
Woher kommt die Angst vor Russland?
Die europäischen Mächte fühlen sich von Russland bedroht. Dabei war es doch gerade Russland das mehrmals von Westen her überfallen worden war, nicht umgekehrt. Woher kommt die Angst vor der Gefahr aus dem Osten?
Mit Vorgängen und Erfahrungen aus der Vergangenheit kann die Angst vor Russland weder erklärt noch begründet werden. Niemals in der europäischen Geschichte war Russland in jenen westlichen Staaten einmarschiert, die sich heute von ihm bedroht sehen. Die Invasionen Russland im Westen waren immer Reaktionen auf die Invasion westlicher Staaten. Eine russische Initiative zur Eroberung westlicher Gebiete hat es nie gegeben, höchstens beteiligte man sich an den Raubzügen anderer Staaten wie den polnischen Teilungen, bei denen Preußen und Österreich treibende Kräfte waren, oder aber dem Hitler-Stalin-Pakt zur Aufteilung Polens.
Geschichtliche Tatsachen
Die Weltkriege sind die bekanntesten Beispiele von Invasionen aus Richtung Westen. Weniger bekannt ist die Beteiligung westlicher Nationen an der versuchten Niederschlagung der russischen Revolution von 1917/18. Nach der Abdankung des Zaren hatten die deutschen Militärs die Gunst der Stunde genutzt und ihren Vormarsch in Russland fortgesetzt. Nach dem Frieden von Brest-Litowsk mit der neuen sowjetischen Regierung befanden sich große Teile der Ukraine, Weißrusslands und des Baltikums unter deutsche Herrschaft. Sogar das durch die russische Revolution unabhängig gewordene Polen führte 1920/1 Krieg gegen die Sowjetunion, um sich weitere Gebiete einzuverleiben. Aber sowohl Polen als auch Deutsche wurden von der Roten Armee zurückgeschlagen.
Im Jahre 1918 landeten Expeditionsheere der Entente aus französischen, englischen und amerikanischen Truppen im Osten Russlands zur Unterstützung der Weißgardisten im Kampf gegen die Bolschewiki. Im selben Jahr besetzten französische und griechische Truppen die Krim und Odessa. Im Osten Russlands waren 70.000 Japaner einmarschiert, hatten Wladiwostok eingenommen und sogar eine eigene Republik gegründet.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Sie alle wollten der proletarischen Revolution den Garaus machen und die russischen Verhältnisse in ihrem Sinn neu regeln. Doch bald musste sich die französische Schwarzmeerflotte zurückziehen, weil ihre Matrosen meuterten und die rote Fahne gehisst hatten aus Solidarität mit der russischen Revolution. Der von außen unterstützte Bürgerkrieg in der Sowjetunion dauerte bis weit in die 1920er Jahre.
Danach blieben dem Land nur wenige Jahre des Friedens, bis 1941 dann erneut deutsche Truppen einmarschierten. Ihr erklärtes Ziel war die Eroberung eines neuen Lebensraums im Osten. Politisch ging es dem Faschismus um die Vernichtung der nach seiner Sicht bolschewistisch-jüdischen Untermenschen und deren kommunistische Diktatur. Vier Jahre tobte der Zweite Weltkrieg in der Sowjetunion, hinterließ Millionen von Toten, verwüstete Städte, Verarmung, Elend und Hunger.
All diese Länder, die seinerzeit Russland und die UdSSR überfallen hatten, sind dieselben, die sich heute bedroht fühlen. Sie bereuen nicht angerichtetes Leid sondern stellen sich dar als Opfer eines Leides, das ihnen noch gar nicht zugestoßen ist. Sie sind potentielle Opfer eines potentiellen Leids, das sie sich selbst ausdenken, aber im Unterschied zu Russland bisher nicht wirklich erfahren haben.
Ist dieses vorgegebene Mitleiden der Versuch, unterschwellig empfundene Schuld zu tilgen? Oder ist es schlicht und einfach nur die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid, das die Herrschenden aus den westlichen Ländern Völkern in aller Welt im Laufe der Jahrhunderte zugefügt haben. Will man all dieses Leid vergessen machen, indem man sich heute selbst als Bedrohte darstellt, sozusagen als Leidensgenossen in spe?
Selbsttäuschung
Angesichts des Niedergangs der Fähigkeit zu analytischem Denken im Westen kann es natürlich sein, das selbst große Teile der westlichen Führungskräfte sich all dieser Tatsachen aus der eigenen Geschichte nicht mehr bewusst sind. Die allgemeine Verdummung bis hinauf in die obersten Führungsebenen sollte nicht unterschätzt werden. Es ist erschreckend, wie viele Menschen im Westen sich all dieser geschichtlichen Tatsachen nicht bewusst sind beziehungsweise sie nicht wahrhaben wollen. Einiges an diesem Denken ist vielleicht Kalkül, das meiste jedoch politische Überzeugung beziehungsweise Ignoranz.
So verwundert es nicht, dass selbst ein großer Teil der westlichen Führungskräfte ganz offensichtlich zu tiefst davon überzeugt ist, dass Russland den Krieg wieder nach Europa gebracht hat. Das ist immer wieder zu hören in politischen Sichtweisen und Stellungnahmen. Dass der Krieg durch NATO-Staaten gegenüber Jugoslawien erstmals wieder seit 1945 in Europa Einzug hielt, ist vielen dieser Führungskräfte gar nicht mehr bewusst, so unglaublich das auch sein mag.
Sie haben es vergessen, verdrängt, die jüngeren vielleicht sogar nie gewusst. Zudem hat man sich über die Jahre erfolgreich eingeredet, dass zwischen dem eigenen Handeln damals und dem russischen heute ein Unterschied besteht. Die Öffentlichkeit in und außerhalb der Talkshows und Magazine der Öffentlich-Rechtlichen gab sich damit zufrieden. Niemand hinterfragte, worin denn dieser Unterschied bestehen soll. Hinzu kommt, dass man sich im Recht fühlt aufgrund der Überlegenheit der eigenen Werte, für die man vorgibt einzutreten.
Man will nicht wahrhaben, dass die Tatsachen anders sind als das Bild, das man sich von ihnen macht. Die westlichen Führer sind sich nicht mehr der Tatsachen bewusst, dass sie selbst es waren, die an die russischen Grenzen heran gerückt sind. Sie haben vergessen oder verdrängt, dass sie diejenigen waren, die die Zusagen gegenüber Russland gebrochen haben, keine Ausweitung des NATO-Gebiets vorzunehmen. Nach vielen Warnungen reagierte Russland nun darauf, und der politische Westen fiel aus allen Wolken.
Weil sich Polen und die baltischen Staaten tatsächlich bedroht fühlen, fordern sie die Errichtung von Befestigungsanlagen entlang ihren Grenzen zu Russland und Weißrussland, die Russlands Armee am weiteren Vordringen hindern sollen. Es sind Sperranlagen, weniger Vorbereitungen für Angriffe auf russisches Gebiet. War der sogenannte Eiserne Vorhang von den Staaten des Warschauer Paktes errichtet worden als Schutz vor westlichen Angriffen, so zeigen die Forderungen nach Sperranlagen heute, wie sehr sich die NATO inzwischen in der Defensive sieht. Einen Angriff auf Russland scheint man sich selbst nicht mehr zuzutrauen.
Die westlichen Meinungsmacher aus Medien, Wissenschaft und Politik glauben ihren eigenen Schreckensszenarien, dass nach einer Niederlage der Ukraine Russland sich mit diesem Sieg nicht zufrieden geben wird. Sie sind fest davon überzeugt, dass Moskau weiter nach Westen ausgreifen wird. Das ist zwar zum Teil Stimmungsmache, aber im Kern entspricht es ihrem eigenen Denken, und dieses Denken ist der Kern ihrer Angst. Sie befürchten, dass Russland genau so handeln könnte, wie sie es tun würden, wenn sie an Russlands Stelle wären.
Es entspricht ihrem eigenen Denken, nicht nachzulassen, wenn ein Gegner schwach scheint und man sich sicher sein konnte, dass er sich ihrer Übermacht nicht erwehren kann. Das war so in Jugoslawien, wo sie keine Ruhe gaben, bis das Land zerstückelt war. Das war auch so bei den erfolgreichen Farbenrevolutionen im postsowjetischen Raum. Je erfolgreicher dieses Vorgehen war, um so öfter setzte man darauf. Die Zeit und Umstände waren günstig und wieso sollte man die Gunst der Stunde nicht für den eigenen Vorteil nutzen?
Wenn sie Russland wären, würden sie so handeln, denn so haben sie es selbst immer gehalten. Sie haben die Osterweiterungen der NATO vorangetrieben, als sie sich sicher waren, dass Russland zu schwach ist, um diesem Vordringen etwas entgegen zu setzen. Sie hielten es immer noch für schwach und überschätzten die eigene Stärke, als sie begannen, die Ukraine aufzurüsten. Trotz der Niederlagen in Afghanistan und im arabischen Raum, die sie schnell übergangen haben, waren sie zu Beginn des Krieges immer noch fest davon überzeugt, dass sie Russland zerlegen könnten wie seinerzeit Jugoslawien.
Bedroht von allen Seiten
Im dem Maße wie die Ukraine im Krieg gegen Russland schwächer wird, wachsen die Ängste und Warnungen vor der russischen Bedrohung. Die Medien werden nicht müde, die Bevölkerung damit in Angst und Schrecken zu versetzen. Sie überschlagen sich förmlich in der Schaffung von Bedrohungsszenarien. Man sucht nach Wegen, die Verteidigungsfähigkeit der Armeen und die Abwehrbereitschaft der Bevölkerung zu erhöhen. Auch eine Wiedereinführung der Wehrpflicht rückt immer näher. Öffentliche Diskussionen und Appelle, kriegstüchtig werden zu müssen, verstärken den Eindruck höchster Gefahr.
Statt das eigene Verhalten von Sachlichkeit und Besonnenheit leiten zu lassen, werden kurzsichtige Entscheidungen getroffen, die von Ängsten, Wunschdenken oder gar Wahnvorstellungen getrieben sind. Kopflosigkeit regiert, getrieben von Überheblichkeit einerseits und Selbsttäuschung auf der anderen. Die Entscheidungsträger im politischen Westen sind außer Stande, die Grundsätze des russischen Handelns zu erkennen und zu verstehen. Noch weniger aber scheinen sie sich darüber im Klaren zu sein, was eigentlich sie selbst antreibt und welche politischen Ziele sie verfolgen. Was will man erreichen in diesem Konflikt mit Russland oder auch mit China oder gar mit beiden?
Die Führungen des politischen Westens sehen sich als Opfer, bedroht von allen Seiten. China zerstört mit seinen Überkapazitäten unsere Wirtschaft. Russland will uns überfallen und unsere Demokratie zerschlagen. Rechte bedrohen unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, Moslems wollen uns übervölkern und unsere Kultur abschaffen. Und dann ist da auch noch der Klimawandel. Die Bevölkerungen im Westen sind in Panik. Sie sind von den Meinungsmachern in Medien, Politik und Wissenschaft kopflos gemacht und ohne Orientierung zurück gelassen worden.
Diese schaffen Ängste, weil sie selbst Verängstigte sind. Sie glauben selbst an die Gefahren, mit denen sie die Menschen beunruhigen. Es sind ihre eigenen Ängste, die sie in ihren Medien und Erklärungen zur Lage in der Welt verbreiten. Sie sind die Wohlhabenden, die um ihren Wohlstand fürchten. Das ist der Kern ihrer Angst. Russen, Chinesen, Zuwanderer, die Bezieher von Bürgergeld, sie alle bedrohen mit ihren Interessen und Ansprüchen den Wohlstand, den die Wohlhabenden sich erworben haben. Freiheit, Demokratie, unser westliches Lebensgefühl und all die anderen wohlklingenden Werte sind nur andere Worte dafür.
Der politische Westen und seine Eliten haben keinen Plan, auch wenn so manche nicht müde werden, gerade einen solchen hinter all dem Chaos zu vermuten. Sie geben sich wissend oder tun geheimnisvoll oder ergehen sich in düsteren Andeutungen. Aber mit dieser Wichtigtuerei spielen sie gerade jenen in die Hände, die für Verängstigung sorgen. Die Führungskräfte im Westen sind Getriebene, planlos getrieben von den inneren Widersprüchen ihrer Gesellschaften. Welch ein sinnvoller Plan soll dahinter stecken, sich gleichzeitig mit Russland und China anzulegen, nachdem man vor einer Armee von afghanischen Bauern Reißaus hatte nehmen müssen?
