
EU verschärft Zensurgesetz
Der bisher freiwillige „Desinformations“-Kodex innerhalb des Zensurgesetzes der EU wird nun zur verbindlichen Vorschrift. Damit wird der Griff der EU um die Meinungs- und Pressefreiheit noch fester. Es trifft wohl auch unabhängige Medien – aber auch die Beziehung zu den USA.
Seit dem 1. Juli gilt eine noch strengere Zensur in der EU. Der „Verhaltenskodex der Europäischen Union gegen Desinformation“ ist seit einigen Stunden keine freiwillige Richtlinie mehr, sondern wurde zu einer offiziellen Anforderung im Rahmen des umstrittenen Digital Services Act (DSA), dem EU-Zensurgesetz, das die EU freilich als Regulierung und Schutz der Meinungsfreiheit verkauft.
So müssen die großen Online-Plattformen und Suchmaschinen nun nachweisen, dass sie das, was Brüssel „Desinformation“ nennt, unterdrücken und nicht bewerben. Was „Desinformation“ ist, bestimmt die Kommission, und manchmal hat man den Eindruck, dass jedes Medium, das nicht Geld von der EU oder zumindest den Mitgliedstaaten bekommt, laut EU „Desinformation“ verbreitet. Zusätzlich müssen sich die Plattformen Audits unterziehen und strengere Transparenzstandards erfüllen: „Die Botschaft ist klar genug: Wer bei einer Prüfung versagt, muss damit rechnen, von den Regulierungsbehörden zur Rechenschaft gezogen zu werden“, schreiben die Netzaktivisten von Reclaim the Net.
Die verschärfte Zensur betrifft vor allem auch US-Unternehmen. Das könnte für Brüssel noch teuer werden, denn die Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten stehen kurz vor dem Abschluss. Das diplomatische Klima ist ohnehin recht unterkühlt. Und so soll dieser neue „regulatorische“ Schritt in Washington nicht unbemerkt geblieben sein.
Reclaim the Net dazu weiter:
Amerikanische Beamte erinnern sich daran, was geschah, als Kanada etwas Ähnliches mit seiner Steuer auf digitale Dienstleistungen versuchte“, heißt es von den
Präsident Donald Trump bezeichnete den Schritt als „offensichtliches Kopieren der Europäischen Union“.
Joel Kaplan von Meta bedankte sich auf seinem Podium bei Trump dafür, dass er sich angesichts der beispiellosen Angriffe anderer Regierungen für amerikanische Technologieunternehmen eingesetzt hat. Das Ergebnis war, dass die Handelsgespräche zwischen den USA und Kanada ins Stocken gerieten, bis Ottawa seine Steuerpläne stillschweigend auf Eis legte.
Jetzt scheint die EU entschlossen zu sein, zu testen, wie weit sie ihre digitale Agenda vorantreiben kann, ohne dass ihr das gleiche Schicksal widerfährt. US-Politiker, zumeist Republikaner, haben keine Zeit verschwendet und Zensur als Risikomanagement getarnt angeprangert.
Europäische Beamte tun ihr Bestes, um dem Vorwurf zu entgehen.
Die EU vertritt die Ansicht, dass die Regeln auf systemische Risiken in Algorithmen und Werbung abzielen und nicht auf einzelne Inhalte.
Im Rahmen des neuen Systems werden Plattformen, die als sehr große Online-Plattformen (VLOPs) bezeichnet werden, jährlichen Audits unterzogen.
Bei diesen Prüfungen soll beurteilt werden, wie gut die Unternehmen die mit Desinformation verbundenen Risiken beherrschen.
Die Kommission stellte klar, dass die Unterzeichnung des Kodexes zwar technisch gesehen freiwillig ist, die Einhaltung der Standards des Kodexes jedoch erwartet wird. Ein Sprecher erklärte: „Die Einhaltung des Kodex ist freiwillig. Die Einhaltung des DSA ist es nicht“.
Die EU steht nun vor der Aufgabe, ihr Zensursystem zu verkaufen. Angesichts der gefährdeten Handelsgespräche und der wachsenden Skepsis auf der anderen Seite des Atlantiks bleibt abzuwarten, ob Brüssel seine Zensurforderungen ohne rasche Gegenreaktion durchsetzen kann.
Bild pixabay / ColiNOOB
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Pandemiezentrale: Berlin als WHO-Knotenpunkt
Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre
Olivenbäume, Weinreben und anderes, was man eher aus wärmeren Regionen kennt, war vor 2000 Jahren auf britischem Boden Erträge ab. Tacitus (58-117), der so akkurate römische Historiker, hat es der Nachwelt überliefert.
