Massen-Impfungen und WHO-IGV treiben Teuerung und Schulden

31. August 2025von 3 Minuten Lesezeit

Österreichs voriger Finanzminister wurde nach dem Budgetdesaster nach Brüssel auf eine Position als EU-Kommissar abgeschoben. Die Folgen der Grün-Schwarzen Misswirtschaft der letzten fünf Jahre werden nun auf die Bürger abgewälzt, teils auch im EU Auftrag.

Dazu kommt, dass das offenbar zumindest auf Beamtenebene noch immer Grün-domnierte Gesundheitsministerium die Liste der „empfohlenen Impfungen“ vor allem für Kinder laufend ausweitet. Das fördert Autimus und dieser wiederum Depressionen, deren Behandlung mit Serotonin-Wiederaufneahmehemmern Gewaltbereitschaft und gesundheitliche Probleme verursachen, wie wir gerade durch Studien sowie das bestürzende Interview eines Wissenschaftlers bei Tucker Carlson gelernt haben.

TKP Gastauor Dr. med. Gerd Reuther hat kürzlich darauf hingewiesen, dass die „Gesundheitskassen“ immer mehr zu Inkassobüros des Medizinkomplexes verkommen, zum finanziellen Schaden der Versicherten. Wenn die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bereits jetzt wieder das Geschäft mit den Fake-Impfungen gegen Influenza bei den Apothekern anfacht, ist klar, dass man sich als Inkassobüro für die Anbieter medizinischer Dienstleistungen versteht.

Die Einzahlungen der Versicherten werden nicht treuhänderisch verwaltet, um die wenigen evidenzbasierten Angebote des Medizinkomplexes möglichst den richtigen Kranken zukommen zu lassen. Es geht vielmehr darum, die steigende Anzahl immer teurer Angebote über möglichst viele Versicherte auszuschütten. Die Summe der Einzahlungen ist die Grundlage für die jährliche Umsatzerwartung des gefrässigen Medizinkomplexes. Vorzugsweise enden die Geschäftsjahre mit einem Fehlbetrag, der den Trigger für die nächstjährige Beitragserhöhung liefert.

Kritik der Liste Madeleine Petrovic

An den neue „Sparmaßnahmen“ der Bundesregierung kommt Kritik von der Liste Madeleine Petrovic.

Die Liste aktueller „Sparmaßnahmen“ liest sich wie ein Schlag ins Gesicht all jener, die ohnehin am meisten auf Unterstützung angewiesen sind: Selbstbehalte bei Krankentransporten, eklatante Defizite in der psychologischen und psychiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen – deren Bedarf seit den Corona-Isolationsmaßnahmen um rund 80 Prozent(!) gestiegen ist – sowie Pläne, die Pensionen nicht mehr vollständig an die Inflation anzupassen. Das ist kein harmloses Nachjustieren im Budget, das ist Sozialabbau mit Ansage.

Während also kranke Kinder monatelang auf einen Therapieplatz warten und Pensionistinnen mit gekürzter Kaufkraft rechnen müssen, werden gleichzeitig neue Impfprogramme angekündigt – wohlgemerkt ohne transparente Evaluierung jener Corona-Maßnahmen, die Millionen gekostet haben. „Gratis“ ist daran nichts: Finanziert wird all das aus Steuergeldern, die einmal mehr in Richtung der immer gleichen Konzerne umgeleitet werden.

Von echter Prävention, die diesen Namen verdient, fehlt jede Spur. Wer die öffentliche Gesundheit ausschließlich über das Verteilen von Impfstoffen definiert – anstatt in Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit und soziale Stabilität zu investieren – betreibt eine Politik, die nicht vorbeugt, sondern bestenfalls Symptome kaschiert.

Besonders heikel wird die Debatte im Hinblick auf die geplanten internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Sollten Österreich diese nach eine Widerspruch doch noch akzeptieren, droht eine weitere Verschiebung nationaler Entscheidungshoheit und eine zusätzliche Umverteilung österreichischer Steuermittel – weg von den Bedürfnissen der Bevölkerung, hin zu globalen Strukturen, die intransparent bleiben.

Es wäre höchste Zeit, die Prioritäten neu zu ordnen: Steuereinnahmen gehören in die Versorgung kranker Menschen, in eine robuste Prävention und in eine Absicherung jener, die keine Lobby haben. Stattdessen erleben wir gerade eine Politik, die Sozialabbau als „Sparen“ verkauft – und die Rechnung zahlen die Schwächsten.


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Ein Kommentar

  1. rudifluegl 1. September 2025 um 4:42 Uhr - Antworten

    „Während also kranke Kinder monatelang auf einen Therapieplatz warten“
    Zum Glück gibt es auch neben der ambulanten Behandlung gleich wie beim Zahnarzt auch Betreuung durch Sozialarbeiter, mittels Erlebnispädagogik und ähnlichem umfassenderem!
    Nicht zu Unrecht graut so manchem vor den Ideen der Psychiater und Psychologen.
    Und diesen vor der Idee ihren kleinen Patienten für längere Zeit ausgesetzt zu sein!

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