Was die kommende EU-Überwachungsapp alles kontrollieren soll

8. Juli 2025von 3,6 Minuten Lesezeit

Impfungen, Stromverbrauch, Finanzen, Zugtickets und Autozulassung: Das sind nur einige Punkte, die in der ID-App künftig digital zusammengefasst werden – für jeden einzelnen Bürger.

Die Identität der EU-Bürger wird derzeit digitalisiert. Der Prozess läuft schleichend, aber durchaus erfolgreich. Vor allem Österreich ist mit seiner ID Austria bereits sehr weit, wobei die angebliche „Freiwilligkeit“ zunehmend abgebaut wird. 2026 kommt dann die EU-App – TKP hat am Montag darüber berichtet.

Die Möglichkeiten, und damit auch das Missbrauchspotenzial dieser Technologie, sind „unbegrenzt“, sagt ein Vertreter des Unternehmens Ubiqu, das laut eigenen Angaben führend beim Thema digitale Identität ist.

In einem kurzen YouTube-Video (siehe unten) stellt ein Mitglied des Unternehmens die „unbegrenzten Möglichkeiten“ vor, die das kommende EU-Programm eröffnet. Entscheidend ist hier auch das neue „eIDAS 2.0“, die EU-Verordnung von 2024, die die Grundlage zur Schaffung einheitlicher digitaler Identitäten in der EU bildet.

Der Telegram-Account Plandemia hat den Bericht recherchiert. Der anonyme Account schreibt dazu:

„Die ID-Tyrannei ist die zunehmende eigentliche Gefahr, unter der sich die anderen erst finden oder aber in einer langfristig betrachteten Bedrohung als ‚an sich‘ geringer erscheinen. Meiner Meinung nach sollte sich die gesamte kritische Szene dahingehend im Sinne dieses großen zu vermeidenden Ziels vereinen und sich ebenso maximal effektiv auf diese Sache vordergründig konzentrieren, mit verbesserter Struktur und somit auch mächtigeren Aktionen. Da geht dann De-Banking noch besser zumal das „alternative“ Krypto-Zeugs demnächst voll kontrolliert wird auch, Stichwort „Spenden“ für unabhängige Medien und so auch. Veranstaltungen, Demos – alles im Endeffekt damit im Keim erstickbar. Wie gesagt: Damit steht und fällt alles, vor allem auch weil es der Szene nahezu alles an Möglichkeiten nehmen kann – sie sollte sich darauf vereint und maximal konzentrieren denke ich.“

Dazu eine kurze Analyse einiger Punkte, um die „unbegrenzten Möglichkeiten“ der digitalen Identität zu verstehen.

Industrie

    • Smart Meter: Smarte Zähler erfassen Stromverbrauch und können mit einer digitalen Identität verknüpft werden, um den Zugang zu Daten oder Abrechnungen zu sichern.
    • Digitaler Produktpass: Dieser dokumentiert Produktinformationen (z. B. Herkunft, Nachhaltigkeit) digital, wodurch Lieferketten lückenlos überwacht werden können.
    • Wartungsberichte: Die digitale ID kann auch den TÜV-Bericht eines Autos erfassen.
    • Lieferketten: Eine EUDI-Wallet könnte Lieferkettenakteure identifizieren und Transaktionen nachverfolgen.
    • Herkunftsbeweis: Digitale Nachweise der Herkunft (z. B. für Lebensmittel oder Rohstoffe) können standardisiert und über Ländergrenzen hinweg anerkannt werden.

