
COP30 – same procedure as every year
Jedes Jahr zu Silvester wird uns im TV Diner for One vorgesetzt. Die exakt gleichen Regeln gelten für die COPxx. Privatflieger, neue Straßen, leere Worthülsen und Mengen von Politkern, die sachlich völlig inkompetent sind. Heuer in Belém, Brasilien.
Alle Jahre wieder erleben wir das gleiche Schauspiel um die Welt vor dem Hitzetod und die Fidschi Inseln sowie Venedig vor dem Untergang in den Wellen zu retten, dem die Stadt seit ihrer Gründung im Jahr 451 widerstanden hat. Es ist eine Versammlung von Leugnern des Einflusses der Sonne auf das Klima, Leugnern des immerwährenden Klimawandels, der der Erde in der aktuellen Interglazialzeit seit 11.000 Jahren eine Reihe von Perioden mit deutlich höheren Temperaturen als derzeit bescherte und von Leugner des ebenso immerwährenden Wandels des CO2-Anteils in der Atmosphäre, der im Jahr 1830 etwa so hoch war wie heute, nachzulesen in Fachpublikationen wie dem Handwörterbuch der Chemie.
Die Sonne wird klimatechnisch nur wahrgenommen, wenn es um Geoengineering geht. Denn nach Vorschlägen etwa der britischen Royal Society mit dem Versprühen von hoch toxischen Aluminiumaerosolen will man mehr Wolkenbildung verursachen, die dann Sonnenlicht reflektieren, so dass weniger Sonnenenergie auf die Erdoberfläche auftreffen kann. CO2 spielt dann plötzlich keine Rolle mehr. Und es würde tatsächlich auch weniger werden, denn kälteres Wasser in den Ozeanen kann mehr CO2 aufnehmen und der Anteil in der Atmosphäre sinkt. Genau das ist nämlich auch im 19. Jahrhundert passiert: 1830 war CO2 in der Atmosphäre wie heute mit 430 ppm nachgewiesen worden um bis 1870 auf 315 ppm zurückzugehen und das trotz beginnender Industrialisierung.
Augenzeugenbericht aus Belém
Auf X findet sich dieser Schilderung:
COP30: The world’s grandest circus lands in Belém — and the forest pays the bill.
50,000+ elites descend in private jets — China’s A330, France’s A350, Qatar’s A340 — touching down like gods in a palace of concrete and diesel. 160 generators roar 24/7, spewing smoke in the… pic.twitter.com/5T7fZ8K1Zo— Peter Clack (@PeterDClack) November 15, 2025
COP30: Der größte Zirkus der Welt landet in Belém – und der Wald bezahlt die Rechnung.
Über 50.000 Eliten landen in Privatjets – Chinas A330, Frankreichs A350, Katars A340 – und wirken wie Götter in einem Palast aus Beton und Diesel. 160 Generatoren dröhnen rund um die Uhr und stoßen Rauchwolken mitten im Amazonasgebiet aus. Gleichzeitig leben 80,7 % der 1,4 Millionen Einwohner von Belém ohne Kanalisation. Weniger als 4 % des Abwassers werden aufbereitet. Auf den Straßen fließt der Dreck – doch im Hangar gibt es nur Kaviar und Klimaanlage.
Sie haben eine 13 Kilometer lange Straße durch den Regenwald gegraben. Sie nennen es „Fortschritt“. Drogenbanden nennen es eine offene Straße. Sie nutzen sie bereits.
Am Rande des Abgrunds herrscht Krieg: morsche Holzhäuser, verschmutztes Wasser, Kinder, die in Abwasser schwimmen. Nur 20 % der Bevölkerung haben Zugang zu Abwasserentsorgung. Lula kündigt eine „Klimakonferenz der Wahrheit“ an – doch nur wenige Tage zuvor wurde grünes Licht für Ölbohrungen an der Mündung des Amazonas gegeben. Denn nichts schreit so laut „Klimakrise“ wie noch mehr Öl dort, wo es bereits brennt.
