Bericht des US-Kongresses bestätigt Impfbetrug

26. Juni 2024von 4,2 Minuten Lesezeit

Ein Bericht über die politischen Vorgänge rund um die Zulassung des mRNA-Stoffes ist am Montag vom US-Kongress veröffentlicht worden. Darin wird beschrieben, wie durch politisches Interesse und entgegen den wissenschaftlichen Standards die experimentelle mRNA-Behandlung zugelassen werden konnte und wie Berichte über Impfschäden unterschlagen worden sind.

In den USA scheint die „Aufarbeitung“ der Covid-Politik am weitesten fortgeschritten zu sein. Das zeigt ein am Montag veröffentlichter Bericht des Unterausschuss für Justiz des Repräsentantenhauses. Darin wird beschrieben, wie die Biden-Administration Druck auf die Food and Drug Administration (FDA) ausübte, um über ihre regulatorischen Befugnisse hinauszugehen, um den Pfizer-mRNA-Stoff auf den Markt zu bringen.

Vorrang Politik

Der 30-seitige Zwischenbericht mit dem Titel “Politics, Private Interests, and the Biden Administration’s Deviation from Agency Regulations in the COVID-19 Pandemic” schildert, wie das Weiße Haus die FDA angeleitet hat, die eigenen Standards der Behörde zu senken. So war es politisches Interesse, das dazu geführt hat, das Zulassungsverfahren zu ändern. Das Conclusio der Untersuchung zusammengefasst: „Die Biden-Regierung wollte Impfungen verpflichtend vorschreiben. Dazu musste die FDA zunächst die Impfstoffe lizenzieren.“

In einer Presseaussendung schreibt der Unterausschuss (Hervorhebung TKP):

Der Bericht beschreibt, wie die Biden-Administration Druck auf die Food and Drug Administration (FDA) ausübte, um über ihre regulatorischen Befugnisse hinauszugehen, ihre Verfahren zu ändern, Ecken und Kanten zu schneiden und die Standards der Behörde zu senken, um den COVID-19-Impfstoff von Pfizer zu genehmigen und Auffrischungsimpfungen zuzulassen. Diese Genehmigung ermöglichte es der Biden-Regierung, den COVID-19-Impfstoff vorzuschreiben, obwohl Bedenken bestanden, dass derselbe Impfstoff bei ansonsten gesunden jungen Amerikanern zu Verletzungen führen könnte.

„Im August 2021, als die Pfizer-Impfung die FDA-Zulassung erhielt und kurz bevor die Auffrischungsimpfung die EUA erhielt, kündigten die beiden führenden FDA-Impfstoffprüfer mit jahrzehntelanger Erfahrung an, dass sie die Behörde verlassen würden“, sagte der Vorsitzende Thomas Massie (R-KY). „Während der Pandemie hatte die Politik Vorrang vor der Wissenschaft in den staatlichen Institutionen, die mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit betraut sind. Die FDA hat die Direktive des Kongresses, die Bürger vor falschen Behauptungen und verschwiegenen Nebenwirkungen zu schützen, aufgegeben und stattdessen ihre eigenen Regeln ignoriert, um eine Politik der Förderung des Impfstoffs zu verfolgen, während mögliche Schäden heruntergespielt wurden. Die Aufdeckung und das Eingeständnis von Fehlern, die gemacht wurden, ist ein notwendiger Schritt, um die Integrität und das Vertrauen in unsere Regulierungsbehörden wiederherzustellen“.

