
Britische Labour-Partei stürzt ab in Wählergunst
Die regierende Labour-Partei ist „unehrlich“ und „inkompetent“, sagt die Mehrheit der Wähler. Sie sieht sich konfrontiert mit sinkenden Wählervertrauen, erodierten wirtschaftlichen Vertrauen und wachsender Konkurrenz durch Reform UK.
Die britische Labour Party unter der Führung von Premierminister Sir Keir Starmer sieht sich wachsender Kritik seitens der Wähler ausgesetzt. Eine neue Umfrage von YouGov für die Zeitung The Times zeichnet ein düsteres Bild von der Leistung der Regierung und der Stimmung in der Bevölkerung.
Beschreibungen von Labour als „inkompetent“, „unehrlich“ und „erfolglos“ sind bei der Mehrheit der Befragten weit verbreitet, wobei nur 12 Prozent der Wähler die Regierung bisher als erfolgreich betrachten.
Der einst so große Vorsprung von Labour beim Vertrauen in die Wirtschaft ist verschwunden, und nur noch 21 Prozent der Wähler bevorzugen die Partei in Bezug auf die Wirtschaftsführung, verglichen mit 24 Prozent für die Konservativen. Dies stellt eine deutliche Umkehrung gegenüber dem Vorjahr dar, als Labour einen Vorsprung von neun Punkten hatte. Die Unzufriedenheit mit der Wirtschaft ist weit verbreitet: 71 Prozent der Befragten äußern sich negativ über den Umgang der Regierung mit der Wirtschaft, gegenüber 4 Prozent früher.
- Mayer, Peter F.(Autor)
📊 POLL: How the govt is handling the economy in the UK (30 Dec)
✅ Well 16% (-2)
❌ Badly 71% (+2)(+/- versus 23 Dec)
Buyers’ remorse for the British electorate. We are all picking up the tab for this awful Labour govt. 🔖 pic.twitter.com/bXmu42bNFY
— Anthony Boutall (@anthonyboutall) January 2, 2025
Die eigene Wählerschaft von Labour ist zunehmend desillusioniert. Von denjenigen, die die Partei bei den Parlamentswahlen im vergangenen Jahr unterstützt haben, sind jetzt 46 Prozent enttäuscht und nur 34 Prozent sind der Meinung, dass die Partei gute Arbeit geleistet hat. Starmer selbst hat ebenfalls mit sinkenden Zustimmungswerten zu kämpfen: 42 Prozent der Labour-Wähler sind mit seiner Führung unzufrieden.
Die Entstehung von Reform UK unter der Führung von Nigel Farage stellt eine erhebliche Herausforderung für das traditionelle Zweiparteiensystem dar. Farages Partei gewinnt in wichtigen Fragen wie der Einwanderung an Zugkraft und liegt hier mit 30 Prozent des Wählervertrauens an der Spitze, verglichen mit 17 Prozent bei Labour. Jüngste Umfragen von Ipsos zeigen, dass Farage unter den politischen Führern die höchste Beliebtheit genießt und damit Starmer und die konservative Parteivorsitzende Kemi Badenoch übertrifft.
According to a new Ipsos poll more British people have a favourable view of @Nigel_Farage than any other political leader.
Real change is coming to Britain. pic.twitter.com/HhAIfJF8fF
— Zia Yusuf (@ZiaYusufUK) November 23, 2024
Die Probleme der Labour Party erstrecken sich auch auf die Kommunalwahlen, bei denen sie seit den Parlamentswahlen im Juli 33 von 150 umkämpften Ratsmandaten verloren hat. Umstrittene politische Maßnahmen, darunter Steuererhöhungen für Unternehmen, Änderungen der Erbschaftssteuer, die Landwirte betreffen, und geringere Zahlungen für Heizöl im Winter für Rentner, haben die Unzufriedenheit geschürt.
Eine letzte Woche veröffentlichte Umfrage von „A More in Common“ prognostizierte ein stark fragmentiertes Parlament, in dem Labour voraussichtlich einen knappen Vorsprung von sechs Sitzen vor den Konservativen haben wird.
Die wachsende Beliebtheit von Reform UK spiegelt sich in den Prognosen für Abgeordnete wider. Schätzungen zufolge könnte die Partei 72 Parlamentssitze erringen – ein dramatischer Anstieg gegenüber ihrem derzeitigen Stand. Wenn heute Parlamentswahlen abgehalten würden, könnte Nigel Farage theoretisch zum Königsmacher Großbritanniens werden.
Die Umfrageergebnisse erregten sogar internationale Aufmerksamkeit, wobei Elon Musk auf Twitter vorschlug, Neuwahlen auszurufen, und Reform UK als beste Hoffnung Großbritanniens bezeichnete. Es wird viel darüber spekuliert, ob Musk Farages Partei bei den bevorstehenden Wahlen finanziell unterstützen könnte. Musk schafft es offenbar nicht nur in Deutschland für Aufregung zu sorgen, sondern auch bei den Briten.
