
Gefahr für Sicherheit der Nahrung in EU – Mercosur Unterzeichnung ohne Schutzmaßnahmen für EU-Bürger und Landwirte
Eine polnischer Europaabgeordnete sagt, dass die EU im Januar da Mercosur s Freihandelsabkommen unterzeichnen wird, jedoch die Abstimmung über Schutzmaßnahmen verschoben hat. Die EU-Kommission will „alle Produktionskapazitäten nach Südamerika verlagern und diesen Kontinent zu einer Wirtschaftskolonie Deutschlands machen.“
Die Entscheidung der EU-Botschafter über Schutzklauseln für Landwirte im Handelsabkommen der EU mit Mercosur, die ursprünglich für Montag geplant war, wurde auf Januar verschoben. Allerdings plant die Kommissionpräsidentin möglicherweise, das von Landwirten in der gesamten EU heftig kritisierte Handelsabkommen mit dem südamerikanischen Block am 12. Januar zu unterzeichnen, wie sie nach dem letzten EUCO am 19.12. um 5 Uhr ankündigte.
„Wir haben einen Durchbruch erzielt, der den Weg für einen erfolgreichen Abschluss des Mercosur-Abkommens im Januar ebnet“, sagte sie.
„Wir brauchen noch ein paar Wochen, um einige Fragen mit den Mitgliedstaaten zu klären, und wir haben uns mit unseren Mercosur-Partnern in Verbindung gesetzt und vereinbart, die Unterzeichnung etwas zu verschieben“, fügte sie hinzu.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Mit der Unterzeichnung drpht nicht nur kleinen Landwirten das Aus, die Konsumenten werden mit pestizidbelasteten Agrarprodukten gesundheitlich geschädigt.
Anna Bryłka, Europaabgeordnete der Konföderation, sagte, dass „es viel Kommunikationschaos bezüglich des Abkommens mit dem Mercosur gibt”.
„Zunächst hat die EU-Kommission am 3. September den Ratifizierungsprozess eingeleitet, was bedeutet, dass sie angekündigt hat, das Abkommen in einem gemischten Modus zu ratifizieren und das Abkommen mit dem Mercosur in zwei Teile zu gliedern – den Handelsteil und den Partnerschaftsteil. Der Punkt ist, dass über das Abkommen mit dem Mercosur grundsätzlich in seiner Gesamtheit abgestimmt werden sollte, aber da bekannt war, dass Frankreich dagegen stimmen würde, hat die Europäische Kommission den Handelsteil aus dem Gesamtpaket herausgenommen, damit im Rat der Europäischen Union mit qualifizierter Mehrheit darüber abgestimmt werden kann. Das Abkommen muss noch unter Beteiligung des Europäischen Parlaments genehmigt werden”, erklärte sie.
Auch andere polnische Europaabgeordnete, darunter Ewa Zajączkowska-Hernik, schlagen Alarm. Zajączkowska-Hernik schrieb auf X, dass das Abkommen überstürzt verabschiedet werde und dass sehr wichtige Klauseln nicht enthalten seien, darunter Ausgleichsregelungen und Standards zwischen Europa und dem Mercosur.
🇪🇺🔴The true face of the EU.
Protesting farmers from across the EU are hit with water cannons and tear gas, all while the elite inside the European Commission surround their HQ with barbed wire.
Rule of law has abandoned Brussels.
Notably, these farmers are protesting a… pic.twitter.com/scm7rTMF5O
— Remix News & Views (@RMXnews) December 18, 2025
„Protestierende Bauern aus der gesamten EU werden mit Wasserwerfern und Tränengas beschossen, während die Elite innerhalb der Europäischen Kommission ihr Hauptquartier mit Stacheldraht umstellt.
Der Rechtsstaat hat Brüssel verlassen.
Insbesondere protestieren diese Landwirte gegen massive Subventionen für die Agrarindustrie und finanzstarke Interessengruppen im Rahmen des neuen EU-Freihandelsabkommens Mercosur.
Das Abkommen wird Europa mit genmanipulierten Lebensmitteln aus Südamerika überschwemmen, die mit illegalen Pestiziden und Chemikalien behandelt wurden. Trotz der Behauptungen der EU, den Klimawandel zu bekämpfen, wird Südamerika, wo es oft keine Regulierungen gibt, mit diesem Abkommen noch mehr Regenwald zerstören, um ihn für die Landwirtschaft zu roden.
