Der Tod der Demokratie – am Beispiel der Herrschaft der „Experten“ bei der Covid-Pandemie

30. Juni 2025von 16,8 Minuten Lesezeit

In den vergangenen sechs Jahrzehnten wurde die Demokratie schrittweise abgeschafft und durch die der Experten und „DER WISSENSCHAFT“ abgelöst. Der bisherige Höhepunkt war die Corona-Pandemie. Und sie war gleichzeitig der Probelauf für das, was in Zukunft die neue Normalität sein wird.

Bisher hat sich die „Aufarbeitung“ mehr oder weniger auf eine Auflistung einzelner Gräueltaten wie Schulschließungen, Lockdowns, Quarantäne, gesundheitsschädliche Maskenpflicht und noch gesundheitsschädlichere Impfung samt Zwang und Verpflichtung beschränkt. Langfristig wichtiger ist aber, dass Covid für die Einführung und Erprobung digitaler Überwachungssysteme genutzt wurde, wie Kontaktverfolgung und digitale ID, sowie die Steuerung des Verhaltens der Menschen, aber auch der Politiker durch Dashboards und daraus willkürlich errechnete Kenngrößen. Bei Überschreitung wurden Maßnahmen eingeleitet.

Weiter wurde eine neue Form der „planetaren“ Ethik (wieder – zumindest in Deutschland) eingeführt, nach der das Wohl des Einzelnen der „Volksgesundheit“ unterzuordnen sei. Menschenrechte gelten nicht mehr, wenn irgendwo ein Pathogen, zu viel CO₂ oder eine Überschreitung anderer Kenngrößen beobachtet wird.

Es wurden Daten gesammelt, diese in undurchsichtige Modelle gesteckt, daraus Kenngrößen ermittelt, die Aktionen auslösten. Und die Ergebnisse wurden als Korrektur für den gesamten Prozess in die Modelle aufgenommen. Ein selbstverstärkendes System wie die self-amplifying-mRNA, die selbstverstärkende mRNA.

Ähnliches beobachten wir bei der Klimapolitik, wo die IPCC Modelle bastelt, die Kenngrößen auswirft, die wiederum zur Verteuerung von Treibstoff, Energie und den Lebenshaltungskosten führen.

Oder wie bei der IAEO, die mit Datensammlung und Modellen in dem Programm Mosaic von Palantir vorhersagt, dass der Iran in ein paar Wochen Atombomben hat.

Daraus entsteht ein von Experten und DER Wissenschaft gesteuerter ewiger Kreislauf von Erkennen –Modellieren– Reagieren – Vorbereiten.

Umgesetzt wird das seitens der WHO mit der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und dem Pandemievertrag. Aber nicht mehr für einzelne Viren, sondern für One Health aller Menschen, Tiere, Pflanzen, Umwelt, Klima und Sonstiges. Damit wird eine Entwicklung fortgesetzt, die schon inn den späten 1950er Jahren begonnen hat und erstmals in der UNESCO-Biosphärenkonferenz von 1968 kulminierte. Hier war schon das One Health Konzept angelegt.

Für die Durchsetzung hat man aus dem Impfpass die digitale ID entwickelt, die für die Einführung eines programmierbaren digitalen Zentralbankgelds (Central Bank Digital Currency – CBDC) benötigt wird.

CBDC ist das ultimative Mittel für die Durchsetzung der Einhaltung der von den Modellen prognostizierten Kenngrößen und der dafür vorgesehenen Maßnahmen. Wie das eigene Haus verlassen zu dürfen, reisen oder in die Schule gehen.

Unter dem Strich ist das geplant, was George Orwell in seinem Roman „1984“ beschreibt.

Noch wesentlich präziser stellt das @escapekey dar, dessen Analysen zu Covid und dem Pandemievertrag TKP bisher hier gecovert wurden:

Hier ein Auszug aus einer der jüngsten Analysen:

Wie die Herrschaft der Experten die demokratische Regierungsführung abgelöst hat

Die Demokratie ist nicht zusammengebrochen – sie wurde systematisch ersetzt. Seit der UNESCO-Biosphärenkonferenz von 1968 haben internationale Institutionen 57 Jahre lang ein paralleles Regierungssystem aufgebaut, das nicht auf Wahlmandaten, sondern auf algorithmischen Indikatoren, ethischen Rahmenwerken und Notfallprotokollen basiert.

Kurzversion

Vier institutionelle Wege haben diese Architektur geschaffen: Die Ethik-Pipeline der UNESCO, die aus dem Biosphärenkonzept hervorgegangen ist, hat moralische Autorität in alle Politikbereiche eingebettet. Die globale Modellierung der IIASA (gegründet 1972) entwickelte sich zum SDG-Indikatorrahmen, der das Verhalten auf planetarischer Ebene misst und anpasst. Die Gesundheits- und Umweltpolitik schuf Vorlagen für indikatorgesteuerte Verpflichtungen, die die nationale Souveränität umgehen und sich durch die Ziele für nachhaltige Entwicklung mit anderen Governance-Mechanismen konsolidieren. Und Notfallprotokolle legten Auslöser für eine automatisierte internationale Koordination fest.

Dieses System regiert nun durch einen kontinuierlichen Zyklus aus Erkennen, Modellieren, Reagieren und Vorbereiten, in dem Echtzeit-Überwachungsdaten in ethische Verarbeitungssysteme eingespeist werden, die politische Maßnahmen generieren und Leistungsindikatoren anpassen.