A new election should be called in Britain https://t.co/qavxToRa7j
— Elon Musk (@elonmusk) January 2, 2025
Das fällt natürlich auch unseren klassisch rechtsextremen Medien auf, wie dem österreichischem Kleinformat:
Tesla-Chef Elon Musk unterstützt auch im neuen Jahr Rechtsextreme. Sein neuer Liebling kommt aus Großbritannien. https://t.co/6TA4ZY4HoS pic.twitter.com/PVQfjJFMvA
— Kronen Zeitung (@krone_at) January 2, 2025
Und das obwohl Musk Themen aufgreift, die früher solche des Boulevard waren, mittlerweile aber egal sind, wenn es von der politisch gerade richtigen Ecke kommt:
In the UK, serious crimes such as rape require the Crown Prosecution Service’s approval for the police to charge suspects.
Who was the head of the CPS when rape gangs were allowed to exploit young girls without facing justice?
Keir Starmer, 2008 -2013
— Elon Musk (@elonmusk) January 2, 2025
An der Rolle, die das UK in der Welt spielt, durch seine Geheimdienste und den bestimmenden Einfluss auf die Politik der USA und der EU, ändern diese Änderungen der Stimmungslagen bei der britischen Bevölkerung freilich gar nichts.
Simon Dawson / No 10 Downing Street
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Angriff auf die Souveränität – Strategien im Ukraine-Krieg
Herr Starmer ist ein stumpfer Transatlantiker. Das sollten die Britten eigentlich inzwischen verstanden haben.
Nigel Farage ist ein Spaltpilz und ein Demagoge, das sollten die Briten eigentlich mittlerweile gecheckt haben.
Sie haben wohl die Namen verwechselt…..Starmer muß es heißen….
„Starmer ist ein Spaltpilz und ein Demagoge, das checken die Briten eigentlich mittlerweile…“ Helfe gerne 😁👍🏻.
Die YGL-Marionetten regieren überall am Volk vorbei. Wie das funktioniert, dass so wenige die Länder herunterwirtschaften und die Gesellschaft spalten können? Es ist die Frucht des Marsches der Alt-68-er durch die Institutionen. Die neue Bewegung ist oikophob. Das heißt, sie hassen „uns“ einfach. Sie hassen unsere Kultur und überhaupt die Weißen, wozu auch die Migrationsagenda passt. Wir hätten zuviel CO2 verbraucht, die Kolonien ausgebeutet usw. Es ist eine Religion des Hasses, die auch hinter der Zwangsspikung steht (die wissen genau, wie schädlich sie ist). Ihr Hass ist ihre Motivation. Deswegen brauchen sie nicht viele Anweisungen von ihren Bossen aus der Finanzelite – nur so grundlegende wie zB für Merz oder Kurz, dass sie mit den Grünen koalieren müssen, denn die sind hochgradig oikophob und das ist dann ein Selbstläufer. Man muss ihnen nicht dauernd sagen, was sie tun sollen, um das Land zu ruinieren. Sie haben selbst genug Ideen und hinzu kommt, sie machen sich selbst sakrosankt durch den Wokeismus/Politische Korrektheit, der/die wie eine Religion ist. Kritiker ihres Zerstörungswahns und der „Umvolkung“ werden daher sofort als Rechtsaußen verunglimpft, überwacht, manchmal von den Antifanten krankenhausreif geschlagen oder sie landen im Gefängnis. Ihre Bankkonten werden gespxrrt, ihre Betriebe usw. Die Sozialisten sind ebenso motiviert wie die Grün:innen. Unter ihnen finden sich allerdings manchmal gute Menschen, die die (westlichen) Menschen nicht so innig hassen, s. zB Schröder, der es sonderbar findet, dass Leyen & Co so durchdrehen, wenn jemand sich um Frieden bemüht.
In GB sind es auch nicht viele, die alles zerstören. Die Globalisten setzen auf gestörte Persönlichkeiten und als Basis dient der Wokeismus, der die Blase, die alle Institutionen, besonders auch die Medien, unterwandert hat, der sie sakrosankt, tabu, absolut heilig und nicht kritisierbar gemacht hat.
Lustig ist, dass es schon in jedem dieser vom Irrsinn der oikophoben YGL befallenen Länder eine echte Gegenbewegung gibt, die den Wählern dienen möchte und nicht den Globalisten. Sie werden daher von den Wokeisten ausgegrenzt und diskreditiert. In England ist das Farrage, in D die AfD, bei uns Kickl, in Frankreich Le Pen, in Italien Salvini, Fico, Orban …. sie alle werden von den Wokeisten so gehasst, dass man sie am liebsten umbringen möchte.