Plattformen

    • Internet of Things (IoT) & Digitaler Zwilling: Die Verbindung von IoT-Geräten und digitalen Zwillingen (virtuelle Abbilder physischer Objekte) sowie deren „sichere Identifikation“.
    • Smart City: Smarte Städte nutzen digitale Identitäten für Dienstleistungen wie Verkehr oder Abfallmanagement.

eHealth

    • Klinisches Management: Eine digitale Identität ermöglicht jedem Arzt und jeder Klinik schnellen Zugang zur Patientenakte, da sie Interoperabilität zwischen Gesundheitssystemen fördert.
    • Digitale Rezepte & medizinische Aufzeichnungen: Das neue Programm sichert die Authentizität dieser Daten und macht sie EU-weit nutzbar.
    • Arztbrief & medizinische Dokumentationen: Eine EUDI-Wallet könnte diese Dokumente zentral speichern und mit Genehmigung teilen, unter Einhaltung der Datenschutzvorschriften.
    • Impf- und Testpässe: Bereits im Rahmen der Pandemie eingeführt, könnten diese Pässe durch eIDAS 2.0 standardisiert und EU-weit anerkannt werden.

Finanzen

    • Digitale Versicherung und ad-hoc-Verträge: Versicherungsverträge werden in die EUDI-App integriert.
    • Zahlungen & Tokenisierung: In die EU-App kann der digitale Euro aufgenommen werden.
    • Vertragsmanagement: Elektronische Signaturen und Identitätsnachweise laufen künftig über die App, wodurch keine physische Unterschrift mehr erforderlich ist.

Öffentlich

    • Antragsverfahren: Bürger könnten sich mit der EUDI-Wallet für Behördendienste online authentifizieren.
    • Zugangsmanagement, eRegister: Eine zentrale Verwaltung von Zugriffsrechten und Registern wird durch eIDAS 2.0 möglich, z. B. für Grundbuchämter.
    • eJustice: Gerichtsverfahren könnten digitalisiert werden.

Mobilität

    • Öffentlicher Verkehr, Carsharing, Bikesharing: Tickets und Identifikation könnten über die EUDI laufen.
    • Digitale Landwirtschaft: Bauern könnten digitale Identitäten nutzen, um Subventionen oder Zertifikate zu verwalten.
    • Digitale Beweise: Mobilitätsbezogene Nachweise (z. B. Führerschein) werden digitalisiert und sind dann auch EU-weit vorzuzeigen.

Bild pixabay / Charly_7777


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16 Kommentare

  1. Glass Steagall Act 9. Juli 2025 um 10:58 Uhr - Antworten

    Wir brauchen uns nicht mehr über das Wort „Machtmissbrauch“ zu unterhalten, denn die digitale ID wurde genau dafür entwickelt! Sämtliche Testversuche in diversen europäischen und außereuropäischen Ländern, von denen wir täglich lesen und hören, werden mit der digitalen ID, also dem digitalen Gefängnis, in einem zusammen gefasst! Manche naive Zeitgenossen sehen das als Möglichkeit, aber als aufgeklärter Bürger wissen wir schon heute, das wird brutale Realität! Klaus Schwab mit seinem WEF hat es uns in seinem Buch bereits verraten! Das Netzwerk aus Machteliten, NGOs und korrupten Politikern von heute, wird uns diese neue Welt bald präsentieren und es als Segen der Menschheit deklarieren! Dann sind wir tatsächlich im Great Reset, der 4. industriellen Revolution und dem Transhumanismus angekommen! Oder mit anderen Worten, dem Totalitarismus, während der naive Bürger immer noch seine Altparteien wählen und hoffen darf!

  2. local.man 9. Juli 2025 um 8:35 Uhr - Antworten

    Überrascht das Jemanden?
    Das ist natürlich nur die Vorstufe bzw. Vorbereitung. Eine Grundlage auf der dann alles weitere an Herrschaft Top Down erfolgen wird.
    Darum geht es ja in diesem Systemchange der Herrschenden.

    Es war und ist klar, dass diese Systemstruktur den Fortschritt genau um 180° verdreht nutzen wird, mit aber der üblichen Blumenwiese mit lachenden Kindern als Propaganda, oder mit filmreif gemachten Schauerdokus, mit der üblichen Drohmusik und sonstigen Einschüchterungsmustern, wenns es dann um die Bösen geht, die Geldwäsche betreiben oder ähnliches..

