New York Times: „unsichtbare“ F-35 beinahe von Houthis abgeschossen

15. Mai 2025von 5,3 Minuten Lesezeit

Laut einem Artikel der New York Times war US-Präsident Donald J. Trump frustriert über das Ausbleiben sofortiger Ergebnisse und zahlreiche Pannen und Rückschläge bei den Angriffen auf den Jemen. Die Operation sollte die militärischen Fähigkeiten der Houthis schwächen.

Die weitere Fortführung des Krieges gegen den Jemen war einer steigenden Gefahr von direkten Verlusten amerikanischer Soldaten ausgesetzt. So musste US Stealth-Kampfflugzeug vom Typ F-35 über dem Jemen Ausweichmanöver durchführen, um nicht von Flugabwehrraketen der Houthis (Ansar Allah) getroffen zu werden, berichtete The War Zone am 14. März unter Berufung auf einen US-Beamten.

Sie kamen so nah heran, dass die [F-35] ausweichen musste“, sagte der Beamte.

Das genaue Datum oder der Ort des Vorfalls wurden von dem namentlich nicht genannten Beamten nicht bekannt gegeben, der auch nicht klarstellte, ob es sich bei der F-35 um ein Modell der Luftwaffe oder um ein von der Marine oder den Marines geflogenes Modell handelte.

Der Bericht steht im Einklang mit einem früheren Bericht der New York Times, der einige Details zu den jüngsten Operationen der USA gegen die Houthis lieferte.

In den ersten 30 Tagen schossen die Houthis sieben amerikanische MQ-9-Drohnen (mit einem Wert von jeweils rund 30 Millionen Dollar) ab und behinderten damit die Fähigkeit des Central Command, die militante Gruppe zu verfolgen und anzugreifen“, berichtete die Zeitung am 12. Mai. „Mehrere amerikanische F-16-Kampfflugzeuge und ein F-35-Kampfflugzeug wurden beinahe von der Luftabwehr der Houthis getroffen, wodurch die Möglichkeit amerikanischer Opfer real wurde, wie mehrere US-Beamte sagten.“

Die Houthis könnten eine ihrer Mittelstrecken-Flugabwehrraketen eingesetzt haben, um die Kampfflugzeuge anzugreifen. Bei diesen Raketen handelt es sich um die Fater-1, eine Kopie der sowjetischen 3M9, die im Kub-System mit einer Reichweite von etwas mehr als 22 Kilometern eingesetzt wird, sowie um die Barq-1 und 2, die beide als Ableitungen der iranischen Taer-2 mit einer Reichweite von 50 bzw. 70 Kilometern gelten.

Es ist auch möglich, dass die Gruppe eine iranische Raketen-Drohnen-Hybridwaffe eingesetzt hat, die vom US-Militär und Geheimdienst als Typ 358 identifiziert wurde. Die Waffe, die bereits zuvor im Jemen gesichtet wurde, soll eine Reichweite von 150 Kilometern haben.

Unklar ist jedoch, wie die Houthis die F-35, die laut US-Militär über eine starke Tarnkappeneigenschaft verfügt, entdecken und erfassen konnten.

Das US-Militär nahm am 15. März auf Befehl von Trump die Angriffe gegen die Houthis wieder auf. Trump erklärte damals, die groß angelegte Operation mit dem Codenamen „Rough Rider“ sei eine Reaktion auf die wiederholten Angriffe der Gruppe auf israelische Schiffe im Roten Meer. Die Houthis erneuerten ihre Angriffe auf Israel drei Tage später.

Während der Operation wurden über 1.000 Ziele im Jemen getroffen. Von den Houthis kontrollierte Medien berichteten von mehr als 250 Toten, darunter Frauen und Kinder.

Zusätzlich zu den sieben MQ-9, die durch die Luftabwehr der Houthis verloren gingen, verlor der Flugzeugträger Harry S. Truman der US-Marine drei F-18F/E Super Hornets im Wert von jeweils fast 70 Millionen Dollar durch Zwischenfälle.

Am 6. Mai gab US-Präsident Donald Trump bekannt, dass eine Einigung mit den Houthis erzielt worden sei, wonach die Gruppe im Gegenzug für die Beendigung einer Mitte März von den US-Streitkräften eingeleiteten Operation ihre Angriffe auf US-Schiffe einstellen werde. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Kosten der Operation bereits 1 Milliarde Dollar überschritten.