Die Untersuchung des Unterausschusses hat auch ergeben, dass die Behörde Berichte über Impfstoffverletzungen falsch behandelt hat, obwohl sie verpflichtet war, aktiv Rückmeldungen über die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs mit Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) einzuholen, zusammenzufassen und zu melden. Zwei ehemalige FDA-Wissenschaftler, Dr. Marion Gruber und Dr. Philip Krause, sagten vor dem Unterausschuss aus, dass sie Druck verspürten, bei der Überprüfung des Impfstoffs Abstriche zu machen, was auf den Druck von außen zurückzuführen war, eine sofortige Genehmigung zu erteilen, damit die Regierung Impfstoffe vorschreiben konnte. Trotz der nachgewiesenen Schäden durch den EUA-Impfstoff versuchte die Biden-Administration, den Pfizer-Impfstoff im Rahmen des BLA-Verfahrens (Biologics Licensing Application) vollständig zu genehmigen.

Unter der Leitung der damals amtierenden FDA-Kommissarin Dr. Janet Woodcock, einer langjährigen FDA-Mitarbeiterin, die von der Biden-Administration zur amtierenden Kommissarin befördert wurde, und Dr. Peter Marks, dem Leiter des FDA-Zentrums für Biologika-Evaluierung und -Forschung (CBER), kürzte die Behörde das normalerweise strenge BLA-Verfahren ab, um den EUA-Impfstoff von Pfizer als den einzigen vollständig zugelassenen, sicheren und wirksamen“ COVID-19-Impfstoff auf dem Markt zu kennzeichnen. Heute sagt die ehemalige amtierende FDA-Kommissarin Woodcock, dass sie in Bezug auf Impfschäden „von sich selbst enttäuscht“ sei und dass die FDA nicht genug getan habe, um Impfschäden zu bekämpfen.

So kommt der Bericht auch zum Schluss, dass Impfschäden „real, vermeidbar und von der Biden-Administration noch immer weitgehend ignoriert“ werden. Dazu heißt es im Bericht unter anderem:

„Die Kultur innerhalb der FDA im Jahr 2021 erlaubte es der Behörde nicht, objektiv zu betrachten, dass ihr Eintreten für einen obligatorischen COVID-19-Impfstoff möglicherweise nicht optimal war. Es war eindeutig schwierig für Dr. Marks, der in 41 Videos für den Impfstoff geworben hat, Bedenken über Verletzungen im Zusammenhang mit einem Impfstoff angemessen anzusprechen, an dem er so eng beteiligt war. Es war viel einfacher, einfach zu behaupten, dass die Symptome nach der Verabreichung des Impfstoffs zufällig wären.“

Diese Schlüsse sind selbstredend alles andere als neu. Bereits im August 2021 (!) veröffentlichte Robert F. Kennedy gemeinsam mit Meryl Nass einen Artikel, der genau auf diesen politischen Druck bei der Zulassung und die Unterschlagung der Impfschäden hingewiesen hat. Was neu ist, ist dass der US-Kongress dieses Vorgehen jetzt offiziell in einem Bericht bestätigt. Für künftige juristische Auseinandersetzungen wohl ein wesentliches Dokument.

Bild „President Joe Biden arrives deliver“ by The White House Baiden-Harris is marked with CC0 1.0.


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9 Kommentare

  1. andi pi 27. Juni 2024 um 0:45 Uhr - Antworten

    wobei man alle trump-fans daran erinnern muss, dass trump zwar richtigerweise gegen lockdowns und zwangsmasken war, aber andererseits leider sehr wohl ein klarer befürworter der mRNA-giftspritze. ich hoffe, dass alle US-amerikaner, die diese giftspritzungen ablehnen, im november RFK jr. als einzigen für die körperliche integrität engagierten kandidaten ihre stimme abgeben werden.

  2. Taktgefühl 26. Juni 2024 um 17:31 Uhr - Antworten

    Mit den modernen Übersetzungstools könnte die Seite auch gut mehrsprachig erscheinen, englisch, russisch, japanisch, französisch, das wären neue Einnahmequellen, und die Ausländer hielten Österreich für Cosmopoliten. Wer weiß, wozu das nützt?

    • Wassylischin Johanna 5. Juli 2024 um 21:53 Uhr - Antworten

      RFK war am Anfang auch für die plöre und hat gewettert, auf die ungespritzten.