Da fehlt jegliche realistische Einschätzung der Lage und der Kräfteverhältnisse sowohl bei den Führungskräften wie auch bei ihren Kritikern. Wer glaubt denn allen Ernstes, dass Leute wie Baerbock, Biden, von der Leyen und wie sie sonst noch alle heißen mögen in den Machtzentralen des politischen Westens einen realistischen und tiefgehenden Überblick über die Entwicklungen in der Welt haben?
Russland hat eine Strategie für seinen Krieg und seine politischen Ziele im Rest der Welt, besonders im Rahmen der BRICS-Staaten. China hat eine für seine wirtschaftliche und politische Entwicklung. Das ist erkennbar in ihrem unaufgeregten Handeln und ruhigen Vorgehen. Dass der politische Westen all das nicht hat, das gerade macht seine Angst aus und sein Gefühl der Bedrohung.
Bild „Anti-Putin/ Russia protest“ by Can Pac Swire is licensed under CC BY-NC 2.0.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Rüdiger Rauls ist ist Reprofotograf, Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse
Rauls hat sein Stück sogar noch bei Overtone und Manova untergebracht.
Sitzt wie die Spinne im Netz.
Bei seinen Einlassungen auf Overtone sieht man, dass er hier gelernt hat: er nimmt dort nicht die Vokabel „Verschwörung“ in den Mund. Er tut so, wie wenn er nicht gegen Verschwörungstheorien in Gefolge von Michael Butter und Pia Lamberty anschreiben würde. Wölfe lernen Kreide fressen.
Wir sollen nicht glauben können, dass es Verschwörungen gegen uns gibt. Dafür wird alles aufgeboten.
Empfehlung:
()https://globalbridge.ch/krieg-wird-mit-luegen-gemacht/
Strafverfolgung von US-Präsidenten
Krieg wird mit Lügen gemacht
Von HELMUT SCHEBEN
obwohl auch dort behauptet wird, die Fehlsteuerungen des Systems würden auf Psychosen von Politikern zurückgehen – statt auf Planung und generalstabsmäßigem Vorgehen.
Die Angst vor Russland ist das Produkt einer langfristigen Propaganda der USA, welche sich mit Hilfe der von Washington gesteuerten Medien bei den europäischen Bürgern wie eine Gehirnwäsche auswirkt.
Wer kein Geschichtswissen hat, versteht die Gegenwart nicht. Und wer die Gegenwart nicht versteht, kann nicht erkennen, was die Zukunft (wahrscheinlich) bringt.
Das wusste u.a. Bruno Kreisky.
„Lange schaue ich mir das nicht mehr an.“
Das Ding streut Hoffnung – wer’s glaubt wird selig. Steht neuer Accountnamenswechsel an?
Und wieder ein Missverständnis: Ich dachte bei den „Stadtmauerstädten“ an die aktuelle Werbung für den Tourismus. Man kann nicht genug aufpassen.
Und ja, es geht nicht um Argumente. Die laufen eher über die Vernunft. Es geht um die (unbewussten) Prägungen. (Die habe ich ja ursprünglich als „in die Seele eingebrannt“ bezeichnet. Auch das hat zu einem Missverständnis geführt.) Mit denen wird spätestens seit E. Bernays „gearbeitet“. Vielleicht kann man sich bei Jonas Tögel (cognitive Kriegsführung) oder R. Mausfeld einlesen.
Hallo,
,,Es geht um die (unbewussten) Prägungen.“
Und die geschehen frühestens im Mutterleib, aber nicht hunderte Jahre vor der Zeugung.
Was durchaus möglich ist, das ist eine Weitergabe der Angst von den Eltern an die Kinder und das über Generationen, aber das hat dann schon lange nichts mehr mit der Geschichte zu tun, sondern mit der Unfähigkeit der jeweiligen Elterngeneration, ihre jeweils aktuelle Situation realistisch zu erfassen.
Und apropos einlesen: Miller, Maaz, Ruppert … wenn die Angst Projektion eines frühkindlichen Traumas ist, dann hat sie sowieso nichts mit der Geschichte vor hunderten Jahren zu tun, sondern nur damit, was die Eltern dem Kind für Angst machten.
Beispiel wenn ein Neugeborenes längere Zeit schreien gelassen wird, bevor es gestillt wird, das hat Todesangst, das glaubt es verhungert, das fühlt sich von der Mutter verlassen usw.. Diese Angst hat nichts damit zu tun, was vor hunderten Jahren war, die hat nur damit zu tun, was zu diesem aktuellen Zeitpunkt passierte – und weil verdrängt, kann die Angst auf alles projiziert werden, auf ein Virus, auf eine Nation …
Und wenn es auf die Geschichte projiziert wird, dann ist eben die Geschichte Projektionsfläche.
Der Filmprojektor wirft ein Bild von Julius Ceasar (bzw. dem Schauspieler) auf die Leinwand.
Aber die Leinwand ist nicht Julius Ceasar, das ist das Missverständnis, die Leinwand ist die Leinwand.
Eine verdrängte Angst kann auf sonstwas projiziert werden, aber das ist immer nur Projektionsfläche und hat mit der Angst bzw. dem Grund der Angst ungefähr so viel zu tun wie eine heutige Kino-Leinwand und ein heutiger Filmprojektor mit dem Römischen Reich; verschwindend wenig bis gar nichts.
zu xbtory
12. Juli 2024 at 14:05
Es funktioniert nach einem heimtückischen System. Beispiel: ein Satz der kritisch wirkt aber eine Meme setzt bzw. aktiviert
„Während der Pandemie wurden Kritiker nicht gehört.“ Das klingt erst einmal kritisch. ABER: das Wörtchen „Pandemie“ setzt auf eine gänzlich unauffällige Weise die Meme fest: es hätte so etwas wie eine Pandemie gegeben, ja, „Pandemie“ wäre ein Begriff der einen möglichen realen Sachverhalt beschreiben würde. Ist es aber nicht. „Pandemie“ ist wie „Einhorn“ ein Begriff, der Nichtexistentes bezeichnet. Ein fiktionaler Begriff.
„Dass der politische Westen all das nicht hat, das gerade macht seine Angst aus und sein Gefühl der Bedrohung.“
Dieser Satz ist so eine unterschwellige Botschaft: nicht Kräfte würden diese Entwicklungen lenken sondern diese seien die Folge von irrationalen Tendenzen bei den „Eliten“. Die Platzierung dieses Satzes am Ende des Textes soll zusätzlich verstärkend wirken.
Auch mit seinem Kommentar
Rüdiger Rauls
12. Juli 2024 at 9:45
schlägt der Reprofotograph in genau diese Kerbe, zeigt also, dass das der Kern seines Artikels ist: angebliche „Verschwörungs-Liebhaber“ als Irre oder wenigstens Fehlgeleitete zu verleumden.
Der ganze Artikel ist nichts weiter als viel Bekanntes, nichts Neues – plus die Behauptung, es gäbe keine Verschwörungen.
Woher kommt die Angst vor Russland?
Wir erinnern uns. Wir m ü s s e n ANGST vor Rußland entwickeln….wer eine Kriegsschuld Putins nur abwägt, ist ein PUTINVERSTEHER und schmälert ANGSTPROPAGANDA und die mühsam aufgebauten und auf Lügen begründeten „natogrünen“, 😂 Selenskyj-Sympathien. Angst ist Pflicht in der EU. Siehe die Friedensbemühungen Orbans/Trumps.
Selbst ein Opernstar wird zur ANTI-RUßLAND-ANGST-KAMPAGNE v e r p f l i c h t e t. Netrebko ist ein Anti-Angst-Produkt ‼️singt uns Rußland emotional schön. 👍🥂
Daher kommt die inszenierte Angst.
Die Ungarn waren bis 955 (Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg) eine Bedrohung für Europa. Bei den Sloowaken kenne ich mich nicht so gut aus. Es gibt aber im nö. Niederösterreich eine Reihe von Stadtmauerstädten und Burgen als Verteidigungsanlagen gegen eine slawische Bedrohung von Norden. Das Zarenreich hat sich unter dem Begriff „Panslawismus“ noch im 19. Jh. als Schutzherr der slawischen Völker verstanden. Der Anlass für den Beginn des 1. WK hängt damit zusammen.
Warum Ungarn nach dem Trauma von 1956 heute unter Orban offensichtlich in Russland keine Gefahr sieht, kann mit dem Ende des Sowjet-Regimes zusammenhängen.
Die Schweden waren schon mal im 30j. Krieg vor Wien und Krems. Heute fürchten sie sich, weil sie die Neutralität aufgegeben haben. Die hat sie jedenfalls vor der Teilnahme an den Weltkriegen 1 u. 2 bewahrt. Und überhaupt geht die Angst vor der Bedrohung aus dem Osten viel weiter (Jahrtausende) zurück.
Allerdings sind die Indianer keine Nachfahren der Russen. Die Rurikiden bzw. Waräger würden sich wundern. Dass aber Kiew zum Gründungsmythos der Russen gehört, ist eine Tatsache.
Mein bildhafter Ausdruck „in die Seele eingebrannt“ hat zu einer unbeabsichtigten Spekulation geführt. Dafür entschuldige ich mich. „Der kleine Prinz“ hat schon gewusst, dass in der Sprache die Wurzeln der Missverständnisse liegen.
Und für alle, die wissen wollen, wie Geheimdienste arbeiten, empfehle ich die Video-Doku „Schachmatt – der Sturz Ceausescus“. Die stammt aus 2003 unter Mitwirkung von ORF und ZDF.
Wie meinte doch Noam Chomsky: Die meisten Menschen begreifen nicht, was läuft. Und sie begreifen nicht einmal, dass sie es nicht begreifen.
Das nehme ich ernst, auch für mich.
@Alter Pauker
13. Juli 2024 at 11:16
„Es gibt aber im nö. Niederösterreich eine Reihe von Stadtmauerstädten und Burgen als Verteidigungsanlagen gegen eine slawische Bedrohung von Norden“
Sie reichen zurück in das 15. Jahrhundert, in die Zeit der Hussitenkriege, ein Thema, das trotz seiner großen Bedeutung eher ein Schattendasein führt …
Ergänzung: „Der“ tschechische Historiker der sozialrevolutionären Hussitenbewegung, Josef Macek, hat auch das längst vergriffene Standardwerk (kürzere Fassung noch heute erhältlich) über Michael Gaismair, unseren großen Tiroler Revolutionär im Bauernaufstand 1525 geschrieben …
An Alter Pauker Hallo,
Respekt vor Ihrem geschichtlichen Wissen, da sind Sie mir weit voraus, aber bei allem Respekt, das sind alles keine Argumente.-
Stadtmauern hatte jede Stadt.
Vom Mittelalter bis zum 2. WK hatte in Europa jeder jeden überfallen und das kam auch gerne mal von Westen, z.B. Napoleon.
Und vor allem ist es lange vergangen, das ist so als ob ich heutzutage Angst vor Dampfmaschinen hätte, während die im Museum stehen …
@Andreas I.
13. Juli 2024 at 19:32
„Stadtmauern hatte jede Stadt“
Völlig richtig. Die Erhebung zur Stadt war an die Errichtung einer Stadtmauer gebunden …
Mal kurz im Merkur online gelesen, bevor mir schlecht wurde!!!…..Putin ist ein blutrünstiger Invasor, der sich am besten die ganze Welt unterjochen will. Lawrow ein Kettenraucher und Säufer, den keiner leiden kann und der notorisch lügt……Den Russen geht alles aus, Flugzeuge (“20x schneller verlieren sie die, als sie sie nachbauen können!”), Panzer, Munition und Soldaten.
Keine Nahzies in der Ukranie, der Krieg begann am 24.02.20222, davor war nichts los, ausser der Annektion der Krim und üblen Gestalten im Donbass, russ.Separatisten, die angefangen haben zu schießen.
Alle Kriegsverbrechen gehen sowieso auf Russlands Konto, Butscha, der Marktplatz, der Bahnhof, (das Kinderspital traf eine US- Rakete) einfach alle.
Die Ukraine ist kurz vor´m Sieg, braucht nur noch schnell neue Waffen, die F-16 (Baujahr 72 das ist Schrott!!!) sind allen russischen Flugzeugen himmelhoch überlegen und „wir werden gewinnen, ganz sicher!!!!“……Ich sag´s ja, danach musste ich mich leider…auf die Toilette zurückziehen.
Die Kriegesgeile Agnes Flak- Zimmerfrau (Wessen Provision ich esse, …dessen Lied ich sing.usw.) von der Liberalen Partei schwafelt von Vergeltung. In Norwegen sitzt ein Kriegsgeiler ÑATO Spinner, der die Russen auslöschen will. Als Krönung sitzt in den USA ein alter linker, seniler Tattergreis, mit der Befugnis durch einen Knopfdruck die Welt auszulöschen. (müßte bereits ans Bett gefesselt werden!!!)
