Entsorgte Millionen: Die Bilanz der österreichischen Impfkampagne

26. November 2025von 2,2 Minuten Lesezeit

Eine parlamentarische Anfrage eruierte aktuelle Zahlen zur Covid-Impfung in Österreich. Mehr als 26 Millionen Impfdosen wurden bisher entsorgt, dagegen stehen 21,6 Millionen durchgeführte Impfungen.

Auf Basis der bis heute offiziell geheimen Verträge zwischen der EU-Kommission und den Impfstoffherstellern bezog Österreich 2021 42 Millionen Impfdosen. Später dürfte sich die Menge noch auf rund 48 Millionen erhöht haben. Über die Verträge bezieht Österreich bis heute Impfstoff; ein Ausstieg ist nicht möglich – Pfizer klagte bereits EU-Mitgliedsländer, die einseitig zurückgetreten sind. 26 Millionen Impfdosen hat man in Österreich entsorgt – vermutlich ohnehin das Beste, was man damit tun konnte.

Gegen die 26 Millionen entsorgten Impfdosen stehen 21,6 Millionen durchgeführte Covid-Impfungen. Im November und Dezember 2021, als der politische Impfdruck am höchsten war und viele Menschen de facto zur Impfung getrieben wurden, wurden etwa fünf Millionen Impfungen durchgeführt. Mittlerweile gehen nur noch die willigsten Impflinge zur „Auffrischung“. Vermutlich treibt es weiterhin ältere Menschen zur Impfung. Im Jahr 2025 wurden bis zum 20. Oktober 140.000 Covid-Impfungen durchgeführt – das geht aus einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ hervor.

November und Dezember werden die Zahl noch etwas erhöhen. Aktuell betreibt man wieder Panikpropaganda um eine angebliche Covid-Welle. Bei manchen Menschen wirkt sie noch immer.

Werbung
Wintermund und der Stille Graben
  • Barthelme, Richard W.(Autor)

Ab 2023 begann dann die große Impf-Entsorgungswelle. Von Pfizer landeten rund 15 Millionen Dosen im Sondermüll, von Moderna waren es knapp 6,5 Millionen. Wie viele Millionen Euro der Staat Österreich damit vernichtet hat, kann nicht eindeutig gesagt werden, da die Verträge weiterhin unter Verschluss sind. Ein Preis von rund 20 Euro pro Dosis dürfte jedoch nicht allzu weit von der Wirklichkeit entfernt sein. Damit hätte man über eine halbe Milliarde Euro an die Pharmaindustrie überwiesen – umsonst. Die Kosten der Entsorgung (200.000 Euro) fallen da kaum mehr ins Gewicht.

Für 2022 und 2023 stellte man 840 Millionen Euro für Covid-Impstoffbeschaffung bereit. AstraZeneca wurde 2021 bezogen und war weit (Preis 2-4 Euro) billiger.

Österreich wird auch 2026 noch mRNA-Impfstoffe beziehen. So schreibt die SPÖ-Gesundheitsministerin in der Antwort auf die parlamentarische Anfrage zu den Verträgen:

„Die letzten Abnahmeverpflichtungen laufen mit dem Jahr 2025 aus, wobei seit dem Jahr 2023 die Möglichkeit besteht, 15 % der Liefermenge in das jeweils nächste Kalenderjahr zu verschieben, sodass eine Restmenge (ca. 300.000 Dosen) der bestellten Impfstoffe auch in der nächstjährigen Impfsaison ab Herbst 2026 in Form des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Variantenimpfstoffs geliefert wird.“

Bild Ivan RadicPlakat mit Botschaft „Schluß mit der Lügen-Pandemie!“ bei Demo gegen Corona-Maßnahmen (50853438832)CC BY 2.0

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Ukraine-Oppositioneller über EU-Kriegstreiber

Ohne Prüfung: 30 Milliarden für EU-Pandemiezentrale HERA


 

7 Kommentare

  1. Dorothea 27. November 2025 um 0:17 Uhr - Antworten

    Viel schlimmer als die entsorgten Millionen, sind die Tragödien in den Familien, die man immer wieder zu hören bekommt oder teilweise selbst erleben muss. Im jüngsten Interview mit Frau Waltl aus Salzburg, die ihren geimpften Sohn verlor, wurde die bedauernswerte Mutter gefragt, wie es ihr heute ginge. Die Antwort: schlaflose Nächte, viele Tränen … Auch der, ungeimpften, Mutter wurde das Leben genommen, nur auf eine andere Weise. Davon gibt es tausende, oder mehr, Angehörige, die dasselbe durchstehen müssen. Und diese Sorgen kann einem, wahrscheinlich für den Rest seines Lebens, niemand mehr abnehmen. Denn tagtäglich ist man in der Angst „hoffentlich passiert nichts“.
    Jeder, der geimpfte Angehörige hat, würde kein Wort mehr über das hinausgeschmissene Steuergeld verlieren, könnten sie nur diese Impfung bei ihrem Kind, oder sonstigen Verwandten, ungeschehen machen.