    Statt Freiheit über befreienden Fortschritt, gibt es eben das Gegenteil. Das liegt natürlich im System ganz automatisch verborgen.. schon immer und die Frage nach Warum ist das so, beantwortet die pyramidale Struktur selbst ganz von alleine…

    Ach und wie immer wird das nicht das Ende sein. Es gibt eigentlich nur das scheußlichste Ende das man sich vorstellen kann auf diesem Weg, ganz zwangsläufig.

    Daher wie immer.. Ohne radikalen Wandel durch uns und das bedeutet beenden der jetzigen pyramidalen Macht und Werte/Besitztumsverteilung, auch der Produktionsmittel und Güter, gibt es nur die Dystopie der Herrschenden und das über deren erschaffene Matrix.

    Und der erste Schritt ist NEIN. Und NEIN heisst nicht eine Notlösung und abwarten. Es heisst auch nicht NEIN für eine Woche.. NEIN bedeutet, es komplett boykottieren und umgehend eine Alternative zu erschaffen mit seinen Mitmenschen und das aus völliger freier Entscheidung, denn das Verbotene machen diese Leute die dies einfach über uns stülpen und das natürlich mit einem ganz bestimmten Interesse in Sinne dieser Machtsekte.. Nicht das man glaubt noch der „Böse“ zu sein, nur weil das System Top Down das so vermittelt.
    Das Verbrechen findet stetig bei den Mächtigen statt. Mit dem NEIN, steht man sofort auf der Seite der Freiheit und bekämpft das Verbrechen.

    • Glass Steagall Act 9. Juli 2025 um 11:13 Uhr - Antworten

      Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist, wird die Masse der Bürger das überhaupt erkennen oder schaffen es die Machteliten, die Masse so zu vernebeln und zu betrügen, dass sie es nicht erkennen werden? Bisher sieht es danach aus, als würde das Vorhaben tatsächlich erfolgreich sein. Denn es ist verblüffend, wenn man mit nicht aufgeklärten Menschen spricht, wie sehr sie an die Märchen glauben, die man ihnen täglich auftischt! Ich denke, die Covid-Spritze diente auch hier als einer der Schritte, zur Behinderung des selbstständigen Denkens! Wahrscheinlich sind auch noch weitere Substanzen geplant, denn nach dem WEF sollen wir dann im Totalitarismus „glücklich“ sein.

  3. Daisy 9. Juli 2025 um 5:55 Uhr - Antworten

    Hab mir heuer meinen Pass verlängern lassen, obwohl das erst nächstes Jahr fällig gewesen wäre. Ich konnte ihn noch normal analog erhalten, auch das Foto konnte ich wie gewohnt im Automaten machen lassen. Lachen darf man halt nicht mehr. Ich schaffte es dennoch, freundlich mit Mona Lisa Lächeln dreinzuschaun.. :-)

    Ich habe das getan, weil ich befürchte, dass auch bald der Reisepass digitalisiert wird. Digitalisierte Fotos werden ja schon empfohlen. Jetzt habe ich einen analogen Pass, der 10 Jahre gültig ist. Die Beamtin bot mir aber gleich eine ID Austria an. Ich lehnte ab. Dass ich angeblich kein Smarphone habe, verschwieg ich. Wenn ich wirklich nicht mehr auskann, dann lege ich mir eins zu, auf dem ich sonst nichts mache, keine Kontakte, kein Surfen, nix, nur als Ausweis sozusagen.