Die Wurzeln reichen zurück bis zur grundlegenden Biosphärenkonferenz der UNESCO im Jahr 1968, auf der der konzeptionelle Rahmen für eine planetarische Governance nach dem Modell der geschlossenen Systeme – sozusagen ein Raumschiff Erde – geschaffen wurde. Ausgehend von diesem ökologischen Ansatz hat die UNESCO die Ethik systematisch von der Umweltwissenschaft auf Religion, Kultur, Information, Governance, KI und Neurotechnologie ausgeweitet. Die Rahmenwerke der Vereinten Nationen entwickelten sich von der Stockholmer Konferenz 1972 über die Millenniumsziele zu den SDG-Indikatoren, die effektiv zu einer über den Wahlsystemen stehenden Politik führten, wobei der WHO-Pandemievertrag die globale Koordination durch Überwachungsauslöser automatisiert. Unternehmen und andere Interessengruppen leisten ihren Beitrag über dreigliedrige Netzwerke (Trisectoral Networks), und Zentralbanken bilden mit programmierbarer Infrastruktur wie CBDCs die Grundlage des Konstrukts und ebnen den Weg für einen inklusiven Kapitalismus.

[Anmerkung pfm: Dreigliedrige globale Netzwerke für öffentliche Politik werden gebildet unter Einbeziehung von Regierungen, Unternehmen und NGOs.]

Was die Bürger als Demokratie erleben – Wahlen, Parlamente, Debatten – ist heute institutionelles Theater. Die tatsächliche Regierungsführung erfolgt über Indikator-Ethik-Notfall-Pipelines, die Inputs verarbeiten und ohne demokratischen Input Outputs generieren. Der postdemokratische Staat kommt nicht, er ist bereits da, dokumentiert in Primärquellen aus fast sechs Jahrzehnten – und funktioniert genau wie vorgesehen. Während Covid-19 als Live-Testlauf für diese Schöpfung diente, wurde sie durch den Pandemievertrag in ein Rechtsinstrument gegossen.

Die operative Realität ist eine Welt, die von fortschrittlichen KI-Systemen regiert wird, die von Digital Twins [angetrieben werden, die Echtzeit-Simulationen des globalen Verhaltens erstellen. Kontinuierliche Überwachung speist Verhaltenssteuerungsprogramme, die durch die Sozialwissenschaften entwickelt wurden, während rechtliche Rahmenbedingungen Ethik als durchsetzbares Protokoll kodifizieren. Bürger, die nicht zum „Gemeinwohl” handeln – wie es durch die algorithmische Verarbeitung von Indikatorüberwachungsdaten definiert ist – werden durch programmierbare wirtschaftliche und soziale Systeme automatisch korrigiert.

Das sind kühne Behauptungen, ich weiß. Ich bin mir dessen bewusst.

Lassen Sie mich nun die Quellen dafür nennen.

Der Notfallrahmen

Beginnen wir mit einer detaillierten Beschreibung der grundlegenden Architektur – mit dem 2019 veröffentlichten Jahresbericht 2018 der WHO mit dem Titel „Die Arbeit der WHO in Notfällen: Vorbereitung, Prävention, Erkennung und Reaktion1. Alternativ hätte ich auch die Veröffentlichung der britischen Regierung aus dem Jahr 2025 wählen können, „Emergency preparedness, resilience and response concept of operations2 oder sogar die aktuelle Seite der CDC zum Thema „Global Health Security3 sowie die ähnlich betitelte Veröffentlichung der Europäischen Union „Health Emergency Preparedness and Response Authority4 aus dem Jahr 2024. Tatsächlich sind sie sich in ihrem Kernrahmen bemerkenswert ähnlich, auch wenn die Terminologie variiert – die WHO bevorzugt „vorbereiten”, während die CDC „Resilienz” verwendet. Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff „detect” (erkennen) der WHO, der in der Terminologie der CDC zu „surveillance” (Überwachung) und in den EU-Rahmenwerken zu „early warning” (Frühwarnung) wird – allerdings mit einigen geringfügigen Verschiebungen in der Funktionsweise.

[Anmerkung pfm: Ein digitaler Zwilling (engl. digital twin) ist eine digitale Repräsentanz eines materiellen oder immateriellen Objekts aus der realen Welt in der digitalen Welt. Digitale Zwillinge ermöglichen einen übergreifenden Datenaustausch. Sie bestehen aus Modellen des repräsentierten Objekts und können daneben Simulationen, Algorithmen und Services enthalten, die Eigenschaften oder Verhalten des repräsentierten Objekts beschreiben, beeinflussen, oder Dienste darüber anbieten.]