Weit entfernt beobachten die Mashco Piro – 600 Seelen, der größte unkontaktierte Stamm der Welt – den Bau von Brücken über den Tahuamanu-Fluss. Holzfäller dringen ein. Einer wurde letzten Monat von einem Pfeil getötet – doch die Kettensägen ruhen nicht. Krankheiten, Drogen, Tod: All das strömt über die neue Straße ins Land.
In Brasilien fliehen die Kawahiva – nur 25 bis 50 Nomaden, rothaarige Geister – aus Colniza. Die Awá, der „am stärksten bedrohte Stamm der Erde“, verlieren jährlich 6.000 km² Dschungel. Bewaffnete ermorden Familien vor den Augen der Überlebenden. Eine gewöhnliche Grippe könnte sie auslöschen.
Im Hangar: Licht, Reden, Applaus.
Draußen: Abwasser, Rauch, die Stille der namenlosen Toten. Das ist kein Klimaschutz. Das ist Kolonialisierung mit einem grünen Siegel.
„Sie reden davon, den Planeten zu retten. Aber wer rettet uns?“
— Ein Einwohner von Belém, anonym, November 2025
Wir sehen: same procedure as every year
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Die Geschichte des CO2 ist eine Minimierung seines Gehaltes in der Atmosphäre bis auf die gegenwärtige Konzentration, die sich in der Nähe des Kippwertes befindet, unter dem das Leben auf der Erde wegen CO2-Mangels erlischt. Schon jetzt befindet sich das Leben in einem Aussterbeprozess, denn bei wesentlich höherem CO2-Gehalt in der Atmosphäre jedoch lebensfreundlichen Temperaturen war es viel, viel üppiger und konnte im Unterschied zur Gegenwart Lagerstätten aus Brennstoffen bilden. Die Speicherung von CO2 in Form von Kalk verläuft jedoch weiter, z.B. ca. 280 Millionen Tonnen jährlich als Riffkalk (laut Wikipedia). Allein der Mensch wirkt der CO2-Minimierung entgegen, so dass dessen Existenz Voraussetzung für den Bestand des Lebens auf der Erde geworden ist. Ergo: Wer eine CO2-Nullemission des Menschen fordert, beabsichtigt das Leben auf der Erde auszulöschen. Diesen Leuten muss zur Bewahrung der Schöpfung unbedingt ihr wahnwitziges Handwerk gelegt werden.
Wenn man die alle auf einen Haufen hat, ähm, kônnte ja äh das Schicksal sie treffen…ein großer Kugelblitz zB, der sie beim Sch… dawischt. Oder, hm, ein Wirbelsturm? Ein Meteor??? DAS wäre wirklich ein großes Pech ;-)
Mörds: „Wir leben in einem der schönsten Länder der Welt“ – Brasilianer dagegen nicht.
Vielleicht in seiner Kanzlerbude, ansonsten hat sich das „Stadtbild“ sehr geändert, Weihnachstmärkte finden hinter „Betonbarrieren statt, Polizeiautos umstellen die Märkte und Beamte mit schwerer Schutzausrüstung und automatischen Waffen patrouillieren“ – wie besinnlich! – wenn sie überhaupt noch öffnen. Und was braucht man einen neuen Bahnhof? Man braucht vor allem beheizte Wartezimmer. Und wer traut sich noch, die maroden Brûcken zu benützen? LKWs bestimmt nicht.
Die Klimaschwindel-Mafia ist eben sehr kreativ, wenn es um die Auslegung der Rettung der Erde geht! Die leben zuhause mindestens genauso, zerstören überall gleich und leben selbst im Luxus. Aber die „überflüssigen“ Menschen sollen eben verzichten! Es ist immer die gleiche Strategie, die sich seit dem Feudalismus nicht geändert hat. Der schöne WEF-Spruch „du wirst nichts besitzen …“ passt auch gut zu dem Bild von „reich besucht arm in Belem“! Genauso stellen sich die parasitären Machteliten die zukünftige Welt vor. Sie prassen und die in Armut gehaltene Bevölkerung soll verzichten! Besser könnte man deren Idee der „schönen neuen Welt“, des „Great Reset“ oder der „Agenda 2030“ in Belem kaum verdeutlichen!