Nach der Ankündigung erklärten hochrangige Houthi-Vertreter umgehend, dass die Angriffe auf Israel bis zum Ende des Krieges im Gazastreifen fortgesetzt würden. Am nächsten Tag startete die Gruppe drei Drohnenangriffe auf Ziele in Israel.

Insgesamt hat die jüngste Operation gegen die Houthis gravierende Mängel in der Planung des US-Militärs aufgezeigt. Außerdem wurden Fragen zur Wirksamkeit einiger Systeme wie der MQ-9 und der F-35 laut.

Im Jemen ist beobachten, dass die USA aus der Ferne „Stand-off“-Angriffe durchführen mussten, wie es auch Israel tat, als es versuchte, den Iran anzugreifen. Wie die Berichte nach den Angriffen bewiesen haben, hat Israel Raketen aus dem irakischen Hoheitsgebiet abgefeuert, da seine F-35-Kampfflugzeuge sich nicht trauten, die Grenze zum Iran zu überqueren. Ein weiterer Beweis dafür sind die Boostergehäuse der Air LORA-Raketen, die von israelischen F-35I-Kampfflugzeugen abgefeuert wurden und weit innerhalb des irakischen Hoheitsgebiets gefunden wurden, wo sie auch gestartet waren.

Die Schlussfolgerung von TWZ sagt alles:

Die Tatsache, dass selbst die Houthis mit ihrer relativ rudimentären Luftabwehr viele US-Flugzeuge daran hindern konnten, direkte Angriffe durchzuführen, und stattdessen in hohem Maße auf wertvolle Fernkampfwaffen und sogar Stealth-Bomber zurückgriffen, hat sicherlich weitreichende Auswirkungen, die wir in zukünftigen Artikeln näher untersuchen werden.

Es schon früher Nachrichten über die starke Bevorzugung von Langstreckenwaffen durch die USA, insbesondere im Einsatz mit den Stealth-Bombern B-2 Spirit:

Allerdings wurden „so viele Präzisionswaffen eingesetzt, insbesondere hochentwickelte Langstreckenwaffen, dass einige Notfallplaner des Pentagon zunehmend besorgt waren über die Gesamtvorräte und die Auswirkungen auf jede Situation, in der die Vereinigten Staaten eine versuchte Invasion Taiwans durch China abwehren müssten“, erklärte die Times.

Dies vermittelt ein klares Bild der Lage. Die USA sind nicht in der Lage, selbst in der Nähe des Luftraums von Jemen mit seiner sogenannten „rudimentären“ Luftabwehr sicher Operationen durchzuführen. F-35 – angeblich „die modernsten Kampfflugzeuge, die je gebaut wurden“ – können nicht sicher operieren, ohne entdeckt zu werden.

Was könnte es sein, das es den Houthis ermöglicht, „unsichtbare“ F-35 so gut zu erkennen, dass sie auf sie feuern und sie zu Ausweichmanövern zwingen können? Sind es ausrangierte iranische Radargeräte, die wahrscheinlich selbst ausrangierte russische Geräte sind? Wie würden die viel gepriesenen F-35 und B-2 mit dem weitaus größeren und überlegeneren nationalen iranischen Luftabwehrnetzwerk fertig werden, wenn sie nicht einmal mit dem der Houthis fertig werden?

Bei einer seiner Pressekonferenz anlässlich seines Besuches in Saudi Arabien erklärte Präsident Trump man sei nahe an einem Abkommen mit dem Iran über Urananreicherung und den Verzicht auf Nuklearwaffen. Es könnte da durchaus Zusammenhänge geben.