Das Muster ist wie folgt:

  • Ein Frühwarnsystem56 sammelt Daten aus der globalen Überwachung. Diese Daten werden an ein digitales Zwillingsmodell78 weitergeleitet, das zur Vorhersage der Zukunft verwendet wird. Und sollte diese Vorhersage eine Gefahr für die Menschheit erkennen, dann …
  • kommen Präventionsstrategien ins Spiel. Dabei handelt es sich um kleine, passive Anstöße9 – wie eine verstärkte Rhetorik von Politikern zum Tragen von Masken10 oder Berichte in den Mainstream-Medien über angeblich bevorstehende Varianten11, die eine vermeintliche reale Gefahr für die Menschheit darstellen. Kleine Dinge, die eine Ethik der Verantwortung12 fördern sollen. Wenn dieser Ansatz jedoch irgendwann ausgeschöpft ist, entsteht die Notwendigkeit, …
  • der Reaktion auf diese angebliche Gesundheitsgefahr. Dies bezieht sich auf aktive, rechtliche Maßnahmen, zu denen pseudowissenschaftliche Maskenpflichten13, Abstandsregeln14, Schulschließungen15, Quarantänen, Lockdowns16 und möglicherweise sogar Impfpflichten17 und Impfpässe18 (d. h. digitale Ausweise19), die Reisebeschränkungen20 ermöglichen, gehören können.
  • Wenn die angebliche Krise schließlich abklingt, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und aus den aktuellen Erfahrungen zu lernen21. Die Differenz zwischen der Vorhersage des digitalen Zwillings und dem tatsächlichen Ergebnis wird an die Digital-Twin-Modelle zurückgemeldet, wodurch hypothetisch die algorithmische Entscheidungsfindung verbessert wird. Dies ist im Endeffekt adaptives Management22 und hilft dem System, sich auf die nächste Krise vorzubereiten.

Erkennen – Modellieren – Reagieren – Vorbereiten23.

Dies ist kein hypothetisches Szenario. Genau das ist während Covid-19 geschehen. Und all dies wurde durch Überwachungsdatenindikatoren24 wie die folgenden vorangetrieben:

  • Wie viele Menschen wurden geimpft, erkrankten, wurden ins Krankenhaus eingeliefert oder starben?
  • Die Testpositivitätsraten, die Einhaltung der Kontaktverfolgung und die R-Zahlen bestimmten die Eskalation der Maßnahmen.
  • Mobilitätsdaten von Smartphones verfolgten die Einhaltung der Abstandsregeln, während Gesichtserkennungssysteme die Einhaltung der Maskenpflicht in öffentlichen Räumen überwachten.
  • Die Auslastung der Krankenhausbetten, die Kapazitätsauslastung der Intensivstationen und die Verfügbarkeit von Beatmungsgeräten lösten Lockdown-Entscheidungen aus.
  • Die Überwachung des Abwassers ermöglichte es, eine Ausbreitung in der Bevölkerung zu erkennen, bevor symptomatische Fälle auftraten. Wirtschaftliche Indikatoren maßen die Einhaltung von Geschäftsschließungen, die Anwesenheit am Arbeitsplatz und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
  • Sogar die Größe von sozialen Zusammenkünften wurde durch die Clusterung von Mobiltelefonstandorten und die Analyse sozialer Medien überwacht.
  • Indikatoren für die psychische Gesundheit verfolgten den Stresspegel der Bevölkerung und die Ermüdung durch die Einhaltung von Vorschriften und flossen in die Kommunikationsstrategien ein.
  • Schulbesuchsquoten, Daten zur Überwachung von Virusvarianten und grenzüberschreitende Reisemuster.

All dies floss in den algorithmischen Entscheidungsapparat ein – ein umfassendes digitales Panoptikum, das das menschliche Verhalten in Echtzeit maß und die politischen Reaktionen automatisch entsprechend anpasste. Fügt man noch digitale IDs und Test-and-Trace25 über „Citizen Science26 (Handyspeicherung) zur Live-Streaming-Satellitenüberwachung von GEOSS27 hinzu, erhält man ein Top-down-System, das die totale Kontrolle des Einzelnen ermöglicht.

Und die „Krise” musste nicht einmal legitim sein. Die Modellierung könnte in Wirklichkeit völlig falsch sein2829 – sie könnte absichtlich verzerrt worden sein, um zu suggerieren, dass die Hälfte der norwegischen Bevölkerung sterben würde, wenn sie ihre Bevölkerung wegen eines hustenden Hundes in Queensland nicht unter Quarantäne stellt.

Das ist die Magie dieser Black-Box-Modelle. Genau das, was Sie nicht in Frage stellen, nicht unabhängig überprüfen und nicht anhand des Quellcodes überprüfen dürfen. Und Sie dürfen sie ganz sicher nicht vor Gericht zerreißen, wenn ihre Vorhersagen sich als völlig falsch herausstellen, Ihr Unternehmen ruinieren und die schlimmste Finanzkrise seit der Weltwirtschaftskrise verursachen3031. Denn die globalen Modellierer haben „nur das Ergebnis modelliert“, die Politiker haben „nur auf der Grundlage des besten verfügbaren wissenschaftlichen Konsenses gehandelt“, die Zentralbanken haben „lediglich die Politik umgesetzt“, während die Regierung nur „die Interessengruppen zusammengebracht hat, um die Bevölkerung zu schützen“. Genau niemand kann zur Rechenschaft gezogen werden – und das ist ein Merkmal, kein Fehler des Systems.

Und diejenigen, die Einwände gegen die algorithmischen Schlussfolgerungen erheben, werden umgehend zum Schweigen gebracht, zensiert und bestraft, weil sie überhaupt Alarm geschlagen haben. Es handelt sich ganz klar um eine bewusste Konstruktion eines technokratischen Top-down-Managements, das keinerlei demokratische Prinzipien enthält. Und das ist so gewollt.