Der SPD Idiot Pisstolius will die Bundeswehr mit Personal aufrüsten. Fragt sich nur wo er die Leute rekrutieren will (in Asylheimen, die 14 jährigen mit Vollbart!!!) in einem Drecksstaat voller Schwuchteln.
😁. Gefällt mir. Ist so authentisch. 👍🥂
Hallo,
dem könnte ich weitestgehend zustimmen, aber so lange es Leute gibt, die die Diener der Großkapitalisten für ,,links“ halten, können die Großkapitalisten ungestört ihre Plandemien und Kriege durchführen.
Andreas Hallo!
Nein das Großkapital ist nicht LINKS, Sie haben nur ein Geschäftsmodell entwickelt das heißt: „LINKE“ kaufen. Die Linken sind zum großen Teil „Wehrdienst- Verweigerer“ und lassen sich jetzt vor unseren Augen als „Kriegstreiber und Waffenhändler“ vor den Kriegs- Wagen spannen.
Das machen die wahrscheinlich „GRATIS“. Sind Sie noch da???
Hallo,
das sehe ich wie Sie, nur mit dem Unterschied, dass diese Leute dann nicht mehr ,,links“ sind falls sie das überhaupt jemals links waren.
Das ist ungefähr so, als ob Fußballer gerade beliebt sind und ich mich deswegen halt als Fußballer ausgebe und mit Begriffen wie ,,Abseits“ und ,,,4er-Kette“ rumjongliere, aber wenn man mich auf den Platz stellen würde, dann wäre augenblicklich klar, was für ein ,,Fußballer“ ich bin. :-)
Ich würde dann weiterhin ,,Fußballer“ genannt werden – aber mit ironischem Unterton, mit mitgesprochenen Gänsefüßchen.
Oder ,,Grüne“ die Klima-Propaganda betreiben, bei der sich alles nur um das Gespenst CO2 dreht und alle echten Vergiftungen entweder ausgeblendet oder gar grüngewaschen werden … was ist an solchen Leuten noch ,,grün“?!
Das sind alles Abstufungen von rechts.
Das sind die Kinder der Rechts-Konservativen, die nichts anderes kennen und deswegen alles weniger rechte schon für ,,links“ halten, so als ob sich ein Fußballer für einen Volleyballer halten würde, wenn der den Ball mit der Schulter annimmt – ja für Fußball ist das nahe an Handspiel, aber mit Volleyball hat das nix zu tun. Es könnte einem nur dann so vorkommen, wenn man gar nicht weiß, was Volleyball ist.
Und ich sage mal so: so dumm sind nichtmal Fußballer, die wisse immerhin was Fußball ist und schon dadurch verwechseln die sich nicht mit anderen.
Der Herr Rauls hat sich hier vollkommen entlarvt. Nichts von dem ist es Wert, gelesen zu werden. NICHTS! Die erfolgreichen Einflussagenten verstecken ihre unterschwelligen Botschaften immer gerne in sonst kritisch oder gar subversiv wirkendem Gewäsch.
„Woher kommt die Angst vor Russland?“
Nun, das ist einfach: aus den Konzert-Medien und vorher aus den Denkfabriken und der PR-Industrie der geldmächtigen „Eliten“. Es ist einfach für die nützlich, ein Feindbild vorweisen zu können.
Und dann darf Westeuropa ja keinesfalls mit Russland kooperieren – das wäre nämlich der Tod, oder zumindest der Anfang vom Ende der angloUSamerikanschen Geldmacht-Ausübung über uns.
Danke für den Beitrag und die Diskussion!
Bei dem Krieg um Wissen, der von allen Seiten her betrieben wird, muss man sich nicht vorauseilend vor denen niederknien, die derzeit noch die offizielle Deutungshohheit haben und deren gemeinsamer Nenner Angst und Panik sind. Der Kampf gegen die Impfpflicht in Österreich hat ja gezeigt, wie viel das offizielle Narrativ letztlich wert war.
Es ist viel produktiver, auf jene Kräfte zu setzen, die aus apokalyptischen Narrativen herausführen. Und das neue Wissen zu betonen, das auch im Westen die Menschen verändert hat. Das ihnen mehr Macht gibt, für sich selbst bessere Entscheidungen zu treffen. Gerade das Erfahrungswissen der letzten Jahre hat für die Zukunft sehr viel Potential, das viel zu wenig beachtet wird.
Geschichtsvergessenheit, Projektion, Verdrängung, Massenpsychose …
all das spielt ganz sicher eine Rolle in dem sich vor unser aller Augen abspielenden Drama, aber kann es allein nicht erklären.
Nordstream hat sich nicht allein gesprengt, der Maidanputsch war keine spontane Graswurzelbewegung und die weltweit synchronisierte Vorgangsweise: Angstpropaganda, Grundrechtseinschränkungen und Verunmöglichung eines wissenschaftlichen Diskurses während Covid war ebenfalls nicht nur eine spontan auftretende Manifestation des kollektiven Unterbewusstseins, sondern eine professionelle PsyOp. Hier werden von oben Tatsachen geschaffen und professionelle Manipulation und Propaganda in großem Stil betrieben, um eine Agenda durchzusetzen. Marxisten mögen Ross und Reiter nicht benennen, da es sich bei den Akteuren ja nur von stummen Zwängen getriebene Charaktermasken handle, was aber nichts daran ändert, dass die im Artikel angesprochenen Ressentiments in der Bevölkerung – und auch in den ausführenden Funktionseliten, die zumindest teilweise Opfer Ihrer eigenen Propaganda geworden zu sein scheinen – nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern bewusst und gewollt geschaffen oder zumindest massiv befeuert wurden. Dies anzuerkennen, bedeutet nicht, wie Herr Rauls in der Antwort auf einen Kommentar weiter unten anklingen lässt, sich jeglicher Handlungsmöglichkeit zu begeben (siehe z.B. James Corbett’s „solution watch“).
Dass die treibenden Kräfte (wie die Neocons) sich verkalkuliert haben, selbst ins Eck gepinselt haben oder einfach aufgrund Ihres psychologischen Profils zu rationalem Verhalten unfähig sein könnten („no reverse gear“), ist durchaus möglich, steht aber auf einem anderen Blatt. Es irritiert mich, ehrlich gesagt, wie heftig und wenig konstruktiv Herr Rauls auf durchaus berechtigte Kritik, die er faktisch als Geschwurbel abqualifiziert, in den Kommentaren reagiert. Möglicherweise ist er ja ein Zufallstheoretiker.
Die Angst vor der Gefahr, die aus dem Osten kommt, ist in die Seele der Mittel- und Westeuropäer eingebrannt. Diese Angst ist nicht erst seit den W-Kriegen 1 und 2 seelischer Bestandteil des Selbstbewusstseins, sondern mehrere Jahrtausende alt. Das wissen offensichtlich aber nur die, welche sich mit der Geschichte wirklich beschäftigt haben. Dazu zähle ich auch und vor allem Herrn Madersbacher.
„Wäre ich einer dieser Leute, die nach der Weltherrschaft greifen, dann würde ich jede menge dieser thermonuklearen Müller in die Diskussionforen einschleusen, um über all dort Verzweiflung, Streit, Misstrauen und Hoffnungslosigkeit zu verbreiten.“ – Dieses Zitat von RR (vermute vormals Erich) ist ein bemerkenswertes Zeichen einer Selbstdarstellung.
Aha.
Und warum haben dann die (Mehrheit der) Ungarn und Sloowaken keine Angst vor den wilden Horden aus dem Osten?
Obwohl die Ungarn und Slowaken doch sogar aus ihrer jüngeren Vergangenheit (bis 1990) Angst vor den Russen haben müssten, wenn die These von der geschichtsbedingten Angst richtig wäre!
Warum haben in Umfragen ein bemerkenswerter Teil der Bürger von EU-Staaten keine Angst vor den pöhsen Russen?
Offensichtlich ist geschichtsbedingte Angst nicht zwangsläufig, oder sollte ich heute Angst vor den Schweden haben? Warum?! Weil irgendwann lange bevor ich oder gar meine direkten Vorfahren überhaupt geboren waren…?!
Wenn ich Angst vor den Schweden hätte, weil die heutzutage Julian Assange ans Messer lieferten, weil die heutzutage in die Nato eintreten … das wäre was anderes, aber wegen anno sonstewann?!
Die These von der geschichtsbedingten Angst wird von zu vielen Beispielen widerlegt, als dass sie als Argument taugen könnte.
Weil ich das nicht weiß, habe ich keine Angst… und viele andere auch nicht, aber warte, wenn es in der Seele eingebrannt ist, kann das mit Schamanen was zu tun haben, und da sind wir jetzt doch bei der Geschichte: Vor 20.000 Jahren war die Bsringstraße überquerbar. Die Vorfahren der Indianer sind Russen. Und daher haben die Amerikaner eine Urangst, dass die Russen (Indianer) wieder ihr Land zurückwollen. Man hat es ihnen ja gewaltsam weggenommen…das ist das schlechte Gewissen…;-)
Bering
Meine persönliche Sichtweise auf diese Problematik aktuell.
Die Wiedervereinigung war einerseits aus dem k.o. der Sowjetunion(UdSSR – Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) hervorgegangen und man gab die Länder auch ab, zu denen heute auch die Ukraine zählt, mit der Zusage, keine Osterweiterung durchzuführen seitens des Westens.
Diese Zusage hat man alsbald gebrochen und sich nach Osten stetig ausgedehnt und näher an Russland herangeobbt, dabei überall um Russland einen Raketengürtel errichtet auch abseits der Ukraine.
Der Ukraine Konflikt begann schon wesentlich eher. Spätestens 2014 mit dem Putsch der alten Regierung, begann der Krieg, er lief nur im Verborgenen ab.
Das heutige Russland, sah sich zum eigenen Schutz vor den Invasoren des Westens genötigt, die Krim zu besetzen, um auch dort ihren Zugang zum Mittelmeer über das Schwarze Meer zu sichern.
Russland sah viele Jahre dem Treiben in der Ukraine zu und sah sich irgendwann dazu einerseits verpflichtet und auch genötigt, durch die Aggressivität des Westens, pünktlich nach Corona-Ende ein Stückweit vorsichtig die Ukraine zu besetzen.
Aktuell betreibt man seitens Russland nur einen defensiven Status Quo Erhaltungskieg und versucht in Verhandlungen übrzugehen.
Russland liefert derweil weiter Rohstoffe auch über Drittländer und wäre sofort bereit auch wieder mit GER zu beliefern und mit ihm zu handeln, wenn man denn wöllte. Ob dies aktuell noch immer so einfach wäre, steht auf einem anderen Blatt.
Die Gegenseite sprengt Pipelines und beschuldigt andere es gewesen zu sein. Kündigt dieses Vorhaben zwischen den Zeilen offen an, wo der Kanzler aus GER direkt wie ein Schuljunge daneben steht.
Der Wertewesten, liefert ständig einem schon längst unterlegenen Land Waffen, Munition und mittlerweile auch Soldaten.
Man eskaliert stetig weiter und versucht Russland zu einer Tat zu nötigen. So als dränge man einen Menschen immer weiter in eine Sackgasse und irgendwann ist da die Wand im Rücken und nur noch der Schritt nach Vorne zur Flucht möglich…
Dabei betreibt der Westen permanente Negativ-Propaganda und lügt, verdreht und manipuliert, provoziert und fordert, sanktioniert und lässt dabei Europa absaufen und die Aussagen dazu sind ja auch bekannt.. Fuck the EU.. O-Ton Victoria Nuland.
Friedensverhandlungen sind nicht vorgesehen, werden verhindert und die die es versuchen sogar abgestraft, wie V. Orban und Ungarn wohl bestätigen werden.
Es werden Kriegsvorbereitungen getroffen, es soll die Wehrpflicht in irgendeiner Form eingeführt werden in GER, Milliarden in Krieg verschoben werden, wenns sein muss mit weiteren Sondervermögen(also Schulden) und die Kinder lernen in den Schulen wer gut und böse ist und wie man sich im Krieg verhält, auch wie man einen Atomkrieg überleben kann.
Jeder der Kritik an diesem Weg äußert ist Rechts, ein Putin-Versteher, also generell böse usw.
Das Volk wird dabei wie immr nicht gefragt, soll aber mal wieder für die Interessen weniger Menschen am Ende leiden und sterben auf dem Schlachtfeld.
Ich sehe also keine echte Angst vor Russland, eher ein Konkurrent um die Weltherrschaftsansprüche weniger doch leicht gestörter Menschen und wie sie die Situation für sich ausnutzen.
Jan Müller11. Juli 2024 at 17:52Antworten
„Natürlich liegt den Aktionen des Westens ein Plan zugrunde: Seine Weltherrschaft zu erhalten und auszubauen. Innerhalb dieser allgemeinen Orientierung planen die US-Milliardäre, die reichsten Männer der Welt, sich extrem zu bereichern und die absolute politische Herrschaft an sich zu reißen.“
Die eigene Weltherrschaft zu erhalten und auszubauen, ist kein Plan. Das kann ein Ziel sein, aber ein Plan wäre es, wenn dazu eine konkrete Vorgehensweise vorliegen würde. Diese würde ich mal allzu gerne von den hier versammelten Verschwörungs-Liebhabern dargestellt bekommen. Denn diese kennen sich ja nach den eigenen Bekundungen bestens damit aus, sind bestens eingeweiht, scheinen sogar mit diesen Plänen zutiefst vertraut zu sein. Dann legen Sie doch mal dar, wie die reichsten Männer der Welt sich die Übernahme der Welt vorstellen. Aber bitte nicht vergessen, dass diese reichsten Männer der Welt sich im Bereich der US-IT-Industrie selbst unter einander spinnefeind sind. Gut, ok. Ich vergaß, dass auch diese Feindschaft nur Show ist zur Verheimlichung ihrer Pläne und zur Täuschung der Öffentlichkeit. Auch diese öffentlich ausgetragene Feindschaft gehört natürlich mit zu dem großen, geheimen Plan.
Nur, auch das sollen mir die hier versammelten Eingeweihten mal erklären, offensichtlich scheint dieser Plan eine totale Fehlplanung zu sein. Vermutlich haben zu viele daran mitgemüllert. Denn wenn man die Weltherrschaft erobern will, dann kommt es nicht gut, dass sich immer größere Teile der Welt vom Dollar abwenden, dem bisher stärksten Zugpferd der geheimen Welteroberer. Oder gehört auch das zum gr0ßen Plan bzw. der Täuschung der Öffentlichkeit. Das scheint mir ja eher der Plan von Stümpern zu sein, der dazu führt, dass Russland und China immer weiter zusammenrücken, dass sich immer mehr Staaten den BRICS anschließen und sich dem Zugriff des Westens entziehen wollen und zunehmend auch erfolgreich sind. Gehört es auch zum Plan der Weltherrschaft, dass die Sanktionen gegen Russland, die doch von so vielen Schlaubergern als der Sargnagel für Putins Reich bejubelt wurden, überhaupt nicht greifen? Toller Plan, der genau das Gegenteil erreicht von dem, worum es gehen soll. Das scheinen mir ja die richtigen Experten aus den Elfenbeintürmen dieser Welt und der alternativen Foren dran beteiligt gewesen sein. Oder ist all das auch Teil dieses Plans, dass man sich selbst mit Sanktionen die Geschäfte in Russland und China kaputt macht, den Dollar in den Keller schickt und den Zusammenhalt der NATO aufs Spiel setzt, vllt sogar die ganze Welt, nur um die Weltöffentlichkeit über die eigenen hinterhältigen Pläne zu täuschen. Gehört diese Selbstschädigung auch zu dem großen Plan, den die Müllers und Thermonuklaren und all die andern überall zu sehen glauben? Wäre ich einer dieser Leute, die nach der Weltherrschaft greifen, dann würde ich jede menge dieser thermonuklearen Müller in die Diskussionforen einschleusen, um über all dort Verzweiflung, Streit, Misstrauen und Hoffnungslosigkeit zu verbreiten.
COVID, die Plandemie und anschließende „Rettung“ qua Spritze, die im Vorfeld veranstalteten Planspiele, die jahrelang arrangierte Implantierung der WEF-Jünger, die gleichgeschalteten Medien, die nahezu per Google-Translate 😁, die s e l b e n Texte zur Panikstimulation non-stop veröffentlichten, waren bereits ein BEISPIEL dieser globalen Planung, Herr Rauls.
Über das Internet, das die Herren von Silicon-Valley dominieren, werden wir gezielt auf Dinge fokussiert oder es werden Tatsachen unterdrückt.
ZENTRALISIERUNG heißt das Schlagwort‼️EU, UN, Stakeholder, EZB usw. DAS sind die koordinierten Tools der BIGs. Es geht um Geld und Weltherrschaft.
Im Moment wird die Multipolarität „aufgeteilt“. Im Grunde sind sich China, Rußland und der Westen in einem absolut – istisch einig. MACHTERHALT um j e d e n Preis.
Jeder denkende Mensch weiß, daß dieses Kriegs-Pille-Palle allenfalls zu begrenzten Konflikten führt, denn keiner zerstört die Welt, die er beherrschen will. Man opfert bzw. i n v e s t i e r t allenfalls Teile, die Ukraine, Palästinenser, etc., um eine Ziel-Maximierung anzustreben. BRICS wurde von Goldman-Sachs gegründet und zielt auf eine Währungsannäherung, die dann in eine DIGITALE Währung transformiert wird.
Meine Meinung. Wir werden sehen…
Über die Veröffentlichung und eine Antwort würde ich mich freuen….
„Die eigene Weltherrschaft zu erhalten und auszubauen, ist kein Plan. Das kann ein Ziel sein, aber ein Plan wäre es, wenn dazu eine konkrete Vorgehensweise vorliegen würde. Diese würde ich mal allzu gerne von den hier versammelten Verschwörungs-Liebhabern dargestellt bekommen.“
Nachfolgend ein Fragment -ist schon einige Jahre alt- von diesem Plan.
60 Sekunden Staatsfunk aus der EU, geschnitten, ansonsten nicht manipuliert, zu einem beliebten Thema.
https://sendvid.com/rgvagton
Für weniger Ortskundige, hier noch eine Karte
https://s8.directupload.net/images/210409/ojbqg6me.jpg
Hallo,
zwar bin ich nicht Jan Müller, aber da ich auch schon das Vergnügen hatte in ähnlicher Form von Ihnen beschimpft zu werden, erlaube ich mit diese Einschätzung:
Aus der Art, wie Sie Jan Müllerr beschimpfen, entsteht die Vermutung, dass Sie unbewusst folgendes ausblenden:
Jan Müller 11. Juli 2024 at 17:52:
,,Dass es Fehleinschätzungen gibt, kommt in Kriegen nun mal vor. … Das bedeutet noch lange nicht das Fehlen von Plänen überhaupt.“
Denn wenn Sie das bewusst gelesen hätten, könnten Sie Jan Müller nicht unterstellen, was Sie ihm unterstellen; also Sie projizieren.
Und das macht jeder mal, aber manche merken es und manche merken es nicht.
Und noch zu Plänen an sich:
Die Heartland-Theorie von Mckinder ist in sich schon ein Plan, wie man die Welt beherrscht. (Überhaupt ist das Konzept Teile&Herrsche spätestens seit den Römern bekannt und auch eine Art Plan, eine Richtschnur für Handlungen.)
Der Vortrag von George Friedman ist bekannt. Etliche Papiere von Denkfabriken sind bekannt. Wenn alle paar Jahre die CIA alte Akten freigibt, bestätigen sich regelmäßig die ach-so spinnerten Verschwörungstheorien und die CIA handelt nicht chaotisch, die CIA plant ihre Aktionen.
Der Name Brzezinsky ist bekannt und gerade der zielte ausdrücklich auf die Ukraine ab.
Und wenn man schon bei Brzezinsky ist, Operation Cyclone ist bekannt und wenn jemand das Muster nicht wiedererkennt, ist das sein Problem, dass er unfähig ist Muster zu erkennen.
Bretton Woods war ein Plan und ist gerade heute hochaktuell, denn um Dominanz der Leitwährung / Unipolarität gegen Freiheit der Währungswahl / Multipolarismus geht es, ja daher kommt die angebliche (in den Qualitätsmedien stattfindende) Angst vor den Russen, Bretton Woods, Weltleitwährung, US-Dollar als weltweites Machtinstrument der USA-Oligarchen.
Aber die Russen können in Rubel, Yuan, Rupüien und sonstwas handeln, was Irak und Libyen mangels Verteidigungsfähigkeit nicht könnten.
Außerdem gibt es Pläne bis zu Details, es sind die Sprachregelungen für Qualitätsjournalismus durchgesickert.
Und wissen Sie was Herr Rauls?!
Das alles, Heartlandtheorie, Friedman, Brzezinsky, Operation Cyclone, Bretton Woods, Sprachregelungen für Qualitätsjournalismus … das alles wissen ich und viele andere durch Journalisten.
Journalisten – das sind die, die recherchieren und den Lesern Informationen liefern. :-D
Herr „Rüdiger Rauls“, damit sind Sie für mich ganz unten durch:
„hier versammelten Verschwörungs-Liebhabern“
Wer bezahlt Sie für solche Desinformation und Verleumdung? Wer sich an solche Konzert-Medien-Verunglimpfungs-Methoden anschließt ist NICHT AUF UNSERE SEITE! Selbst wenn das ein Ausrutscher wäre: das geht gar nicht!
Ich empfehle das Buch „Die Psychologie der Verschwörungsleugner“…..;))
Wenn es schon eine Verschwörungstheorie sein soll, dass die USA alles tun, um stärkste Macht auf dem Planeten zu sein, dann ist jede Diskussion sinnlos.
Durch den Dollar als Ersatzwährung ist die USA ein Junkie und wir schenken ihm die Gratis-Drogen. Wenn der Junkie einmal kein Geld mehr drucken kann (um all die Kriege zu finanzieren, damit das so bleibt), weil es ihm die Welt nicht mehr abnimmt, dann wird der Entzug heftig werden. Denken Sie mal nach, ob sich so ein Entzug auf das Verhalten auswirken könnte und ob man da nicht alle Hebel in Bewegung setzt, die man zur Verfügung hat. Die bald 1000 Militärbasen der USA rund um die Welt sind nicht zum Schutz der Welt da, sondern um US-Einfluss zu sichern bzw auszubauen. Surprise, surprise!
Und wer die Wirrungen um Joe Biden betrachtet, der muss doch wohl zugestehen, dass hier eine „Hintermannschaft“ sichtbar wird, die alles so manipuliert, wie sie es gerade braucht. Zunächst werden die Primaries abgewürgt und ernsthafte Aspiranten wie RFK vorweg ausgeschlossen (so wie 2016 Bernie Sanders, der die Vorwahlen eigentlich vor Hillary gewann). Und nun hat man rechtzeitig vor dem DNC noch schnell den Anker geworfen – und wenn Joe in sxeiner Demenz weiterhin glaubt, er wäre der Herrscher über die „Elite“ (die er selbst die letzten Tage als solche in einem TV-Interview benannte), dann wird diese „Elite“ bald noch viel sichtbarer werden und das Gegenteil beweisen (müssen). Sogar ORF-online schreibt regelmäßig von „Spendern“, die das oder das wollen (so als wäre es das Normalste in einer Demokratie, dass Spender bestimmen wer zur Wahl antritt).
Wenn Sie das nicht begreifen können, dann sind Sie wirklich im völlig falschen Beruf (oder schlicht ein Aktivist). Abgesehen davon, dass es nie funktioniert, wenn sich ein Sänger auf der Bühne beim Publikum beschwert, wenn es nicht klatscht. Hören Sie also auf Dinge öffentlich zur Diskussion zu stellen, wenn Sie die Diskussion danach nicht ertragen!
PS: „es heißt NUKULAR“ ;))
Sorry, Rüdiger Rauls, sehe gerade, Sie sind der VERFASSER des Artikels und kein Pseudonym. 😇Deshalb trieb ich mich direkt einmal auf Ihrem Blog Manova herum.😁👍
Er ist wirklich informativ. Gerade der Bericht „Geldmaschine Fußball“ bestätigt meine Vermutung, daß Fußball, die EM, eher ein „abgekartetes, politisches Unternehmen“ war und noch ist….“begünstigende Fehlentscheidungen“ am laufenden Band. Brot und Spiele für die Untertanen, aber immer politisch korrekt…😂🎶 Das wird durch die von Ihnen recherchierten Hintergründe jetzt erklärlich. 😁👍
Schade, daß Sie auf Kritik so emotional im Kommentarbereich reagieren. Das paßt so gar nicht zu Ihren sachlichen Artikeln. Da assoziiere ich direkt die ganze intolerante Correctiv- Bagage.
Es gibt natürlich hunderte Interessen, aber GELD setzt sich durch und formuliert sehr stringent letztendlich die ureigensten Ziele. Eine globale Führung.
Hoffe, daß Sie recht behalten und die Interessen-Kollisionen das verhindern. Wir werden es beobachten.