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34 Kommentare

  1. Jurgen 17. Mai 2025 um 12:36 Uhr - Antworten

    Wie kann man denn nur ein Flugzeug entdecken, wenn es in einem Frequenfeld operiert, das von Haarp und allen anderen Radarsystemen permanent aufgebaut ist? Tja, das geht sogar völlig passiv, d.h. das Ortungssystem muss noch nicht einmal selbst ein Signal aussenden, sondern nur auf den richtigen Radar-Frequenzen lauschen. Laser-, Funkkommunikations- und Geräuschrichtungs-Analyse macht das System komplett. Leise Kampfjets sind noch nicht erfunden, zumindest wissen wir noch nicht davon…

  2. Der Zivilist 16. Mai 2025 um 10:44 Uhr - Antworten
  3. Varus 16. Mai 2025 um 10:14 Uhr - Antworten

    Böses Medium berichtet gerade: „Trump-Besuch in der Golfregion: VAE wollen 1,4 Billionen Dollar in die USA investieren“. Ich glaube nicht, dass die Araber die USA plötzlich so attraktiv finden – irgend etwas muss noch zum Deal gehören. Was genau, müsste man genau hinschauen und grübeln. Versucht TKP ein paar Vermutungen in diese Richtung?

  4. Satya 16. Mai 2025 um 8:36 Uhr - Antworten

    In den USA und der westlichen Welt wird gern viel geredet, – über ihre Stärke, ihre perfekten Waffen und über Möglichkeinen an Waffen die niemand sonst kennt. Alte Westernfilme aus Amerika bestätigen deren Großmäuligkeit. Fühlen sie sich schwach, sind sie für Frieden, fühlen sie sich stark, wollen sie die Welt beherrschen.

  5. cwsuisse 16. Mai 2025 um 8:35 Uhr - Antworten

    Wegen der enormen Tragweite und des Ausmaßes der israelischen Kriegsverbrechen im Gazastreifen halte ich die militärischen Aktivitäten der so genannten Houthis für gerechtfertigt. Es ist mir unverständlich, dass der von Israel im Gazastreifen betriebene Genozid von unseren Medien verheimlicht wird.

    • Varus 16. Mai 2025 um 8:54 Uhr - Antworten

      Die Kriegsverbrechen der Banderas, besonders exzessive in der altrussischen Oblast Kursk, werden ja auch verheimlicht. Bis heute werden einige verschleppte russische Zivilisten als Geisel gehalten – Schnorrlensky will sie gegen gefangengenommene und oft wegen Kriegsverbrechen verurteilte Asows austauschen.

  6. Daisy 16. Mai 2025 um 4:35 Uhr - Antworten

    „Bei einer seiner Pressekonferenz anlässlich seines Besuches in Saudi Arabien erklärte Präsident Trump man sei nahe an einem Abkommen mit dem Iran über Urananreicherung und den Verzicht auf Nuklearwaffen. Es könnte da durchaus Zusammenhänge geben.“

    Alles klar. Trump würde gerne den Iran angreifen, aber Amerika ist dazu technisch/militärisch nicht in der Lage, weil Houthis, Hisbollah, Hamas und wie die „Milizen“ alle heißen, die vom Iran unterstützt werden, alte russische Rhadargeräte haben. ;-) Dass Trump den diplomatischen Weg sucht, weil er ein Mann des Friedens ist, ist natürlich auszuschließen. Das kann sich auch die NYT gar nicht vorstellen, deren europ. Partnerzeitungen u.a. Standard und SZ sind.

    Fakt ist, nachdem Trump mit den Houthis einen Waffenstillstand erreichte, flog Isr. weitere Angriffe auf Stellungen der Houthis, womit es Trumps Erfolg zunichte machte. Das ist einer der Punkte, die dazu führten, dass Trump mit Bibi brechen möchte. Dass dieser die Gazabewohner aushungert, stört ihn auch, wie jüngst auch die Berliner Zeitung berichtete.

    https://tkp.at/2025/05/12/trumps-bruch-mit-netanjahu-ein-albtraum-fuer-israel/#comments
    Link zur Berliner Zeitung bei meinem Beitrag (der dritte von oben) um 13. Mai 2025 um 6:30 Uhr zu finden…

    • Daisy 16. Mai 2025 um 4:38 Uhr - Antworten

      Auszug aus der Berliner Zeitung:

      „Offensichtlich ist Trump die Brxtalität der israelischen Regierung nicht mehr geheuer: Er ordnete an, dass Hilfslieferungen für die hungernde Bevölkerung in Gaza nicht länger von Israel blxckiert werden dürfen. Ein ranghoher US-Beamter warnte jüngst, dass Israel den Anschluss an eine neue strategische Ordnung im Nahen Osten zu verlieren drohe. Israel müsse „aufwachen“.