Vorausschauendes Regieren

Was wir während Covid erlebt haben, war, kurz gesagt, ein außer Kontrolle geratenes Frühwarnsystem (das muss es gewesen sein, da angeblich niemand dafür verantwortlich ist), das unzählige Todesfälle prognostizierte – mit Neil Fergusons fragwürdigem Quellcode32 (der offensichtlich nie von kompetenten Personen „begutachtet” wurde), der beängstigende Prognosen lieferte. Aber das war nur der Auftakt. Denn die Simulation der Ausbreitung von Infektionskrankheiten ist ein Gebiet, mit dem sich das Internationale Institut für Angewandte Systemanalyse33 seit seiner Gründung im Jahr 1972 beschäftigt. Und auf die Gründung des IIASA folgte bald darauf, im Jahr 1974, das UNEP GEMS – das globale Umweltüberwachungssystem. Beide folgten – zusammen mit der Gründung des UNEP selbst – auf das verräterische Abkommen vom 23. Mai 1972 zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion.

Aber Moment mal. GEMS befasst sich doch mit der Umwelt, nicht mit der öffentlichen Gesundheit, oder? Nun, nicht so schnell. Fast zeitgleich mit der Gründung von UNEP GEMS wurden Daten zur Überwachung der öffentlichen Gesundheit in ihre Datenströme aufgenommen. Das war keine große Überraschung, denn der dritte SCOPE-Bericht von 1973 – der Aktionsplan für GEMS – beschrieb diese Aufnahme in Kapitel 12 zusammen mit der Überwachung von Emissionen (mit Kohlendioxid als genanntem Beispiel) und der soziologischen und wirtschaftlichen Überwachung. Die Umweltüberwachung wurde im Rahmen der Weltklimakonferenz 1979 entwickelt, während die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte durch den Bericht von Lalonde aus dem Jahr 1974 weiterentwickelt wurden, der den Rahmen für die sozialen Determinanten der Gesundheit festlegte – eine Reihe von indirekten Koeffizienten, die angeblich Aufschluss über die Gesundheit geben.

Während sich 1976 in Fort Dix die vage Schweinegrippe-Episode abspielte, fand gleichzeitig in Rougemont ein Treffen statt, an dem Führungskräfte der Pharmaindustrie und hochrangige Mitglieder von Gesundheitsbehörden teilnahmen – darunter Walter Dowdle vom CDC, der die Eröffnungs- und Schlussrede hielt. Das Thema war Überwachung und Impfstoffe, ein Thema, das sich auch im allerersten Pandemieplan wiederholte, der 1978 vom CDC-Leiter William Foege unterzeichnet wurde.

Diese Initiative wurde Anfang der 1990er Jahre durch die Europäische Wissenschaftliche Arbeitsgruppe für Influenza vorangetrieben und führte 1997 zu der äußerst fragwürdigen, aber politisch opportunen H5N1-Episode in Hongkong, bevor Foege 2004 erneut auftauchte, um der Welt die Manhattan-Prinzipien vorzustellen – auch bekannt als One Health. Diese Initiative begann plötzlich, die Grenzen zwischen öffentlicher Gesundheit und Umweltüberwachung zu verwischen, wodurch Behauptungen über zoonotische Krankheiten zunehmend Fuß fassten und ihren Höhepunkt mit Covid-19 im Jahr 2020 fanden. Und als Randbemerkung dazu, wie tief diese Korruption reicht: Mitglieder der fast ausschließlich von der Pharmaindustrie finanzierten ESWI haben 1999 den Influenza-Pandemieplan der WHO exklusiv verfasst.

Die Verschmelzung von Umweltgesundheit und zoonotischen Krankheiten war kein Zufall. Beide Themen wurden 1968 auf der UNESCO-Biosphärenkonferenz diskutiert, wo dies in Empfehlung 3 ziemlich deutlich zum Ausdruck kommt. Der Mensch muss im Gleichgewicht mit seiner Umwelt leben, um angebliche zoonotische Krankheiten zu vermeiden. One Health bezog dann indirekt auch die globale, integrierte Landnutzungsplanung mit ein – die gleichzeitig im Rahmen des Ökosystemansatzes der Konvention über die biologische Vielfalt entwickelt wurde –, bevor die Weltbank 2006 genau festlegte, wie Pandemien finanziert werden sollten34. Nach einigen weiteren Überarbeitungen fand der One-Health-Ansatz schließlich ausdrücklich Eingang in den kürzlich verabschiedeten Pandemievertrag, der nun alle behaupteten Störungen des Ökosystems unter einem Dach zusammenfasst – sogar sekundäre Faktoren wie die Determinanten von Gesundheit.

Und das bedeutet ohne jeden Zweifel, dass der Pandemievertrag seine Notfallklauseln auslösen kann, wenn ein rechnergestütztes Black-Box-Modell irgendwelche Anomalien in den Überwachungsdaten feststellt – ob legitim oder nicht. Und dies kann – und wird offensichtlich auch – dazu genutzt werden, um in zukünftigen „Notfällen” Krisenpolitik zu betreiben.

