
Rückkehr des V8: USA schaffen Verbrennerverbote ab
Die USA schaffen die Abgasregeln für Autos ab, die ab 2027 den Verbrenner faktisch verboten hätten. Es ist ein konkreter politischer Schritt, nachdem die Trump-Administration die politische „Klimakrise“ offiziell beendet hat.
Die bisherige Klimapolitik – für Donald Trump ein „Betrug“ – wurde mit einem neuen Gesetzespaket in den USA offiziell beendet, wie TKP berichtet hat. Einige Wochen später zeigen sich nun die ersten Folgen der neuen Politik: Für Amerikas Automobilindustrie stehen große Änderungen bevor – Klimaregulierungen werden zurückgenommen. Abgasvorschriften, die teilweise bereits 15 Jahre alt sind, werden aufgehoben. Das Verbrennerverbot ist vom Tisch.
Das sogenannte „Endangerment Finding“ der Umweltbehörde EPA, eine Regulierung aus dem Jahr 2009, war bislang ein zentraler Baustein der US-Klimapolitik. Das Magazin Auto Motor Sport berichtet aktuell über die Hintergründe:
„Es handelt sich um die rechtlich bindende Feststellung, dass Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan und andere die Gesundheit der Bevölkerung gefährden. Diese Schlussfolgerung hat in den Ländern der westlichen Welt zu den bekannten Maßnahmen und Vorschriften für Autohersteller geführt, mit denen der Maximalverbrauch festgelegt und durch immer strengere Verbrauchsvorgaben die Abschaffung neuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren vorangetrieben werden sollte. Davon verabschieden sich die USA jetzt.“
Laut EPA-Chef Zeldin ist dies die „größte Deregulierung in der Geschichte der USA“. Unternehmen werden dadurch massiv entlastet, und versteckte Kosten von bis zu einer Billion Dollar sollen verschwinden. Der Republikaner Zeldin wurde von Trump zum Chef der Umweltschutzbehörde ernannt und ist nun oberster Leiter der US-Umweltpolitik, die sich von den CO2-Klimavorschriften befreit.
Auch die V8-Motoren werden wiederbelebt. Ab 2027 hätten strenge Emissionsgrenzwerte gelten sollen, die praktisch alle US-Autohersteller gezwungen hätten, den Großteil ihrer Produktion zu elektrifizieren. Ein „faktisches Verbrennerverbot“ wäre das gewesen, schreiben die Autojournalisten, das nun jedoch „vom Tisch“ ist.
Einzelne Bundesstaaten könnten sich jedoch noch wehren. So hat etwa Kalifornien ein Verbrennerverbot ab 2035 geplant – im Gleichschritt mit der EU. Andere demokratische Bundesstaaten könnten folgen. Klimalobbys sind empört und wollen gegen die Deregulierung klagen, während Autohersteller sich zurückhaltend zeigen. Doch die Administration in Washington scheint fest entschlossen, den „Klimabetrug“ zu beenden.
Auch EU-Politiker freuen sich: „Donald Trump setzt ein wichtiges Signal gegen die ideologisch motivierte Klimapolitik der EU. Die Abschaffung des Verbrennerverbots und der klimapolitischen Zwangsmaßnahmen ist ein Sieg der Vernunft über grüne Dogmen. Während Berlin weiter blind den Brüsseler Klima-Utopien folgt, zeigen die USA, wie man wirtschaftliche Freiheit, Technologieoffenheit und realistische Umweltpolitik miteinander verbindet“, sagt etwa der EU-Abgeordnete Petr Bystron.
Die EU hält aktuell weiterhin am Verbot von Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren ab 2035 fest. Dieser Beschluss dürfte durch den Kurswechsel in Washington jedoch weiter unter Druck geraten.
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Trump über Strom von Windparks: „Es ist die teuerste Form der Energie“
Neue US-Klimapolitik wird wissenschaftlich untermauert
Die westliche Klimawissenschaft hat ihre Dogmen auf der Grundlage unwissenschaftlicher Arbeiten errichtet. Zudem abstrahiert sie komplett von ökonomischen Prinzipien: Jede Ausgabe ist gerechtfertigt, um ein noch so kleines Ziel (angeblich) zu erreichen. Der komplette Humbug und größte Betrug in der Menschheitsgeschichte.
Interessant wären langlebige, einfach konstruierte, günstige und einigermaßen sichere Kleinfahrzeuge auf Verbrennerbasis.
Leider hat die Abkehr vom Verbrenner zu allererst die kleinen Fahrzeuge getroffen (siehe Ford, Fiat, … ). Die Strategie lautete (als logische Antwort auf die existenzbedrohenden zukunftsaussichten): modelleangebot auf die teuersten und schwersten Pkw (SUV) konzentrieren, investieren in e-modelle auch unter inkaufnahme schwerster Verluste.
