Affen aus US-Forschungslabor ausgebrochen

9. November 2024von 2,2 Minuten Lesezeit

43 Affen sind aus einem privaten Labor in South Carolina entkommen. Das Unternehmen beruhigt, die Primaten seien „zu jung, um Krankheiten zu übertragen“. Doch die Geschichte bringt zum Vorschein, was in solchen Laboren geschieht. 

Es gibt nicht wenige Hollywood-Filme, die genau so beginnen: Laboraffen finden einen Weg in die Freiheit. Kurz darauf beginnt die Apokalypse. Was also am Donnerstag in South Carolina passiert ist, klingt zunächst wie im Film. Ein Pfleger ließ am Mittwoch das Gehege der Affen offen, diese nutzten die Chancen und flüchteten.

Zwielichtige Firma

Gehalten wurden die Affen vom Unternehmen Alpha Genesis, das Primaten für medizinische Tests und Forschungszwecke züchtet. Hinter Alpha Genesis steckt natürlich mehr: Über 110 Millionen Dollar US-Steuergeld hat man mittlerweile bezogen. US-Biolabore beziehen Affen von Alpha Genesis. Es handle sich um ein „zwielichtiges Primaten-Test- und Zuchtlabor“, schreibt ein Bürgerjournalist. Auch für Covid griff man auf Alpha Genesis zurück. So bekam das Unternehmen etwa 5 Millionen US-Dollar, um Affen für die „Covidforschung“ bereitzustellen.

Das Unternehmen war auch bereits aufgrund teilweise fragwürdiger bis hin zu brutalen Methoden in der Affenzucht in die Schlagzeilen geraten. Es geht dabei um die Verstümmelung, Zerstückelung und Folterung von Affen – sowie die Verschleierung von Beweisen.

Auch mit Impfungen steht das Unternehmen in Verbindung.

Alpha Genesis war zuletzt an der Erprobung eines Ebola-Impfstoffs an Affen (Langschwanzmakaken) beteiligt. Die Affen wurden vom Unternehmen geimpft und dann zum Texas Biomedical Research Institute (TBRI, San Antonio, TX, USA) gebracht, wo sie in dem einzigen privaten Labor der Biosicherheitsstufe 4 (BSL-4) dem Ebola-Virus ausgesetzt wurden. Hier mehr dazu.

Die Polizei hofft, die Affen mit Futter anlocken zu können. Am Samstag sind die Affen noch immer auf freiem Fuß. Manche Bürger rufen auch dazu auf, den Affen bei der Flucht zu helfen: „Rettet die Affen! Übergeben Sie sie nicht dem Labor“, schreibt etwa ein Nutzer auf X.  Ein anderer meint: „Diese Geschichte geht um mehr als nur um Affen. Sie wirft es wirft ein Licht auf das, was sie in diesen Forschungslabors tun, die der Menschheit das Leben kosten können.“

Die Bewohner des Gebiets wurden fast in den Lockdown versetzt. Türen und Fenster sollen unbedingt geschlossen bleiben, jede Sichtung soll gemeldet werden. Die Affen sind jung und weiblich, haben ein Gewicht von etwas mehr als 3 Kilo.  Zudem erklärte die Polizei, dass das Forschungsunternehmen mitgeteilt, dass die Affen aufgrund ihrer Größe noch nicht untersucht wurden und „zu jung sind, um Krankheiten zu übertragen“. Dann besteht also keine Gefahr.

Bild „Barbary Macaque Baby“ by Martin Terber is licensed under CC BY-ND 2.0.

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8 Kommentare

  1. R.Fongern 10. November 2024 um 18:03 Uhr - Antworten

    Hoffentlich wird den „flüchtigen“ Versuchsaffen bei der Flucht geholfen. Dieses weltweite Tierleid ist unerträglich.Der Mensch ist eine Bestie !!!!

  2. Gabriele 10. November 2024 um 9:21 Uhr - Antworten

    Noch mehr widerwärtiges Tierleid -jeder, der so heiß auf Impfungen ist, sollte sich die Labore selber einmal anschauen müssen. Die armen Geschöpfe werden wie Feinde präsentiert, gegen die am besten das Militär ausrückt. Man kann nicht in Worte fassen, wohin es diese „Fortschrittsgesellschaft“ treibt. Ständig weiter, grausamer und immer mehr Folter wehrloser Kreaturen – „für unsere Gesundheit“. Diese Gesundheit kann mir gestohlen bleiben – aber viel zu Wenige kümmert das alles überhaupt.