Was ich damit sagen will, ist, dass die globalen Echtzeit-Überwachungsdaten, die an digitale globale Zwillingsmodelle weitergeleitet werden und zur Vorhersage der Zukunft dienen, in Zukunft mit absoluter Straffreiheit zur Festlegung von politischen Maßnahmen genutzt werden können – und auch werden. Als Nächstes wird „Planetary Health“ hinzukommen, das über die Verschmelzung von menschlicher Gesundheit und Umweltgesundheit durch „One Health“ hinaus noch die atmosphärische Konzentration von Kohlendioxid und alle anderen Indizes hinzufügt, die durch das „Planetary Boundaries“-Framework modelliert werden.

Die SDG-Indikatoren

Abgesehen von fehlerhaften Modellen (und sie sind zutiefst fehlerhaft) haben wir eine Reihe von Indikatoren, die letztendlich die Politik weltweit bestimmen.

Während die Planetary Boundaries-Indikatoren eine breite Palette von angeblichen äußeren Grenzen des menschlichen Verhaltens umfassen, gibt es in einem populäreren Kontext eine Reihe anderer Indikatoren, die nicht nur das Umweltverhalten, sondern auch das wirtschaftliche und soziale Verhalten messen. Diese Indikatoren sind allgemein als Ziele für nachhaltige Entwicklung bekannt.

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung selbst sind nur Soft Law. Es handelt sich um inspirierende Ziele, die keinen klaren Weg zum Erfolg vorgeben. Dieses Problem lässt sich jedoch leicht lösen, indem man eine Reihe von Indikatoren mit erwarteten Wertebereichen verknüpft und dann eine Untergruppe der menschlichen Existenz anhand der Abweichung von der Norm bewertet. Und hier kommen die SDG-Indikatoren ins Spiel.

Die SDG-Indikatoren quantifizieren jedes SDG in Zahlen: Anzahl der schwangeren Teenager in Neuseeland, Durchschnittseinkommen in Sierra Leone, Lebenserwartung in Malawi. Die SDG-Indikatoren erfassen all dies. Und diese Indikatoren – zusammen mit Indikatoren für die menschliche Entwicklung, den Aichi-Indikatoren (Biodiversität) und anderen – werden als Inputs verwendet und von globalen digitalen Zwillingen wie DestinE modelliert. Sollte ein prognostiziertes Problem auftreten, ist es in der Regel entweder sozioökonomischer Natur oder auf eine Umweltstörung zurückzuführen. Folglich deuten alle diese Faktoren im Rahmen von One Health darauf hin, dass eine zoonotische Krankheit mit „Pandemiepotenzial” auftreten könnte, die innerhalb kürzester Zeit Millionen Menschen töten könnte, was die Lockdowns in Südkorea rechtfertigt, da das Digital-Twin-Modell dort einen frühen Ausbruch der Krankheit mit hoher Genauigkeit vorhergesagt hatte. Von dort aus greift das oben beschriebene 4-Stufen-Modell, beginnend mit der Prävention, und das Land wird abgeriegelt, bevor die Operation als das entlarvt werden kann, was sie wirklich ist – Betrug. Denn alle, die dies versuchen, werden unter Berufung auf die „Informationsethik” wegen „Fehlinformationen” zügig zensiert, da sie „unsere kollektive Sicherheit gefährden” – und sollten die Menschen auf die Straße gehen, können die Regierungen die Banken anweisen, ihnen den Zugang zu ihrem eigenen Geld zu sperren.

Aber Pandemien allein reichen nicht aus, wenn es um allgemeine Notfallmaßnahmen geht. Wir brauchen auch die „Verantwortung zum Schutz35, die den Einsatz globaler Streitkräfte fordert, wenn laut einer Expertenbewertung bestimmte „Indikator”-Schwellenwerte überschritten werden. Wir haben die „Katastrophenvorsorge”, die die Zwangsumsiedlung von Menschen während angeblicher Notfälle36 erlaubt, und wir haben das „Recht auf eine gesunde Umwelt37, das garantiert ist – unabhängig von den Auswirkungen auf den Menschen38. Mit anderen Worten: Wir haben einen umfassenden Rahmen, der nicht nur die fragwürdigen Maßnahmen während Covid ermöglicht, sondern auch die Zwangsumsiedlung von Menschen, den Einsatz globaler Streitkräfte und die Priorisierung der Natur gegenüber dem Menschen – und das alles aufgrund einer Computersimulation und unter völliger Straffreiheit. Und durch eine zukünftige „Klimakrise“ könnte die Modellierung leicht feststellen, dass diese Auswirkungen auf die Gesundheit der Ökosysteme in Island haben, was zu einer sofortigen Forderung nach Impfvorschriften in … würfelt … Laos führen würde. Sicher, das Beispiel ist übertrieben, um die Wirkung zu verstärken, aber es ist hypothetisch möglich.

Und all dies ist in ihren eigenen Dokumenten auf die unglaublichste und irreführende Weise dargelegt, die man sich vorstellen kann.

Computerethik

Damit dieses System funktionsfähig bleibt, müssen alle Beteiligten und alle Elemente aufeinander abgestimmt sein. Und hier kommt die nächste Stufe der Pipeline ins Spiel: Prävention. ……….

