
theBMJ: Glaube nicht Wissenschaft steht hinter Pocken- und Polioimpfungen
Das The British Medical Journal ist nicht nur das älteste und renommierteste Medizin-Magazin, es finden sich auch immer wieder Edelsteine wissenschaftlicher Beobachtung und Analyse. Und man scheut sich auch nicht zu veröffentlichen was dem „Konsens der Wissenschaft“, also den Interessen der Pharma-Industrie, widerspricht. Und manches davon verliert nie seine Aktualität.
Sehr alt aber hoch aktuell sind die Pocken, derzeit als Affenpocken oder Mpox bezeichnet, weil es in Afrika 500 Todesfälle im vermuteten Zusammenhang mit Pocken gibt. Poliomyelitis, ursprünglich Provokationslähmung genannt, verursacht durch nicht verwandte fremdproteinhaltige Impfstoffe, ist akteull, weil die WHO einen einzigen Fall in Gaza entdeckt hat und nun dort mit Hilfe israelischer Behörden und Armee eine Millionen Kinder impfen will.
Bei dem Artikel handelt es sich auf eine so genannte „Rapid Response“ auf den Artikel „Ein neuer Bericht zeigt, dass die Werbung für die Grippeimpfung auf Glauben und nicht auf Wissenschaft beruht“ (Belief not science is behind flu jab promotion, new report says), eine Aussage, die heute genauso aktuell ist, wie vor 12 Jahren als der Artikel erschien.
Der Artikel berichtet über eine unabhängige Meta-Analyse der von 1967 bis 2012 veröffentlichten Daten zu Grippeimpfstoffen. Diese hatte ergeben, dass die Behauptungen über den Nutzen deutlich übertrieben sind. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass „ein konsistenter Schutz auf hohem Niveau nur schwer nachzuweisen ist“. Obwohl die Impfung bei jungen, gesunden Erwachsenen, die selten an Grippekomplikationen erkranken, einen bescheidenen Schutz vor einer Infektion bietet, stellten die Autoren fest, dass „Beweise für einen Schutz bei Erwachsenen im Alter von 65 Jahren und älter [die über 90 % der Grippetoten ausmachen] . . fehlt“.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Die „schnelle Antwort“ darauf ist noch interessanter und aktueller. Schon der Titel ist vielversprechend: „Glaube nicht Wissenschaft steht hinter Pocken- und Polioimpfungen“ (Belief not science behind smallpox and polio jabs).
Hier die Übersetzung des Textes. Wer Lust hat kann auch statt Pocken Corona und Covid einsetzen und schauen, ob es dann noch immer stimmt:
„Die Behauptung von Jeanne Lenzer, dass „Pocken- und Polioimpfstoffe die tödlichen Geißeln ihrer Zeit gestoppt haben“, ist eine Annahme, die nicht durch veröffentlichte Beweise gestützt wird.
Die Pockenimpfung hat die Pocken nie verhindert, ganz im Gegenteil: Sie hat bei den Empfängern große Ausbrüche der „gefürchteten Krankheit“ verursacht. Ich verweise Jeanne auf die entsprechende Diskussion von Ärzten im BMJ (14. und 21. Januar) 1928. Dr. Parry warf die folgenden Fragen auf:
1. Wie kommt es, dass die Pocken bei Geimpften fünfmal so häufig tödlich verlaufen wie bei Nichtgeimpften?
2. Wie kommt es, dass, während der Prozentsatz der Geimpften von etwa 85 im Jahre 1887 auf etwa 40 im Jahre 1925 zurückging, die Zahl der an Pocken Erkrankten im gleichen Maße abnahm und die Sterblichkeitsrate immer geringer wurde? Die Jahre, in denen am wenigsten geimpft wurde, waren auch die Jahre mit den wenigsten Pocken und der geringsten Sterblichkeit.
3. Wie kommt es, dass in einigen unserer am besten geimpften Städte – z. B. Bombay und Kalkutta – die Pocken weit verbreitet sind, während sie in einigen unserer am schlechtesten geimpften Städte, wie z. B. Leicester, fast unbekannt sind?
4. Wie kommt es, dass etwa 80 % der in den Pockenkrankenhäusern des Metropolitan Asylum Board aufgenommenen Fälle geimpft wurden, während nur 20 % nicht geimpft wurden?
5. Wie kommt es, dass es in Deutschland, dem am besten geimpften Land der Welt, im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Todesfälle [durch Pocken] gibt als in England – zum Beispiel 1919: 28 Todesfälle in England, 707 in Deutschland; 1920: 30 Todesfälle in England, 354 in Deutschland? Was ist die Erklärung dafür?
6. Ist es möglich, die geringere Inzidenz und Mortalität der Pocken aus denselben Gründen zu erklären wie die geringere Inzidenz und Mortalität anderer infektiöser Fieber – nämlich durch verbesserte Hygiene und administrative Kontrolle?
Die „Experten“ kommentierten: „Wir denken, dass Dr. Parry in seinem Wunsch nach Aufklärung klüger gewesen wäre, keine Tatsachenannahmen in den Rahmen seiner Fragen einzubringen.“ In dem redaktionellen Kommentar wurde Dr. Parry ebenfalls vorgeworfen, Tatsachenannahmen in seine Fragen einzubringen, obwohl er es war, der sich auf die gut dokumentierten Fakten bezog.
Bis heute werfen die Impfbefürworter den Impfgegnern vor, sie würden undokumentierte Meinungen äußern, während es genau umgekehrt ist.
Die schädlichen Reaktionen und die Unwirksamkeit der Pockenimpfung waren der Grund für die „Ausrottungskampagne“ in den 1970er Jahren. Am 8. Mai 1980 wurden die Pocken für ausgerottet erklärt, die Impfungen wurden eingestellt und die Epidemien verschwanden, abgesehen von kleinen Ausbrüchen von Weißpocken, Büffelpocken, Affenpocken, Kamelpocken und ähnlichen Bezeichnungen, wobei die Krankheit nicht von den Pocken zu unterscheiden war. Nach Arita und Gromyko (1982. Bull WHO; 60 (4): 367-375) bestand der Hauptnutzen der offiziellen Ausrottung der Pocken darin, dass die Impfung in allen Ländern eingestellt werden konnte. Die Pockenimpfung war einfach zu einer Peinlichkeit geworden. [pfm: … und wird es jetzt wieder werden.]
Anfang 2003 wurde die Pockenimpfung für ausgewählte Teile der US-Bevölkerung eingeführt. Bei vielen Empfängern traten schwere kardiale Ereignisse (MMWR; 28. März 2002), Myoperikarditis (JAMA; 289(24): 3283-3289), Herztod (MMWR; Oct 16 2003), fokale und generalisierte Follikulitis (JAMA; 289(24): 3290-3294) und andere schwerwiegende Probleme. Als Erklärung wurde ein schlechter Immunstatus in der Allgemeinbevölkerung angeführt, der durch immunsuppressive Medikamente noch verschlimmert wurde. Die Impfung musste aufgegeben werden.
Die Poliomyelitis (ursprünglich als Provokationslähmung bezeichnet, die durch nicht verwandte, fremdproteinhaltige Impfstoffe verursacht wurde) trat bei der Polioimpfung bereits während der ersten Polioimpfstoffversuche auf und setzte sich dann bei der Massenimpfung fort. Anstatt die unwirksamen Impfstoffe aufzugeben, wurde die Polio-Krankheit neu klassifiziert (aus einer Krankheit mit einer Restlähmung, die innerhalb von 60 Tagen abklingt, wurde eine Krankheit mit einer Restlähmung, die länger als 60 Tage anhält, was scheinbar zur Ausrottung von 90 % der Fälle führte, da die Mehrzahl der Polio-Lähmungsfälle innerhalb von 60 Tagen abklingt) und neue Namen eingeführt: Guillain-Barre-Syndrom, aufsteigende Lähmung, virale Meningitis. Seitdem überwiegen die durch das Impfvirus verursachten Lähmungsfälle (60.849 Fälle in Indien im Jahr 2011), doch die Befürworter der Impfung behaupten den Erfolg der Impfung, der von Ron Law so gut beschrieben wurde (BMJ.com rapid response, 10. März 2012, mit einer aufschlussreichen Grafik): „Und der Professor [David Colquhoun] behauptet, dass Polio nicht mehr grassiert, während die neu klassifizierten polioähnlichen Lähmungen unvermindert fortbestehen… Vielleicht könnte der gute Professor erklären, wie die Neuklassifizierung einer Krankheit und die anschließende Behauptung, die Krankheit sei ausgerottet, ein medizinischer Erfolg ist?“
Das vielleicht beunruhigendste, aber vernachlässigte Element in der Poliomyelitis-Impfdebatte ist die anhaltende potenzielle Kontamination von Polio-Impfstoffen durch Affenviren wie SV40 (das am besten erforscht ist, während die möglichen schädlichen Auswirkungen der meisten Affenviren nicht untersucht werden) und das Schimpansen-Coryza-Virus (umbenannt in Respiratorisches Synzytial-Virus), die mit vielen Krebsarten bzw. gefährlichen Infektionen der unteren Atemwege in Verbindung gebracht werden (Scheibner, BMJ. com rapid responses to „Polio eradication: a complex end game“ vom 3., 24., 26. und 27. August 2012).“
Soweit die „schnelle Antwort“ aus 2012. Die Frage heute ist nun, ob es durch die Pockenimpfung gelingt, wieder neue Fälle zu verursachen, wie schon in früheren Jahrzehnten. Die Polio Impfung in Gaza hat wohl andere Hintergründe.
