
Windräder kontaminieren ihre Umgebung durch toxischen Abrieb von den Rotorblättern
Windkraft gilt als saubere Energiequelle, ist aber alles andere als das. Selbst wenn vom Bau, Unfällen und Entsorgung absieht, richtet der Abrieb von den Rotorblättern erhebliche Verseuchung der Umgebung an. Und das mit giftigen und gefährlichen Verbindungen und Partikeln.
Man sollte sich zuerst klar machen, dass die Rotorblätter an der Spitze Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h erreichen. Bei modernen Anlagen mit 176 Metern Durchmesser Durchmesser durchmessen die Spitzen einen Kreis von etwa 550 Metern Länge. Bei noch relativ moderaten 12 Umdrehungen pro Minute brauchen sie dafür 5 Sekunden, legen also 110 Meter pro Sekunde zurück. Mal 3,6 kommen wir auf eine Geschwindigkeit von 396 km/h.
Die Flügeln bestehen aus Balsaholz im Kern und Kunstharzen, die mit Glasfasern oder Carbonfasern verstärkt sind. Mit speziellen Lackierungen versucht man sie gegen Abrieb zu schützen, was aber nur sehr begrenzt gelingt, vor allem wenn zum Beispiel Saharastaub in der Luft ist.
Für Menschen, Tiere und Pflanzen gesundheitsschädliche Mikropartikelerosion entsteht durch signifikante Erosion der Oberflächen der heute großflächigeren Rotorblätter und vorderen Rotorblattwülste. Es entsteht zunehmende Kontamination der Böden und des Oberflächenwassers und Grundwassers bzw bei Offshoreanlagen der Ozeane. Die verwendeten Materialien Carbon/GFK/CFK haben toxische Eigenschaften incl. des als lebensgefährlich eingestuften Bisphenol-A. Insbesondere können Mikro-Fasern sogar Krebs auslösen.
- Storl, Wolf-Dieter(Autor)
Fatal ist zudem, dass solche Partikel und Fasern, die weniger als 2 Millimeter messen, die schützende Blut-Hirn-Schranke überwinden und ins Gehirn vordringen können. Dort lagern sie sich offenbar in bestimmten Nervenzellen ab, den Mikroglia, beeinflussen die Immunabwehr und führen zu lebensgefährlichen Entzündungen.
Carbon/GFK/CFK sind für Menschen und Tiere toxisch und stehen im Verdacht, in hohen Dosen fortpflanzungsgefährdend und krebserregend zu sein (u.a. Bisphenol-A) und werden mit Asbest gleichgesetzt (UBA 2020). Ihre unmittelbare Wirkung im Körper ist noch wenig untersucht. Allerdings ist die Erregung von Krebs wohl unstreitig. Härtere Oberschichtenlacke und sonstige Schutzmechanismen können den Verschleiß nur verzögern oder vermindern, verursachen zudem selbst Mikropartikel. Die Vorderkanten der Rot0rblätter halten bis maximal 3 oder vier Jahre der Belastung durch Regentropen stand.
Mehr dazu in der Studie von Dimitris Al. Katsaprakakis et al mit dem Titel „A Comprehensive Analysis of Wind Turbine Blade Damage“ (Eine umfassende Analyse von Schäden an Windturbinenblättern)
Die Untersuchungen haben dazu die Mengen pro Jahr abgeschätzt die von den Oberflächen verloren gehen. Sie erreichen pro Rotorblatt schon nach wenigen Jahren über 100 Kilogramm, was konkret Millionen von Mikropartikel zur Folge haben kann. Bei drei Rotoren erhöhen sich diese Werte dementsprechend und bei mehreren Anlagen nochmals. Diese Mikropartikel werden durch den Wind im Umkreis von bis zu 1000m, also auf einer Fläche von 3,14 Quadratkilometern verteilt, da sie nur bei Wind und seinen Folgen vom Rotor abgelöst werden, und kontaminieren so den Boden kontinuierlich und additiv.
Bärbel Miemietz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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Da man jetzt die Meere mit den Anlagen tapezieren will, werden Fische wohl bald komplett zu Sondermüll.
KI-ANTWORT: Wie groß sind diese Partikel?
Typische Abriebpartikel aus Rotorblättern liegen im Bereich von unter 2 mm, oft sogar im Mikrometerbereich (unter 0,001 mm).
Besonders kritisch sind Nanopartikel (<100 nm), da sie zellgängig sind und biologische Barrieren überwinden können.
Studien zeigen, dass Partikel <2 µm die Blut-Hirn-Schranke durchdringen können.
Was passiert im Gehirn?
Diese winzigen Partikel können sich in Mikroglia-Zellen – den Immunzellen des Gehirns – anreichern.
Dort lösen sie Entzündungsreaktionen aus, verändern die Zellmorphologie und können sogar Zelltod (Apoptose) verursachen.
Die Folge: neurotoxische Effekte, die mit Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson in Verbindung gebracht werden.
Die o.g. Studie handelt von Milchabfällen, nicht von Glasfaser-Abrief etc. Von daher: ???
Ein weiterer Baustein zur Vernichtung d. Menschheit.
Grüne sind die modernen Henker.
Erst wenn d. letzte Fisch gefangen und der letzte Vogel V. Himmel gefallen ist werden d. Menschen erkennen daß man Geld nicht essen kann.
Europäer haben ihre Städte in der Nähe von Lößböden gebaut, die eine ausgezeichnete Nahrungsmittelversorgung in der Nähe gewährleisten.
Windkraftanlagen werden im Umfeld von Städten gebaut, die große Mengen Strom verbrauchen, um Leitungen kurz zu halten, die Energie schlucken.
Damit stehen Windräder zwangsläufig auf Löß. Wir verseuchen und überbauen unsere kostbaren Böden, die seit Jahrtausenden Prosperität in Europa ermöglichen – im Gegensatz zu Halbwüsten anderswo.
So dumm muss man erst einmal sein!
Kurz gesagt, es sind nicht nur akute Tötungsmaschinen für Vögel, Fledermäuse und Insekten, sondern retardiert auch für Menschen.
Der Artikel „Potential utilization of dairy industries by-products and wastes through microbial processes: A critical review“ enthält keinerlei Bezüge zu Glasfasern, die ins Gehirn langen können.
2mm – Partikelgröße – das ist um etliche Dimensionen zu groß, um die Blut-Hirnschranke überwinden zu können.
Schon viele Medikamenten können nicht ins Hirn gelangen.
Das muss ein Schreibfehler sein.