
VW Chef Blume zur neuen China Strategie: „In China für China“
Die deutsche Autoindustrie ist gezwungen immer mehr Produktionen von Deutschland abzuziehen, will man angesichts der hohen Energiepreise und den von der EU geschaffenen bürokratischen Hürden noch konkurrenzfähig bleiben. Am chinesischen Automarkt kann VW sich offenbar nur mehr durch komplette Verlagerung nach China behaupten.
Auf der China International Import Expo in Shanghai traf sich der Reporter Wang Tianyu des chinesischen Fernsehens CGTN mit Volkswagen-CEO Oliver Blume, um über die langjährige Präsenz von VW auf dem chinesischen Markt und die Roadmap für den Wettlauf um Elektrofahrzeuge zu sprechen. Als Schlagwort für die neue China-Strategie nennt Blume „In China für China“.
Als einer der ersten internationalen Automobilhersteller vor Ort hat die Volkswagen Gruppe enge Beziehungen zu lokalen Partnern aufgebaut und eine Präsenz etabliert, die sowohl in Städten als auch in ländlichen Zentren Anklang findet. Heute, so Blume, steht das Unternehmen vor einer doppelten Herausforderung: dem harten Wettbewerb durch einheimische EV-Hersteller und den Chancen durch Joint Ventures mit chinesischen Partnern.
Blume erklärte, dass man nur dann an der Spitze bleiben könne, wenn man globale Technologieführerschaft mit agilen, marktspezifischen Modellen verbinde. „Wir haben starke Konkurrenten und großartige Partner in China“, betonte er und verwies auf Investitionen in Forschungs- und Entwicklungszentren sowie eine Produktpalette, die auf lokale Vorlieben und Vorschriften zugeschnitten ist.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Mit Blick auf die Zukunft plant Volkswagen die Einführung von Elektrofahrzeugen der nächsten Generation, die schneller auf den Markt kommen und zu günstigeren Preisen erhältlich sein werden. Blume kündigte außerdem neue digitale Dienste an, die das Nutzererlebnis verbessern sollen, darunter intelligente Ladelösungen und vernetzte Fahrzeugfunktionen, die speziell auf chinesische Städte zugeschnitten sind.
Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden EV-Landschaft konzentriert sich Volkswagen auf Zusammenarbeit, Innovation und ein tiefes Verständnis der chinesischen Verbraucher. Wie Blume es ausdrückt: „Unsere Zukunft in China hängt von Partnerschaften, Innovationen und der Schaffung echter Werte ab – weit über PS und Reichweite hinaus.“
Bild: Screenshot aus CGTN-Interview
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Der Plan hinter der Deindustrialisierung
Deutsche Deindustrialisierung: VW vor historischen Werks-Schließungen
Die Blume ist schon längst verwelkt! Zukunftsaussichten beim Elektro sind wie damals der Trabant in der DDR. Aufgrund Mangel an seltenen Erden verzögert sich die Auslieferung um 20 Jahre ab Bestellung :-D
Eine „Blume“, der langsam die Blätter aus dem Gesicht fallen….VW geht bereits den Bach runter, w e i l E-Autos nicht zünden. Die HÄNDLER verzweifeln…😩😞Weil nicht einmal das STROMPROBLEM für die Wirtschaft, heißt DIE PRODUKTION gelöst ist , weil der Strom knapp und teuer ist..🫣 Es herrscht eine Kakistokratie !
Jetzt wird in China mit „Kohle“ konstruiert, und in Deutschland mit Wind gefahren….oder wir importieren Windstrom, besser WASSERSTOFF aus NAMIBIA …😂🤣..?
Der Chinese findet das alles PRIMA. Er vermarktet und nutzt westlich-gebündelten, staatlich-organisierten Schwachsinn….und Gschefftlinn mibm Schinees….das ärgert den Donald und das ist die Hauptsache…im EU-Kindergarten..💪….während Blackrock die Aktien umschichtet…..😋
Genaugenommen braucht VW in China keiner mehr. Der ehemalige Glanz des Namens zieht nicht mehr. Die chinesischen Autobauer haben kürzere Entwicklungszeiträume und sind damit schneller. Chinesen stehen auf Features.