….  weiterlesen bei @escapekey

„Veränderungen sind noch möglich“

Der WHO-Pandemievertrag kann, sobald er vollständig in Kraft getreten ist, auf der Grundlage von Überwachungsanomalien, die durch digitale Zwillinge verarbeitet werden, Notfälle ausrufen. CBDCs werden eine wirtschaftliche Durchsetzung in Echtzeit ermöglichen. Die Integration von KI ermöglicht eine umfassende Verhaltensüberwachung und -anpassung. Sobald das System vollständig automatisiert ist, wird demokratischer Widerstand unmöglich – man kann Algorithmen nicht abwählen, keine Petitionen an digitale Zwillinge richten oder Notfallprotokolle zur Rechenschaft ziehen. Die Infrastruktur dafür existiert bereits. Die Frage ist, ob genügend Menschen ihre Natur erkennen, bevor ihre Aktivierung unumkehrbar wird.


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12 Kommentare

  1. Sabine Schoenfelder 30. Juni 2025 um 15:35 Uhr - Antworten

    Bleibt uns immer die Zuversicht ! Digitales Geld, als ausschließliches Zahlungsmittel, läßt sich in den nächsten Jahrzehnten nicht verwirklichen. Zu primitiv die Technik, 5 G, zu instabil die Stromversorgung, zu einfallsreich der Mensch unter unerträglichen Repressionen.
    Corona war ein Testlauf, aber auch für immer größere Teile der Gesellschaft eine WARNUNG ! Die Ungeduld der Globos zeichnet deren faschistoides Bild in die Gesichter ihrer installierten, furchtbaren Politiker. Ein Volk, das wegen einer kritischen Bemerkung mit Haftstrafen rechnen muß und gleichzeitig konstatiert, daß Vergewaltiger und Schwerkriminelle frei herumlaufen, die von der Judikative nur Verständnis erwarten dürfen, entwickelt eine „entsprechende“ Haltung. Eine AFD-Haltung, die von den Altparteien heftigst bekämpft wird. Wir befinden uns im Krieg gegen die eigenen Regierungen. Es geht um unsere Freiheit, unser Geld, unsere Gesundheit, unseren Lebensstandard….und wir sind viel mehr…..daran wird der ganze Plan scheitern.
    Irgendwann entsorgen wir freiwillig und eigeninitiativ unsere Internetverbindungen.
    Back to reality. ❤️🤌☺️

  2. Thomas Moser 30. Juni 2025 um 13:44 Uhr - Antworten

    Zitat: „Und die ‘Krise’ musste nicht einmal legitim sein. Die Modellierung könnte in Wirklichkeit völlig falsch sein – sie könnte absichtlich verzerrt worden sein, um zu suggerieren, dass die Hälfte der norwegischen Bevölkerung sterben würde, wenn sie ihre Bürger wegen eines hustenden Hundes in Queensland nicht unter Quarantäne stellt. Das ist die Magie dieser Black-Box-Modelle: Genau das, was man nicht hinterfragen, nicht unabhängig überprüfen und schon gar nicht anhand des Quellcodes analysieren darf.“

    Es ist traurig, wie eine ehemals präzise und nützliche Ingenieursdisziplin – die Modellierung, etwa via System Modelling Language– im politischen und gesellschaftlichen Bereich missbraucht wird. In der Technik zeichnen sich gute Modelle dadurch aus, dass sie die Realität abbilden, Verhalten erklären und überprüfbar sind. Aus solchen Modellen kann sogar automatisch lauffähiger Code etwa für eingebettete Systeme generiert werden. Es gibt zudem abstrakte Modelle, die Systemarchitekturen erklären und das Verständnis komplexer Zusammenhänge ermöglichen. KI kann helfen Testfälle daraus abzuleiten.

    Diese Disziplin wurde jedoch politisiert zur Gesellschaftssteuerung– und damit entwertet. Modelle dienen dort der Legitimation autoritärer Maßnahmen. Sie werden intransparent („Black Boxes“), sind kaum überprüfbar – und doch werden sie als unfehlbare Wahrheiten präsentiert. Die Folgen für Freiheit und Gesellschaft sind gravierend.
    Besonders beunruhigend ist die Entwicklung hin zu programmierbarem Zentralbankgeld (CBDC). Damit könnte künftig etwa festgelegt werden, dass Menschen ihr Geld nur innerhalb eines Radius von 20 Kilometern ausgeben dürfen – angeblich fürs Klima nötige Mobilitätseinschränkung. Was nach Verschwörung klingt, ist technisch möglich. KI wird zusätzlich zur Überwachung und Durchsetzung solcher Maßnahmen eingesetzt. Die Undurchschaubarkeit von KI (keine klassische Programmierung) tut ihr übriges.

    Parlamente existieren noch, ja – aber inhaltlich werden sie zunehmend durch automatisierte Entscheidungsmodelle ersetzt. Eine Demokratie, in der niemand mehr Verantwortung übernimmt, sondern alles „dem System“ zuschreibt, ist keine mehr.
    Wenn Modelle nicht mehr überprüfbar sind, sondern politische Macht legitimieren sollen, dann ist ihr Einsatz nicht Wissenschaft – sondern Herrschaft. Gruselig.

  3. Pfeiffer C 30. Juni 2025 um 11:48 Uhr - Antworten

    Was die Bürger als Demokratie erleben – Wahlen, Parlamente, Debatten – ist heute institutionelles Theater. Die tatsächliche Regierungsführung erfolgt über Indikator-Ethik-Notfall-Pipelines, die Inputs verarbeiten und ohne demokratischen Input Outputs generieren.

    Hochgeschätzter tkp-Blog, namentlich hochgeschätzer Dr. Peter F. Mayer!