Das Abkommen wird auch kleinen europäischen Landwirten und Familienbetrieben schaden, was langfristig dazu führen wird, dass große Agrarkonzerne bankrotte europäische Betriebe aufkaufen, um die Kontrolle zu zentralisieren und die Gewinne zu steigern.
Das gesamte Abkommen stellt eine große Bedrohung für die Ernährungssicherheit in Europa dar.“
Die andere Europaabgeordnete, Bryłka, merkte ebenfalls an, dass „die Europäische Kommission in der Zwischenzeit, obwohl sie weiß, dass der gesamte Agrar- und Lebensmittelsektor in der EU dagegen ist, am 8. Oktober die sogenannte Verordnung über Schutzklauseln oder die sogenannten Schutzmaßnahmen vorgeschlagen hat“.
„Über diese Verordnung wurde kürzlich im Rat der Europäischen Union und im Europäischen Parlament abgestimmt. Die ursprünglich für heute geplante Entscheidung der EU-Botschafter über Schutzklauseln für Landwirte im Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur wurde auf Januar verschoben. Die Abstimmung über die Schutzklauseln ist jedoch völlig unabhängig vom Handelsabkommen, da sie ihren eigenen Weg geht. Es handelt sich um zwei getrennte Gesetzgebungsverfahren“, erklärte sie.
Anna Bryłka wies darauf hin, dass „alles darauf hindeutet, dass der Rat der Europäischen Union am 9. Januar über das eigentliche Abkommen mit dem Mercosur abstimmen wird, sodass Ursula von der Leyen dieses Abkommen nach dem 12. Januar endlich in Südamerika unterzeichnen kann.“
„Wir befinden uns also an einem Punkt, an dem noch nicht über das Abkommen abgestimmt wurde und auch noch keine endgültige Abstimmung über die Schutzmaßnahmen stattgefunden hat“, fügte sie hinzu.
Die EU-Kommission handelt im Auftrag der multinationalen Agrar-Großkonzerne und der Finanzindustrie.
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Ist alles vom WEF so geplant. Klaus Schwab schreibt: die Menschen werden nichts mehr besitzen, sie werden froh sein. Wir haben alles ereicht, in allen wichtigen Stellen, inklusive Regirungen, sind unsere Leute positioniert.
noch Fragen
Dieses Abkommen passt doch perfekt zur Handlungsweise unserer Regierung: in Deutschland dürfen keine Atomkraftwerke mehr existieren, aber Atomstrom wird aus dem Ausland eingekauft, wenn Dunkelflaute ist. Umweltschutz und Verbraucherschutz müssen nur durch Europäer umgesetzt werden, Nahrungsmittel aus Südamerika dürfen ohne diese Standards produziert und in Europa verkauft werden.
Ich wäre dafür, Selbstversorgergemeinschaften zu etablieren. In jedem Dorf sollte es z.B. wieder einen Milchladen (Vertriebsgenossenschaft) geben, wo von den örtlichen Bauern die Milch und Milchprodukte verkauft werden können.
Wenn das für mehr Produkte des täglichen Bedarfs Schule machen würde, sind diese Mercosur-Abkommen Makulatur. Der Kunde entscheidet. Wenn das Zeug im Laden liegenbleibt, erledigt sich das von selbst.
Streuobstwiesen, sind auch sehr zu empfehlen. Oder pflanzt Obstbäume in Reihe an Wanderwegen entlang oder sowas, wo Sonne scheint und wenig Verkehr herrscht.
DDR Zeiten wurden die ganzen Straßen links und rechts davon zugepflastert, wovon man heute wunderbar profitieren kann, weil die Sraßen sind Wege, aber die Bäume sind noch da teils und tragen jedes Jahr Tonnen an Obst frei sich daran zu bedienen und das kostenlos und sehr nahrhaft… von Apfel, Kirschen, Pflaumen, Birnen ist alles dabei.
Es wurden auch extra hier von Jahren neue Bäume gesetzt und eine Weile gepflegt. Jetzt sind sie groß geworden und jedes Jahr eine Meile voller Kirschen bietet sich an. Die Vögel sind aber auch gerne mit dabei..
Gibt auch Nussbäume hier, wobei man die evtl. den Tierchen lassen könnte, aber wenns drauf an kommt..
Natürlich haben wir hier immer das Problem des langen Winters. Vielleicht ließe sich eine Art Gemüse Plantage zeitig betreiben, mit Selbsternte. Nur das braucht definitiv dann ein Projekt mit finanzieller Grundlage und tragfähig. Aktuell schwierig würde ich meinen und wird sicherlich bürokratisch abgewürgt vermutlich…