@Sabine Schönfelder
12. Juli 2024 at 9:02
Schön, dass Sie nunmehr auch die guten Seiten von Herrn Rauls entdeckt haben. Gegen den Ansturm an Kritik ist er ja fast machtlos. Ich würde empfehlen, seinen Artikel noch einmal zu lesen, das würde sehr vieler Kritik den Wind aus den Segeln nehmen …
Naja, ich glaube nicht, dass die westlichen Politiker ernsthaft glauben, Russland wolle sie überfallen, Deutschland zB. Das wäre völlig irrational. Nein, sie wollen umgekehrt Russland erobern. Das ist der einfache Plan von Anfang an. Und damit das Volk mitmacht, wird es eben aufgehetzt. Die Angst wird absichtlich geschürt. Hat man gerade keinen Kriegsgrund, so konstruiert man sich einen.
Aber das mit der Angst klappt nicht. Die Menschen, auf jeden Fall in Österreich, hassen die Russen nicht. Ich habe keine Angst. Viel eher fürchte ich die geld- und machtgeilen Wokeisten mit ihren Plänen zur Digitalisierung der Menschen und Sozialkreditsysteme, um Gesinnungen oder Gedanken zu bestrafen. Auch hier wird Angst geschürt. Dass Sonnenschein mit Schönwetter assoziiert wird, soll aus dem Sprachgebrauch, zumind. der Wettermoderatoren, verschwinden. Schön ist es, wenns kalt ist, schlecht sind die Sonnentage. Die Sonne lacht nicht mehr.
Dass Menschen im ehem. Ostblock Angst vor den Russen haben, ist nicht ganz so abwegig. Aber die meisten wissen a) dass sie vom Regen in die Traufe kamen und die EU auf den Spuren der Sowjetunion wandelt mit ihren beständigen Gängeleien und Verboten, jetzt auch Meinungsverboten, Tsensur und Überwachung. Was die aus den Autos gemacht haben, ist Wahnsinn. Das sind fahrende Abhôrwanzen, Überwachungssoftware, die ständig funkt, wohin du fährst, ob du müde oder besoffen bist, was du sprichst und mit wem du telefonierst…. und b) wissen sie, es war die komm. Diktatur, die ihnen den Eisernen Vorhang beschert hat, nicht die Russen selbst. Die russische Bevölkerung saß ja im selben Boot wie sie und wurde auch unterdrückt. Ich denke, die meisten im Osten haben das verstanden mit ein paar Ausreißern. Ebenso erkennen sie die Anzeichen einer Diktatur viel rascher als Westler, von denen noch viele nicht aufgewacht sind, vielleicht ein wenig, aber man hofft, es wäre nur ein Albtraum und hält es für Verschwörungstheorien.
West-EU-Politiker haben ganz offensichtlich den Auftrag, aufzurüsten und damit Amerika und die NATO zu finanzieren. Sie sind Marionetten des Großkapitals. Daher schüren sie Angst vor den Russen, um von den Menschen für die Verschwendung von Steuergeld für Waffen und Munition zu erklären. Aber es ist auch tatsächlich ein Feldzug gegen Russland geplant. Die Unterbelichtetsten unter ihnen glauben vielleicht selbst ihre eigenen Lügen. Aber die sind dann wirklich hin in der Marille.
Was zur Zeit passiert, ist reinster Rassismus. Alles Russische wird geächtet, in der Kultur und auch im Sport, überall werden sie ausgeschlossen. Das ist eine Schande. Der Russenhass geht in Amerika weiter zurück in die Zeit des Kalten Krieges, McCarthy Ära. Auch dort wurde das Volk mit dem komm. System gleichgesetzt, obwohl es selbst ja auch darunter zu leiden hatte.
Der Russenhass wird von der Politik und ihren Hunderlmedien absichtlich geschûrt. Die meisten Menschen mögen sie. Ich liebe sie auch. Und ich hätte viel lieber Frieden mit ihnen. Aber wahrscheinlich ist es eh besser für sie, wenn sie diesem „Wertewesten“ den Rücken zukehren, um ihr Land, ihre Freiheit und Identität zu bewahren. Der Westen, es ist nur der kleine WEF-Bereich, auch nicht die gesamte USA, durchlebt jetzt die Phase der Dekadenz. Danach kommt eine andere Kultur…
Wenn man solche Angst vor den Russen hat, warum provoziert man sie dann aufs Primitivste und Unverschämteste? Warum hat man den Wunsch Russlands nach Sicherheit, keine NATO vor der Haustüre, hôhnend abgelehnt? Weil man im Größenwahn dachte, die stecken wir locker ein? Nein, die wissen ganz genau, dass die Russen sehr geduldig sind und nur wenn man sie sehr reizt, zurückschlagen werden. Das testet man zur Zeit aus. Dass die Verantwortlichen das aus Angst vor Putin oder „den Russen“ tun, ist vollkommen auszuschließen. Sie schüren die Angst, damit die Menschen ihre finsteren Absichten unterstützen. Aber es ist so abstrus, dass das nur bei den Verblendetsten fruchtet.
Putin ist ein sehr besonnener friedliebender Mann, intellektuell sicher den meisten Westpolitiker haushoch überlegen, zB Biden…. bei allen Interviews spricht er frei und geht auf alle Fragen ehrlich und offen ein. Das hat jüngst auch Orban über ihn berichtet. Er ist bei völlig klarem Verstand. Damit „wir“ das nicht wissen oder sehen sollen, zeigt man seine Interviews nicht im Mainstream. Tucker Carlson hat diese Mauer durchbrochen. Aber auch das Verbot von RT soll eben verhindern, dass man die andere Seite sieht. Man könnte sonst mit der unsinnigen Propaganda gar nicht mehr punkten.
Die Russophobie im Osten, speziell in Polen, ist finanzieller Genese. Es war schlicht und einfach lukrativ, laut seine angebliche Angst vor den Russen in die westliche Welt zu schreien. Da waren die USA sofort bereit, Stützpunkte zu errichten und viel Geld mitzubringen.
Das ist sehr plausibel, danke. Polen und USA haben eine enge Freundschaft. Warum ist das so? Es sind viele Polen nach Amerika ausgewandert und haben dort wohl auch Einfluss auf die Politik genommen. Die CIA hat die Solidarnosch/Solidarność unterstützt.
In Umfragen gehört Polen zu den USA-freundlichsten Staaten weltweit und laut einer Meinungsumfrage des Pew Research Center von 2019 hatten 79 % der polnischen Bevölkerung eine positive Meinung von den Vereinigten Staaten. Warum das so ist, ist mir nicht ganz klar. Ja, Polen wurde von Amerika besonders unterstützt. War das auch schon im Hinblick auf Russland?
@Daisy
12. Juli 2024 at 7:13
„…. und b) wissen sie, es war die komm. Diktatur, die ihnen den Eisernen Vorhang beschert hat, nicht die Russen selbst. Die russische Bevölkerung saß ja im selben Boot wie sie und wurde auch unterdrückt“
Dieser Satz könnte natürlich genauso gut in irgendeinem prowestlichen Propagandamedium stehen, denn er zeigt, auf welcher jahrzehntelang durchgeführten Indoktrination die aktuelle antirussische Kriegstreiberei aufbaut, auf welchem Klavier sie spielen kann, welche Kriegstrommeln sie schlagen kann. Gerade der vorliegende Artikel, der auch Einiges aus der Geschichte des letzten Jahrhunderts anführt, könnte zeigen, dass manche in unsere Hirne eingebrannten Vorstellungen langsam mit Fragezeichen versehen werden sollten. Auch wenn uns Anderes vorgegaukelt wird: die Angst der herrschenden Klassen vor einer „russischen“ Revolution war berechtigt, denn sie wurde nicht von irgendwem, sondern von den sowjetischen Arbeitern und Bauern durchgeführt, die dann heroisch auch ihre Errungenschaften gegen eine faschistische Soldateska verteidigten. Dass nach dem Tod Stalins ein immer offener kapitalistischer Weg eingeschlagen wurde, führte schließlich fast zu einer völligen Preisgabe des Landes an den kapitalistisch-imperialistischen Westen. Putin ist so etwas wie der Repräsentant der nationalen Bourgeoisie Rußlands, die dabei unter die Räder gekommen wäre, und er ist deshalb zur Zielscheibe der wie üblich primitiv barbarischen Hasspropaganda der westlichen Anführer und der Journaille geworden.
„Woher kommt die Angst vor Russland?“ Sie kommt aus der Angst der herrschenden Klasse(n) vor der russischen Revolution, also davor, dass ihre Macht gebrochen wird. Diese Angst ist übertragen worden auf Rußland, das sich nicht ihren imperialistischen Vorstellungen beugen will. Letztlich gilt nach wie vor das Wort Mao Tsetungs: „Entweder verhindert die Revolution den Krieg oder der Krieg wird die Revolution bringen“. Der nächste Schritt ist offensichtlich: dem westlichen Imperialismus wird das Genick gebrochen, seinem schändlichen Treiben ein Ende gesetzt …
Das Böse Medium brachte letztes Jahr die Anregung eines russischen Politologen, den Ländern Westeuropas bilaterale Sicherheitsgarantien-Angebote zu machen – zuerst diskret und wenn es abgelehnt wird – öffentlich. Das wäre besonders im Fall Polens wichtig, da außer Russland das größte Land im (westlichen) Osteuropa mit inzwischen über 40 Millionen Einwohnern. Wurde irgend etwas daraus? Vielleicht hat sich doch Russland mit Polen irgendwie abgesprochen, was natürlich streng geheim bleibt? Oder alles verlief im Sande?
Baltische Staaten sind kaum relevant mit etwa 2 Millionen Einwohnern pro Stück. Kaum mehr als Luxemburg – diese Woche spottete der Rutube-Blogger Sanya-Florida über luxemburgische Sicherheitsgarantien für das Banderastan.
Putin hat kürzlich ein gemeinsames Sicherheitssystem für ganz Eurasien angeregt – irgendwie muss man damit vorankommen, insbesondere mit Vorschlägen an die Länder Osteuropas. Gerne gemeinsam aus Russland, China und Indien kommend. Selbst wenn die Osteuropa-Länder erst mal hysterisch alle Anregungen ablehnen sollten – dabei aber auch vorwarnen, was aus dem westlichen Woken Imperium mit „you will own nothing“ und Entvölkerung-Phantasien („für Klima“) blüht.
Ich zitierte hier mal den UncutNews-Artikel „Brasilianische Experten warnen vor der Gefahr einer westlichen Intervention im Amazonasgebiet“ vom 27. Juni – „für Klima“ will der Westen Amazonas besetzen und „internationalisieren“, wohl durch getreue westliche Vereine wie Greenpeace. Die Bodenschätze darunter würde man aber privatisieren, da kommt gleich BlackRock in den Sinn mit umfassendem Besitz im Ukrostan – für diese 10-12 Billionen an Bodenschätzen soll sich bekanntlich Westeuropa verheizen lassen. Die brasilianische Politik nimmt die Gefahr sehr ernst.
Kürzlich hat der Westen eine UNO-Resolution mit dem üblichen Klimadingens-Gewäsch dazu versucht – die war so allgemein gehalten, dass man sie nicht nur auf Amazonas, sondern auch auf Sibirien oder Gebiete in Afrika münzen könnte. Vor ein paar Tagen schrieb auch Böses Medium zum Thema, welches wohl auch dort ernst genommen wird. So kann „Klima“ als Vorwand für ganz beliebige offene Raubzüge dienen – 1:1 ähnlich den Kolonialkriegen früherer Jahrhunderte. Der einzige Unterschied wäre, dass damals die Kolonialmächte wetteiferten, während sie künftig unter Globalen Parolen gemeinsam unter der Führung der Vereinigten Räuberbanden von Amerika auf Raubzüge gehen sollen.
TKP könnte übrigens gerne ebenfalls über das Thema schreiben.
Hallo,
,,Was will man erreichen in diesem Konflikt mit Russland oder auch mit China oder gar mit beiden?“
Das ist bekannt und offensichtlich:
Den Status des US-Dollar als weltweite Leitwährung erhalten und damit die Hegemonie der USA erhalten.
(Das ist inzwischen aussichtslos, Leute die gerne andere beherrschen wollen sind Narzissten und Narzissten sind schlechte Verlierer, daher kommen die immer skurrileren Verhaltensweisen der Transatlantiker.)
Exactamente, compagnero!
In der Juhu-Tube-Show eines US-Standup-Comedians war vor einigen Wochen der ehemalige Pressesprecher Libyens zu Gast. Laut seinen Berichten hat die USA Ghadaffi getötet, weil er eine Gold-basierte, afrikanische Währung (ähnlich dem Euro) etablieren wollte, um den Dollar & IWF zumindest auf dem Kontinent zu umgehen bzw. eine stärkere eigene Währung zu haben……
Machtausübung über die Welt ist der rote Faden der US-Aussenpolitik seit spätestens 1914. Nicht, weil es die USA so will, sondern weil das politische System der USA am leichtesten zu unterwandern/kaufen und vor allem lenken war/ist. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern seit Jahrzehnten offen gelebtes, politisches Dogma. Hat der Autor offenbar übersehen….;))
2011
Da hatten China und Russland in der UNO einer Flugverbotszone über Libyen zugestimmt und USA (und wer war noch dabei UK und/oder Frankreich?) haben daraus die Zerstörung Libyens gemacht.