Aus Deutschland bekommt VW ebenfalls den Knüppel zwischen die Beine. U.a. mussten sie deshalb ihr Werk bei den Uiguren schließen.
China hat wenigstens die seltenen Erden für Elektroautos. Hier in Deutschland Elektroautos zu produzieren, wäre immer ein Glücksspiel.
Chinas Anteil an reinen Elektroautos lag in 2024 bei 5,6%, Deutschland bei 3,2%. Der Rest sind Verbrennerfahrzeuge. Die wenigen Hybrid-Autos ändern kaum etwas. In den USA liegt der Anteil von Elektroautos bei schlappen 1,5%.
Wer sagt eigentlich, dass die Zukunft bei Elektroautos liegen soll? Wenn man die Märkte komplett umstellen wollte, fehlen die seltenen Erden und weitere knappe Rohstoffe! Somit wird der Elektroautomarkt, der angeblich den Verbrenner ersetzen soll, ein völliges Hirngespinst bleiben! Es gibt einfach zu wenig Rohstoffe für die Batterieherstellung! Daran wird sich auch nichts ändern. Somit wird sich der europäische Versuch, den Verbrenner ab 2035 bei Neufahrzeugen zu verbieten, als absolut unmöglich erweisen. Es sei denn, alle gehen zu Fuß und Europa wird komplett herunter gefahren!
Zumindest wird der Gebrauchtmarkt explodieren und vor allem die Ersatzteilindustrie! Vielleicht gibt es dann eine komplett neue Renovierungsindustrie, die alte Autos nur noch mit Ersatzteilen auffrischt, solange die Fahrgestellnummer das Auto als ein gebrauchtes deklariert. So könnte man ein fast neues Auto bekommen, welches aber als gebrauchtes geführt wird. Nur Weiterentwicklungen wird es damit nicht mehr geben. So oder so, die Politik wird sich vom Alb-Traum des Elektroautos verabschieden müssen!
Blablabla…..
Fakt #1: China = USA: wer heute wirtschaftliche Bedingungen vorfinden will, wie man sie nostalgisch mit den USA assoziiert, der muss nach China gehen. Die Partei macht die Politik, die Wirtschaft wirtschaftet – und keiner mischt sich zu sehr beim anderen ein.
Fakt #2: Trotzdem viel Spaß, VW: westliche Konzerne werden längst schief und argwöhnisch beäugt, vlt weniger von der Politik, aber sicher von der Bevölkerung. China will alles sehen und erforschen – um es dann besser zu kopieren (auch wenn das manchmal etwas Zeit braucht, siehe ICE – aber das war vor 20 Jahren und man schaue mal, wo heute die schnelleren Hochgeschwindigkeitszüge herumzischen (und dabei den Fahrplan einhalten)).
Fakt #3: westliche Arroganz: die haben die Chinesen absolut dicke. Der nicht nur sprichwörtliche Lerneifer junger Chinesen kommt auch von dem Wunsch, es dieser Welt (dem Westen) zu zeigen. Man will intellektuell überlegen sein.
Fakt #4: In Anbetracht immer wilderer „Sanktionen“ des Westens (inkl Trump-„Zölle“) usw. ist China nunmehr der in Relation sicherste Wirtschaftsstandort der Welt. China ist (wirtschaftlich/militärisch/diplomatisch) längst groß genug, autark genug und vernetzt genug, dass man für „Sanktionen“ ziemlich unantastbar ist (noch unantastbarer als Russland)
Ich deute also dieses Interview so:
„…In Deutschland/Europa haben wir keinerlei Basis mehr, Industrie ist unerwünscht, wir sind weder technisch noch finanziell wettbewerbsfähig. Unsere einzige Chance zu überleben ist es also auszuwandern wo das Auto/die Industrie nichts Böses ist. Wir hoffen, dass wir uns gegen die mittlerweile überlegene Konkurrenz durch chinesische, russische und andere Produkte behaupten können, obwohl unsere technische Innovation und Fertigungspräzision (Produktqualität) geschrumpft ist, aber unsere Preise gestiegen…….diese Hoffnung ist allerdings nicht sehr groß…..“
Bon voyage
Ja, sie können das Ende dort vielleicht noch ein paar Jahre hinauszögern – oder vielleicht noch woanders hingehen. Wenn man die Überkapazitäten der chinesischen Autoindustrie und den dortigen Preiswettbewerb in Rechnung stellt, wird es wohl nicht lange dauern.
