
E-Autos: Absturz der Verkaufsziffern nach Auslaufen von Subventionen
Große Automobilhersteller melden massiven Rückgang der EV-Auto-Verkäufe nach Auslaufen der Steuergutschriften in den USA. Die Zukunft des E-Automarktes hängt von politischen Entscheidungen über Anreize ab.
Die großen Automobilhersteller Ford, Hyundai und Kia haben jeweils einen Umsatzrückgang von über 60 Prozent gemeldet. Die Steuergutschriften in den USA, wie natürlich auch in der EU, waren die treibende Kraft für die Einführung von Elektrofahrzeugen, da sie diese für Verbraucher erschwinglicher machten. Diese Anreize laufen jedoch in den USA aus, sobald ein Automobilhersteller eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen verkauft hat. So haben beispielsweise der F-150 Lightning von Ford, der Ioniq 5 von Hyundai und der EV6 von Kia ihre jeweiligen Verkaufsschwellen erreicht, was zum Auslaufen der Steuergutschriften für diese Modelle geführt hat.
Jessica Caldwell, Leiterin der Abteilung Insights beim Autokauf-Ratgeber Edmunds, erklärte in einem Blogbeitrag vom 3. November, dass die Frist für die Steuergutschrift des Bundes am 30. September eindeutig zu einem Anstieg der EV-Verkäufe geführt habe und dass die zukünftigen Verkäufe in direktem Zusammenhang mit finanziellen Anreizen stehen könnten.
Die Geschichte wird unter der Werbung fortgesetzt
„Nachdem die Steuergutschrift nun wegfällt, scheint sich der Markt in einen natürlicheren Rhythmus einzupendeln“, sagte Caldwell. „Der Oktober markiert den Beginn einer Neuanfangsphase: Diese wird weniger von der durch Anreize getriebenen Dringlichkeit geprägt sein, sondern vielmehr von Käufern, die aus echtem Interesse am Besitz eines Elektroautos motiviert sind.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Steuergutschriften decken falsche Nachfrage nach Elektrofahrzeugen auf
Der Umsatzrückgang erfolgt inmitten einer allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit, in der die Verbraucher ihre Ausgaben einschränken. Der plötzliche Rückgang der Elektrofahrzeugverkäufe hat erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Automobilhersteller. Die Autohersteller stehen unterdessen vor der Herausforderung, ihre Umsatzdynamik und ihren Marktanteil ohne die Vorteile von Steuergutschriften aufrechtzuerhalten.
Während die US-Regierung eine Verlängerung und Ausweitung der Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge in Betracht zieht, warten sowohl Autohersteller als auch Verbraucher auf weitere Entwicklungen. Ohne Subventionen durch die Steuerzahler scheinen E-Autos wenig gefragt zu sein.
Der starke Rückgang des EV-Marktes nach Ablauf der Steuergutschriften offenbart die nicht nachhaltige Abhängigkeit von staatlichen Subventionen und zeigt, dass die Nachfrage der Verbraucher nach Elektrofahrzeugen eher durch finanzielle Anreize als durch echte Marktfähigkeit getrieben wird. Ohne erschwingliche Lösungen und eine zuverlässige Infrastruktur kollidiert das Bestreben nach einer massenhaften Einführung von Elektrofahrzeugen mit den wirtschaftlichen Realitäten und steht im Einklang mit den umfassenderen globalistischen Agenden, den Besitz von Privatfahrzeugen auslaufen zu lassen. Letztendlich dient diese künstliche Marktmanipulation den Interessen der Elite und nicht den Bedürfnissen der Öffentlichkeit oder dem Fortschritt im Umweltschutz.
Ein wirklich massenhafter Umstieg auf E-Autos hätte aber noch dazu Folgen auf die Strompreise für Industrie und Private. Denn sowohl die Erzeugung als auch die Netze müssten aufgerüstet werden.
