
Karte zeigt Standorte tausender Geo-Engineering-Projekte weltweit
Eine interaktive Karte zeigt die Standorte tausender umstrittener Experimente zur Veränderung des Wetters. Wo sind die zentralen Standorte für „Geo-Engineering“?
Wie weit die (meisten) herrschenden Konzern-Medien von der Wirklichkeit entfernt sind, sieht man unter anderen an „Geo-Engineering“. Methoden und Technologien, Wetter- und Klima zu manipulieren. Das ist keine „Verschwörungstheorie“, sondern seit Jahrzehnten auf die eine oder andere Form Praxis. Eine größere öffentliche Debatte gibt es nicht darüber. Und die Projekte werden mehr. Das zeigt auch eine interaktive Karte, die die Standorte großer Projekte auflistet.
Man kennt etwa das Projekt, das die Sonne blockieren will, um die „Klimaerwärmung“ zu stoppen. Bill Gates hat investiert, TKP hat berichtet. Über weitere Projekte und die besagte Karte berichtet am Wochenende die britische Daily Mail:
„Zu den weltweiten Geo-Engineering-Projekten gehören das Einbringen von chemischen Aerosolen in die Atmosphäre, um das Sonnenlicht zu reflektieren, und das Absaugen von Kohlendioxid (CO2) aus der Luft mit riesigen Ventilatoren.
- Mayer, Dr. Peter F.(Autor)
Außerdem gibt es die „Ozeandüngung“ (Zugabe von Nährstoffen in den oberen Ozean, um das Pflanzenwachstum anzuregen) und die „Aufforstung“ (Anpflanzung von Bäumen in Gebieten, in denen es zuvor keinen Wald gab).
Die interaktive Karte kommt von ETC Group und der deutschen Heinrich-Böll-Stiftung. Die Karte findet man hier: https://map.geoengineeringmonitor.org
Ein paar Beispiele.
Hageltest-Projekt Niederösterreich
„Nach schweren Hagelstürmen in den 1950er Jahren begann die Region mit dem Einsatz von Raketen und AgI, um Hagelschäden abzuwehren. Seit den 1970er Jahren säen Flugzeuge AgI in Langenlois und Krems, Niederösterreich.“
Ein älteres Projekt, das seit Jahrzehnten läuft.
In Zürich findet sich ein Projekt zur „Berechnungen zur Ausdünnung von Zirruswolken“. Das ist zwar bisher noch theoretisch, doch man sieht, wohin die Reise gehen könnte. Dazu heißt es:
Eine Forschungsgruppe am Institut für Atmosphäre und Klima der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich modelliert die Ausdünnung von Zirruswolken (CCT), z.B. durch das Impfen von Wolken mit Aerosolpartikeln wie Schwefel- oder Salpetersäure. Die CCT-Simulationen werden mit dem globalen Klimamodell ECHAM-HAM durchgeführt. Das Institut für Atmosphäre und Klima beteiligt sich auch an gemeinsamen Forschungsprogrammen mit anderen Institutionen, z. B. an dem deutschen Forschungsprojekt „Climate Engineering: Risks, Challenges, Opportunities“ (Teilprogramm AWiCiT: Climate Engineering by Arctic Winter Cirrus Thinning: Risiken und Durchführbarkeit).
Während die Wetter-Modifizierungen im DACH-Raum auf Hagelbekämpfung abzielen, findet man einige andere Projekte. Etwa in Marburg das Projekt gM-Engineering. Dazu heißt es:
gM-Engineering wurde von Franz Oeste gegründet. Das Unternehmen schlägt den Einsatz von Eisensalzaerosolen (ISA) vor, um marine Wolkenaufhellung (MCB), Methanentfernung und Ozeandüngung zu kombinieren. ISA (Eisenchlorid, FeCl3) soll in die untere Atmosphäre (Troposphäre) freigesetzt werden, um zunächst die Bildung von Meereswolken durch die Bereitstellung von Kondensationskernen zu fördern. Darüber hinaus soll ISA Oxidationsprozesse in Gang setzen, die Methan in CO2 und H2O zerlegen. In einem späteren Stadium soll das eisenhaltige ISA aus der Atmosphäre in den Ozean gespült werden und das Wachstum von Meeresalgen anregen (Ozeandüngung).
Für 2019 plante gM-Engineering die Durchführung eines 30-tägigen Versuchs auf offenem Meer in der Bass Strait nördlich von Tasmanien. Der Plan wurde wegen fehlender Finanzierung und Genehmigungsproblemen aufgegeben.
Die Daily Mail hat auch einige Projekte in UK genauer analysiert. In Großbritannien findet man 70 Projekte. Hier zwei dazu:
Kohlenstoffabscheidung – Northwich, Cheshire
Seit 2022 wird in einer 20 Millionen Pfund teuren Anlage in Northwich, die von Tata Chemicals Europe betrieben wird, CO2 aus den Abgaskanälen eines ebenfalls am Standort befindlichen methangasbefeuerten Kraftwerks aufgefangen, bevor es gereinigt, gekühlt und verflüssigt wird.
In einem patentierten Verfahren wird das gereinigte CO2 in Natriumbicarbonat umgewandelt, eine Verbindung, die zur Herstellung von Backpulver und pharmazeutischen Tabletten verwendet wird.
Man hofft, dass das größte Kohlenstoffabscheidungsprojekt Großbritanniens 40.000 Tonnen Abfallkohlendioxid in nützliches Natriumbikarbonat umwandeln wird.
Dies entspricht dem Ausstoß von 20.000 Autos, was dem Vereinigten Königreich helfen könnte, seine Verpflichtung zu erfüllen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden.