    • Gabriele 27. November 2025 um 11:41 Uhr - Antworten

      Richtig, ich erlebe so viel davon, dass es mich selbst oft anfängt krank zu machen – wer noch Mitgefühl hat, kann ja gar nicht unberührt bleiben. Auch das gehört insofern zu den begangenen Verbrechen. Keiner bleibt außen vor, dem nicht komplett alles „wurscht“ ist. So möchte ein geistig und seelisch intakter Mensch aber auch nicht sein. Also nichts als Leid und immer wieder Leid…

  2. OMS 26. November 2025 um 11:34 Uhr - Antworten

    In einer Demokratie darf es keine Geheimverträge der Regierung geben, da das Volk der Souverän ist. Eine demokratische Republik Österreich hat somit in einer diktatorisch geführten EU nichts zu suchen! Nur in einer Diktatur kann der Führer mittels SMS Milliardenverträge am Parlament vorbei abschließen ohne jemanden zu fragen.

  3. Anna 26. November 2025 um 10:55 Uhr - Antworten

    Vergangenes Wochenende unterschätzte ich den kalten Wind und war ohne Schal und Haube im Freien, die Folge war natütlich eine starke Verkühlung. Vot 5 Jahren wäre ich kommentarlos als an Corona erkrankt verurteilt und da nicht gespickt von gewissen Regierungsmitgliedern als asozial und eigentlich gar nicht in Österreich leben dürfend bewertet worden.

  4. Gabriele 26. November 2025 um 10:21 Uhr - Antworten

    Werbung gerade wieder voll im Gange – frecher denn je….trotz aller Fakten, die auf dem Tisch liegen.
    Besonders „Kombinationsimpfungen“ sind völlig sicher und harmlos! Grippe gleich mit Covid zusammen impfen, aber in verschiedene Arme! Weniger Nebenwirkungen, wie betont wird und „bequem“, weil man „nicht öfter zum Arzt muss“. Man wisse noch nicht, wie viele Impfungen man auf einmal geben kann, aber es seien bestimmt einige (vielleicht 10 pro Tag?)… und es gibt absolut NICHTS, wovor man Angst haben müsste.
    Schlicht nur unfassbar diese geballte Inkompetenz und Unverfrorenheit, die Medien auch willig und passend unters Volk bringen. Propaganda, vor der selbst Orwell erblasst wäre.

    • Stunning Greenhorn 26. November 2025 um 15:02 Uhr - Antworten

      Aber nicht doch. Die 82 namhaften Autoren einer neuen, von der Gates-Stiftung ermöglichten Studie für das »International Influenza in Formicidae Magazine« (IIFA), die mir zufällig zur Begutachtung vorliegt, zeigen anhand einer Population von sechs zwölfbeinigen ostafrikanischen gelbgrünen Riesenameisen erneut(!), dass mRNA-Impfstoffe stets in der Nähe des Applikationsortes (Einstichstelle) verbleiben und keine ernstzunehmenden Nebenwirkungen vorliegen. Das seltene Vorkommen von sechs Beinpaaren spielt hierbei eine ausschlaggebende Rolle, über die ich selbstverständlich vor dem Erscheinen der Studie nicht sprechen kann. Nach wissenschaftlichen Höchstansprüchen abgefasste und bewertete Arbeiten wie diese tragen dazu bei, das zu Unrecht zerrüttete Vertrauen in die neuen Impfstoffe wiederherzustellen und die emotional aufgeladene Stimmung in der Bevölkerung wieder zu beruhigen. Was soll schon schiefgehen? Ärmel hoch! Kotz!!

      • Gabriele 26. November 2025 um 17:24 Uhr

        Oh, es geht nichts über „die“ Wissenschaft. :-)
        Ich vermute, es würde auch helfen, vorher einen Kopfstand zu machen und dabei Hänschen Klein zu singen. Studien und applaudierende „Experten“ dazu werden sich bei Bedarf sicher finden. Danach noch eine Bratwurst und ein Bier – und Gummibärchen für Kinder, die brav den Arm hinhalten und gar nicht weinen, sondern jubeln, weil sie jetzt für immer gesund bleiben.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge