Ex-EU-Zensur-Kommissar Breton droht: Was EU in Rumänien gemacht hat auch in Deutschland möglich

11. Januar 2025von 2,5 Minuten Lesezeit

Was in Rumänien passiert ist – Staatsstreich wegen unerwünschtem Wahlergebnis – kann auch in Deutschland gemacht werden. Damit droht der frühere EU-Zensur-Kommissar Thierry Breton in einem Video.

Der Wahlputsch in Rumänien soll offenbar das neue Modell für die EU werden. Es drohte ein gegenüber der NATO ablehnend eingestellter Kandidat die Wahl für das Präsidentenamt zu gewinnen. Das Ergebnis des ersten Wahlgangs wurde zwar zuerst vom Verfassungsgericht als korrekt bestätigt. Nachdem aber ein glatter Wahlsieg in der Stichwahl drohte, wurde bei bereits laufender Wahl dann doch wegen angeblich russischer Einflussnahme das Wahlergebnis aufgehoben. Nun regiert weiterhin der zur deutschen Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen gehörende Klaus Johannis, obwohl seine Amtszeit abgelaufen ist. Der Putsch war offenbar die Idee Brüssels.

Das gibt Thierry Breton in diesem Video unumwunden zu:

Und im Moment sollten wir die Nerven behalten und unsere Gesetze in Europa durchsetzen, wenn sie umgangen werden könnten und wenn sie nicht durchgesetzt werden, tatsächlich zu Störungen führen könnten. Das haben wir in Rumänien getan, und wir müssen es natürlich auch in Deutschland tun, wenn es notwendig ist.

Das hatte auch der deutsche Bundespräsident Steinmeier kürzlich bei seiner Bekanntgabe des Wahltermins angedroht.

Wie berichtet hat eine Enthüllung in Rumänien nun aufgedeckt, dass eine umstrittene Werbekampagne des EU-Gegners Georgescu nicht von Russland, sondern von der pro-europäischen Regierungspartei finanziert worden ist. Eine der TikTok-Kampagnen, die angeblich die Wahl unrechtmäßig beeinflusst haben soll, wurde von der Nationalliberalen Partei (PNL) des noch amtierenden Präsidenten Klaus Johannis mit öffentlichen Geldern finanziert.

Die EU verliert immer schneller die Maske der Demokratie und es kommt zum Vorschein was wirklich dahinter liegt.

Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien und spätere US-Präsident Ronald Reagan machte die folgende Bemerkung während eines Interviews mit „60 Minutes“ im Jahr 1975 im Rahmen einer Diskussion über seine Wirtschaftsphilosophie: ‚If Fascism Ever Comes to America, It Will Come in the Name of Liberalism.‘ („Wenn der Faschismus jemals nach Amerika kommt, dann im Namen des Liberalismus.“)

In der EU ist er bereits angekommen.


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19 Kommentare

  1. Glass Steagall Act 12. Januar 2025 um 18:38 Uhr - Antworten

    Ich habe mir gerade einmal einen gleichen Bericht zu diesem Thema auf der Seite von „DerStandard“ angesehen. Hier wird zu 100% der Leser und Kommentatoren auf Musk herum gehackt, aber niemand regt sich über den Spruch von Thierry Breton bezüglich der Wahleinmischung in Rumänien auf oder über die Drohung, auch in Deutschland diese zu annullieren, wenn die Wahl gewissen Leuten nicht gefällt. Nur Musk steht im Fokus des Hasses, weil er es gewagt hat, Breton zu kritisieren!

    Soweit ist schon die Indoktrination der Menschen fortgeschritten, dass sie nicht mal mehr erkennen, wenn man ihnen die Demokratie vor der Nase wegnimmt und verbietet! Und das völlig offen und ohne Kritik. Wirklich erschreckend, dass Breton noch als der Gute dargestellt wird. Die Machteliten haben wirklich schon die Köpf der meisten Menschen völlig gekapert. Erschreckend!

    • therMOnukular 12. Januar 2025 um 19:34 Uhr - Antworten

      Nehmen Sie den Standard nicht ernst – auch nicht das Forum. Das „säubert“ sich stetig selbst von „falschen Meinungen“ (so wie die Redaktion) und es ist nur noch der „härteste“ (und erlaubte) Kern übrig. Das ist die extremistische Fraktion der Extremen – die schreien nur laut, sind aber sehr wenige. ;))

      „Die meisten“ sind es jedenfalls nicht, das kann ich Ihnen garantieren (und so etwas tue ich nie leichtfertig).

      Die Frage ist amS, wie man jene einstuft, deren „Bauch“ sich bereits rührt, sie aber noch kein Bewusstsein dafür entwickelt haben. Ich sehe sehr viele Menschen, die bereits spüren, dass da was faul ist, aber sie wissen nicht was. Die Größe dieser Gruppe ist am schwersten einzuschätzen, weil sie sich auf der Suche nach einer Antwort befindet (also sich eher rausnimmt und beobachtet, sich still verhält), aber nicht „missionarisch“ ihre Erkenntnisse mitteilen will/kann.
      Die schnelle Abnahme des „Impfwillens“ hierzulande macht mir bis heute Hoffnung, dass es viele sind – und mehr werden. Das „sture“ Festhalten derselben an der Neutralität ebenso. Die Österreicher haben amS jedenfalls viel mehr aus der Geschichte gelernt als die Politik.

      • Glass Steagall Act 12. Januar 2025 um 19:48 Uhr

        Ich hoffe, Sie werden Recht behalten :-)

        Mich persönlich nerven Leute ungemein, die offensichtlich keinen Durchblick haben, nicht einmal ansatzweise, aber dafür die NATO-Propaganda lautstark wiederholen, die man ihnen in den Mainstream Medien eingetrichtert hat.
        Ich weiß schon, warum ich seit Jahren keinen Mainstream mehr lese.

  2. Sting2 12. Januar 2025 um 13:57 Uhr - Antworten

    Die Verbündeten der EU: Neo-Nazis vom Asow-Bataillon wollen Diktatur (Artikel vom 17.09.2014)

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/17/die-verbuendeten-der-eu-neo-nazis-vom-asow-bataillon-wollen-diktatur

    Die Regierung in Kiew setzt in ihrem Kampf gegen die Rebellen auf eine gefürchtete Neonazi-Truppe.

    Es ist unklar, ob finanzielle Hilfe aus der EU auch beim Asow-Bataillon ankommt.

    Dessen Kämpfer fordern ganz unverhohlen die Errichtung einer Diktatur.

    Viele Mitglieder des Asow-Bataillons haben Verbindungen zu Neonazigruppen oder sind selbst Neonazis.

    „Ich habe nichts gegen die russischen Nationalisten oder gegen ein Großrussland“, zitiert der Guardian einen Bewohner der Ostukraine, der sich Dmitry nennt und Mitglied des Asow-Bataillons ist.

    Aber Putin sei noch nicht einmal ein Russe, so Dmitry. „Putin ist ein Jude.“

    Dmitry sagt, er sei kein Nazi. Aber er schwärmt von Adolf Hitler als einem militärischem Führer und glaubt, dass der Holocaust niemals stattgefunden hat. …ALLES LESEN !!

  3. Sting2 12. Januar 2025 um 13:01 Uhr - Antworten

    InfoDefense berichtet

    Selenskyj erwarb über seine „Strohmänner“ eine Villa mit einem unterirdischen Bunker auf der karibischen Insel Saint-Barthelemy, die sonst noch als Insel der Milliardäre bezeichnet wird.

    Die Villa mit 436 Quadratmetern wurde von der Offshore-Firma Aldorante LTD (gehört Selenskyj) für 17,8 Millionen Euro gekauft !

    Den Vertrag unterschrieb Swetlana Pischanskaja, eine der Vertrauenspersonen aus dem engen Kreis um die Familie Selenskyjs.

    Am 19. Juni 2024 wurde Pischanskaja von Selenskyj zur Geschäftsführerin der „Aldorante LTD“ ernannt.

    FÜR SO EINEN KORRUPTEN GANGSTER SOLLEN DIE EUROPÄER VERARMT WERDEN !!

  4. Sting2 12. Januar 2025 um 12:44 Uhr - Antworten

    Weidel: Kein „Taurus“ und keine Finanzhilfen für Kiew

    Die AfD-Chefin und Kandidatin für den Kanzler-Posten, Alice Weidel, kann die Sorgen der Menschen in Deutschland wegen einer möglichen Eskalation nach eigenen Worten gut nachvollziehen.

    Allein die Diskussion rund um „Taurus“ für die Ukraine sei der Grund dafür. Ihre Lieferung würde Deutschland zu einer direkten Kriegspartei machen.

    Weidel bezeichnete die Forderung von Friedrich Merz und Robert Habeck, „Taurus“ an Kiew zu liefern, als „unseriös“.

    „Darum sagen wir: Keine deutschen Soldaten in der Ukraine, kein ‚Taurus‘ und im Übrigen keine finanziellen Hilfen mehr für die Ukraine“, so die AfD-Chefin.

