
Studie: Tägliche Strahlenbelastung verursacht genotoxische Risiken
Für die EU ist 5G eine Schlüsseltechnologie. Sie wird benötigt für zukünftige Überwachungsmaßnahmen mit dem EUDI-Wallet und dem CBDC. Aber sie verursacht nachweisbar gesundheitliche Schäden.
Eine neue umfassende Übersichtsstudie liefert beispiellose Evidenz, die eindeutige genotoxische Auswirkungen im Zusammenhang mit der alltäglichen Exposition gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (HF-EMF) aufzeigt. Als Genotoxizität bezeichnet man eine Form der Toxizität, die Veränderungen der Erbinformation auslöst. Konkret ist damit die Schädigung der DNA gemeint. Auf der Grundlage von über 500 Studien – darunter In-vivo-, In-vitro- und epidemiologische Daten – identifiziert die Übersicht signifikante DNA-Schäden und oxidativen Stress im Zusammenhang mit weit verbreiteten drahtlosen Technologien, darunter Mobiltelefone, WLAN und gepulste HF-Signale.
Entscheidend ist, dass die Studie zeigt, dass mehr als die Hälfte der dokumentierten genotoxischen Effekte bei Expositionswerten unterhalb der aktuellen Richtlinien auftraten, was die Angemessenheit der bestehenden Sicherheitsstandards in Frage stellt.
Die 5G-Technologie ist eine Voraussetzung für den Great Reset und die anderen Pläne der UNO Agenda 2030 wie digitales Zentralbankgeld, digitale Impfpässe und digitale ID oder die Digital Wallet der EU. Digitaler Führerschein, Sozialkreditsystem und CO2-Konto benötigen ständige Verbindungen und verursachen erhebliche Datenvolumina. Man denke beispielsweise an das CO2-Konto. Fährt man mit dem eigenen Auto, so benötigt man schon zum Einsteigen die Freigabe, dass noch genügend Geld am Konto ist um fahren zu dürfen. Verlässt man das Vehikel muss das durch die Fahrt produzierte CO2 vom Konto abgebucht und alles zentral bei der EU gespeichert werden.
Aufdeckung des wahren Ausmaßes der Genotoxizität: Erkenntnisse aus 509 Studien
Die Studie von Weller et al. vom 7 Juli 2025 mit dem Titel „A scoping review and evidence map of radiofrequency field exposure and genotoxicity: assessing in vivo, in vitro, and epidemiological data“ (Eine Übersichtsarbeit und Evidenzkarte zu Radiofrequenzfeltexposition und Genotoxizität: Bewertung von In-vivo-, In-vitro- und epidemiologischen Daten) erscheint in Frontiers in Public Health.
Die von Experten der Griffith University und der Oceania Radiofrequency Scientific Advisory Association durchgeführte Studie erfasst systematisch 509 Studien, die in verschiedenen biologischen Systemen und Expositionsszenarien durchgeführt wurden.
Von diesen Studien waren
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53 % In-vitro-Studien (Zellkulturen),
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37 % In-vivo-Studien (Tierversuche)
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10 % epidemiologische Studien (Daten von Menschen).
Überraschenderweise zeigten trotz der Sicherheitsversprechen der Industrie nicht nur Laborzellkulturen, sondern auch In-vivo-Tierstudien und epidemiologische Studien am Menschen den höchsten Anteil an signifikanten genotoxischen Wirkungen. Diese Erkenntnis ist für die öffentliche Gesundheit besonders relevant, da die Expositionsszenarien im realen Leben stark mit diesen Versuchsbedingungen übereinstimmen.
Wichtigste Ergebnisse unterstreichen dringende Bedenken für die öffentliche Gesundheit
DNA-Basenschäden und oxidativer Stress
Die DNA ist ein langes Kettenmolekül, das wie eine gewundene Leiter aussieht. Die Sprossen dieser Leiter sind aus unterschiedlichen Bausteinen gefertigt (den vier Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin). Diese Bausteine kodieren die Erbinformation.
Eine auffällige Erkenntnis war das häufige Auftreten von DNA-Basenschäden – Marker wie 8-OHdG und DNA-Strangbrüche –, insbesondere wenn biologische Systeme GSM-Sprechsignalen, gepulster HF und anderen drahtlosen Geräten ausgesetzt waren. Diese Ergebnisse stützen nachdrücklich die Rolle von oxidativem Stress, der durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) vermittelt wird, ein Prozess, der in den aktuellen, ausschließlich thermischen Sicherheitsrichtlinien ignoriert wird.
Die Dauer ist entscheidend: U-förmige Dosis-Wirkungs-Kurve
Die Untersuchung deckte eine komplexe, U-förmige Dosis-Wirkungs-Beziehung auf und hob hervor, dass die Expositionsdauer – und nicht die reine Leistungsdichte oder SAR – ein entscheidender Faktor für genotoxische Auswirkungen ist.
Die in Standardlabortests üblichen kurzen Expositionsimpulse konnten die chronischen Auswirkungen einer realen Exposition nicht erfassen, was die Unzulänglichkeit der aktuellen Expositionsmessgrößen unterstreicht.
