
Paxlovid erleichtert Viren-Mutationen und schwächt Immunsystem
Eine aktuelle virologische Forschung zum Anti-Covid-Medikament Paxlovid kommt zu keinem guten Urteil. Die Behandlung habe langfristige Risiken.
Paxlovid, das spezielle antivirale Covid-Medikament, wird noch immer verschrieben. Eine neue Untersuchung zeigt aber, dass Patienten, die mit dem Medikament behandelt werden, dem Risiko einer längeren Virenerkrankungen ausgesetzt sind.
Der Pre-Print mit dem Titel „Nirmatrelvir-Resistant Mutations in SARS-CoV-2 Mpro Enhance Host Immune Evasion via Cleavage of NF-κB Essential Modulator“ ist am Samstag veröffentlicht worden und lässt kein besonders gutes Haar am Medikament.
Im Abstract der Studie liest sich das so:
„Nirmatrelvir ist ein SARS-CoV-2-Mpro-Inhibitor in Paxlovid. Patienten, die damit behandelt werden, produzieren häufig mutierte Viren, bei denen das Mpro der Hemmung durch Nirmatrelvir widersteht. Eine gängige Interpretation ist, dass die Mutationen es dem Virus ermöglichen, der Hemmung zu entgehen. Wir berichten jedoch, dass diese Mutationen die Protease in die Lage versetzen, das Wirtsprotein NF-kappa-B Essential Modulator (NEMO) effektiver zu spalten, was die Immunantwort schwächt, die Virusreplikation verbessert und zu einer langen COVID beitragen kann.“
Trotz der Fachsprache dürfte der Absatz auch für Laien verständlich sein: Anders als orthodox angenommen, schwächt Paxlovid das Immunsystem das sich zugleich mit mutierten Viren konfrontiert sieht. Dadurch erhöht sich das Risiko länger an Covid (oder an anderen Viren) erkrankt zu sein.
- Mayer, Dr. Peter F.(Autor)
In der Fachsprache wiederum heißt es in der Untersuchung abschließend:
„Um zu untersuchen, wie die mutierten Proteasen NEMO verarbeiten, haben wir einen analogen Proteasesensor gebaut, der die NEMO-Spaltstelle ERQ↓AREK enthält. Die Ergebnisse waren für uns überraschend. Alle 3CL-Promutanten waren bei der Spaltung des NEMO-basierten Proteasesensors genauso effektiv oder effektiver als der Stamm 3CLpro WIV04. Der einzige Treiber der NSP5-Evolution könnte Nirmatrelvir sein.
Unsere Daten stimmen jedoch mit einem differenzierteren Modell überein, bei dem Mutationen sowohl Resistenz gegen Nirmatrelvir verleihen als auch gleichzeitig die virale Fitness erhöhen, um das angeborene Immunsystem zu entwaffnen.“
In Österreich können Fachärzte das Medikament weiterhin verschreiben. Nach Ausstellung eines Rezepts gibt es Paxlovid „gratis“ in der Apotheke. Die Kosten übernimmt der Steuerzahler.
Mit 1149,19 € pro Packung sicher ein nettes Geschäft für Pfizer, eher schlecht für die Steuerzahler.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pfizer-liefert-ab-heute-paxlovid-aus-was-ist-zu-beachten-144776/
TKP 27 September 2023
Es/sie gehört/gehören zu einer Klasse von Medikamenten, die das Virus so stark mutieren lassen können, dass es tödlich geschwächt wird. Wir haben jedoch festgestellt, dass dieser Prozess bei einigen Patienten nicht alle Viren abtötet und dass sich einige mutierte Viren weiter verbreiten können.
Aber auch die antiviralen Medikamente Remdesivir, Paxlovid und Molnupiravir haben ähnliches bewirkt und sind insgesamt eher schädlich als wirksam.
Praktisch alle Covid Interventionen, die pharmazeutischen und die nicht-pharmazeutischen, zeichnen sich dadurch aus, dass man erst nach und nach die enormen Schäden und Nebenwirkungen zur Kenntnis nimmt vor denen kritische Wissenschaftler und Ärzte von beginn an gewarnt haben.
Bereits im April 2024 wurde der Artikel „Offiziell: Gehyptes Covid-Medikament wirkungslos“ von Prof. Pietro Vernazza bei infekt.ch veröffentlicht.
Auszug;
“Nun bestätigt sogar das renomierte New England Journal of Medicine (Hammond et al, 3. April 2024), „Nirmatrelvir for Vaccinated or Unvaccinated Adult Outpatients with Covid-19“ was wir schon länger vermutet haben.
Das als „Game Changer“ angekündigte Medikament Paxlovid zur Behandlung von Covid, ist bei geimpften Personen wirkungslos.
Bereits bei der Zulassung wussten wir, dass das Medikament nur bei nicht Geimpften geprüft wurde.
Mehr noch. Wie ich im Beitrag vom 9.11.22 “Covid-Medikamente: Grundversorger bleiben vernünftig“ dargelegt habe, hat Pfizer die Zulassungskriterien seiner zweiten Zulassungsstudie kurz vor Abschluss abgeändert: Geimpfte wurden plötzlich wieder ausgeschlossen.
Man konnte leicht erahnen, dass dies eine Folge der fehlenden Wirksamkeit bei Geimpften war.
Wir haben im genannten Beitrag auch eine Israelische Studie zitiert, welche auch Zurückhaltung empfahl. Auch über den oft beobachteten «Rebound», das wiederholte Aufflackern des Virus nach Therapie, haben wir berichtet. „Paxlovid – Rebound doch viel häufiger als behauptet“
Alles gute Gründe, die Finger vom teuren Medikament zu lassen.
Der begründete Verdacht ist bestätigt:
Die jetzt im NEJM publizierte Studie ist schnell erzählt: Einen signifikanten Unterschied zwischen mit Paxlovid oder Placebo Behandelten gab es nur bei den Neben- nicht jedoch bei den Wirkungen.
Dass Swissmedic das Medikament auch bei Geimpften zugelassen hat – entgegen den vorhandenen Zulassungsdaten – war für mich nie nachvollziehbar…”