    UND DESHALB AfD WÄHLEN – DIE PARTEI FÜR FRIEDEN UND WOHLSTAND !!

  5. cwsuisse 12. Januar 2025 um 12:43 Uhr - Antworten

    Ich halte die EU-Kommission für korrupt, antidemokratisch und faschistoid. Was will man da erwarten?

  6. Sabine Schoenfelder 12. Januar 2025 um 9:41 Uhr - Antworten

    Der Faschismus zeigt seine HÄßLICHE FRATZE. Das ist sowohl das Eingeständnis, als auch der AUFRUF ZUM POLITISCHEN UMSTURZ ‼️‼️Bretón formuliert die unverhohlene Androhung einer WAHLANNULIERUNG, wenn das Ergebnis von den neuformulierten „demokratischen“ Vorstellungen der EU abweicht. Aufgrund von „angeblichen Wahlbeeinflussungen“, die die EU s e l b s t nachweislich ständig praktiziert ‼️
    Ein Fall für eine große, unabhängige Strafkammer.

  7. Daisy 12. Januar 2025 um 4:48 Uhr - Antworten

    Zacki möchte nun auch die Meinungsfreiheit wiederherstellen, verspricht er Trumpmund Musk hoch und heilig. Man habe ihm so hart zugesetzt, dass er sich wie vergewaltigt vorkommt. Jedoch kann er die Zxnzur nur in den USA zurückschrauben, wo es durch Trump verboten ist, die Wahrheit zu entfernen. In der EU kann er wegen der strengen EU-Gesetze, die die Wahrheit rigoros verbieten, die Meinungsfreiheit leider nicht wieder herstellen. Musk hingegen gibt diesen Herrschaften Saures. Nun, sobald Musk die Sache durchgeboxt hat, kommt Sacki halt wieder beichten: Ja, ich war ein Zänzuhrfreak, ich wollte gar nicht, aber man zwang mich dazu….

    Btw, mir auf YT eingespielt, gestern flehte eine ARD-Sprecherin Merz an, doch etwas gegen einen Wahlerfolg der AfD zu tun. Wie kann man die aufhalten? Wie verhindern, dass passiert, was die FPÔ in Ö. geschafft hat. Ihre Stirn war voller Sorgen – bitte mach was… Merz überlegte, dann betete er das Parteiprogramm der AfD nach, wollte nicht mehr sagen, dass er mit den Grünen koalieren möchte, aber bloß nie mit der AfD und dass er Krieg gegen Russland haben will, verschwieg er. Er macht jetzt den Kurz Basti. Naja, die P-Wähler sind die unterbelichtetsten. Er hat gute Chancen, damit zu punkten. In Ö. sind viele von ihnen aufgewacht. Die FPÖ liegt nun schon bei fast 40%, die P bei 17%.

    Die AfD hat weitere 2% zugelegt, die CDU verloren, blankes Entsetzen breitet sich daher im Rotfunk aus – eine schwarz-grüne Koalition geht sich in D nicht mehr aus. Man ist dort auf dem Weg zur nächsten Verliererampel der Einheitspartei…

  8. therMOnukular 11. Januar 2025 um 19:35 Uhr - Antworten

    Und wieder so ein „Herr“, der mich hoffen lässt alt zu werden. Ich will einer von denen sein, die in Schulen darüber berichten, wie es wirklich war, ein Zeitzeuge. Es wird mir ein Vergnügen sein auch seine Vita ungeschönt hervorzukehren!

    Ich finde keine Worte dafür, wie sehr ich solche Menschen verachte.

    Möge dieser ganze Spuk baldigst in sich zusammenfallen. Möge die Gesellschaft aufwachen.

    • Sabine Schoenfelder 12. Januar 2025 um 9:44 Uhr - Antworten

      👍🏼. Ich gehˋ mit.😉

      • therMOnukular 12. Januar 2025 um 18:36 Uhr

        Das war sinnbildlich gemeint, oder?
        Sie halten nämlich keine 5 Minuten an meiner Seite durch…;))

  9. Jan 11. Januar 2025 um 11:53 Uhr - Antworten

    In Österreich hat man nach der Wahl 100 Tage lang ergebnislos verhandelt, was bedeutet hat, dass der alte Kanzler weitermachen konnte. Nach dessen Rücktritt wurde ein bekannter Freimaurer komplett ohne Wahl installiert. Eine demokratisch legitimierte Regierung gibt es auch 100 Tage nach der Wahl nicht.