    • Sabine Schoenfelder 10. November 2024 um 18:27 Uhr - Antworten

      Bin ganz Ihrer Meinung. 👍 Wer ein Medikament entwickelt, das Menschen helfen soll, muß es auch an Menschen t e s t e n, denn rein systemisch betrachtet, ist ein Mäuseversuch weder aussagekräftig noch notwendig. 😖☹️☹️☹️
      Anders verhält es sich in der Veterinärmedizin.
      Man testet ja auch keinen Medikament gegen Hundeparasiten an Menschen…😂 obwohl d a s vielleicht sogar noch sinnvoller wäre….🤔

  3. Patient Null 9. November 2024 um 19:46 Uhr - Antworten

    „Primaten seien „zu jung, um Krankheiten zu übertragen“. “

    Wobei allerdings auch genetisch mit Krankheiten versehene Versuchstiere gezüchtet werden, das bekannteste ist die Krebsmaus.

    • Daisy 10. November 2024 um 2:13 Uhr - Antworten

      Das heißt glaub ich nur, sie wurden noch nicht für Testzwecke infiziert. Da jetzt aber ohnehin keine regulären Zulassungen mehr notwendig sind, weil sich die Menschen „freiwillig“ massenweise für medizin. Experimente opfern, auch ihre Jungen bringen sie hin, so könnte man ja eigentlich aufhören, Versuchstiere zu quälen…

  4. Dorothea 9. November 2024 um 17:32 Uhr - Antworten

    Aber Babys, die bereits ab der 6. Woche gegen alles mögliche geimpft werden, sind anscheinend nicht zu jung für Krankheiten.

    So kann man sich einfach aus der Verantwortung stehlen, denn es war bloß menschliches Versagen, dass die Affen entkommen sind. War doch mit dem Wuhanschmäh so ähnlich. Viel mehr liegt die Vermutung nahe, dass es vielleicht sogar aus Absicht geschah.

    • local.man 10. November 2024 um 1:08 Uhr - Antworten

      Ja die Affen selbst müssen dabei ja nur eine Rolle des Schuldigen übernehmen und können sonst völlig harmlos sein.
      Es geht dann eher darum, was daraus gemacht wird medial und mit Vorsatz geplant.
      In wenigen Wochen heisst es dann, die Affen hatten doch irgendwas und haben irgendwelche anderen Tiere angesteckt mit irgendwas. Tage später wird berichtet, die Tiere haben Kontakt mit Nutz- oder Haustieren gehabt, diese haben ihren Halter infiziert. Tage später, erster Fall von Krankheit X festgestellt. Irgendwann heisst es, in Land Y auf der anderen Seite der Erde, weitere Fälle gemeldet, wahrscheinlich per Flug mitgeschleppt. Dann erster Fall in Deutschland. Kein Grund zur Panik… Schlussendlich dasselbe Spielchen der inszinierten Seuche, mit all den Maßnahmen.
      Oder vielleicht wird dann ein verändertes gefährliches Bakterium irgendwo aufgetragen und gelangt in den Verdauungstrakt und dann haben wir wirklich Probleme.

      Dies alles ist nicht nur vorstellbar, es ist beinahe anzunehmen, dass etwas geplant umgesetzt wird, um die wahren Ziele zu erreichen, die dahinter liegen und der eigentliche Grund sind. Wir wissen ja welche und das das sind natürlich auch nur Meilensteine für diese ganzen Agenden und Idiologien von einer kleinen Minderheit.

      Leider sind diese Machtbesessen zu allem fähig und sie tun es ja schon. Das ist ja das was unbedingt durch einen Systemwandel beseitigt werden muss. Machtpyramiden und entsprechend alles was diese erzeugt. Reichtum ohne stark restriktive Grenzen, falsche Besitzverhältnisse der Produktionsmittel, verbrecherisches Geldsystem, Fehlbildung und Fehlinformationen und alles weitere was eben genau aus diesem Übel zwangsläufig entspringt.

      Wir kennen die Pläne und erahnen die, die wir nicht kennen. Und leider ist das alles kein Film. Hier werden die Agenden umgesetzt. Wir sind schon mitten drin.
      Nur wahrhaben wollen wir nicht, dass wir hier einen Angriff ausgesetzt sind und im Grunde moderne Sklaven sind, ohne Kontrolle und Macht über diese Struktur, der wir unterworfen sind.

  5. Sabine Schoenfelder 9. November 2024 um 15:10 Uhr - Antworten

    „ und „zu jung sind, um Krankheiten zu übertragen“. Dann besteht also keine Gefahr.“…
    😂🤣😂….na prima ‼️
    Dann frage ich Euch, 🫵 Ihr impfenden Pharma-Verkäufer,💶💶💶 👉👉👉 WOZU wir KINDER IMPFEN bis sie autistisch werden…???
    😳😳

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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