Die vielleicht besorgniserregendste Erkenntnis ist, dass modulierte Signale – die häufig im GSM-Gesprächsmodus (2G/3G), in gepulsten HF-Signalen und in Standard-WLAN-Geräten vorkommen – im Vergleich zu Laborbedingungen mit kontinuierlicher Welle durchweg signifikantere genotoxische Wirkungen zeigten. Biologische Systeme scheinen besonders empfindlich auf diese komplexen Modulationen zu reagieren, was auf die dringende Notwendigkeit von Expositionsstandards hinweist, die die reale Nutzung widerspiegeln und nicht künstlich vereinfachte Szenarien.
Einfluss der Finanzierungsquellen auf die Forschungsergebnisse
Alarmierend ist, dass die Überprüfung ergab, dass die Finanzierungsquellen einen stärkeren Einfluss auf die Forschungsergebnisse hatten als objektive Qualitätsmaßstäbe. Von der Industrie finanzierte Studien berichteten durchweg über weniger signifikante Auswirkungen, was auf erhebliche Verzerrungen in Studien hindeutet, die von Telekommunikations- und Technologieunternehmen unterstützt wurden.
Entscheidend ist, dass die Überprüfung hervorhebt, dass 58 % der positiven genotoxischen Befunde bei oder unter den von der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) empfohlenen Werten auftraten. Dies stellt die aktuellen thermischen Expositionsstandards direkt in Frage.
Angesichts dieser Ergebnisse müssen die bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen dringend überprüft werden.
Image by rawpixel from Pixabay
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Ja, 5G braucht man zur Totalüberwachung durch die KI. Das ganze Abhörzeugs und WLAN in den Autos (fürs Sozialkreditsystem) würde ohne 5G nicht funktionieren. 5G kann ungeheure Datenmengen verschicken. Ich komme aus der Anfangszeit des world wide wait, wie man damals zu sagen pflegte. Als ich meinen ersten Netscape Browser lud, der nur 8 MB hatte, dauerte das viele Stunden…
Dass 5G Strahlenschäden verursacht, wusste man schon vor der Installation. Aber die totale KontroIle der Bürger hat absolute Priorität – nicht nur in der EU(SSR), sondern auch besonders in China und daher auch in den anderen BRICS-Ländern. Menschenleben zählen nicht für die Herrschenden – geldgierige Börsenspekulanten und ihre empathielosen Igore (Frankensteins Diener). Das haben sie schon mit dem Impf-Experiment bewiesen.
Früher war es nicht so krass, weil man nicht ständig am Handy gehängt ist. An den Smartphones hängen aber viele; es wird ja immer notwendiger. Sie tragen es ständig bei sich. Ich mache das natürlich nicht. Und mein Internet benützt einen Hotspot, der nicht in meiner Nähe ist.
Mein Rat wäre, sich vom Smartphone/Handy fern zu halten. Es wenigstens nicht am Körper zu tragen und die Zeit des Surfens und Telefonierens auf das Notwenigste zu beschränken. Bin ich froh, dass es das in meiner Jugend noch nicht gegeben hat. Besonders Kinder und Jugendliche hängen ja in Facebook & Co, wo sie ein virtuelles Leben führen.
Mir kanns momentan nicht schaden, denn mein Provider hat immer wieder Totalausfälle. Dann geht auch kein Edge mehr. Anfang des Jahres hams mich gezwungen 4G Handys zu kaufen (ich fand noch ein NOKIA, das kein Smartphone ist), denn man stelle nun auf 4G/5G um. 5G hatte ich noch nie bei mir daheim, woanders gehts rein, aber ich habs nicht in meinem Vertrag. 4G lief so so la la. Jetzt ists nix mehr. Phasenweise nur Notrufe.
Ich sitze in einem Funkloch. Wie schön! :-) Der Ausfall geht zur Zeit aber über das gesamte Gebiet. Wenns das nicht herrichten, ists mir auch wurst…
Speedtest: Download nicht ganz 4 Mbit/s, Upload 0,1… Mit meinem alten Hotspot. Am Smartphone weiterhin nur Notrufe… toll!
Sind das die Sonnenstürme? :-)
@Daisy,
es gibt durchaus die Möglichkeit auf 5G zu verzichten. Kauf dir ein altes Handy aus Anfang der 2000er Jahre. Die senden und empfangen auf deutlich niedrigeren Frequenzen (je nach Freqenzband sogar unter 1 GHz) als die Smartphones! Es gibt im Internet auch SAR-Tabellen um zu prüfen wie stark die Handys strahlen.
Vorteil: Weniger Strahlung, weniger Überwachung, Akku hält länger, Akku ist austauschbar, geringe kosten, Handy kann runterfallen ohne kaputt zu gehen, handlicher als ein Falchfone usw…
Ich Nutze ein altes Nokia und bin sehr zurfrieden. Wer auf Internet verzichten kann ist damit bestens bedient!
Liebe Grüße
Jüngst hat auch die WHO zugeben müssen, dass es einen starken Zusammenhang zwischen der Einwirkung von Mobilfunkstrahlung und Krebs gibt.
Siehe
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=2229
Wenn die Grenzwerte nach unten angepasst würden, müssten viele Investitionen der letzten Jahre rückabgewickelt werden.