Klimaschützer und Wissenschaftler haben jedoch davor gewarnt, dass die Vorteile der Kohlendioxidabscheidung „nicht bewiesen“ sind und die Wirtschaft langfristig von fossilen Brennstoffen abhängig machen könnten.
Steuerung der Sonneneinstrahlung – Aylesbury, Buckinghamshire
Im März letzten Jahres wurde bekannt, dass Wissenschaftler zwei Experimente unter freiem Himmel durchgeführt hatten, um das Management der Sonneneinstrahlung (Solar Radiation Management, SRM) zu testen, bei dem das Sonnenlicht von der Erde weg reflektiert wird.
Dazu ließen sie einen Wetterballon in großer Höhe steigen, der Schwefeldioxid in die Stratosphäre – die zweite Schicht der Atmosphäre – einleitete.
Einmal in die Stratosphäre eingeleitet, bildet Schwefeldioxid sonnenlichtreflektierende Sulfataerosole, die eine ähnliche abkühlende Wirkung haben sollen wie ein großer Vulkanausbruch.
Andrew Lockley, ein unabhängiger Forscher, der das Projekt leitet, hat einen Artikel über den Versuch verfasst, der allerdings noch nicht veröffentlicht wurde.
Ich kann nur hoffen, dass dieser Test einen kleinen Beitrag zur Rettung der Menschheit vor dem Hölleninferno des Klimawandels leistet“, sagte er gegenüber MIT Technology Review.
Die Entwickler der Geo-Engineering-Karte warnen jedoch davor, dass das Einbringen von Aerosolen zum Abbau der Ozonschicht führen und die Regen- und Windmuster in den Tropen und Subtropen stören könnte.
Dies könnte zu Dürren in Afrika und Asien führen und den Monsun beeinträchtigen, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt hätte und die Nahrungs- und Wasserversorgung von zwei Milliarden Menschen gefährden würde“, so die Autoren.
Sollten Sie das nächste Mal in eine Diskussion über Geo-Engineering geraten, können Sie auf die Karte der Böll-Stiftung verweisen.
Bild Screenshot
Aufforstung, äh man baucht nicht aufforsten, man muß nur das Gras wachsen lassen, dann kommen die Kräuter, die braucht man nur wachsen lassen, dann kommen die Büsche, die braucht man nur wachsen lassen, dann kommen die Bäume, dauert etwas länger, funktioniert dafür aber perfekt, das jedenfalls ist eine gute Sache.
Aufforstung ist auch nur ein Geschäft.
Warum können so viele intelligente Menschen nicht einfach ’nichts‘ tun (also nichts verändern außer sich selbst) ? Bei Strafe des Unterganges müssen wir endlich den 40 Stunden Monat einführen !
Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, daß es Fort – Schritt heißt, also Fort, nicht Hin – oder Vorwärts – . Ständig müssen wir fortschreiten, von dem was wir gestern, fortschreitend, vollbracht haben.
Interessant. Danke. Wer hätte gedacht, daß dieser massive Eingriff in die Natur bereits so gut organisiert ist. 😳
Wie nennen wir das ? Eine r e a l e Verschwörungstheorie…..😂🤣😂 ?
Man muß nur EINES wissen, 👉 hier geht es und ging es NIE um die Umwelt.
Geoengineering ist das übergriffige, selbstverliebte und „omnipotente“ Handeln selbstgerechter, machtgieriger und emotionsloser Psycho- und Soziopathen. Mit militärischer Notwendigkeit und erfundenen Weltuntergangsszenarien teilt man sich selbst gottgleiche Kompetenzen zu. „Dringliche Notwendigkeiten“ abseits physikalischer Gesetze und verantwortlicher Vernunft. Schrecklich.
Zitat: „Geoengineering ist das übergriffige, selbstverliebte und „omnipotente“ Handeln selbstgerechter, machtgieriger und emotionsloser Psycho- und Soziopathen“.
Wie recht Sie haben, liebe Sabine!
Aber wie Sie ja selbst wissen, ist das eben nur eine der Spielwiesen „im omnipotenten Handeln dieser übergriffigen, selbstverliebten, selbstgerechten, machtgierigen und emotionslosen Psycho- und Soziopathen“. Denken wir nur an das wahnwizige, als „Covid19-Schutzimpfung “ getarnte, mod-RNA-Gentherapie-Experiment, das sie, von Bill Gates in grenzenloser Hybris noch stolz verkündet, gleich mal über die gesamte Menschheit ausgerollt haben, wobei nach einer neuen Studie auch die Ungeimpften wegen bestätigter Sheddinggefahr nicht vor den Folgen sicher sind), oder den Allmachtsanspruch der WHO über die Weltgesundheit oder den Allmachtsanspruch des WEF über eine zukünftige weltweite Ausgestaltung der Gesellschaften bzw. deren Wirtschaft, oder die Klima-Sekte, die sich auf Grund mangelner Kompetenz dazu verstiegen hat, mit ihren lächerlichen, menschengemachten, „klimaneutralen“ Zwangsmaßnahmen die kosmischen Gesetze außer Kraft setzen zu wollen, die das Klima auf der Erde maßgeblich bestimmen.
All diese weltumspannenden „NGOs“ sind zu Sammelbecken dieses elitären Abschaums verkommen, wobei sie jedoch teilweise noch versuchen, sich unter der Maske der Philanthropen zu verstecken.
Allerdings fällt ihnen das zunehmed schwerer, je mehr ihrer Karten sie offen auf den Tisch legen (müssen).
Bleiben wir wachsam!