Später im selben Jahr, 2011, wollte USA eine Flugverbotszone über Syrien – und China und Russland sagten nein.
Seitdem – seit 2011 – klappt es nicht mehr so richtig mit der imperialen Machtausübung.
Und wenn sich Rüdiger Rauls schon die Mühe macht, auf geschichtliche Bezüge hinzuweisen, dann kann man ihn ja durchaus dabei unterstützen. :-)
USA entstand bekanntlich aus einer Kolonie des British Empire.
Man kann also davon ausgehen, dass bei der Entstehung der USA die Großkapitalisten (Bankiers, Industrielle) des British Empire die Chancen zur Kapitalvermehrung gesehen haben und genutzt haben. Wenn ein Artikelautor geschichtliche Hintergründe erhellen will, könnte er ja auch mal in solche Richtungen recherchieren. :-)
Das British Empire wurde vom USA-Imperium abgelöst, aber die Verflechtungen (Wallstreet, City of London) die heute existieren, die könnten ja vielleicht auch eine interessante Vorgeschichte haben.
Die amerikanischen Eliten haben keine Angst vor Russland! Ihnen läuft aber der Sabber aus dem Mund, wenn sie an die schönen Bodenschätze denken, auf denen Russland sitzt! Und sie denken schon seit über 100 Jahren darüber nach, wie man sich Russland einverleiben könnte. Also muss man einen Krieg gegen Russland führen. Mit Hitler hat es nicht so geklappt, wie sich die USA das gedacht haben. Jetzt muss eine neue Strategie her. Aber wie, wenn die Bevölkerung im Westen keine Lust mehr auf Krieg hat? Die Ukraine ist schon verheizt. Ganz einfach, mit permanenter Anti-Russland Propaganda in allen westlichen europäischen Medien, wie wir sie die letzten Jahre gesehen haben.
Dabei ist unerheblich, dass alles erlogen und erstunken ist, Hauptsache die Bevölkerung ist aufgehetzt! Jetzt kann man der dummen Bevölkerung jeden Cent aus der Tasche ziehen, siehe Ukraine Gelder und Erhöhung der Kriegskassen. Und die dämliche Bevölkerung ärgert sich nicht einmal, nein sie freut sich sogar, dass man es jetzt den Russen mal richtig zeigen kann.
Ich kann immer nur den Kopf schütteln. Die Leute sind so doof, dass sie sich von der NATO-Propaganda dermaßen das Hirn vernebeln lassen! Ja sie würden sich sogar gern auf dem Schlachtfeld für amerikanische Interessen opfern! Einfach unfassbar dämlich!!! Die US-Strategen haben aber dafür ganze Arbeit geleistet. Ja sogar Schweden und Finnland haben sie nun einkassiert, als Opferländer für US-Interessen!
Sogar Österreich und die Schweiz stehen bereits in der Schlange der Länder, die sich demnächst opfern lassen wollen, damit man in die USA noch mehr Supermilliardäre bekommt. Was interessiert diese die europäischen Opfer? Gar nichts, weil sie verzichtbar sind! Opfer muss man eben bringen.
Deutschland bekommt jetzt Tomahawks mit Massenvernichtungswaffen, die natürlich von amerikanischem Personal bedient werden. Diese Waffen sind viel moderner als die Pershing 2 von damals, als Reagan die Sowjetunion als Reich des Bösen bezeichnete. Damals gab es ein paar olle, friedensbeseelte Grüne, die Massenvernichtungswaffen nicht gut fanden. Gut das es diese Spinner heute nicht mehr gibt…fast nicht, denn noch lebe ich.
Schiller-Zitat: Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben. Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Amerika, inklusive CIA und gierigen Wirtschaftsinteressen, verlangt es ständig nach imperialer MACHT. Kein Land ist so kriegerisch wie die USA. Gerne bedient man sich hinterfotziger Methoden und setzt „Stellvertreter-Freunde“ vor das Loch. 😁
Netanjahu hat USA- Rückhalt und auch in der Ukraine tobt ein Stellvertreter-Konflikt.
Der Durchschnittsbürger wird belogen, abgelenkt, zur Kasse gebeten und tüchtig verängstigt, damit er a l l e s akzeptiert. Besser noch, 👉glaubt, es s e l b s t zu wollen. 😂👍 Im Grunde weiß er nie genau WOVOR er eigentlich konkret Angst hat, oder warum er Trump nicht mag. Er wird indoktriniert und plappert es nach. So einfach ist das….und Rüdiger Rauls ist ein Mainstream-Relativierer.
„….Rüdiger Rauls ist ein Mainstream-Relativierer.“
Ich würde eher sagen er ist „relativ Mainstream“. Er mag immer wieder Aussagen absondern, die inhaltlich zur „Gesinnung“ dieses Blogs/Forum passen mögen, denkt aber amS in denselben vorgefertigten Bahnen wie MSM-„Journalisten“. Als würde er sich für jemanden ausgeben/halten, der er nicht ist – aber seine Sprache verrät ihn.
Rüüüdi ist ein Pseudonym-Transformator und ein Correctiv-Sandmännchen. 🤩 Er streut für Geld was auch immer in die Augen seiner anvisierten Klientel, der Gute.😂
Sorry, Rüdiger Rauls, sehe gerade, Sie sind der VERFASSER des Artikels. Deshalb trieb ich mich direkt einmal auf Ihrem Blog Manova herum.😁👍
Er ist wirklich informativ. Gerade der Bericht „Geldmaschine Fußball“ bestätigt meine Vermutung, daß Fußball, die EM, eher ein „abgekartetes, politisches Unternehmen“ war und noch ist….“begünstigende Fehlentscheidungen“ am laufenden Band. Brot und Spiele für die Untertanen, aber immer politisch korrekt…😂🎶 Das wird durch die von Ihnen recherchierten Hintergründe jetzt erklärlich. 😁👍
Schade, daß Sie auf Kritik so emotional im Kommentarbereich reagieren. Das paßt so gar nicht zu Ihren sachlichen Artikeln. Da assoziiere ich direkt die ganze intolerante Correctiv- Bagage.
Es gibt natürlich hundert Interessen, aber GELD setzt sich durch und formuliert sehr stringent letztendlich die ureigensten Ziele. Eine globale Führung.
Hoffe, daß Sie recht behalten und die Interessen-Kollisionen das verhindern. Wir werden es beobachten.
Er hört sich an wie die alleswissende Müllhalde Palmerich.
Hallo,
,, „….Rüdiger Rauls ist ein Mainstream-Relativierer.“
Ich würde eher sagen er ist „relativ Mainstream“. “
Normopathische Gesellschaft.
In jedem Bereich der Gesellschaft ist das Kranke die Norm, vielleicht in manchen weniger und in anderen mehr, aber generell in allen – auch in Opposition, auch unter Regierungskritikern … und auch unter ,,alternativen“ Journalisten muss man aufpassen.
Das bisher krasseste war der paranoide mentale Amoklauf von Anselm Lenz auf Apolut und die Reaktion von Apolut. Die haben sich exakt verhalten wie die Diktatur der großen Hustenhysterie und sie haben es offensichtlich nicht selber gemerkt, denn sie taten es ja für eine gute Sache … das war 1:1 das gleiche völlig kranke Verhalten.
Und sowas mag ja mal vorkommen, aber die Krönung war dann, dass keine Aufarbeitung stattfand. Das kommt einem auch irgendwoher bekannt vor.
Vorbeugend helfen würde m.E., sich tiefer damit zu befassen, was normopathische Gesellschaft konkret bedeutet, da landet man unweigerlich bei sich selbst und :nachdem man die eigene psychobiographische Wahrheit erkannt und verarbeitet hat, kann man halbwegs klar die Außenwelt erfassen.
Vorher ist alles so ein Nebel wie manche Artikel.
@ Andreas
Hallo,
wann landet man denn nicht bei sich selbst, wenn man ein psychisches Phänomen untersucht (und wenigstens halbwegs ehrlich zu sich ist)?….;)))
Die Aussenwelt erfassen, ja. Leider „erfasst“ einen die Aussenwelt hinterher ebenfalls ganz anders als vorher….if you know what I mean. (aber da bin ich sicher, dass Sie das wissen ;))
(geistig-emotionale Freiheit jedweder Art kann bei denen, die das nicht kennen, ganz schön viel Angst oder Neid auslösen….)
Es ist offensichtlich, dass all die westlichen Staatschefs mit rücksichtsloser Missachtung der Zukunft der Menschheit handeln.
Sie setzen darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin niemals Atomwaffen einsetzen wird, trotz seiner zahlreichen Drohungen und der jüngsten russischen Militärübungen zum Einsatz taktischer Atomwaffen.
Angesichts der Tatsache, dass der Einsatz russischer Atomsprengköpfe eine nukleare Reaktion des Westens auslösen könnte, hängt das Schicksal der Menschheit von der Zurückhaltung und Vernunft eines Mannes ab: Putin – einer Figur, die von westlichen Medien und Politikern ständig als irrationales, blutrünstiges Monster dargestellt wird.
Die Menschheit soll also ihre Hoffnung auf Überleben auf jemanden setzen, von dem man sagt, er sei ein Verrückter, der einen Staat führt, der sich von der mächtigsten Militärkoalition der Geschichte belagert fühlt, die offenbar seinen Untergang im Sinn hat.
Dabei sitzen die Verrückten gar nicht in der russischen, sondern in den NATO-Regierungen…
Textgrundlage – Common Dreams -„Das Endspiel der NATO scheint ein Atomkrieg zu sein“ – Chris Wright – 09/07/24 –
Ja, mit der NATO geht es zu Ende. Unter Trump würde die NATO den EUropäern überlassen werden. Sie dürfen dann allein dafür bezahlen und sind wohl gerade dabei, zu gustieren, was sie da so alles für feine Sachen eingekauft haben. Das Arsenal an ABC-Waffen ist alles, was der „Westen“ noch hat.
Bei welchen Spiel ist das auch so? Ja, zB beim Pokern. Der Junkie hat schon alles verloren, meint aber mit seinem Paar aus 2ern kann er alles wieder zurückgewinnen. So setzt er seine Uhr, ein Erbstück, seine Schuhe, und noch sein Haus ein, weil es um viel geht und diesmal hat er bestimmt Glück..
„Es ist offensichtlich, dass all die westlichen Staatschefs mit rücksichtsloser Missachtung der Zukunft der Menschheit handeln.“
So viel zu der Idee, das Demokratien, die Ja dem Willen des Volkes folgen würden, keine Kriege gegeneinander führen würden. Somit der Geißel des Krieges einhalt geboten werden würde.
Leider sind es die Politiker der Demokratien, die, entgegen der Mehrheiten in den Eigenen Bevölkerungen, den Krieg als Mittel der Politik nutzen.
Es macht mich immer wieder fassungslos, wenn ich an die Worte von Baerbock denken muss: „Wir stehen an der Seite der Ukraine und wir werden die Ukraine unterstützen, egal was die deutsche Bevölkerung davon hält!“ (Frei aus meinem Gedächtnis und sicherlich nicht korrekt wieder gegeben)
Das Rad dreht sich weiter!
Wie kann es bloß gestoppt werden und wie werden wir solche, nach meiner Meinung, massiv manipulierten Politiker wieder los?
Müsste die „Demokratie“ nicht einen Weg finden dem Willen des Volkes entsprechend politisches Personal des Amtes entheben zu können? Und zwar auf legalem Wege, z. B. durch Volksbegehren oder Abstimmungen? Wäre nicht genau das demokratisch?
Die haben keine Angst das sie Russland überfallen könnte. Die haben Angst das ihr globales Zwangssystem zusammenbricht und die sind scharf auf russische Bodenschätze, auf Russisches Land. Wird Russland besiegt fällt der Rest der Welt.
Die angebliche Gefahr von Russland wird geschürt um einen Angriff auf Russland zu rechtfertigen. Man wird einen FalseFlagg inszenieren und dann los schlagen. So hat man es zuletzt 1938 getan. Und man wird wieder scheitern.
Was mich aber am meisten entsetzt ist, das unsere Verräter Regierung unser Land zur Plattform der USA Kriegstreiber macht. Zur Zielscheibe für russische Vergeltung…..
Lieber Hr. Rauls
Ich teile Ihre Ansicht, dass der Westen – allen voran die USA – niemals friedfertige Absichten mit Russland hatte….
Das beweisen alleine schon die einseitigen Aufkündigungen der USA
bezüglich ABM und INF-Abrüstungsverträge im Jahr 2002 und nat. die vertragsbrüchige Osterweiterung der Angriffs-NATO !