Das alles aber geht am Willen des Volkes vorbei. Dieses wird jedoch mit Nadsikeulen eingeschüchtert und ständig belogen. Wer sich kritisch äußert, kann seine Karriere vergessen. Da macht man das lieber nicht und hält den Mund. Mit den Briefwahlstimmen wird in all diesen befallenen Ländern geschwindelt. Dennoch könnten die Menschen ja heimlich wählen. Warum trauen sie sich zB nicht, AfD zu wählen? Warum wählen immer noch so viele CDU? So muss man konstatieren – das Establishment ist oikophob und das gewöhnliche Volk oft sehr begriffsstutzig…
Aber langsam wacht man auf. Die Kritiker nehmen zu. Also zieht das System die Schlinge der Zxnsur immer enger. Die Alternativen werden verboten. Nancy Faeser schickt ihre Razzia-Spezialisten aus. Was macht das morphinöse Volk jetzt? Es rumort. Persônlichkeiten wie Musk könnten diesen Menschen den Rücken stärken…
Da er gerade in den USA am Drücker ist, gibt es wenigstens einmal einen Vorteil, U.S.-Kolonie zu sein. Der übliche Michel will stur nichts wissen – nachdem es knallt, kommt schon wieder: Aber ich habe niiiiichts gewusst…
Mehr Trost – offenbar wird Klima-Irrsinn nicht mehr bezahlt: https://uncutnews.ch/banker-steigen-aus-dem-monster-klimakartell-aus/
@Banker verlassen das Klimawahn-Schiff…eine sehr gute Nachricht, denn das heißt, dass es sinkt…. :-)
Ein kleines Gedankenexperiment: Wenn man in Adornos „Kritik an der Massenkultur als Kulturindustrie“ nur die begriffsbestimmenden Worte mit „Massenpolitik als Politikindustrie“ vertauscht, klingt das – europäisch allgemeingültig (und damit auch englandgültig) – w – ö – r – t – l – i -h – so:
Hier die Anfangssequenz:
Während die Politindustrie die dabei unleugbar auf den Bewußtseins und Unbewußtseinsstand der Millionen spekuliert, denen sie sich zuwendet, sind die Massen nicht das Primäre, sondern ein sekundäres, ein einkalkuliertes Anhängsel der Maschinerie. Der Wähler ist nicht, wie die Politindustrie glauben machen möchte, König, nicht ihr Subjekt, sondern Objekt.
Das Wort Demokratie, daß für die Politindustrie sich eingeschliffen hat, verschiebt bereits den Akzent ins Harmlose. Weder geht es um die Demokratie in erster Stelle, noch um die Techniken der Kommunikation als solche, sondern der Geist, der ihnen eingeblasen wird.
Die Stimme ihres Herren. Die Politindustrie missbraucht die Rücksicht auf die Wähler dazu, ihre als gegeben und unabänderlich vorausgesetzte Mentalität zu verdoppeln, zu festigen, zu verstärken.
Die gesamte Praxis der Politindustrie überträgt das Profitmotiv blank auf die geistigen Gebilde.
Neu an der Politindustrie ist der unmittelbare und unverhüllte Primat der ihrerseits mit ihren „Produkten“ genau durchgerechneten Wirkung.
Zitat Ende
Nein, nein, nein! Wieder so eine Exkulpation der armen Propagandaopfer, die ständig die Spritzpflichtparteien wieder wählen, weil der Kickl so eine schrille Stimme hat.
Und dass einige der Proponenten einen – hm – betreuungsbedürftigen Eindruck machen, haben die 90% mindestens 1-mal gespritzten Erwachsenen wirklich nicht bemerkt?
Es liegt nicht an der Kulturindustrie, noch an der Politikindustrie, sondern an der Verblödung der Menschheit!
Jan, ich werde nicht müde Sie den Realitäten näherzubringen. Trotz Spritzen, trotz non-stop-Agitation, trotz Wahlbetrug und strafrechtlichen Androhungen kritischer Stimmen berichtet dieser Artikel d a r ü b e r, daß die Menschen 👉 die mit Geld und Fake eingesetzten „Polit-Statisten“ 👉NICHT👈mögen ‼️Nicht in England, nicht in D, nicht bei Euch Ösis…überall werden die unterschiedlichsten „Oppositionen“ rasch zusammengefügt, um des Volkes Stimme zum VERSTUMMEN zu bringen…
Bei Ihnen ist die Tasse immer halb leeeeeeeer…..Sie verbreiten Angst und Panik.
Herzlichen Glückwunsch. Ich appelliere an Ihre viel gerühmte Intelligenz.😁👍🏻
@Jan – Die – namentlich europäische – Politindustrie steht inmitten ihres seibst verursachten Scherbenhaufens! Ein Ergebnis, nachdem in all den Europa-Regierungszentralen das skrupellose, hirn- und verantwortungsbefreite Politdarsteller-Personal „eight days a week“ mit Händen an der Hosennaht neben ihren jeweiligen Kanzler-ff-Telefonen ausharren, und nach allfälligem läuten die transatlantischen Kommandos immergleich nur mit
https://live.staticflickr.com/1525/26146675554_b2d553d3d2_z.jpg
Sowas kommt von sowas her. Und mittlerweile raffen das viele Europäer. Nicht mehr und nicht weniger!