Haaretz: Israelische Soldaten haben Befehl in Gaza auf Hilfesuchende zu schießen

29. Juni 2025von 2,8 Minuten Lesezeit

Ärzte sagen, dass Hilfsgüterverteilungsstellen zu „Schlachthöfen“ geworden sind.  Israelische Soldaten sagen im Gespräch mit Haaretz, sie hätten den Befehl erhalten, auf verzweifelte Palästinenser zu schießen, die versuchen, Verteilungsstellen für Hilfsgüter in Gaza zu erreichen. Über 550 Palästinenser wurden im letzten Monat bei dem Versuch, Hilfsgüter zu erhalten, getötet.

„Israelische Soldaten in Gaza sagten Haaretz, dass die Armee absichtlich auf Palästinenser in der Nähe von Hilfsverteilungsstellen geschossen habe”, erklärt die Zeitung. Gespräche mit Offizieren und Soldaten zeigen, dass Kommandeure den Truppen befahlen, auf Menschenmengen zu schießen, um sie zu vertreiben oder zu zerstreuen, obwohl klar war, dass sie keine Bedrohung darstellten.

Anfang dieser Woche berichtete das Gesundheitsministerium in Gaza, dass seit der Wiederaufnahme der Hilfsgüterverteilung durch Israel Ende Mai 549 Palästinenser getötet und über 4.000 verletzt worden seien. Die IDF hat sogar mit Drohnen und Panzern auf Palästinenser geschossen, die auf Hilfsgüter warteten.

Ein Soldat erklärte gegenüber Haaretz: „Es ist ein Schlachtfeld.“ Er fügte hinzu, dass die israelischen Soldaten auf die Palästinenser geschossen hätten, obwohl die Hilfsbedürftigen keine Gefahr darstellten. Ein Offizier sagte: „Es ist weder ethisch noch moralisch akzeptabel, dass Menschen unter Panzerbeschuss, Scharfschützen und Mörsergranaten eine [humanitäre Zone] erreichen oder nicht erreichen können.“

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  • Barthelme, Richard W.(Autor)

Ein Arzt in Gaza sagte gegenüber NBC News über die Hilfsstellen in Gaza: „Es ist eine Todesfalle, es ist ein Schlachthaus.“ Sie berichten, dass sie täglich Dutzende von Patienten aufnehmen, die in der Nähe der Hilfsstellen verwundet wurden.

Haaretz berichtet, dass israelische Streitkräfte im vergangenen Monat mindestens 19 Mal das Feuer auf Palästinenser in der Nähe von Hilfsstellen eröffnet haben. Soldaten sagten, dass auch einige von Tel Aviv unterstützte palästinensische Milizen auf Zivilisten geschossen hätten, darunter die mit dem IS verbundene Abu Shabab.

Am Donnerstag wurden mindestens 18 Palästinenser bei einem israelischen Luftangriff getötet, als sie versuchten, Hilfsgüter zu erhalten, die die Polizei in Gaza von Plünderern sichergestellt hatte.

Anfang März brach Tel Aviv einen Waffenstillstand und ein Geiselaustauschabkommen mit der Hamas, indem es alle Hilfslieferungen in den Gazastreifen stoppte. Ende Mai begann Israel, der in den USA ansässigen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) die Verteilung einer begrenzten Menge an Hilfsgütern in Gaza zu gestatten.

Menschenrechtsgruppen warnten, dass der Verteilungsplan der GHF nicht ausreichen würde. In der vergangenen Woche starben Kinder an Unterversorgung. Am Donnerstag starben zwei Säuglinge im Al-Nassar-Krankenhaus in Khan Yunis aufgrund von Mangel an Babynahrung.

Die USA haben kürzlich die Bereitstellung von 30 Millionen Dollar für die GHF genehmigt. Der Leiter der GHF, Rev. Johnny Moore, ist ein enger Verbündeter des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu.

Die Ärzte, die mit NBC News sprachen, sagten, dass die israelischen Hilfsbeschränkungen die Ursache für den Mangel an Babynahrung sind, an dem jetzt Babys in Gaza sterben.