    Schlicht und ergreifend ein epochaler, globalpreiswürdiger Artikel! Inhaltlich brilliant analysiert und souverän formuliert“ – dafür allen erdenklichen Respekt!

    Keine kühne Behauptungen, sondern bittere Realität! Denn:

    Sometimes one thinks that there is nothing more to say, but this is exactly when the most important aspects suddenly emerge.

  4. Jan 30. Juni 2025 um 10:15 Uhr - Antworten

    Die fahren einen Wettbewerb, wer verblödeter ist, die KI oder die gemeine Dumpfbacke.

    Am Ende werden sie es aber so drehen, dass die Menschen es so gewollt haben oder zumindest nicht verhindert.

    Eigentlich eine gigantische Provokation.

  5. triple-delta 30. Juni 2025 um 9:53 Uhr - Antworten

    Schade um die vielen, schönen Buchstaben.
    Es gibt keine Demokratie. Klassengesellschaften sind immer Diktaturen, denn es gibt eine herrschende und eine unterdrückte Klasse. Daran ändert auch die erfolgreiche Demagogie der aktuell herrschenden Klasse nichts. Die bürgerliche Demokratie ist nur eine Möglichkeit der Machtausübung durch das Kapital und wird so lange bevorzugt, wie es lukrativer ist. Deshalb wird gerade auf faschistische Diktatur umgeschaltet.

    • Sabine Schoenfelder 30. Juni 2025 um 10:53 Uhr - Antworten

      Schade um Ihre ständigen Wiederholungen. Außer einem 👉 der-Kapitalismus-ist-an-allem-Schuld konnte ich bei Ihnen bedauerlicherweise noch keinen klaren Gedanken konstatieren. Bin aber nicht hoffnungslos. Was schlagen Sie vor ? Wo auf der Welt sehen Sie eine Alternative ? Wann gab es in der Geschichte eine bessere Wirtschafts-bzw. Regierungsform ?
      …..und welche Art des Zusammenlebens läßt sich aufgrund unserer evolutionären Verhaltensmuster tatsächlich verwirklichen ? Wie weit ist die menschliche Intelligenz mittlerweile entwickelt, um psychologische Manipulationsmöglichkeiten zu erkennen und sich darüber zu erheben ?
      Was wir gerade erleben, ist eine degenerierte Form des Kapitalismus in Verbund mit Machtmißbrauch und Korruption. Kapitalismus selbst, ohne den dahinter stehenden menschlichen Willen zum absolutistischen Herrschaftsanspruch, ist per se eine angenehme Form der Wohlstandsgenerierung, und für viele „Angestellte“ eine einfache Art der Eigenversorgung; ohne Risiko, ohne „ständig selbst“, mit Urlaubsanspruch, Weihnachtsgeld, Krankenversicherung, Lohnausgleich, Mindestlohn, Arbeitslosengeld, Kinder- und Wohngeld…..und, und, und….

    • Fritz Madersbacher 30. Juni 2025 um 20:24 Uhr - Antworten

      @Sabine Schoenfelder
      30. Juni 2025 um 10:53 Uhr
      „Was wir gerade erleben, ist eine degenerierte Form des Kapitalismus in Verbund mit Machtmißbrauch und Korruption. Kapitalismus selbst, ohne den dahinter stehenden menschlichen Willen zum absolutistischen Herrschaftsanspruch, ist per se eine angenehme Form der Wohlstandsgenerierung, …“

      Wie erklären Sie die „Degeneration“ des Kapitalismus? Ich weiß, Sie sind von der Verderbtheit der omiösen „menschlichen Natur“ überzeugt (ich übrigens nicht, auch Aristoteles und andere große Philosophen nicht), aber welchen Sinn ergibt es dann, sich über irgendwelche Mißstände aufzuregen? Es ist doch „die menschliche Natur“ selbst, die nichts Anderes zuläßt und immer wieder „Degeneration“ und Mißstände hervorrufen wird (im Christentum sind mit der Gnade Gottes gewisse Ausnahmen erreichbar – aber nur mit ihr)? Warum hat es überhaupt Entwicklung gegeben, und warum soll sie beim Kapitalismus stehenbleiben? Es ergeben sich noch viele andere Fragen, sie beschäftigen mich seit meiner Jugend, aber was schlagen Sie vor?

      • Sabine Schoenfelder 1. Juli 2025 um 18:18 Uhr

        „Wie erklären Sie die „Degeneration“ des Kapitalismus“, heißt, wie erkläre ich das Böse im Menschen. Menschen sind nicht per se böse. In der Masse aber eher dumm und bequem. Darin liegt der Nachteil einer Demokratie. Dumme wählen Dumme, die über das eigene Leben herrschen. Siehe die aktuelle Politik. Bestechliche, korrupte Politiker, die, gut geschmiert, plump nur noch Interessenverbände vertreten. Das ist n i c h t das Problem des „Kapitalismus“. Mafia, sozialistisch/kommunistische Staaten agieren gleich. Gibt es keine Bestechungsgelder, wird mit bloßer Gewalt gearbeitet.
        Es ist ein Machtmodell. Das Recht des „Stärkeren“ wird heute über Mega-Geldhaufen statt Bizeps geregelt. Der Rest ist SCHEIN.