      Auch Trumps Reaktion auf die von der Hamas angekündigte Freilassung des US-Israelis Edan Alexander am Montag spricht Bände: Er bezeichnete sie als „Geste guten Willens“. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff bestätigte, dass dies im Rahmen von Bemühungen für einen Waffenstillstand erfolgt sei. Netanjahu hingegen lehnt einen Waffenstillstand weiterhin kategorisch ab.“

      https://lmy.de/UWTKP

    • Andreas I. 16. Mai 2025 um 9:24 Uhr - Antworten

      Hallo,
      Mr.President liefert Waffen an Israel.
      Mr.President liefert Waffen an die Ukraine.
      Mr.President ,,sanktioniert“ Iran.
      Mr.President ,,sanktioniert“ Russland.
      Mr.President mag das alles nicht angefangen haben, aber er führt es weiter.
      An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!

      • Daisy 16. Mai 2025 um 10:16 Uhr

        Das ist wieder mal keine ernsthafte Argementation, weil völlig unrealistisch und undurchführbar.

        Wenn Putin nicht bald mit seinem Eroberungsfeldzug (der es ja mittlerweile ist) aufhört, wird Trump das Biden-Programm, das in der Ukraine bereits ausläuft, weiterführen. Denn wenn er die U. nicht mehr unterstützte, würde er ja Russland damit helfen. Trump mag Selenski auch nicht. Er weiß, dass der Typ an einem 3. WK basteln soll. Der beste Weg wäre die von Putin vorgeschlagenen UN-Regierung in der Ukraine und möglichst bald Neuwahlen. Aber vernüftige Vorschläge werden besonders in der kriegsgeilen EU nicht gehört. Ich finde das auch nicht gut, aber möchte offenbar auch keinen Frieden, denn auch hier gilt, die Taten zählen, nicht die Worte.

        Was Israel betrifft, so ist dieser Vorwurf gegen Trump unpassend. Immerhin ist die von mir schon aufgezählte Kritik an Netanjahu schon ein Wunder. Wenn er wirklich einen Bruch schafft, dann würde die Einstellung der Unterstützung auch nicht so rasch gehen. Israel kann viele Kriege gewinnen, aber nur einen verlieren. Man könnte es nicht wehrlos machen, aber sollte die Angriffswaffen reduzieren.

      • Varus 16. Mai 2025 um 10:47 Uhr

        Wenn Putin nicht bald mit seinem Eroberungsfeldzug (der es ja mittlerweile ist) aufhört, wird Trump das Biden-Programm, das in der Ukraine bereits ausläuft, weiterführen.

        Er könnte auch einfach sich anderen Themen widmen und die Woken Westeuropas auflaufen lassen – bis hier die Wokeness fällt. Die Russen überlegen sich schon genau, welche (russisch bewohnte) Gebiete integriert werden können.

      • Daisy 16. Mai 2025 um 10:51 Uhr

        Ja, könnte er, aber Rubio sitzt scheinbar fest im Sattel…

      • Fritz Madersbacher 16. Mai 2025 um 17:14 Uhr

        @Andreas I.
        16. Mai 2025 um 9:24 Uhr
        „US Middle East envoy Steve Witkoff has told Arab mediators that the US will not force Israel to end its genocidal war in the Gaza Strip, according to a report from The Times of Israel. The report, which cited Arab officials, said Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu was staunchly refusing to end military operations in Gaza, a position he has made clear in public comments as the Israeli military is preparing a major escalation …
        Israel’s military operations in Gaza are entirely reliant on US military aid, meaning the US has the ability to pressure Netanyahu to end the slaughter and allow humanitarian aid to enter Gaza, which has been under a total Israeli blockade since March 2“
        („Antiwar.com“, May 15, 2025)