 / IDF Spokesperson’s Unit

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13 Kommentare

  1. Conrad F. Staeheli 30. Juni 2025 um 12:10 Uhr - Antworten

    Wie ich aus dem sehr lesenswerten Buch des ehemaligen Oberst der Schweizer Armee, Mitglied des Strategischen Nachrichtendienstes, Verbindungsoffizier zur Nato und OSZE-Beobachter Oberst a. D. Jacques Baud
    – Jacques Baud – Die Niederlage des Siegers – Der Hamas-Angriff – Hintergründe und Folgen
    entnehmen konnte, handelt es sich bei dem israelischen Kommandeur, welcher zuständig ist für den Gaza-Streifen, um Brigadegeneral Avi Rosenfeld! Siehe hier:
    „Die »Division Gaza« (Ugdat Aza) trägt die Verantwortung für die Überwachung des Gazastreifens und den Schutz des »Gazagürtels«. Sie untersteht dem Kommando Süd der israelischen Streitkräfte.
    Seit August 2022 wird sie vom Brigadegeneral Avi Rosenfeld angeführt.
    Ihre Aufgabe ist die ständige Überwachung des Zauns, der den Gazastreifen umgibt. Es handelt sich um einen doppelten Zaun mit Überwachungstürmen sowie Schießtürmen, die in regelmäßigen Abständen aufgestellt sind. Sie sind mit optoelektronischen Beobachtungsgeräten ausgestattet, mit denen Aktivitäten in der Nähe des Zauns tags wie nachts überwacht werden können. Die Schießtürme sind mit ferngesteuerten Maschinengewehren bestückt, von denen einige automatisch aktiviert werden können.“
    (Obiger Auszug entstammt aus dem erwähnten Buch, Abschnitt „4.2. Der israelische Sicherheitsapparat rund um Gaza,“ Seite 89ff)
    Demnach wird man sich den Namen Brigadegeneral Avi Rosenfeld sehr gut merken müssen, angesichts der massiven Kriegsverbrechen der Israelis im Gaza-Streifen!

  2. Fritz Madersbacher 29. Juni 2025 um 14:34 Uhr - Antworten

    „Kriegsverbrechen der „moralischsten Armee der Welt“

    „Israels Militärstaatsanwaltschaft ermittelt unterdessen einem Zeitungsbericht zufolge wegen möglicher Kriegsverbrechen in Zusammenhang mit Schüssen auf Palästinenser in der Nähe von Hilfszentren im Gazastreifen. Wie die israelische Tageszeitung Haaretz berichtete, soll die Untersuchungseinheit beim Generalstab der Streitkräfte prüfen, ob israelische Soldaten, welche die Verteilzentren der umstrittenen Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) sichern sollten, gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen haben.
    Nach UNO-Angaben sollen im Umfeld der Essensverteilung der GHF seit Ende Mai mindestens 410 Palästinenser getötet worden sein. In fast allen Fällen sollen israelische Soldaten ohne Anlass auf unbewaffnete Menschenmengen geschossen haben, die sich vor der Öffnung der Zentren angestellt hatten. „Die Suche nach Nahrung darf niemals ein Todesurteil sein“, sagte Guterres. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen kritisierte auf X, das von Israel und den USA unterstützte GHF-Programm sei „eine Metzelei, die als humanitäre Hilfe getarnt ist“.
    Haaretz zufolge bestätigen beteiligte Soldaten und Offiziere die Tötung von Palästinensern nahe der Verteilzentren. Demnach würden die Soldaten auf die Menschen feuern, um sie von den Zentren fernzuhalten, bevor sie öffnen. „Es ist eine Todeszone“, zitierte das Blatt einen Armeeangehörigen, der vor Ort war.

    Premier Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Israel Katz bezeichneten den Bericht als „böswillige Lüge“. Er diene nur dazu, „die moralischste Armee der Welt zu diffamieren“.

    Frühere Vorwürfe, das Militär schieße willkürlich auf Palästinenser im Umfeld der GHF-Zentren, hatte die Armee mit dem Argument zurückgewiesen, dass in allen diesen Fällen für die betroffenen Soldaten eine Bedrohung geherrscht habe. Israel hatte die GHF-Stiftung nach einer wochenlangen Totalblockade des Gazastreifens ins Spiel gebracht, um die Verteilung von Hilfsgütern durch die UNO und andere Organisationen zu umgehen. Bei jüngsten israelischen Angriffen im Gazastreifen wurden palästinensischen Angaben zufolge in den vergangenen 24 Stunden mindestens 81 Menschen getötet“
    („Tiroler Tageszeitung“, 29/06/2025)

  3. Sabine Schoenfelder 29. Juni 2025 um 12:51 Uhr - Antworten

    Genaues wissen wir ALLE nicht. A b e r, daß solche menschenverachtenden, brutalen, überflüssigen Szenarien überhaupt EXISTIEREN, selbst wenn sie nur ANSATZWEISE der Realität entsprächen, ist nicht nur für Israel und die Hamas eine SCHANDE, sondern für alle, die solche Geschichten weiterverbreiten, o h n e etwas dagegen zu unternehmen….
    Wir werden von skrupellosen Idioten regiert, und da muß man sich nicht auf einen Einzelnen kaprizieren. Diese Menschenschinder können nur existieren, weil sie über jede Menge Helfer verfügen…..
    Und während im Gaza die Menschen sinnlos sterben, läßt sich Amazon – Bezos mit Perle in Venedig feiern…alle Klimaschützer fliegen im eigenen Jet ein…😂.
    Des einen Leid, des andern Freud….🤮

  4. Daisy 29. Juni 2025 um 9:50 Uhr - Antworten

    Das ist grauslich. Es wird wohl leider wahr sein, denn das Vorgehen Pipies in dieser Sache ist ja insgesamt darauf ausgerichtet, die Palis zu eliminieren.