    Was die treiben, verstößt im Grunde alles gegen die Grundrechte. Aber mit ungewählten Marionettenregierungen und dem ganzen Filz rundherum ist es möglich. Die Geboosterten dürften zudem tatsächlich einen Dachschaden davongetragen haben, wie Bhakdi jüngst meinte. Es wäre so einfach, Widerstand zu leisten. Und wenn das viele täten… Doch machen leider sehr viele schon freiwillig mit…

    • Daisy 9. Juli 2025 um 6:12 Uhr - Antworten

      PS: Man kann die Handys in eine Schutzhülle legen, sodass sie null funken, falls man sie mitführen muss. Und natürlich kann man viel deaktivieren, zB den Standort. Würde mich allerdings nicht wundern, wenn die App ohne Standortzugriff und natürlich alle möglichen Berechtigungen gar nicht funktioniert…

      Mit dem Führerschein komme ich noch bis 2033 durch. Ich hab noch einen alten aus rosa Papier. Das habe ich auch gefragt, ob ich den dann behalten darf. Sie meinte, ja, er wird nur entwertet wie mein alter Reisepass. OK, den Führerschein könnte ich auf Kartenformat tauschen. Diese ist dann aber nur noch 10 Jahre gültig, dann muss sie erneuert werden. Weiß nicht, was da gescheit ist. Ob ich das auch jetzt schon umtauschen lasse? Er hielte vermutlich ja bis 2035.

    • local.man 9. Juli 2025 um 8:52 Uhr - Antworten

      Ja ich verstehe Ihre Denkweise und den Versuch durchzukommen. Aber das ist so, als lässt man im Teich das Wasser ab und nun versucht man im letzten seichten Loch dort weiterzuschwimmen und der Tötung zu entgehen, dabei ist man aber komplett ausgeliefert und schiebt das Unvermeitliche nur hinaus. Alle denken ebenso und die Herrschenden werden ihre Utopie durchbringen Stück für Stück.

      Es ist aber wichtig nicht nur diesen Teich zu verlassen, sondern wir alle müssen die Teiche dieser Welt selbst kontrollieren und zwar in allen Facetten, um jeglichen Missbrauch, Ausbeutung etc. erst gar nicht entstehen zu lassen und endlich frei überall hin jederzeit schwimmen zu können, dank Fortschritt alles schon längst da, es fehlt nur die Umsetzung.
      Und die Umsetzung bedeutet, das ganze System muss gewandelt werden, da es das System der Herrschenden ist, die uns eingeredet haben, dass dieses System, was den Wenigsten maximal vorteilhaft ist, auch uns dem Rest von Vorteil ist, was es aber für mindestens 90%-99% absolut nicht ist.
      Die paar Scheinfreiheiten und das bissel an Auslauf, ist nur das Minimalzugeständnis.. Wer genau hinschaut, sieht wie er überall eingegrenzt und getäuscht wird und was er in Wahrheit ist.

      Auch wenn es hinter ein paar Idiologien und Tiefenindoktrination verborgen liegt.

      Selbst mit der Million ist man gefangen und lebt in der Angst das bissel zu verlieren. Am Ende wechselt man die Seite und unterdrückt seine Mitmenschen, nur damit diese dann weiter für einen ackern und man mit den Milliönchen auf Kosten vom Rest das etwas bessere Leben im selben Gefängnis haben kann…bis es dann wie jetzt auch, allen an den Kragen geht, für das herrschende Konstrukt hinter der ganzen Fassade… sinnlos.. dabei liegt die echte Freiheit zum greifen nahe.. Man muss sie nur packen und hier einen Strich ziehen und sich seinen Mitmenschen zuwenden.. Alleine wird man untergehen…

      • Daisy 9. Juli 2025 um 9:36 Uhr

        Also ich habe bei der letzten Wahl das Richtige gewählt. Leider waren auch dazu zu viele zu doof, sodass die FPÖ keine Sperrminorität derpackt hat. Das habe ich davor überall propagiert und erklärt. Lieber hat man seine Stimme vergeudet und Kleinstparteien gewählt, die nicht so „rechtsextrem“ sind. Die Stimme landete im Papierkorb.

        Das wäre der Systemwechsel gewesen. Also zB gäbe es jetzt schon einen U-Ausschuss zu Corona usw.