Was ich schade finde – dass die extrem kriegslüsterne Politik Stalins nicht einmal erwähnt wird von Ihnen.
Stalin überfiel Finnland ohne jeden Grund im Jahr 1940 sowie Bessarabien – Bulgarien, die baltischen Staaten Estland – Litauen und Lettland , sowie die Hälfte Polens…
Reicht das ? – um zu beweisen – dass Stalin die „bolschewistische Weltrevolution“ sprichwörtlich nahm.
Ganz abgesehen vom totale Krieg Stalins gegen die EIGENE russische Bevölkerung mit ca. 30 bis 40 Millionen (!!!) ermordeten Russen !
Lesen Sie „Achipel Gulag“ vom Friedensnobelpreisträger Alexander Solschenyzin und Ihnen werden die Augen übergehen – bzw. mir wurde nur noch schlecht !
@Wilfried
11. Juli 2024 at 21:49
„Was ich schade finde …“
Warum soll Herr Rauls das erwähnen? Das ist ohnehin der Konsens unserer wahrheitsliebenden Qualitätsmedien und bürgerlichen „Experten“, den wir mit der Muttermilch eingesogen haben …
Der durch das deutsche Bildungssystem völlig verblödete Deutsche hat wohl nicht mitbekommen, das die Polen uns durch die Grenzöffnung den größten Schaden zugefügt haben. Kohl hatte hier wohl eine Art Wieder Gutmachung vollzogen!
Und die Vopos von den Grenzen abgezogen. Und von da ab gab es den Slogan, heute gestohlen und Morgen in Polen.
Dazu laut Statistik, seit dieser Grenzöffnung wurden in Deutschland ca. jedes Jahr ca. 110.000 PKW gestohlen und sind ab nach Polen! Dazu noch bemerkt, diese PKW waren ca. 40.50-000 Euro Wert! Jeder der Rechnen kann sollte sich diese Zahl zur Gemüte führen. Wir werden seit 100 Jahren ausgeraubt, nur der michel schnallst es nicht!
Erde an Rüdiger Rauls: niemand hat „Angst“ vor Russland, dass es uns überfallen würde. Der angeblich drohende Überfall ist nur die Demagogen-Legende, die uns genug Angst einjagen soll, um uns gefügig zu machen.
Wenn man also versucht eine differenzierte, tiefergehende Analyse zu veröffentlichen, dann sollte man sie nicht auf der Oberflächlichkeit einer klassischen Propagandalüge begründen. Es sei denn, man will dieser Lüge auf indirekte Weise (zumindest eine scheinhafte) Legitimität verleihen und selbst zu den Demagogen gezählt werden. Wenigstens letztes scheint Ihnen gelungen zu sein.
Als Kind in den 60er Jahren ist mir die latente Angst der vier Großeltern vor „dem Russen“ lebhaft in Erinnerung. Sie fürchteten die Rache für das durch den II. WK an der russischen Bevölkerung begangene Unrecht mit 28 Mio. Toten. Der Eiserne Vorhang wurde so wahrscheinlich zu einem Schutz für sie selbst umgedeutet, der sie vor dieser erwarteten Rache schützte.
Das ganze Thema wurde nie besprochen noch reflektiert. Der Nationalsozialismus war ein großes unausweichliches Unglück, das über sie herein gebrochen war, an dem sie natürlich keinen Anteil hatten. Daß es ihre Männer waren, die gemordet hatten konnte von den Frauen nicht empfunden werden. Wie hätten sie denn mit ihnen weiterleben sollen?
Daß sie die Ideologie des 3.Reiches mitgetragen haben müssen, war aber am weiterhin offen gezeigten, allgemein grassierenden Antisemitismus deutlich erkennbar. Da kann ich dutzende Beispiele erzählen.
Ein Trauma, das weiter vererbt wurde und sich an der Angst vor „den Russen“ zeigt.
Wie soll es nun im Westen weiter gehen, wenn dieses Feindbild sich sakrosankt in den Köpfen manifestiert hat und die Reflexion darüber weitgehend tabuisiert ist?
Für die Millionen vergaster Juden hat man versucht eine Verzeihenskultur zu entwickeln.
Das ist für die russischen Opfer bis heute kaum oder nicht geschehen.
Vielleicht wäre aktive Reue für die durch die Vorfahren begangenen Untaten ein Weg zur Versöhnung.
Natürlich liegt den Aktionen des Westens ein Plan zugrunde: Seine Weltherrschaft zu erhalten und auszubauen. Innerhalb dieser allgemeinen Orientierung planen die US-Milliardäre, die reichsten Männer der Welt, sich extrem zu bereichern und die absolute politische Herrschaft an sich zu reißen. Dies ist nur wenig verschleiert in den Dokumenten des WEF nachzulesen. Dass es Fehleinschätzungen gibt, kommt in Kriegen nun mal vor. So ist zum Beispiel auch der deutsche Schliefenplan 1914 gescheitert. Das bedeutet noch lange nicht das Fehlen von Plänen überhaupt. Der Westen, westliche Politiker wissen genau, dass Russland für sie keine Bedrohung darstellt. Das ist zum Beispiel in Studien der Rand Corp. nachzulesen. Die gezielt geschürte Kriegspropaganda dient vielmehr dem Zweck, die Völker Europas auf den aus Sicht der Milliardäre unvermeidlichen Kriegseintritt vorzubereiten, da die Ukraine allein Russland möglicherweise nicht mehr lange in Schach halten kann.
Nochwas: Von der Leyen, Kallas, Baerbock, Biden sind selbstverständlich primär Schauspieler ohne tieferes Wissen. Aber die Vertreter des tiefen Staates in der zweiten Reihe wissen selbstverständlich genau, was sie wollen und wie sie das erreichen können.
Ach! Und SIE kennen diesen Plan? Sind sie vllt sogar eingeweiht? Gehören dazu, weil Sie so steif und fest behaupten, dasss es einen Plan gibt? Im Westen gibt es nicht nur einen Plan, es gibt hunderte. Denn es gibt hunderte verschiedener Interessen. Es gibt hunderte von Phantasten und Spinnern, die sich alle möglichen Pläne ausdenken in ihren schlecht gelüfteten Studierstuben und Elfenbeintürmen. Es gibt Leute, die nichts anderes den ganzen Tag zu tun haben, als Pläne zu schmieden. Und SIE kennen die? Was Sie verbreiten ist Untertanen-Denken. Die Vorstellung, dass die Herrschenden und Mächtigen der Welt mit uns machen können, was sie wollen. Das ist dasselbe Denken, das unsere Vorväter in Kriege trieb. Nur heute tun solche Leute so, als wären sie kritisch, als würden sie alles durchschauen und plustern sich damit auf in der Öffentlichkeit. Sie wissen gar nichts! Aber weil sie nichts verstehen, denken sie, das sei ein abgefeimter Plan, der so undurchsichtig ist, dass man die Hintergründe und Vorgänge nicht erkennen kann – außer ihnen natürlich. Sie halten das Chaos für einen Plan, weil sie sich in diesem Chaos planlos verirren. Leute wie SIE haben keine Orientierung, verkaufen das aber in der Öffentlichkeit als tieferes Wissen, das sie aus ihren Spinnereien entwickeln, aus Vermutungen, Theoriefetzen und sonstigem Halbgarem.
Das könnte mir ja noch alles egal sein, wenn Leute wie Sie nicht andere damit verwirren. Leute wie SIE sind diejenigen, die das Spiel der Mächtigen spielen. Sie dienen deren Interessen mehr als jeder Kritiker, denn Sie erheben das Gewirr der Interessen auf das Niveau von (göttlicher) Fügung. Sie machen daraus SChicksal, dem man hilflos ausgeliefert ist. Sie sorgen für Entmutigung und all das nur, weil sich Leute wie Sie aufspielen wollen. Und deshalb greife ich Sie an, weil Leute wie Sie die Hilflosigkeit unterstützen statt sie zu bekämpfen.
Namensvetter Jan Müller hat ja geschrieben, dass er sich auf öffentliche Dokumente ua der Rand-Stiftung bezieht.
Wenn Sie viel lesen, rutschen Sie irgendwann über Dokumente, die Ihren Blick verändern, ohne dass Sie diesen stets geforderten Link mit Zusammenfassung in drei Zeilen und Stempel der Faktenchecker liefern können.
Was jemand verbirgt, können wir kaum wissen. Wir können aber die großen Linien erkennen.
Die EU hat Jahre vor Habeck Dokumente zur „Großen Transformation“ veröffentlicht. Wenn Sie das lesen, kommen Sie auf die Idee, dass eine Abwahl der Grünen gar nichts ändern wird.
Auch die Daten zur „Impfung“ waren auf öffentlichen Servern. Obwohl aus diesen Dokumenten das Gegenteil hervor ging, schrie die Öffentlichkeit „sicher und wirksam“.
Ich denke, ein wesentlicher Grund, warum die Leute sich derart hinter die Fichte führen lassen, wie es derzeit möglich ist, liegt an ihrem Bedürfnis mögliche Gefahren auszublenden. Es wäre zielführender, sich Sichtweisen und Argumente emotionslos anzuschauen und zu evaluieren.
Wenn ich diesem heutigen UncutNews-Artikel glauben darf, das wäre die Trumpisten-Planung: „Es ist buchstäblich wahnsinnig! Projekt 2025 – Manifest fordert radikale Änderungen der US-Außenpolitik!“ – Fazit daraus:
Davor gibt es Details für verschiedene Weltregionen und internationale Vereine. Die Dems-Pläne sind mindestens genauso dysotopisch. Eingeweiht?
@Hasdrubal
11. Juli 2024 at 19:22
„die noch weniger an internationales Recht oder grundlegende menschliche Anständigkeit gebunden ist als in der Vergangenheit …“
Geht das überhaupt? Wie würde das gehen?
Es ist deshalb einiges – längst nicht alles – über die Pläne der Milliardäre bekannt, weil sie sich so sicher fühlen, dass sie diese im Rahmen des WEF und von Think Tanks veröffentlichen. Mit Artikeln wie diesen diskreditieren Sie die mühsame Aufklärungsarbeit von zahlreichen investigativen Journalisten über diese Machenschaften und nehmen die Hauptprofiteure von ihnen aus der Schusslinie. Schade, dass sich TKP dafür hergegeben hat, so ein Machwerk zu veröffentlichen.
Die wahren Profiteure von Krisen und Kriegen sind Banken. Genauer gesagt: Zentralbanken. Oder noch präziser: Die privaten Financiers der Zentralbanken.
Ich möchte folgenden Text empfehlen:
von Tom-Oliver Regenauer: Monopole, Macht und Mord (googeln)
Der elend lange Text ist augenöffnend und bringt Licht ins Dunkel der Vermutungen und Spekulationen.
„Wenn meine Jungs einen Krieg wollen, dann bekommen sie ihn, und wenn sie keinen wollen, dann gibt es auch keinen Krieg.“
Und das ist keine Verschwörungstheorie.
Der große Krieg ist bereits beschlossen, warum?, weil das derzeitige Weltinanzsystem, besonders das westliche, nicht mehr lukrativ genug ist.
Wenn der westliche Pöbel wie die Made im Speck lebt, Schulden ohne Ende macht, meint er wär der Größte, dann ist mal Schluß mit lustig.
Merke: Was der Pöbel frißt, kann der Reiche nicht einsacken.
Grüße aus dem Hunsrück.
Rauls, nur Beschimpfungen und Belehrungen. Wo bleiben Ihre sachlichen GEGENARGUMENTE ? Wer Tatsachen beschreibt macht daraus kein „Schicksal“.
Sie sind hier der emotionalisierte Hysteriker. Tief durchatmen und nachdenken. Wird schon. 😁👍❤️🤓
Ist Ihnen der historische und dialektische Materialismus, auch Marxismus genannt, ein Begriff? Wenn man diesen verstanden hat, dann hat man kein Problem, die aktuellen Entwicklungen zu verstehen, auch wenn man nicht alle Informationen hat. Dann kann man auch im scheinbaren Chaos eine Ordnung sehen.
An Heiko S Hallo,
,,die aktuellen Entwicklungen zu verstehen, auch wenn man nicht alle Informationen hat. “
Außerdem sind alle wesentlichen Informationen öffentlich.
Wessen Militär wo steht, wer gegen wen Krieg führt, wer wem welche Waffen liefert, wer wen wirtschaftlich ,,sanktioniert“, wer sich welcher militärischen oder wirtschaftlichen Allianz anschließt .. die Informationen sind doch alle öffentlich.
,,Dann kann man auch im scheinbaren Chaos eine Ordnung sehen.“
Wer nicht weiß, was welche Figuren machen und welche Kombinationen sich daraus ergeben, kurz wer nicht Schach spielen kann, der sieht ein Chaos von unverständlichen Figuren auf einem komischen karierten Brett.