    Trump fordert nun Frieden für Gaza in zwei Wochen und eine Zweistaatenlösung. Pipie wollte ja bekanntlich ein Großisrael mit ä
    Beseitigung (à la Gaza) aller Bewohner der umliegenden Staaten. Nun fordert Trump die gegenseitige Anerkennung.

    Israel Hayom berichtet:
    „Vier arabische Staaten, darunter Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate, sollen dabei als Garantiestaaten auftreten. Die Hamas wird vertrieben und die Geiseln werden freigelassen. Weiter heißt es, dass zahlreiche Bewohner von Gaza, die auswandern wollen, von verschiedenen Ländern aufgenommen werden.

    Die Erweiterung des Abraham-Abkommens würde es Syrien, Saudi-Arabien und anderen arabischen und islamischen Ländern ermöglichen, Israel anzuerkennen und diplomatische Beziehungen mit Tel Aviv aufzunehmen. Israel würde sich im Gegenzug zu einer künftigen Zweistaatenlösung im Palästinakonflikt bereit erklären, sofern die Palästinenser Reformen durchführen. Die Vereinigten Staaten würden Israels begrenzte Souveränität in Judäa und Samaria anerkennen.

    Ein solcher Plan wäre für Syrien und Saudi-Arabien ideal, deren führende Politiker von einer Liebesaffäre mit Tel Aviv träumen. Der Beinahe-Friedensnobelpreisträger Trump muss auch den palästinensisch-israelischen Konflikt deeskalieren. Zumal schon jetzt jedem klar ist, dass Israel darin feststeckt und nicht in der Lage ist, sich aus eigener Kraft aus diesem Sumpf zu befreien.

    So berichtet Israel Hayom unter Berufung auf Quellen, dass US-Präsident Trump „erheblichen Druck“ auf Premierminister Netanjahu ausübt, um das Massaker im Gaza-Streifen zu beenden.

    ….
    Ich drücke die Daumen!

    • Nurmalso 29. Juni 2025 um 16:24 Uhr - Antworten

      Du hast Deinen Text hier schon 3x gepostet. Wieviel mal willstn das noch posten ? :-))))
      Hast Du keine Geduld erst mal abzuwarten was die Admin Software macht ?
      Oder willst Du Dich hier besonders stark outen ?

      • Daisy 29. Juni 2025 um 18:44 Uhr

        Ich habe irrtümlich zu oft auf reload gedrückt. Denk nicht soviel über mich nach.

  5. Daisy 29. Juni 2025 um 9:49 Uhr - Antworten

    Das ist grauslich. Es wird wohl leider wahr sein, denn das Vorgehen Pipies in dieser Sache ist ja insgesamt darauf ausgerichtet, die Palis zu eliminieren.

    Trump fordert nun Frieden für Gaza in zwei Wochen und eine Zweistaatenlösung. Pipie wollte ja bekanntlich ein Großisrael mit ä
    Beseitigung (à la Gaza) aller Bewohner der umliegenden Staaten. Nun fordert Trump die gegenseitige Anerkennung.

    Israel Hayom berichtet:
    „Vier arabische Staaten, darunter Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate, sollen dabei als Garantiestaaten auftreten. Die Hamas wird vertrieben und die Geiseln werden freigelassen. Weiter heißt es, dass zahlreiche Bewohner von Gaza, die auswandern wollen, von verschiedenen Ländern aufgenommen werden.

    Die Erweiterung des Abraham-Abkommens würde es Syrien, Saudi-Arabien und anderen arabischen und islamischen Ländern ermöglichen, Israel anzuerkennen und diplomatische Beziehungen mit Tel Aviv aufzunehmen. Israel würde sich im Gegenzug zu einer künftigen Zweistaatenlösung im Palästinakonflikt bereit erklären, sofern die Palästinenser Reformen durchführen. Die Vereinigten Staaten würden Israels begrenzte Souveränität in Judäa und Samaria anerkennen.

    Ein solcher Plan wäre für Syrien und Saudi-Arabien ideal, deren führende Politiker von einer Liebesaffäre mit Tel Aviv träumen. Der Beinahe-Friedensnobelpreisträger Trump muss auch den palästinensisch-israelischen Konflikt deeskalieren. Zumal schon jetzt jedem klar ist, dass Israel darin feststeckt und nicht in der Lage ist, sich aus eigener Kraft aus diesem Sumpf zu befreien.

