von den Extrem-Linken mit Gleichmacherei verwechselt. Früher schafften sie die unterschiedlichen Hautfarben ab. Und jetzt sogar die Geschlechter. Der Wokeismus ist eine extreme linke Abart, der sich aus der PC* (Fußnote im zweiten Kommentar) entwickelt hat. Diese ging aus dem Marxismus hervor.
Das Buch von Orwell erklärt möglichst einfach, dass der Sozialismus eben nicht in der Praxis funktionieren kann, weil er der menschlichen Natur widerspricht. Wer sich bereichern kann, wird das in der Regel tun. Wenn man das Kapital bekämpfen will, schafft man es am besten ab und zündet das viele Geld an, statt es den Reichen einfach wegzunehmen und damit selbst noch ärger als es der Adel jemals tat, herumzuschwxeinigeln… ;-)
“Weniger als 24 Stunden, nachdem Children’s Health Defense den Obersten Gerichtshof der USA um eine Anhörung unserer Zensurklage gegen Facebook gebeten hat, kündigte Mark Zuckerberg an, dass Facebook sein Programm zur Überprüfung von Fakten durch Dritte einstellen wird, um die „freie Meinungsäußerung“ auf Facebook, Instagram und Meta wiederherzustellen.
Heute sind wir immer noch von diesen Social Media-Plattformen verbannt!
Der Kampf um die Meinungsfreiheit in der Medizin ist erst dann gewonnen, wenn Children´s health defense und alle anderen, die zu Unrecht von Facebook und Instagram ausgeschlossen und verteufelt wurden, wieder auf diesen Plattformen zugelassen werden.
Deshalb haben wir unseren Fall gegen Facebook – der von den unteren Gerichten abgewiesen wurde – bis zum Obersten Gerichtshof der USA gebracht.
Wir sind nicht bereit, Zuckerberg vom Haken zu lassen – bis wir alle wieder auf Facebook und Instagram dürfen.” so Mary Holland
Aus dem Artikel „Dear Mark Zuckerberg: It Ain’t Over Yet“ von CHD
Plädiere für seine UMBENENNUNG. …von Zuckerberg zu Lügenberg…..oder -bert…😂🥂
Oder wir machen einen Elchtest auf seiner Social-Media-Plattform, z. B. solche Hypothesen (tinyurl.com/557mj947) mit ähnlichem Inhalt, einfach mal dort installieren und überprüfen dann deren Standzeit …
Überblick: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Social-Media-Plattformen