  3. Thomas Moser 26. Juni 2024 um 16:23 Uhr - Antworten

    Sie haben ein Schrottprodukt SP, das sie aber gewinnbringend vermarkten wollen. Mit dem SP sind hohe Sicherheitsauflagen verbunden. Sie haben 2 Möglichkeiten: a) Forschen, Entwickeln, Prüfen bis das Produkt die strengen Safety-Auflagen erfüllt oder b) darauf hinwirken daß die Regularien an ein paar entscheidenden Stellen entschärft werden.
    Beispiel Metapher Hochsprung: Statt jahrelang zu trainieren um dann doch die 2,39m für den Weltrekord nicht zu schaffen, ändern Sie einfach die Regularien. Ziel ist es nach einem Sprung über die Messlatte auf der Matte zu landen ohne daß die Latte runterfällt. Sie wirken darauf hin daß einfach „über“ durch „über oder unter“ ersetzt wird und das wars. Jetzt schafft fast jeder den Weltrekord, daher geht es nun darum die Messlatte möglichst hoch zu hängen, was das Gerüst hergibt, etwa bei 100m.
    So ähnlich lief es mit der modRNA-Technologie: Safety Standards gestrichen, Produkt als sicher verkauft. Ist das Betrug? JA, knastreif.

  4. Horizon 26. Juni 2024 um 11:36 Uhr - Antworten

    Wenn das alles stimmt was im Artikel steht frage ich mich warum die Verantwortlichen noch nicht angeklagt worden sind?

    • I.B. 26. Juni 2024 um 11:58 Uhr - Antworten

      Am Montag veröffentlicht und am Mittwoch bereits Anklage? Das dürfte sich wirklich nicht ausgehen.

      Übrigens hat der ehenmalige deutsche Bundeskanzler Schröder vor Jahren in einer Fernsehsendung zugegeben, dass der Jugoslawienkrieg (Angriff auf Serbien) völkerrechtswidrig war, er also einem völkerrechtswidrigen Krieg zugstimmt habe. Schröder ist immer noch nicht angeklagt und wird es wohl kaum werden, solange der Wertewesten noch das Sagen hat. Möglich dass das mit der Klage gegen die Spikungs-Verantwortlichen ebenso gehandhabt wird. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kann es aber auch durchaus einmal zu einer Anklage kommen.

      • Taktgefühl 26. Juni 2024 um 17:40 Uhr

        Ich denke, daß hat eher mit der geringen Reichweite solcher Forderungen zu tun. Das „System“ hat das Gewaltmonopol und nutzt das gnadenlos aus, indem es tief in rechtsfreie Räume vordringt, es müßte sich selbst verklagen, und die Gegenseite hat zu wenig Rückendeckung für Klagen. Ballweg, Füllmich konnten ohne viel Geschrei abserviert werden.

    • dietrich Röder 26. Juni 2024 um 17:22 Uhr - Antworten

      „…frage ich mich warum die Verantwortlichen noch nicht angeklagt worden sind?“ Das ist so weil die allermeisten „Demokratischen Rechtsstaaten, mit Gewaltentrennung“, eben das nicht sind. Bei Banalitäten, Müller gegen Mayer vor einem Amtsgericht, da mag es noch so aussehen als ob wir ein funktionierendes Justizsystem hätten. Wenn es aber um sehr viel Geld und Macht geht zeigt sich sehr schnell, daß wir von Marionetten Dirigiert werden!

  5. Jan 26. Juni 2024 um 11:07 Uhr - Antworten

    Erwähnen sollte man noch, dass die Mehrzahl der Impflinge diese Spritze unbedingt wollte, jegliche Warnungen in den Wind geschlagen und Zwangsimpfungen gefordert hat und die Verantwortlichen, deren kriminelle Energie offensichtlich war, in Wahlen wiederholt bestätigt wurden.

    Vom Zusammenbruch des Rechtsstaats schweigen wir lieber.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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