Zu Fakt #2: Bis vor 15 Jahren fuhren auf den chinesischen Hochgeschwindigkeitstrassen fast nur Züge westlicher Konzerne: Hitachi (Shinkansen), Bombardier, Alstom und Siemens. Mittlerweile brauchen sie die nicht mehr – ihre eigenen Züge sind wesentlich besser, schneller und billiger. Einfach Technologie kopieren und verbessern – dann hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und kann gehen. Aber hinter dem Erfolgskonzept steht eine politische Strategie – nicht einfach der Markt (der sicher kein Streckennetz von zehntausenden Kilometern schafft) oder Präferenzen der Chinesen (die im Fall der Bahn keine Rolle spielen)! Es ist ein Triumph für die chinesische Führung – wie kapitalistisch oder kommunistisch sie immer sein mag.
„Die Partei macht die Politik, die Wirtschaft wirtschaftet – und keiner mischt sich zu sehr beim anderen ein.“……heute als Kabarettist unterwegs..😂?
300 Millionen WANDERARBEITER, – 👉 solche Details werden hier im allgemeinen China-Hype völlig unterschlagen…..bei allen die hier gemütlich mit ihrer Chipstüte auf dem Sofa rumlümmeln….und als alte Marxisten die Gleichschaltung „sozial-verträglich“ verkaufen…
DAß bei uns das Auto zum Teufelswerk avancierte und staatlich ausge“merzt“ wird, liegt a u c h an der Partei. Der vollvergrünten Einheitspartei, die anders als in China, direkt von der Finanzelite gesteuert wird. Da ist China weiter. Die Partei ist das KAPITAL und das KAPITAL ist die Partei. 🙃🥳😎
Volkswagen gehört dem Land Niedersachsen.
Volkswagen gehört P und P gehört den ehemaligen Patriarchenfamilien P&P. Und während der Konzern noch immer teils dem Elektroirrsinn einer frohsinnigen Generation Bank- und Politmanager zu fröhnen scheint, feiert der letzte P-Patriach einen verspäteten Honeymoon über den Dächern von Salzburg. Mit Exklusivtunnel im Haus eines Schriftstellers, der einst den Weg von Führers Kriegskübelwagen nicht ganz so erfolgreich mitmachte. Eine Ironie der Geschichte oder ein gröberes Zeichen fehlenden deutschen Gespürs dafür? Wie auch immer, Hauptsache der späte Honeymoon fusst nicht auch auf einem „Long-Covid“-ähnelnden Austausch von Diesel gegen Elektro im Begleitfahrzeug einer spät (wieder)entdeckten Bunkermentalität. Copy&Paste, ausnahmsweise andersrum?
PS: Und P’s Betriebsrat – nunmehr neuer P-Bürgermeister – wirbt auch noch Ende 2025 auf öffentlichen Plätzen für den nicht nebenwirkungs- dafür umso wirkungsärmeren „gratis“-Covid-Shot aus öffentlichen Mitteln für die damit beglückten E-ndverbrauchten. Mit dem Tunnel im Blick gegen die Wand, auf geht’s und wie immer möglichst „sozial“!
Auch wenn Ihre Antwort „gefällt“…😂..ist sie nicht richtig. Die Porsche Automobil Holding SE hält mit 31,9% den größten Anteil der Stimmrechte. Das Land Niedersachsen besitzt 11,8%, während Qatar Holding LLC 10% innehat. Ausländische institutionelle Anleger kontrollieren 20% der Stimmrechte. Private Aktionäre halten 24,1%, und deutsche institutionelle Anleger besitzen 2,2%.
11,8% mit Sperrminorität wohlgemerkt soweit ich mich erinnern kann… Anmerkung: Mikrowellen beschädigen die Erinnerungsfähigkeit…
Da haben sie recht, Frau Schönfelder. Volkswagen ist demnach eine PPP ;-). Ursprünglich übrigens sogar eine gemeinnützige Gesellschaft. Und der nationalsozialistische Gemein-Nutzen für die Gemeinheit bestand im Krieg als Vater aller Autobahnen…