    So berichtet Israel Hayom unter Berufung auf Quellen, dass US-Präsident Trump „erheblichen Druck“ auf Premierminister Netanjahu ausübt, um das Massaker im Gaza-Streifen zu beenden.

    ….
    Ich drücke die Daumen!

  6. Daisy 29. Juni 2025 um 9:36 Uhr - Antworten

    Das ist grauslich. Es wird wohl leider wahr sein, denn das Vorgehen Pipies in dieser Sache ist ja insgesamt darauf ausgerichtet, die Palis zu elimineren.

    Trump setzt Pipie unter Druck, was hier nicht berichtet wird, weswegen man auch eine gewisse Einseitigkeit erkennt, und daher hofft, es möge nicht stimmen…

    Trump fordert nun Frieden für Gaza in zwei Wochen und eine Zweistaatenlösung. Pipie wollte ja bekanntlich ein Großisrael mit ä
    Beseitigung (à la Gaza) aller Bewohner der umliegenden Staaten. Nun fordert Trump die gegenseitige Anerkennung.

    Israel Hayom berichtet:
    Vier arabische Staaten, darunter Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate, sollen dabei als Garantiestaaten auftreten. Die Hamas wird vertrieben und die Geiseln werden freigelassen. Weiter heißt es, dass zahlreiche Bewohner von Gaza, die auswandern wollen, von verschiedenen Ländern aufgenommen werden.

    Die Erweiterung des Abraham-Abkommens würde es Syrien, Saudi-Arabien und anderen arabischen und islamischen Ländern ermöglichen, Israel anzuerkennen und diplomatische Beziehungen mit Tel Aviv aufzunehmen. Israel würde sich im Gegenzug zu einer künftigen Zweistaatenlösung im Palästinakonflikt bereit erklären, sofern die Palästinenser Reformen durchführen. Die Vereinigten Staaten würden Israels begrenzte Souveränität in Judäa und Samaria anerkennen.

    Ein solcher Plan wäre für Syrien und Saudi-Arabien ideal, deren führende Politiker von einer Liebesaffäre mit Tel Aviv träumen. Der Beinahe-Friedensnobelpreisträger Trump muss auch den palästinensisch-israelischen Konflikt deeskalieren. Zumal schon jetzt jedem klar ist, dass Israel darin feststeckt und nicht in der Lage ist, sich aus eigener Kraft aus diesem Sumpf zu befreien.

    So berichtet Israel Hayom unter Berufung auf Quellen, dass US-Präsident Trump „erheblichen Druck“ auf Premierminister Netanjahu ausübt, um das Massaker im Gaza-Streifen zu beenden.

  7. Nurmalso 29. Juni 2025 um 9:19 Uhr - Antworten

    Man kann dem TKP Artikel nicht einfach zu 100% übernehmen und eine verhasste Meinung auf Israel daraus ableiten. So viel ich an anderer Stelle gelesen habe, sind die HAMAS es selbst die auf ihre eigene Bevölkerung schießen, um es Israelis in die Schuhe zu schieben.

    • federkiel 29. Juni 2025 um 9:31 Uhr - Antworten

      Wenn Haaretz darüber berichtet, und sogar hiesige Medien darüber berichten, daß die Israelis auf Palästinenser an Lebensmittelausgabestellen schießen, wird schon was dran sein.

  8. OMS 29. Juni 2025 um 8:50 Uhr - Antworten

    Und die Westliche Welt küsst weiterhin den Popo von T. und N., an Stelle diese ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Und damit sind nicht nur T. und N. gemeint, sondern ihr ganzer verbrecherischer Apparat von Geheimdiensten, Militär und Politikern und Medien, welche deren Verbrechen auch noch rechtfertigen und für gut verkaufen.

  9. Satya 29. Juni 2025 um 8:40 Uhr - Antworten

    Derjenige der abdrückt ist verantwortlich und kein Befehl oder sonstwas. Man kann Befehle verweigern wenn sie unmenschlich sind. Sind das Menschen?

    • OMS 29. Juni 2025 um 9:06 Uhr - Antworten

      Dann wünsche ich ihnen, dass sie nie Militärdienst leisten müssen und nie der Gefahr einer Befehlsverweigerung ausgesetzt sind. Wer der Ausbildung, dem Drill und der Gehirnwäsche beim Militär ausgesetzt war und zusätzlich noch unter eigener Lebensgefahr im Kampfeinsatz gewesen ist, führt Befehle aus ohne zuvor einen Arbeitskreis zur Erarbeitung der Rechtsmäßigkeit und Findung von Alternativen gebildet zu haben. Vom Grundsatz her haben sie natürlich recht, nur spielt es das in Wirklichkeit selten bis nie!

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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