
Smartphones zerstören die Gehirne massiver als angenommen
Smartphones „zombifizieren“ die Menschheit. Eine neue Studie zeigt, wie massiv die Geräte das Gehirn besonders junger Erwachsener schädigen.
Kognitive Fähigkeiten entwickeln sich dramatisch zurück und das nicht erst seit dem KI-Zeitalter. Das Smartphone, von dem quasi 99 Prozent der Menschheit abhängig sind, schädigt die Gehirnleistung massiv. Das ist bekannt, aber wie heftig der Einfluss ist, zeigt eine neue Untersuchung. Die Mobilgeräte haben die Persönlichkeitsmerkmale besonders junger Erwachsener in atemberaubender Geschwindigkeit verändert.
Die Studie basiert auf Daten der Understanding America Study, die Persönlichkeitsveränderungen bei US-Amerikanern untersucht. Eigenschaften wie Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen und Selbstbeherrschung sind in einem Jahrzehnt teilweise komplett verloren gegangen. Besonders betroffen sind Personen im Alter von 16 bis 39 Jahren. Allerdings gilt: Je jünger, umso dramatischer. Nicht überraschend hat die Generation Z schon eine Smartphonesucht entwickelt, während sich das Gehirn noch entwickelt. Ältere Generationen, die weniger smartphonesüchtig sind und diese später entwickelt haben, zeigen keine vergleichbaren Veränderungen.
Als Ursache wird die sogenannte „Aufmerksamkeitsökonomie“ diagnostiziert. Viele Programme auf dem Smartphone, ob TikTok oder Minispiele, funktionieren wie „Verhaltens-Spielautomaten“, die ständige Neuigkeiten und Validierung bieten, aber tiefe Konzentration verhindern.
Doch die Priorisierung des Digitalen über die reale Welt führt nicht nur zum Verlust der Aufmerksamkeitsspanne. Sie fördert Introvertiertheit, den Abbau von koordinativen Fähigkeiten und sozialer Kompetenz. Face-to-Face-Kontakte nehmen ab, während Verhaltensweisen wie „Ghosting“ – das plötzliche Abbrechen von Kommunikation – zunehmen. Die Financial Times, die über die Studie berichtet hat, zitiert: „Die Allgegenwart hyper-engagierender digitaler Medien hat zu einer Explosion der Ablenkung geführt und macht reale Verpflichtungen mühsam und chaotisch.“
Die Menschheit erlebt einen historischen Umbruch, eine zivilisatorische Revolution. Vergleiche zur Erfindung des Buchdrucks werden gezogen. Durch die Erfindung wurde die Menschheit nachhaltig verändert, ähnliches geschah mit dem Smartphone – allerdings in viel kürzerer Zeit und mit noch dramatischeren (und negativen) Konsequenzen.
Die kognitiven Fähigkeiten junger Erwachsener sind im freien Fall, eine Trendumkehr ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Big Tech macht mit der Zombifizierung der Menschheit riesige Geschäfte. Selbst mit Programmen wie App-Timer, mit denen die Zeit am Smartphone reduziert werden soll, macht man Geschäfte.
Diese Entwicklungen haben weitreichende Implikationen für Gesellschaft und Wirtschaft. Die sinkenden kognitiven Fähigkeiten mindern die Produktivität, stören soziale Bindungen und belasten die psychische Gesundheit. Regulierungen scheinen fern. Stattdessen nutzt man angeblichen „Kinderschutz“, um das Alter aller Internetnutzer zu verifizieren. Die allgemeine Smartphonesucht wird vom Großkapital geschützt und gefördert. Und nun kommt auch noch die KI-Sucht hinzu. Dann kann man die KI fragen, was man tun soll, um weniger das Smartphone zu nutzen.
Bild „Ryan“ by Gwenaël Piaser is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.
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Der Zivilist empfiehlt die Lektüre von A Smith: Moral Sentiments.
http://metalibri.wikidot.com/title:theory-of-moral-sentiments:smith-a
Man ahnt dann auch, daß sich die ganz großen Heuschrecken aus demselben Grund hinter Smith verstecken, aus dem sie sich auch hinter Jesus verstecken.
Die USA sind darum auch ein schlechtes Land für eine solche Untersuchung, da die moral sentiments eh bereits zum größten Teil abdressiert sind.
Ja, das erkennt man bereits am gewählten Titel des Autors.