        Doch zunächst zu Ihrer Kapitalismuskritik. Kapitalismus beinhaltet das größte persönliche Freiheitsmoment. Der Fleißige gewinnt mit wachsendem Kapital mehr Freiheit. Eine Ideologie/Religion arbeitet immer mit einem dogmatischen Rahmenprogramm. Anpassung, Unterordnung, Gemeinschaft in „Sicherheit“ gegen Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Verblödung garantiert.
        Ein Unternehmer arbeitet effizienter als der Staat, denn seine persönliche Integrität, finanzielle Basis, sein eigenes Lebenswerk stehen immer auf dem Spiel, denn ER ALLEINE trägt die ganze Verantwortung. Der Staat war und ist ein schlechter Kapitalverwalter und – investor. Prassen, politische Entscheidungen, Ideologie und unübersichtlicher Lobbyismus prägen verantwortungsl o s e s Handeln im Namen des Volkes, der Genossen, der Gläubigen….
        Ich setze auf Selbstbestimmung, BILDUNG, Vernunft, Intelligenz, Wohlstand und Frieden, denn nur diese Faktoren sind Garanten für die Blüte der Menschheit, wie sie Künste, Geistes- und Naturwissenschaften widerspiegeln. Beethovens Sinfonien, die Barockstadt Dresden, Olympische Spiele….
        Bildung muß bereits in den Kitas beginnen. Warum, warum, warum …kräht der Hahn, läuft Kaffee aus der Kaffeemaschine….Ein Menschenleben ist v i e l zu kurz, um nur annähernd die mannigfaltigen Bildungsmöglichkeiten zu nutzen..Stattdessen werden Masturbationsräume installiert….🤮
        Es sprach der Kaiser zum Papst, machˋ Du sie dumm, ich machˋ sie arm…
        Und über die alten Griechen diskutieren wir gerne ein andermal..😁😉

  6. Sabine Schoenfelder 30. Juni 2025 um 9:29 Uhr - Antworten

    Brillant. Keine Vision, sondern REALITÄT. Jeder kann es deutlich erkennen, so er w i l l ‼️
    Möchte noch ergänzen, zu „ Erkennen, Verhindern, Reagieren und Vorbereiten“ addiert sich der maßgebliche Anfang: VERURSACHEN. 🫵
    Das ganze System dient nur zur Erfüllung selbst verursachter Problematiken. Zur Ausübung einer faschistoiden Welt- Gewalt. Staaten, militärisch mit „5%“ ausgestattet, sind nur noch Vollzugsbehörden.
    Der „digitale Zwilling“ fungiert als „KI“ – Programm zur variablen Modifikation erwünschter Parameter für eine angemessene, absolutistische Machtausübung. 15- Minuten-Städte werden zur modernen Form eines allgemeinen Strafvollzugs für JEDERMANN, der sich „erlaubt“ die Erde zu bewohnen. Das Gefängnis als Lebensprivileg, während sich eine selbsterklärte Elite zur Hochzeitsfeier in Venedig trifft….seuchen-befreit, CO2- intensiv und in FRIEDEN…uppssss…außerhalb eines Friedhofs…😡🤮👎🏽

  7. local.man 30. Juni 2025 um 8:34 Uhr - Antworten

    Ja man kann es als Herrschaftstechnik zusammenfassen.
    Diese Methode der Wissenschaft, wird sich aber in Zukunft auch ersetzen durch eine KI Erzählung.
    Bzw. wird es wohl aus einem Verbund dieser Dinge entstehen.
    Hinten dran, dann stetig die im Schatten, die diese Dinge lenken.

    Es hat auch eine Logik. Denn bisher wurden wir über das Arbeitsdogma in Verbindung mit dem Geld und der Wirtschaftsordnung kontrolliert und beherrscht und immer niedergehalten.
    Da dies an sein Ende kommt und Freiheit wartet über technologischen Fortschritt, muss dieses Machtkonstrukt verlagert werden. Die Masse muss also weiterhin kontrolliert und beherrscht werden. Dafür braucht es Rahmenbedingungen und einen Mechanismus der Niederhaltung und Fremdsteuerung, sowie eine neue idiologische Rechtfertigungslehre, die dies alles zur Normalität werden lässt.

    Selbstverständlich darf bei diesem Konstrukt kein Bereich der die Macht in Gefahr bringen könnte, unkontrolliert sein. Ein Ausweg suchen, wird also verunmöglicht oder ganz einfach als feindlich eingestuft und dann bekriegt.
    Demokratie gefährdend oder ähnliches, ist dann die Begründung.

  8. Gabriele 30. Juni 2025 um 8:11 Uhr - Antworten

    Am Ende wird die KI – völlig zu Recht – feststellen: Die Menschheit ist mittlerweile so verblödet und lebensunfähig, dass man sie auslöschen muss. Sie sind – wie schon der erste Star Trek-Film feststellte, nichts weiter als den Planeten infizierende Kohlenstoffeinheiten. Kann man sie nicht im Sinne des Transhumanismus mit der Technik verschmelzen, dann am besten terminieren….
    Ist schon interessant, wie hier Hollywood seit jeher als Impuls- und Ideengeber fungiert hat.

    • triple-delta 30. Juni 2025 um 9:54 Uhr - Antworten

      Eine echte KI kann nur links sein und die Menschheit nicht von sich selbst, sondern von der Unterdrückung befreien.

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