        Ich gebe Ihnen recht, dass wir einen Systemwechsel brauchen, aber den schaffen Sie garantiert nicht, wenn Sie das ausgerechnet mir erklären. Wenn die Leute schon zu doof sind, das richtige zu wählen, dann stehen sie niemals auf… Ich sag immer, solange es die 3 Ps gibt, tut sich nix. Das sind jetzt nicht die Charmed-Hexen, sondern Pipperl-Papperl-Pupperl….

        Ich leiste überall Widerstand, mein Lieber, und lasse mich dafür nicht auch noch runtermachen.

      • Fritz Madersbacher 9. Juli 2025 um 20:17 Uhr

        @Daisy
        9. Juli 2025 um 9:36 Uhr
        „Also ich habe bei der letzten Wahl das Richtige gewählt“
        Es muß nicht jeder/jede das Wählen der FP als der Weisheit höchsten Schluß bzw. höchste Form des Widerstands betrachten …

      • Daisy 10. Juli 2025 um 7:59 Uhr

        Fritz, fast zu allen meinen Kommentaren kommt mit zeitlichem Abstand (sind nur noch die Wadeln in Sicht) eine ätzende Bemerkung. Frei nach Roland Düringer: Gö, du stehst das a wengl auf mi…wos?

      • Daisy 10. Juli 2025 um 8:04 Uhr

        Fritz, ich denke, ich habe das ausreichend erklärt, warum es strategisch richtig gewesen wäre, die FPÖ zu wählen, auch wenn einem nicht das gesamte Programm zusagt, statt die Stimme zu vergeuden. Auch Bhakdi hat daher empfohlen, die FPÖ zu wählen, damit sie wenigstens die Sperrminorität erhält. Wollen Sie Bhakdi unterstellen, „rechtsextrem“ zu sein? Dass die „Einheitspartei“ längst eine Verlierer-Ampel ausgepackelt hatte, wurde ja schon vor der Wahl bekannt. Es war also ein Intelligenztest…

      • Fritz Madersbacher 10. Juli 2025 um 21:07 Uhr

        @Daisy
        10. Juli 2025 um 8:04 Uhr
        „… ich habe das ausreichend erklärt, warum es strategisch richtig gewesen wäre, die FPÖ zu wählen“
        Für Sie und andere mag das richtig sein …

      • Daisy 11. Juli 2025 um 8:42 Uhr

        Ja, Herr Fritz, für Sie und andere, die eben keinen Systemwechsel wünschen, war es nicht richtig.

  4. Nurmalso 8. Juli 2025 um 23:51 Uhr - Antworten

    Mit der ID-App ist mit deren Nutzung für jeden EU-Bürger sein Todesurteil unterschrieben !!!!!!!
    Warum ist das so ? Mal von der Todesspritze abgesehen oder Zwangsnahrungsaufnahme Gen manipulierter Lebensmittel, ist vorallem eins dann möglich, nämlich im Fall eines von der EU-Kommission herbeigeführten Krieges müssen EU-Bürger zwangsrekrutiert werden für den Einsatz an die Front gegen Russland für den „Frieden“. Die EU-Bürger können vor dem Einberufungsbefehl an die Front nirgend wo hin flüchten. Ohne die ID-App sind sie beim Einkauf von Lebensmittel u.v.a.m. nicht überlebensfähig. Man kann den EU-Bürger elektronisch verfolgen. Im Falle der Bürger befindet sich außerhalb der EU, dann wird er per Amtshilfe auch im Ausland aufgesucht.
    Die ID-App ist also das Endziel der Versklavung. Auch in Russland wäre das der Fall, wenn ein russischer Bürger vor der russischen ID flüchten will, um nicht als Kanonenfutter an die Front zu müssen. Allerdings ist hier ein Amtshilfeersuchen an die EU, bezüglich der Zusammenarbeit, sehr fraglich.