Dort stehen wir und es sieht alles Bnach einem Mega-Scherbenhaufen aus. Der Bürokratismus und fehlende investitionsfreude in e-auto startups (alle in D pleite) haben auch tattkräftige Beihilfe geleistet. Innovative kleinfahrzeuge gab’s in den 50er Jahren, scheinbar muss zuerst alles ruiniert werden bevor der Focus wieder auf das wesentliche gerichtet werden kann.
Die Verbrenner, die mit gleicher Drehzahl laufen, Salzwasserbatterien (Natrium Ionen) bis 50km Reichweite laden gefielen mir auch. Mit diesen Extender Fahrzeugen ging Opel ja baden.
TKP hat ja darüber geschrieben mit welchen „Tricks“ die Zulassungsquote für „E“ in China gesteigert wird.
Auch bei solchen Vernunftvehikel sind die den hiesigen voraus!
Hätte mein 26 Jahre alter Bus das, wäre ich zufrieden. Die 115Ps brauche ich bei meiner Reisegeschwindigkeit, praktisch nie!
@ Jan: Lada Niva: 2-Türer mit Allrad, Untersetzungsgetriebe und Sperrdifferential, Benziner, kostet in Russland im Laden je nach Ausführung EUR 5.000 bis 6.000.
Super, weiter so!
„….während Autohersteller sich zurückhaltend zeigen…“
Ich kann es nicht anders formulieren: „Sind die noch ganz dicht?“
Hier stellt sich die Frage, wie lange wird die europäische Bevölkerung die Klimadiktatur noch hinnehmen, wenn die USA und China davon nichts wissen wollen? Wie will man bei uns immer härtere Maßnahmen durchsetzen, wenn in den besagten anderen Ländern genau das Gegenteil erfolgt? Hier muss sich doch jeder normal denkende Mensch fragen, was nützt es, wenn wir uns selbst kasteien müssen bis zum Abwinken, aber die größten CO2-Produzenten der Welt ungehindert weiter machen? Vielleicht wird diese Sinnlosigkeit die Menschen hier wachrütteln, die dann die Politik fragen, wozu das Ganze überhaupt noch? Diese Schieflage müsste jeden Bürger in Europa zum Aufwachen bringen, es sei denn, der Digital Services Act wird jede Information aus den USA und China als Fake-News deklarieren. Man müsste Europa komplett isolieren, damit solche Informationen nicht an die Bevölkerung geraten. Das wird aber nicht möglich sein. Somit stellt sich die Frage, wann bricht die menschengemachte CO2-Klimalüge auch in Europa zusammen?
Richtig. Allerdings bekommt der Großteil der Bevölkerung davon nichts mit, weil der Mainstream, wenn überhaupt, nur negativ darüber berichtet und die Meisten, leider, diesen „Medien“ vertrauen.
Es ist in der Tat erschreckend zu sehen, wie viele an die Klimalüge glauben. Jedes Mal, wenn ich Menschen damit konfrontiere, sehen sie mich ungläubig an und können es kaum glauben, denn ihr falscher Glaube sitzt so tief, dass sie erst einmal auf Abwehr gehen. Die wenigsten wollen überhaupt mehr wissen, aber die meisten wollen nicht mehr darüber sprechen. Sie sagen nur, aber im Fernsehen … blablabla. Wenn ich dann noch sagen, das ist alles Propaganda-Fernsehen, sagen sie meist gar nichts mehr und wollen auch nichts mehr wissen. Das ist alles eine typische psychologische Reaktion. Es ist die Angst, dass sich ihre Unkenntnis offenbart. Also bleiben sie lieber bei der Lüge, denn die gibt ihnen halt. Immerhin bestätigt dann der Onkel im Fernsehen ihr Weltbild jeden Tag. Das sind auch die gleichen, die sich Sonnenkollektoren auf‘s Dach setzen und Elektroautos kaufen.
Das ist so ein wenig die Frage, wie viele Fehlschläge brauchen die Schildbürger, um zur Vernunft zu komnen? Oder: Wie oft müssen die Trojaner feindliche Soldaten in die Stadt ziehen, bis sie merken, dass das eine dumme Idee war?
Im Falle der Trojaner kennen wir die Antwort: sie waren nach dem Hereinziehen des hölzernen Pferdes alle tot, eine zweite Chance bekamen sie nie!
Wenn der Mensch nicht weiß, dass es ein Fehlschlag ist, kann er auch keinen erkennen. Für den Fehlschlag sucht er sich dann einen anderen Schuldigen als sich selbst.
@ Glass Steagall Act: Völlig richtig! Das Problem liegt in der geringen Bildung der Menschen. Die werden bereits in der Schule und auf der Uni „deformiert“ und können dann nicht mehr logisch denken.