        Trotzdem: wenn auch nur zögerlich, scheint sich langsam etwas zu ändern an der Haltung der USA gegenüber Israel, unter dem Druck der Weltöffentlichkeit, unter dem Druck der Unmöglichkeit, militärisch zum Erfolg zu kommen (sowohl für Israel wie die USA), unter dem Druck der Zerstörung jeder Perspektive für die eigenen Interessen im Nahen und Mittleren Osten. Das Nachgeben gegenüber Saudi-Arabien oder die Verhandlungen mit dem Iran sind deutliche Hinweise, dass die bedingungslose Unterstützung der israelischen Kriegsverbrecher in eine ausweglose Sackgasse führt.
        Wie der Ukraine-Krieg in eine Blamage für den gesamten Westen geführt hat, gilt noch mehr im Nahen Osten: „Die westliche Welt hat sich im Gaza-Krieg bereits ihr eigenes Grab geschaufelt. Indem sie es Israel ermöglicht haben, seinen völkermörderischen Impuls zu entfesseln, haben die meisten Staats- und Regierungschefs der Industrieländer eine moralische Grenze überschritten, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann“ („South China Morning Post“, May 11, 2025; deutsche Übersetzung: „Antikrieg.com“, 12/05/2025)

      • Andreas I. 16. Mai 2025 um 21:02 Uhr

        An Daisy Hallo,
        ,,Das ist wieder mal keine ernsthafte Argementation, weil völlig unrealistisch“

        Was ich aufgezählt habe, wird von allen Medien aller Spektren berichtet und von offiziellen Regierungsstellen bestätigt.
        Also was bitteschön ,,ist wieder mal keine ernsthafte Argumentation“?! :-D

        ,,und undurchführbar.“

        Das mag sein, aber warum wird man Mr.President, wenn man weiß, dass alles, was man (angeblich :) will, undurchführbar ist?!
        Beispielsweise böööses China, Zölle … Genf und weniger Zölle …
        Oh ja Trumps Persönlichkeit und sein Meisterplan und er will ja Guuutes … aber die realwirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen boten Chancen für Gewinne durch Wetten an den Börsen und ein Schelm wer auch nur zu denken wagt, wer wohl (am meisten) Gewinne dadurch gemacht haben könnte.
        Vertraute, auf Neudeutsch Insider, die vorher wissen, was Mr.President übermorgen machen wird. Insidergeschäfte. Die Trump-Clique saugt, dass den Schmarotzern des alten tiefen Staaten die Spucke weg bleibt.

        ,,Wenn Putin nicht bald mit seinem Eroberungsfeldzug (der es ja mittlerweile ist)“

        Höflicherweise gehe ich davon aus, dass Sie wissen, was eine geographische Karte ist. Sicherlich haben Sie es nur irgendwie verabsäumt, seit 2014 bis heute mal auf die Karte … schauen Sie mal drauf, was für ein ,,Eroberungsfeldzug“ das ist!
        Und ich weiß ja inzwischen, dass es für Leute, die sich so überhaupt gar nicht für Politik und Gesellschaft interessieren wollen, ein völlig fremdes Konzept wäre, die Fläche der Nato-Osterweiterung mit dem angeblichen ,,Eroberungsfeldzug“ der bööösen Russen zu vergleichen…
        Aber ich begreife nicht, warum solche Leute, wenn sie sich gar nicht für Politik und Gesellschaft interessieren, das regelmäßig kommentieren.
        Das weckt geradezu wissenschaftliche Neugier.

        V.öl.ker.m.ord an Palästinensern … in Trumps erster Amtszeit verlegte esdie USA-Botschaft nach Jerusalem (!) … Ukraine brodelt seit 2014, Trumps erste Amtszeit war 2017 bis 2021 …

        ,,denn auch hier gilt, die Taten zählen, nicht die Worte.
        Was Israel betrifft, so ist dieser Vorwurf gegen Trump unpassend. Immerhin ist die von mir schon aufgezählte Kritik an Netanjahu…“

        Wissen Sie, da muss ich jetzt mal etwas Selbstkritik üben:
        Mir fällt es wirklich sehr schwer, mit Leuten zu diskutieren, die die Widersprüche in ihrer eigenen ,,Argumentation“ nicht erkennen.
        Diese ,, Kritik an Netanjahu“ ist was?!
        Worte.
        Die Waffenlieferungen usw. sind Taten.