Image by A. Krebs from Pixabay
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Bin mal gespannt, wie lange man in Europa noch auf das Verbrenner-Verbot besteht. Die Elektroauto-Planwirtschaft war früher oder später zum Scheitern verurteilt! Das war schon vor dem Start klar! Alle Daten sprachen dagegen, nur die grünen Ideologen träumen immer noch von unrealistischen Märchen! Europa kann gar nicht flächendeckend mit Elektroautos versorgt werden, unmöglich! Mit dem immer noch bestehenden Verbrenner-Verbot würde Europa nach der aktuellen Deindustrialisierungsphase vollkommen abfallen! Die Frage ist nur, wann wird das Gesetz fallen gelassen? Wenn nicht, wird Europa endgültig fallen!
Wer sich ein Elektroauto wegen Subventionen kauft ist minderintelligent, weil er nicht versteht, dass er ein inferiores Produkt erwirbt.
Wer durchaus ältere Papiere zur Energiewende und zu „Großen Transformation“, wie der „Green Deal“ zuvor genannt wurde, durchsieht, findet überall den Passus, dass die Bedarfsannahme um 30% gesenkt werden möge – ohne weitere Erklärung. Dies mag man mit Demographie erklären, Übersterblichlichkeit oder einem neuen Klassensystem – für Spekulation ist viel Platz.
Weniger KFZ bedeuten aber auch Rückbau der Infrastruktur, die aktuell gratis für Logistik, Lieferdienste oder Baustellenfahrzeuge für Windmühlen genutzt werden kann. Degrowth ist nicht so einfach und die Berechnung des EROI noch weniger.
Die Anschubsubventionen basieren auf der Idee, dass der Staat massiv investiert, um den Aufbau einer neuen Branche zu ermöglichen, und die Gelder später über Steuern wieder einsammelt. Das zielt auf Übernahme von Investitionskosten, bis die Verfahren so kostengünstige und skalierte Produktion ermöglichen. Insbesondere Deutschland hat mit dem EEG Summen in der Größenordnung eines Krieges „investiert“, die neue Industrie ist allerdings pleite und nach China gewandert. Ob das Missmanagement durch Planwirtschaft war oder ein grundsätzliches Problem, darüber lässt sich streiten – in China wird Elektromobilität auch nicht derart zum Selbstläufer, wie man es sich vorgestellt hat. Eines der Probleme ist, dass die Fahrzeuge im Vergleich zu ihrer Nutzungsdauer überteuert sind. Vielleicht baut man auch zuviel Schnickschnack ein.
Entgegen aller Unkenrufe wie: Die Sonne schickt keine Rechnung, ist allen Beteiligten klar, dass alternative Energie teurer sein muss als Benzin. Das bedeutet, wir müssen einen großen Teil der Produktivität umschichten. Wir müssen mehr für Energie aufwenden, um dasselbe zu erhalten. Statt Haareschneiden Solarfarmen reparieren. Das senkt den Lebensstandard.
Wenn man die Volkswirtschaft betrachtet und annimmt, das man für die gleiche Produktivität statt 5% oder 7% Energiekosten 10% oder 15% aufwenden muss, dann wird klar, dass bei Wachstumsraten von unter 2% ein Negativwachstum herauskommen muss. Wer soll diese Diskrepanz zahlen? Aktuell zahlt sie der Staat über Kredite, der sie von den Zentralbanken ausbuchen lässt, das entspricht über die Geldentwertung einer Steuerfinanzierung und höhere Steuern wirken dämpfend Was ist der Kostentreiber, die Solarpanels oder Elektromotoren oder die administrative Selbstbeschäftigung, die einen Großteil der Kosten verursacht? Schaut man sich Chinesische Produkte an, könnte man auf diese Idee kommen.
In die Lücke springen amerikanische Softwarekonzerne, die den Staat mit Verweis auf Skalierungseffekte ein Outsourcing seiner ureigendsten Kompetenzen anbietet. Dies führt zu mehreren Problemen:
a) Abhängigkeit und Erpressbarkeit durch ua die CIA
b) Risiken des plötzlichen Ausfalls durch Überschreiten von Kipppunkten (zB Blackout, Krieg, EMF-Impuls, Degrowth, Terror)
c) fehlende Anpassungsmöglichkeit des Systems an historisch gewachsene Rechte des Individuums
d) Änderung der Checks and Balances
Ein positiver Kipppunkt wird diese Entwicklung (tinyurl.com/2c2tbxaj) sein, sobald die Mehrzahl der Menschen mit den korrigierten Informationen (tinyurl.com/9tv43y3f) informiert wird …