  10. Patient Null 11. Januar 2025 um 11:29 Uhr - Antworten

    „Das haben WIR in Rumänien getan“
    Oh
    war die Weitergabe der Info abgesprochen?

  11. Kinesiologie Köhn Potsdam 11. Januar 2025 um 11:21 Uhr - Antworten

    Welche Wahl haben kleine und große politische Akteure in Deutschland? Anpassung an den Besatzer und Rebellion stehen zur Auswahl.

  12. Glass Steagall Act 11. Januar 2025 um 11:20 Uhr - Antworten

    Der europäische Bürger muss begreifen, dass er nicht mehr drum herum kommt, selber aufzustehen und für seine Rechte zu kämpfen! Demokratie wird uns nicht geschenkt, man muss sie sich erkämpfen und sichern!

    Es reicht nicht mehr zur Wahl zu gehen und zu hoffen, dass die Politik es für uns alle schon umsetzen wird. Wenn so etwas wie in Rumänien auch im deutschsprachigen Raum geschieht, dann kann nur noch das Volk selbst das Ruder herum reißen und in Massenprotesten auf die Straße gehen! Denn vor dem Volk haben die Machteliten (momentan noch) Angst. Ist erst der Totalitarismus angekommen, werden Massenproteste nicht mehr möglich sein!

    Und Onkel Trump wird Europa nicht retten. Er hat alle Hände voll in den USA zu tun! Und mal abgesehen davon, „America first“ heißt, dass Europa immer hinter den USA stehen muss und soll! Die Zeit der Bequemlichkeit ist vorbei, wenn wir nicht bald in der Diktatur aufwachen wollen!

  13. Andreas I. 11. Januar 2025 um 10:29 Uhr - Antworten

    Hallo,
    der sagt:
    ,,unsere Gesetze in Europa durchsetzen“

    Er sagt nur nicht, welche Gruppe, zu der er sich als ,,unsere“ dazu zählt, das ist.
    Anhand dessen, welcher Kandidat in Rumänien abgesägt wurde, kann man allerdings vermuten, wer diese ,,unsere“ sind.

  14. Pfeiffer C 11. Januar 2025 um 10:23 Uhr - Antworten

    Der Wahlputsch in Rumänien soll offenbar das neue Modell für die EU werden. Es drohte ein gegenüber der NATO ablehnend eingestellter Kandidat die Wahl für das Präsidentenamt zu gewinnen.

    Ein Punkt, der sehr vielen Österreichern am Herzen liegt: Die verfassungsverankerte immerwährende Neutralität des Landes zu erhalten, besser formuliert, wiederherzustellen. Und viele wissen: Der US-Deep-State, das willige Beiwagerl EU und das transatlantische, geostrategische Betriebsmittel NATO sind für den Krieg in der Ukraine verantwortlich.

    Die Politik dieser Organisationen ist desaströs, heuchlerisch und skrupellos eskalierend. Darüber hinaus gilt es, den Waffentransit aus anderen EU-Ländern durch Österreich in die Ukraine zu stoppen.

    Die vielbeschworene „regelbasierte demokratische Ordnung“ ist keinen Pfifferling wert, wenn ein Volk bei Wahlen seinen Willen in störender Weise kundtut. Exemplarisch aktuell beim EU- und NATO-Mitglied Rumänien.

    Das Geschehen in Bukarest ist die Blaupause für die Zukunft der „Demokratie“ in der EU. Die „regelbasierte Ordnung“ wird nur so lange existieren, so lange es keine systemgefährdenden Mehrheiten im Volk gibt bzw. diese auch nur drohen. Wer das für zu pessimistisch oder panisch hält, könnte künftig noch sehr üble Erfahrungen im „besten Europa aller Zeiten“ machen.

    Und immer wieder, Tag für Tag hochaktualisiert, 2025, der Herr Ignazio Silone (1900 – 1978):

    Der wiedergekehrte Faschismus sagt nicht: «Ich bin der Faschismus» Nein, er sagt: «Ich bin der Antifaschismus»

  15. Bernhard777 11. Januar 2025 um 9:37 Uhr - Antworten

    Ich schrieb hier gerade, dass die EU Kommission sich wie ein institutionalisiertes Kaisertum versteht, L’État, c’est moi . 1789 kommt immer näher, insbesondere dann, wenn die Schläfergeneration aufwacht, wozu ich die Jungen Aufrufe: weckt Eltern und Großeltern auf! Die EU ist keine Demokratie mehr, die wurde zu einem „modernen“ Zentralstaat entwickelt.

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