Was tun mit brennenden Akkus von E-Autos? Auswerfen!

25. September 2025von 2,6 Minuten Lesezeit

Eine chinesische Gruppe hat einen Ejektor im James-Bond-Stil für Elektroautos erfunden, um peinliche Momente zu vermeiden, in denen die Batterie einen thermischen Durchbruch erleidet und kein Schwimmbad in der Nähe ist, in dem man das Auto parken könnte.

Gerade als man dachte, Elektroautos könnten nicht noch tödlicher werden. Eric Worrall macht uns auf die neuen experimentellen Burning Battery Ejectors bei WattsUp aufmerksam. Das scheint eine großartige Idee zu sein für all die Fälle, in denen das Elektroauto zu rauchen beginnt, während man neben einer Grube mit feuerhemmendem Schaum steht. Ansonsten scheint es für Fußgänger etwas hart zu sein. Das könnte nicht nur Schulkinder töten, die die Straße entlanggehen, sondern auch ihren Bus zerstören.

Stellen Sie sich vor, eine feindliche Macht hätte die Fernsteuerung über 500 Kilogramm schwere verdeckte Bombenwerfer und würde unsere Städte infiltrieren?

Die Leute würden sicherlich lernen, niemals neben einem zu parken.

Wenn schwere Fahrzeuge beim Rückwärtsfahren piepen müssen, welche Geräusche sollte ein Elektroauto dann vor dem Start machen?

Was könnte schon schiefgehen?

Die neue, ungewöhnliche Lösung für Brände bei Elektrofahrzeugen: Hochgeschwindigkeits-Batterieauswurf

In China wurde eine neue Technologie vorgestellt, bei der die Batterie eines Elektrofahrzeugs schnell ausgeworfen wird, um die Insassen vor einem drohenden Brand zu schützen.

Bei einer Veranstaltung Anfang dieses Monats wurde eine neue Technologie im Chery iCar 03 vorgestellt, mit der die Hochspannungsbatterie eines Fahrzeugs innerhalb einer Sekunde nach Erkennung einer thermischen Instabilität 3 bis 6 Meter weit aus dem Fahrzeug ausgeworfen werden kann.

Sie wird mit Hilfe eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug ausgeworfen, ähnlich wie bei einem Airbag, mit dem Ziel, die Batterie von den Insassen des Fahrzeugs fernzuhalten, bevor sie in Brand gerät.

In dem Demonstrationsvideo, das in chinesischen Medien wie cnBetaveröffentlicht wurde, wird die Batterie mit einem lauten Knall in eine nahegelegene Grube geschleudert und dann schnell abgedeckt.

Allerdings gibt es natürlich Bedenken hinsichtlich des Hochgeschwindigkeitsauswurfs einer Batterie, die möglicherweise mehrere hundert Kilogramm wiegt.

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MGUY hat auf zurückhaltende Art auf diese neueste Innovation im Bereich der EV-Sicherheit reagiert.

Eine brennende EV-Batterie ist im Wesentlichen eine Thermitbombe. Durch Hinzufügen eines Gaskatapults zu der Thermitbombe wird die Fahrzeugbatterie zu einem Thermitbombenwerfer mit kurzer Reichweite.

Fairerweise muss man sagen, dass das explosive Batterieauswurfsystem wahrscheinlich die Sicherheit der Fahrzeuginsassen verbessert. Wahrscheinlich nicht so sehr für unglückliche Fußgänger, die vorbeigehen, wenn das Auswurfsystem ausgelöst wird.


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12 Kommentare

  1. cwsuisse 10. Oktober 2025 um 9:40 Uhr - Antworten

    Als Gartenfreund bin ich natürlich für Verbrenner, damit die Pflanzen ordentlich wachsen und Radfahrer überhole ich prinzipell im zweiten Gang, damit Erinnerungen wach werden.

  2. Michael Rosemeyer 27. September 2025 um 9:51 Uhr - Antworten

    Wenn die Batterie einfach irgendwohin geschossen wird, wird dort bestimmt auch etwas brennbares sein. Unter das nächste E-Auto?