2015
https://www.welt.de/geschichte/article149773123/Erderwärmung-bescherte-Roemischem-Reich-fette-Jahre.html
Dank mildem Klima zur Weltmacht: Römisches Reich blühte erst mit „Klimawandel“ richtig auf
2019
https://www.epochtimes.de/panorama/wissen-genial/klima-erderwaermung-roemische-reich-politischen-aufstieg-a3010128.html
Im Mittelalter wuchsen in Deutschland Zitronenbäume. In England wurden ebenfalls Wein und Olivenbäume angebaut. Es war wärmer als heute, Mittel- und Nordeuropa hatte seine Blütezeit!
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24.50min-25.50min
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wein-eine-geschichte-durch-die-jahrtausende-doku-100.html
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2020_12_17
https://www.swissinfo.ch/ger/alpengipfel-waren-vor-6000-jahren-bis-hoch-hinauf-eisfrei/46231498
New glacier evidence for ice-free summits during the life of the Tyrolean Iceman
2020_12_17
https://doi.org/10.1038/s41598-020-77518-9
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2024_08_07
https://doi.org/10.1038/s41586-024-07672-x
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2024_09_10
https://www.derstandard.de/story/3000000235733/gletscherschmelze-legt-roemerzeit-siedlungen-und-weltkriegsbomber-frei
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2020_12_20
https://www.epochtimes.de/panorama/natur/alpen-bereits-vr-6-000-jahren-eisfrei-a3406529.html
Eisfreie Alpen zu Ötzis Zeit_ Ein Realitätscheck
2024_09_26
https://tkp.at/2024/09/26/eisfreie-alpen-zu-oetzis-zeit-ein-realitaetscheck/
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“Most of the ice here in Norway will be gone in this century. You can say that we are melting back in time,” said archaeologist Lars Holger Pilø.
2023_09_26
https://hyperallergic.com/846838/melting-glacial-ice-in-norway-reveals-intact-bronze-age-arrow/
Gegen die Klimalüge: Eisschmelze in Rocky Mountains gibt 5.900 Jahre alten Wald frei
2025_03_05
https://report24.news/gegen-die-klimaluege-eisschmelze-in-rocky-mountains-gibt-5-900-jahre-alten-wald-frei/
Wer am Anfang noch dachte das DSA dient dem Bürger, ist spätestens jetzt eines besseren belehrt.
Zensur ist laut Grundgesetz explizit verboten, scheint aber irgendwie keinen zu stören.
Normalerweise würde ich folgende Aktionen nicht vorschlagen, aber in diesem Fal wäre es mal angebracht.
Die USA könnten für die EU-Zensurdiktatoren zum Beispiel einen Ausschluss aus dem Swift System vornehmen bzw. Kontokündigungen dieser Personen, wie man es heute mit Kritikern am Establishment so gerne macht! Dann würden sie mal spüren wie das ist, wenn man nirgendwo ein Konto mehr bekommt! Es gibt sicher noch genügend andere Maßnahmen, die man so gerne gegen das Volk einsetzt, aber diese lassen sich auch auf die EU-Diktatoren umsetzen!
Wenn man das so liesst, kann man nicht glauben in einer angeblich freiheitlichen Demokratie zu leben. Leben wir noch in einer solchen? Das was hier passiert, ist doch bereits offen totalitär.
„Eine Zensur findet nicht statt.“ Artikel 5 Deutsches Grundgesetz. Und auch über Zwangsmaßnahmen auf Plattformbetreiber wird dieser Artikel 5 verletzt. Und übrigens auch was die Landesmedienanstalten in Deutschland versuchen – u.a. bei Multipolar – ist ein Verstoß gegen Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes.
Das alles ist so offensichtlich. Und es macht mich einfach fasssungslos.
Ja also das ist natürlich für Informierte keine große Überraschung und wird auch nicht die letzte sein. Die Herrschenden werden nicht aufhören, ihre Existenz hängt davon ab, den Rest zu beherrschen und niederzuhalten.
Ich kann es bei jeder neuen Nachricht dieser Art, nur immer wiederholen.. Worauf alle warten, wird nicht eintreten.. Es geht nur durch einen selbst.
Ach und.. hübsches Bild mit dem brennenden Papierflieger wo die Buchstaben hinten wegbröseln. Passt gut dazu.