Affenpocken: Zahlen und Wirklichkeit
Affenpocken – und wieder eine „Pandemie“, die keine ist
Oraler Polio-Impfstoff verursacht fast alle Fälle von paralytischer Polio
An alle falsch positiven KritikerNarrativistInnen: Das ist erstmal Eure Pflichtlektuere. Dann können wir evtl weiterreden: Buchwald G./Impfen Das Geschäft mit der Angst.
Ansonsten gilt leider immer noch: zit.siehe oben:
„Bis heute werfen die Impfbefürworter den Impfgegnern vor, sie würden undokumentierte Meinungen äußern, während es genau umgekehrt ist.“
Impfgegner, so alt wie die Impfung!
Mit dieser Propaganda bedienten sich Befürworter der Coronaimpfung während der größten Pandemie aller Zeiten im Vergleich zur Pockenimpfung.
Kaiserin Maria Theresia war die Vorkämpferin der umstrittenen Impfung gegen die Pocken. Sie ließ auch vier ihrer Kinder gegen die Pocken impfen. Jedoch wurde vorher im Waisenhaus experimentiert. Gefragt wurden die Probanden nicht.
Das „Affenvirus“ SV40 ist auch ein Promotor, der mRNA dazu bringt, in die DNA einzuspringen – und das sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen.
SV40 ist perfekt für die save-and-effective-Verschwörer: Abstreitbar, da gern in Experimenten verwendet und – Huch! Ich Dummerchen! – nur „vergessen“ wurde, in der Massenproduktion auf einen anderen, sichereren Promotor umzustellen. Auf der anderen Seite führt das Rückwärtslesen zu Horrorgeschichtln, die es den Minderbegabten erlaubt, die Information abzutun: Mama, der Fritz ist gerade in die Schlucht gefallen! Ach, Du Dummerchen! Noch niemals seit Bestehen des Erdballs ist jemand vom Berg gerutscht! Um es deutlich zu sagen: Es gibt Hunde, die intelligenter sind.
Laut Kevin McKernan ähnelt die Sequenz des Spike-Proteins rückwärts gelesen dem von Spinnenseide. Die Minderbegabten rätseln über nicht auflösbare, weiße Thromben in den Adern Verstorbener und versuchen diese mit dem Verzicht auf Butter zu bekämpfen.
Wenn SV40 in gentechnischen Experimenten und Behandlungen sicherstellt, dass mRNA in den Zellkern kopiert wird und damit theoretisch auch in die Keimbahn, dann würde ich als Laie auf diesem Gebiet damit rechnen, dass SV40 das auch tut, wenn die Behandlung nicht als gentechnisch klassifiziert wurde. Und da ständig irgendwelche mRNA im Körper herumschwirrt, würde ich davon ausgehen, dass SV40 immer dazu führt, dass an der falschen Stelle des „Morsecodes“ unsinnige Information eingefügt wird, und die ursprüngliche Funktion der DNA verloren geht. Sicher, es gibt auch DNA-Reparatur und die Dosis macht das Gift. Aber: SV40 hat in keinem Allerweltsmedikament etwas zu suchen!
Die fachliche Antwort darauf ist natürlich, wie verdorben mein Charakter sei und RÄÄÄCHTS!!! Das kennen wir ja schon.
Das Interessante ist, dass die aus einer solchen Behandlung folgenden Symptome derart divergent sind, dass sie sich nicht klassifizieren und statistisch erfassen lassen. Daher hat die WHO die Definition der ICD-Codes an sich gezogen. Wofür es keine Schublade gibt, das können wir mengenmäßig nicht erfassen.