  3. Michael Rosemeyer 27. September 2025 um 9:46 Uhr - Antworten

    „Meilenstein“ für Klimaforschung mit Hilfe von Dinosaurier-Zähnen
    2025_08_08
    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/goettingen-klimaforschung-mithilfe-von-dinosaurierzaehnen,klimaforschung-100.html
    Die Untersuchung zeigt, dass die Luft vor etwa 150 Millionen Jahren schon viel Kohlenstoffdioxid (CO2) enthalten habe. Laut der Wissenschaftler sogar viermal so viel wie zur Zeit vor der Industrialisierung – das heißt, bevor der Mensch große Mengen des Treibhausgases in die Atmosphäre ausstieß.
    Aktivere Pflanzen zu Zeiten der Dinosaurier
    Der höhere CO2-Gehalt in der Luft und die höhere durchschnittliche Jahrestemperatur führten dazu, dass die Pflanzen damals mehr Photosynthese betrieben haben, so die Forscher weiter

    NASA satellite data shows „shockingly large“ fertilizer effect from CO₂
    2021_10_20
    https://www.epochtimes.de/umwelt/nasa-satellitendaten-belegen-schockierend-grossen-duengeeffekt-durch-co%E2%82%82-a3625655.html
    • Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO₂ Fertilization of US Field Crops
    …. We consistently find a large CO₂ fertilization effect: a 1 ppm increase in CO₂ equates to a 0.4%, 0.6%, 1% yield increase for corn, soybeans, and wheat, respectively. …
    https://www.nber.org/papers/w29320

    In China werde E-Autos gemocht, weil B billiger sind und B der Strom günstiger als Benzin ist dank vieler Kohle- und Kernkraftwerken!!

  4. Jurgen 26. September 2025 um 13:33 Uhr - Antworten

    Dabei wäre es so einfach die Batterie mit einer Schutzgasatmosphäre zu umgeben.

  5. Serkalo 26. September 2025 um 11:36 Uhr - Antworten

    Kaum zu glauben, was da alles erfunden wird. Aber es gibt nichts Böses wo nicht auch irgendetwas Gutes dabei ist. In dem Fall wäre das der Batterieschacht, der einen unkomplizierten Aus- und Einbau der Batterie ermöglichte…

  6. Daisy 26. September 2025 um 4:50 Uhr - Antworten

    Mein Auto hat einen geringen Abstand zum Boden. Stünde ich in der Stadt neben einem Batteriespucker, kriegt er sie zurück. Das ist wie im Billiard… oder Ping-Pong. Sodann kann er meinen Supersprint Auspuff mit Formel 1 Sound von hinten sehen.

    Doch kann man sich vorstellen, dass dann dauernd irgendwo ein Knall ist – man denke auch an Parkgaragen. Auch könnten nicht nur Fußgänger am Gehsteig sondern auch Straßenbahnen getroffen werden. Insgesamt gesehen, ist davon abzuraten, Städte zu besuchen. Bei uns am Land gibt es noch nicht so viele Trxtteln, aber es ist ratsam, sein Auto niemals neben einem E-Auto zu parken…

  7. Jan 25. September 2025 um 23:06 Uhr - Antworten

    Schusswaffen erst ab 26, aber Autobomben ab 18?

    • Jurgen 26. September 2025 um 13:31 Uhr - Antworten

      nö, schon ab 16.

  8. Jakob 25. September 2025 um 21:15 Uhr - Antworten

    Bei den E-Autos wird im selben Stil überzeichnet wie momentan bei den angeblichen Drohnenangriffen!
    Es ist dasselbe PropagandaPrinzip.

    Schon einmal darüber nachgedacht?

  9. Thomas Moser 25. September 2025 um 18:04 Uhr - Antworten

    Bei diesem Gefährt kommt irgendwie James Bond Feeling auf.
    Die Lösung kurz überschlagen: Ein 200–400 kg Akku, der mit 20–30 m/s (72–108 km/h) auf eine Person trifft —-> sehr hohe Wahrscheinlichkeit für tödliche Verletzungen, gerade bei Direkttreffer am Kopf/Brust. Die Überlebenschance in diesem Szenario ist quasi Null.
    Selbst bei moderater Auswurf-Geschwindigkeit ist die Masse einer Batterie so hoch, dass die freigesetzte Energie oft weit über typischen tödlichen Schwellen liegt.

    Die Nebenwirkungen sind also eher tödlich, aber eben für andere. Eine Lösung nur für einzelne JamesBonder, keineswegs massentauglich.
    Verbesserung: Airbag um die Batterie ?

  10. triple-delta 25. September 2025 um 16:19 Uhr - Antworten

    In Schwerte kamen bei einem Frontalaufprall eines Tesla 3 von 4 Insassen ums Leben, weil das Fahrzeug unmittelbar in Flammen aufging. Die Opfer verbrannten.

    • Jurgen 26. September 2025 um 13:35 Uhr - Antworten

      Wäre bei Erdgasantrieb wohl auch so passiert… Mit Bleibatterien wären aber die im anderen Auto dran gewesen…

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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