Wer aber weiß, was welche Figuren machen und welche Kombinationen sich daraus ergeben, für den sind alle Informationen offen auf dem Brett.
@Jan Müller
11. Juli 2024 at 17:52
Der Schlieffenplan 1914 war ein militärstrategischer Plan des deutschen Militärs vor dem Ersten Weltkrieg, der an der „Überdehnung“ der durch ihn herbeigeführten Frontlinien scheiterte.
Mit der durch diverse „investigative Journalisten“ aufgedeckten , schicksalshaft voranschreitenden, durch nichts und niemanden aufzuhaltenden WEF-Verschwörung zur Schaffung der endgültigen Weltherrschaft der „Eliten“ kann er kaum verglichen werden. Für die eingefleischten, dadurch natürlich zu jedem (ihrem Verständnis nach sinnlosen) Widerstand unfähigen, defätistischen Anhänger paßt jedes Ereignis nahtlos in das große Ganze. Selbst goße, in Kriege gegeneinander verwickelte Widersacher (z.B. „Putin“) stecken – für uns verborgen – unter einer (nämlich der WEF-)Decke, sind zumindest genial eingeplante Elemente dieser Verschwörung der „Eliten“.
Bekanntlich war auch die proletarisch revolutionäre Oktoberrevolution 1917 nur ein dämonisch-genialer Schachzug der Rockefellers, Rothschilds & Co. im Anpeilen der Weltherrschaft, um ein abstruses früheres Beispiel einer Verschwörungstheorie anzuführen. Es hat zweifellos viele Verschwörungen gegeben, wie schon die antiken Schriftsteller berichten, sie hatten überschaubare ‚regime changes‘ als Ziel. Die heutigen „Eliten“ haben höher gesteckte „dystopische“ Ziele. Was all die phantasiebegabten kleinbürgerlichen „investigativen“ Journalisten und Hobbyhistoriker bei ihrer „Aufdeckungsarbeit“ „übersehen“, weil sie es nicht verstehen: „Das Volk und nur das Volk ist die Triebkraft, die die Weltgeschichte macht“ (Mao Tsetung). Die „Eliten“, die herrschende(n) Klasse(n), handeln entsprechend ihren Profitinteressen und benötigen zu deren Absicherung die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen. Diese zu gewährleisten und aufrechtzuerhalten ist die Aufgabe der (nicht zuletzt dank medialer Indoktrination „gewählten“) politischen Amtsträger. Wenn die Völker nicht mitspielen, so wie heute, dann geraten alle imperialistischen Absichten und Ziele ins Schleudern – auch wenn wir aus euro- und westzentrierter Sicht, ja aus lang eingeübter Gewohnheit, nichts davon bemerken und immer noch nur eine durch nichts und niemanden gefährdbare Übermacht des Westens und den schicksalshaften Vollzug der dystopischen Verschwörungen seiner „Eliten“ am Werk sehen …
Mensch Fritze, gibts hier doch noch welchem mit gesundem Menschenverstand. Glückwunsch und meinen Respekt an Sie.
zu Rüdiger Rauls
11. Juli 2024 at 21:57
Selbst in der Position eines Lautsprechers zu sein und dieses elende Stück hier auf mindestens drei Plattformen unters Volk gebracht haben – und dann auch noch frech werden.
Übler geht bald gar nicht mehr …
Und Fritz Madersbacher beweist sich einmal mehr als strammer Marxist, die Scheuklappen gegen die Realität festgezurrt, nein festgetackert …
Komisch dass gerade Marxisten so vehement gegen Verschwörungstheorien ankämpfen – na, beim Covidwahn waren sie ja auch ganz vorne mit dabei.
Auch deutlich: solche „in der Wolle gefärbte“ Marxisten erkennen sich gleich. Und wenn sie Gegenwind spüren sind sie gemeinsam „gegen den Feind“, nämlich gegen den „Marxismusleugner“, auf den Barrikaden – sind sie unter sich, zoffen sie sich wie die Schweinepriester über die richtige Auslegung ihrer Bibel oder sonstigen Pipifax.
Dass Marxisten, nach deren Lehre der Kapitalismus eine Verschwörung der Klasse der Reichen (die eine Klasse, ihre Klasse selbst konstituiert haben) gegen alle anderen Menschen (die keine Klasse selbst konstituieren können sondern höchstens abstrakt-soziologisch als Klasse definiert werden können) ist, gegen verschwörungstheorien anschreiben ist der Treppenwitz der Geschichte.
Heutige Marxisten stehen auf der Seite der Kapitalisten – und vielleicht waren sie schon immer dort (Engels war feudal-aristokratisch sozialisiert und Kapitalist durch Erbschaft – und ist gewiss nicht arm gestorben).
An Jan Müller Hallo,
,,Natürlich liegt den Aktionen des Westens ein Plan zugrunde: Seine Weltherrschaft zu erhalten und auszubauen. Innerhalb dieser allgemeinen Orientierung planen die US-Milliardäre, die reichsten Männer der Welt, sich extrem zu bereichern und die absolute politische Herrschaft an sich zu reißen.“
Und Rüdiger Rauls sich ja immerhin ein bisschen Fleißarbeit gemacht hat, ein paar historische Bezüge in seinen Artikel einzuweben, könnte man in diesem Zusammenhang auch noch 1944 erwähnen, Bretton Woods.-
Damit (den US-Dollar zu weltweiten Leitwährung zu machen), hatten die USA-Milliardäre ab1944 weltweite Macht. (Und Verflechtungen mit UK und dortigen Bankiers sind aufgrund der Geschichte selbstverständlich.)
Aktuell geht es darum, diese Macht zu erhalten, aber die BRICS – und da besonders Russland und China – arbeiten an der Ent-Dollarisierung.
Und selbstverständlich machen die Pläne, wie sie ihre Herrschaft erhalten können. Nur angesichts ihrer ziemlich ausweglosen Lage wirken deren Pläne etwas planlos. :-)
Es gäbe zwei Gründe für einen Einmarsch der Russen:
a) Eine Kooperation der Westindustrie mit den russischen Ressourcen unter Führung Moskaus
b) Um fanatische Kriegstreiber in Paris, Brüssel und Berlin zu entsorgen
Völliger Blödsinn!
Putin sieht zu, wie sich Europa durch die Knechtschaft der Amis selbst zerstört!
Und wer sich heute unser Land betrachtet, der glaubt doch nicht, das Putin sich diesen ganzen Dreck ans Bein binden wird!
„das Putin sich diesen ganzen Dreck ans Bein binden wird“
Finde ich ein gutes Arguments.
Danke für diesen größtenteils überzeugenden Artikel!
Meine Einwände bei Teilaspekten. Noch dazu bei geframten geschichtlichen Tatsachen!
„Ihr erklärtes Ziel war die Eroberung eines neuen Lebensraums im Osten. Politisch ging es dem Faschismus um die Vernichtung der nach seiner Sicht bolschewistisch-jüdischen Untermenschen und deren kommunistische Diktatur.“
Vielmehr ging es um die Abschaffung des auch bei Christen wirkenden Virus des Tötungsverbotes!
Diese war der Eroberung neuen Lebensraumes im Wege. Wegräumt wurden alle die solche Ideen verlautbarten und nicht genug Halt in er Bevölkerung hatten. Für diese These gibt es mehr überzeugendes Material als für die Rassimus These, die auch wirkte, aber mehr für Propaganda eingesetzt wurde!
“ Moslems wollen uns übervölkern und unsere Kultur abschaffen.“
Es sieht mehr danach aus als ob die in den Ursprungsländern eher noch mehr Unruheherde loswerden wollen. Und weniges kommt dank Western Union auch retour.
Die Religion dürfte eine eher untergeordnete Rolle spielen. Es gelingt sogar Buddhisten auf zu hetzen, wenn in deren Herkunftsländern die Lebensmöglichkeiten knapp werden.
Auch hier greift Propaganda um tatsächliches zu verbergen.
Eben nach Mausfeld. Eigentlich die Methodik zu spalten, zu herrschen. Auf zu hetzen und im stillen ab zu ernten/cashen!
Der Artikel hält den zersetzten, wirtschaftlich niedergehenden, politisch zunehmend irrationalen, kulturell verwahrlosten und faschistisch russophoben kapitalistischen Gesellschaften des Westens den Spiegel vor. Seinen Profiteuren, politischen Anführern und den gleichgeschalteten Medien ist jedes Mittel recht für die Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft. Sie treiben zum Krieg bzw. zur Fortführung eines Kriegs, den sie nicht gewinnen können – unter anderem auch auf unseren Rücken. Wie lange sie das noch tun können, liegt auch an uns.
Ergänzung: Es gab keinen „Hitler-Stalin-Pakt“, sondern es gab den „Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt“ 1939, erzwungen durch die westliche „Appeasement-Politik“ unter britischer Federführung gegenüber Hitlerdeutschland, welche es zum Angriff auf die Sowjetunion ermunterte. Die Tagebücher des sowjetischen Botschafters in London, die vor nicht allzu langer Zeit erstmals in Deutschland erschienen, geben darüber Aufschluß …
Wer heute noch glaubt, die NAZIs wären so dumm, die ganze Welt beherrschen zu wollen, ist ein Idiot! Die NAZIs in den oberen Ebenen hatten einen IQ von 160-180! Und im Gegensatz haben die heutigen Politiker einen IQ in Höhe der Zimmer Temperatur!“
Ich komme aus einem Ort ca. 30 KM von Ausschwitz entfernt. Und ich glaube nicht ein Wort was heute Idioten von Historikern von sich geben!
Russland musste sich in der Geschichte häufig verteidigen und hat Stärke und Kampfgeist gezeigt.Das wurde von den Angreifern völlig unterschätzt und deshalb wird Russland auch heute noch gefürchtet.Jetzt befürchten die ehemaligen angreifenden Staaten eine Revanche Russlands und deshalb werden von den früheren angriffsgeilen Staaten,Ängste gegen Russland in den Völkern verbreitet. Da stellt sich schon die Frage, wer hat wen in seinem Land überfallen ? Die Geschichte offenbart es,aber scheinbar hat niemand der Politiker daraus gelernt. Heute stehen wir vor einem drohenden 3.Weltkrieg.
Auf russischem Boden wird es nie wieder Krieg geben!“
Übersetzt für die EU Vollidioten, kommt ihr auf unser Gebiet, gibt es den Pilz!
Und das wäre auch für uns ein Segen!
Interessanter Artikel. Ich bin an Desmet erinnert. Frei flottierende Ängste suchen sich ein Objekt, das einen „Grund“ liefert, für die empfundene Angst.
Zuerst Corona, jetzt Russen und all die anderen Bedrohungsszenarien.
Für mich liegt die Ursache der Ängste – sowohl bei Regierenden als auch bei Regierten – in dem Mangel an Sicherheit in der frühen Kindheit. Die westliche Art der frühkindlichen Betreuung ist schlicht und einfach nicht artgerecht.
Regierte und Regierende leben die Kompensation nur anders aus.
Alles hat mit dem Kolonialismus und der Ideologie der weißen Herrenrasse zu tun.
Russland muss sich gerade des mindestens 5. Versuches seiner Kolonisierung erwehren. Gerade das macht Russland in den Augen der kolonialisierten Völker neben China zum großen Vorbild. Dazu kommt, dass Russland nie jemanden anderen kolonialisiert hat, auch wenn der Westen immer vom Sowjetimperialismus faselt. Aber man unterstellt eben anderen gern, was man selbst tut. Außerdem waren die antikolonialen Befreiungsbewegungen immer sozialistisch orientiert, da die Völker nicht so werden wollten wie die sie unterdrückenden Länder. Da kam die Sowjetunion gerade recht. Heute ist es auf diesem Gebiet vor allem China.
Wer mehr dazu lesen will, dem sei Lossurdo „Der westliche Marxismus“ empfohlen. Der Titel ist irreführend, aber der Inhalt passt.
Russland hat gerade eine Allianz geschmiedet, der Saudi-Arabien und Iran als größte Ölländer der Erde angehören, um eigene Ressourcen nicht mehr an den Westen verkaufen zu müssen, sondern für die eigene Industrialisierung zu nutzen. Es ist eine Frage der Zeit, bis die BRICS ihren Markt gegen den Westen schließen.
Man könnte das als unfreundlichen Akt verstehen.
Das ist die einzige Hoffnung, die der nichtwestliche Rest der Welt hat: Das diese wirtschaftliche so stark sind, dass sie den Westen in die Knie sanktionieren können.
Die Angst vor Rissland korreliert negativ mit der Intelligenz des Individiums. Der wahre Feind Europas sizt am Zitronenhügel in Washington.