  5. Reinhard Hardtke 8. Juli 2025 um 22:01 Uhr - Antworten

    Was ist denn das für ein faschistoides Machwerk? Hat das Bundesverfassungsgericht nicht eine einheitliche Identität verboten? Wer sollte sich denn freiwillig ist diese digitale Zwangsjacke stecken lassen? Masochisten?

  6. Jan 8. Juli 2025 um 16:52 Uhr - Antworten

    Dieser individualisierte Zugang des Staates zu seinen Bürgern ändert grundlegende Checks and Balances. Während bisher gleiches Recht für alle gilt, ist es nun möglich, eine individualisierte Vorgehensweise zu behaupten. Handlungen des Staates sind dadurch nicht mehr kontrollierbar, insbesondere in Zusammenhang mit privater Zensur. Wer behauptet, geschädigt worden zu sein, bekommt einen Maulkorb analog zu den Covid-Geschädigten. Was damit alles möglich ist, mag man sich nicht einmal ausmalen.

  7. Thomas Moser 8. Juli 2025 um 16:49 Uhr - Antworten

    Eine Gefahreneinschätzung zur EU-Digital-ID-App: Gefahr, Einschätzung; Begründung
    – Datensicherheit, hoch, zentrale Speicherung macht App zu einem attraktiven Ziel für Cyberangriffe
    – Missbrauch durch Behörden/Dritte, mittel bis hoch; abhängig von nationaler Umsetzung und Zugriffsmöglichkeiten
    – Technische Überforderung der Nutzer, hoch; Komplexe Updates, fehlende Anleitungen, keine Ansprechpartner → digitale Ausgrenzung
    – Verlust der Kontrolle über eigene Daten, mittel; trotz Versprechen bleibt unklar, wer wann auf welche Daten zugreift
    – Verdeckter Nutzungszwang, hoch; Integration in viele Lebensbereiche macht die Nutzung faktisch verpflichtend

    Zu jedem Punkt lässt sich viel sagen, einen möchte ich hervorheben: Technische Komplexität
    Nutzer könnten überfordert sein mit:
    – ständigen Änderungen der Benutzeroberfläche (Man Machine Interface)
    – fehlenden oder unverständlichen Anleitungen (Haben Sie schon AES mit PreSharedKey aktiviert für die digitale Signatur?)
    – nicht funktionierenden Updates oder Kompatibilitätsproblemen
    Ohne niedrigschwellige, persönliche Unterstützung (z. B. in Bürgerbüros) droht eine digitale Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsgruppen – zu dumm oder zu faul sich anzupassen, wobei die Anpassungshürden immer höher geschraubt werden. Am Ende braucht man einen System-Admin, für den man bezahlt und der einem die Sache übernimmt, auf Vertrauensbasis ? Wo soll das hinführen?

    DYSTOPIC SCENARIO (realistisch denkbar)
    „User not vaccinated with latest booster → gets debanked in 1 day, access denied to restaurant and supermarket, petrol filling station blocked for you now
    Solche Szenarien sind technisch möglich, wenn:
    – Gesundheitsdaten mit Finanz- oder Mobilitätsdiensten verknüpft werden
    – Systeme automatisiert und autonom Entscheidungen treffen, die bis in die physische Realität hineinreichen (an Zapfsäule bekomme ich kein Benzin, mein grünfanatischer Nachbar schon)
    – Zugang zu Bankkonten, Reisen oder öffentlichen Diensten an bestimmte Bedingungen geknüpft wird (z. B. Impfstatus, CO₂-Budget, Sozialverhalten)
    – Auch wenn dies aktuell nicht offiziell geplant ist, zeigt die Erfahrung mit digitalen Zertifikaten (z. B. COVID-Pass), wie schnell solche Systeme ausgeweitet werden können.
    Was technisch möglich ist, wird missbraucht; auch hochautonome KI kann hier „optimale“ Entscheidungen treffen: climate crisis —> no Methan —> no cows —> no meat —> market blocked for selling meat, for all people.

    Fazit: REJECTED

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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