„Als Ursache wird die sogenannte „Aufmerksamkeitsökonomie“ diagnostiziert. Viele Programme auf dem Smartphone, ob TikTok oder Minispiele, funktionieren wie „Verhaltens-Spielautomaten“, die ständige Neuigkeiten und Validierung bieten, aber tiefe Konzentration verhindern.“
Was haben bitte „TikTok“, Minispiele, und auch (un)soziale Medien mit einem „Smartphone“ zu tun?
Ein „Smartphone“ ist ein Gegenstand, wie jedes andere auch. Auch „Minispiele“ an sich sind nicht schädlich, denn sonst wäre wohl mein Gehirn nicht mehr existent.
Auf meinem „Smartphone“ befinden sich bis zu 5.500 Fach- und Sachbücher, also was ist daran schlecht??
Dieser Artikel ist ganuso geistesgestört wie die meisten Artikel, wenn es um Technik geht.
Und ja, auch diese „Studie“ habe ich gelesen und die ist so schlecht gemacht, dass diese Studie nicht einmal das Papier wert ist (oder einfach Speicherplatz verschwendet). Völlig unseriös.
Denn auch in dieser Studie werden Begrifflichkeiten miteinander vermischt und gleichgesetzt, wie eben „Smartphone“ ist gleich (un)soziale Medien.
Was für ein Schwachsinn. TKP wird dadurch nur noch unseriöser, vor allem wenn Leute über Technik schreiben und absolut NULL.KOMMA.NULL. Ahnung über Technik besitzen.
Es geht wohl nicht um den Gegenstand als solchen, sondern um seine typische Nutzung, für die er ja immerhin gemacht ist.
SMOMBIE
Glaube ich. Wenn ich im Zug unterwegs bin, oder durch die Bahnhöfe schlendere, sehe ich sie überall. Kaum jemand ohne Smartphone in der Hand. Alte und Junge. Im Zug ist es besonders schlimm. Was ist so furchtbar wichtig, dass die Smombies alle ständig auf diese kleinen Bildschirme starren? Hinzu kommt die EMF-Strahlung, welche die Gehirne regelrecht grillt.
Ja – die Menschheit verblödet. Unverkennbar… Es ist so!
Und gewisse Spritzen tun ihr Übriges. Ich habe zwar auch so ein Mobilgerät, hole es unterwegs aber seltenst aus der Tasche, nur mal um Infos zu Abfahrtszeiten einzuholen, telefonieren tue ich grundsätzlich nicht in der Öffentlichkeit. Ich schaue in Bus und Bahn viel lieber aus dem Fenster und beobachte die Umgebung/Landschaft. Ist immer besonders irre, wenn sich Leute im Einstiegsgerangel einen Fensterplatz erkämpfen, dann für den Rest der Fahrt aber nur auf ihr Mobilgerät glotzen.
“ Hinzu kommt die EMF-Strahlung, welche die Gehirne regelrecht grillt.“
Was für ein BLÖDSINN!
Elektromagnetische Strahlung in dem Mini-Ausmaß hat NULL Auswirkungen, man bräuchte schon eine Supernova oder ionisierende Strahlung, damit diese auf den Menschen eine Auswirkung hat.
Wo bleiben für die Aussagen die Beweise?
Selbst ein EMP hat praktisch KEINE Auswirkung auf biologisches Leben, weil wir eben KEINE Computer sind!
Der Körper verwendet gepulste GLEICH-Spannung (Nervensignale sind elektrische Impulse), diese zu stören ist, wie ich selbst aus der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) unheimlich schwierig zu stören.
Biologisches Leben KANN man NICHT mit einem Computer vergleichen!
Nebenbei bemerkt, wäre dann Licht auch schädlich, denn Licht hat ein vielfaches der Frequenz von Mobilfunk und auch einen höheren Energiegehalt, nur aufgrund der Frequenz.
Das habe ich hier schon in einem anderen Kommentar dargelegt.
Ihr Leute werdet immer dümmer……
Mikrowelle reicht völlig
Dem muss ich entschieden widersprechen. Wenn ich stundenlang am Tablet arbeite, bekomme ich jedes Mal (!) Kopfschmerzen. Verwende ich jedoch dabei eine EMF-Shield-Mütze – oh Wunder (!) – keine Kopfschmerzen mehr. Also das, was Sie hier unterstellen, kann demnach nicht stimmen. Die Praxis beweist eindeutig das Gegenteil. Die Strahlung hat definitiv (!) Auswirkungen. Die Kopfschmerzen waren real und hielten teilweise tagelang an. Erst der EMF-Schutz schaffte Abhilfe.
Kein Scherz! Soviel dazu…
Ja, die Menschen sind gar nicht mehr da, wo sie sind, sie sind woanders, nicht mehr präsent.