Die Katholische Kirche bietet 6 Geschlechter bei der Taufanmeldung an

24. Dezember 2025von 3,3 Minuten Lesezeit

Dieser Tage wird von allen Christen weltweit die Geburt Jesu gefeiert, dessen revolutionäre Botschaften von Menschenrechten, Nächstenliebe und Vergebung leider allzu oft vom Schutt der menschelnden Geschichte überdeckt sind. Auch für viele Nicht-Christen steht Weihnachten als Fest der Liebe im Kreise der Familie fest im Kalender.

In Krippenspielen verschiedenster Art dreht sich alles um die Geburt im Stall. Jesus wurde danach sicherlich zum Zeichen der Aufnahme in die jüdische Glaubensfamilie beschnitten. Im heutigen Christentum ist dies nicht mehr nötig, aber dafür gibt es eine entsprechende Bürokratie für den Beitritt. Und da genau biedert sich die Kirche dem woken Zeitgeist an und bietet seit kurzem 6 (!) Wahlmöglichkeiten beim Geschlecht an.

Das kennen wir ja mittlerweile schon bei der Anmeldung zu Kindergarten und Schule. Der neue Mutter-Kind Pass, jetzt Eltern-Kind Pass erlaubt diese Auswahl ebenfalls.

Die Feststellung, dass man in 200 Jahren wiederum nur männliche und weibliche Skelette finden wird, ist in der Schweiz jüngst als Straftat verfolgt worden.

Aber die Kirche hätte ein ganz einfaches Mittel, da nicht mitzumachen. In der Bibel im Buch Genesis 1,27 ganz klar, positiv, gleichberechtigend und menschenzugewandt:

„Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie“

Ich bin vielfach dafür, die Bibel (und da vor allem das Alte Testament) nicht wortwörtlich zu nehmen. Aber hier steht eine unübertreffliche Klarheit, der nichts mehr hinzuzufügen ist.

Wer will, kann sich gerne dem göttlichen Funken in sich selbst nachspüren, von dem ich überzeugt bin, dass er da ist und wirkt.

Wer dem nichts abgewinnen kann, soll gerne Gott durch Natur ersetzen und mit dem zweiten Teil vorlieb nehmen.

Es gibt in der Natur unter den höheren Wesen nur zwei Geschlechter, Punkt.

Wir sind keine Amöben.

Ein kurzer Rückblick in die Medizingeschichte zeigt, dass der Mensch schon so oft falsch gelegen ist, und im Bereich der Geschlechtsorgane drängt sich ein Vergleich auf:

Nach wie vor wird in der Gynäkologie die operative Entfernung der Gebärmutter als Hysterektomie bezeichnet, warum?

Weil man im 19. Jahrhundert glaubte, mittels Entfernung der Gebärmutter die damals flächig (natürlich falsch) diagnostizierte Hysterie bei Frauen heilen zu können.

Ich bin der Meinung, dass es sich bei der Modediagnose Geschlechtsdysphorie genau um die selbe Geschichte handelt. Auch heute greift man zur (sehr lukrativen) Operation, um einer Fehldiagnose Taten folgen zu lassen.

Das Ergebnis ist ident: Sterilisierte Menschen, deren Suizidrate enorm hoch ist. Im Zuge der Gleichberechtigung sind nun 30% Männer dazugekommen, das ist der Unterschied.

Somit zurück zur Schöpfungsgeschichte und in den Stall von Bethlehem. Was würde Jesus dazu sagen, der als damals unerhörtes Zeichen der Offenheit und Nächstenliebe mit Prostituierten und den (unbeliebten) Zöllnern gegessen hat?

Ich bin sicher er sagt, lasst alle zu mir kommen!

Aber ich bin auch sicher, dass er dann auf die Schöpfungsgeschichte verweist, die Anmeldeoptionen sofort auf zwei Geschlechter zurücksetzen lässt und die Ärzte verurteilt, die sich an dem bereichern.

Er hat ja auch die Tische der Händler vor dem Tempel umgeworfen und deren Geschäftemacherei mit überhöhten Preisen für Opfertiere und schlechten Kursen für das Geldwechseln lautstark kritisiert.

Leider folgt die Kirche da nicht dem Vorbild Jesu, ganz im Gegenteil, sie macht in einem völlig falschen Denken der Modernität und Anbiederung aktiv mit.

Es menschelt wiederum kräftig, aber lassen wir uns trotzdem nicht die frohe Botschaft von Weihnachten nehmen!


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Konrad Veritas ist Energiefachmann und schreibt unter einem Pseudonym.


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3 Kommentare

  1. Daisy 24. Dezember 2025 um 11:36 Uhr - Antworten

    Oje, da lief was schief…es heißt wohl Jxsus ;-)
    Frohe Weihnachten! Nur kurz nochmal. Was die Menschen aus seiner Lehre gemacht haben, ist halt ganz was anderes.

    • Daisy 24. Dezember 2025 um 11:44 Uhr - Antworten

      Geht zu Gabriele…Oje, das kommt auch von Oh Jxsus ;-)
      OK, nun mein Beitrag…
      Es liegt am Zölibat, dass die Pfaffen wokeverschw. sind. An den Ministranten haben sie sich daher immer schon vergriffen und die Normaleren hatten eine Familie mit der Pfarrersköchin. Doch die gibts halt jetzt auch nicht mehr… Eine äh Bekannte erzählte mir mal von ihrem schw. Studienkollegen, der extra Theologie studieren wollte, um dort Gleichgesinnte zu finden.

      Es kann ja jeder treiben, was er will, aber nicht gegen den Willen anderer und vor allem, lasst die Kinder endlich in Ruhe!

      Frohe Weihnachten!

  2. Gabriele 24. Dezember 2025 um 10:55 Uhr - Antworten

    Tpyisch Amtskirche halt….wie immer schon, wenn sie sich an die weltlichen Herrscher angebiedert hat.
    Ein Verein, vor dessen Machenschaften und seiner Arroganz sich Christus mit Grausen gewendet hätte.

    Es reicht zu glauben, was das eigene Herz uns sagt – „Kirchen“ und Vereine braucht es dazu nicht.

    Frohe Weihnachten!

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