      • Varus 17. Mai 2025 um 6:31 Uhr

        Und ich weiß ja inzwischen, dass es für Leute, die sich so überhaupt gar nicht für Politik und Gesellschaft interessieren wollen, ein völlig fremdes Konzept wäre, die Fläche der Nato-Osterweiterung mit dem angeblichen ,,Eroberungsfeldzug“ der bööösen Russen zu vergleichen…

        Es sind seit der Großen Katharina russisch bewohnte Gebiete, also… Russen erobern Russen. Das unterscheidet es von Projekten wie Trumps angestrebte Grönland-Eroberung, wo keinerlei Amis leben und die aktuelle Bevölkerung zu über 80% gar nicht zu Amis werden will.

        Pikant: Die etwa 1,5 Stunden bisheriger direkten Gespräche erfolgten auf Russisch, da die Großen Russen und die kleinen Russen alle Russisch können. Der aktuelle Ukro-Oberbefehlshaber Syrski wurde bei Moskau geboren und blieb ganz zufällig zum Sowjetunion-Ende hinter der neu aufgeploppten Grenze. Lange hat er sich geweigert, das dneprische Akzent zu lernen – von dem habe ich bisher mitgekriegt, dass Kiew irgendwie „Kiiw“ ausgesprochen wird oder „Charkiw“ statt Charkow. Unterschied in etwa wie zwischen der Deutschen und der Bairischen oder der Österreichischen Sprache. Mit genügend Milliarden schafft vielleicht die CIA einen Maidan in München, worauf dort Integrale Nationalisten mit Hakken-Kreutzen sich zur Aufgabe machen, alles Deutsche auszurotten („Slava Bajuwarien!“).

      • Daisy 17. Mai 2025 um 9:52 Uhr

        @Eroberungsfeldzug… gemeint sind die Gebiete, in denen es keine Referenden gab, bishin zur gesamten Ukraine, die sich Putin ja auch einverleiben möchte, weil dort Russisch gesprochen wird?
        Mit dieser „israelesken“ Argumentation wäre es wohl auch eine „Befreiung“, wenn Deutschland in Österreich und überall sonst einmarschierte, wo Deutsch gesprochen wird. Oder alle marschieren dort ein, wo Gebiete früher zu ihrem Land gehörten. Da hätte zB Österreich große Ansprüche und wir sind wieder bei der Angst der Europäer, dass Russland sich alles zurückholen möchte, was schon mal unter sowjetischer KontrolIe war.

        Andreas, wenn es Ihnen schwer fällt, mit Menschen zu diskutieren, die normale logische Argumente bringen, dann quatschen Sie mich doch nicht immer wieder an mit Ihrer öden Wortglauberei und Rechthaberei. Babysprache: „Aber weil die Amiwaffen haben, deswegen ist Trump schuld am Krieg…wuäh“ ‚augenroll‘.
        Dass Sie Trump nicht mögen (Biden war Ihnen lieber?), ist ja bekannt, weshalb Sie immer Argumente gegen ihn suchen. Sie bezeichnen sich ja als echten Linken (nicht so einer wie die jetzigen oder die unter Stalin usw.) und aus Ihrer Sicht war die DDR eh OK. Waren alles nur Verleumdungen des Kapitals… Natürlich gönnen Sie daher Trump, dem „bösen kapitalistischen Rechten“ (er ist Milliardär!!!, der kann nicht gut sein) keinen Erfolg bei seinen Friedensbemühungen und sollte er scheitern, dann feiern gewiss sehr viele Linke, also besonders die EU-„Elite“ und die 7 Tages-Adventisten des diesmal echten S-ismus, denn den gabs ja noch nie (mit Ausnahme der DDR). Das war leiwand damals, was?
        Das sind Ihre Motive, die Ihrer Argumentation zugrunde liegen – alles subjektiv. Und wenn die Annahme falsch ist, nützt Ihnen auch die reine Logik nix. Das Ergebnis ist falsch und aus.

        Hat Ihnen das noch niemand erklärt? „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Das gilt im Besonderen auch für Worte. Ein Wort oder eine Phrase aus dem Kontext zu reißen und sich dann daran aufzuhängen, das machen nur Hirnwigser. Und mit solchen diskutiert man nicht. Denn sie drehen alles, bloß um recht zu haben. Deswegen diskutiere ICH nicht mit Ihnen. Ihr Geschriebsel interessiert mich nicht. Nur SIE quatschen mich immer wieder an. Unterlassen Sie es doch oder rechnen Sie damit, am Ende solch einer Diskussion als total blamiert dazustehen. Wie oft wollen Sie sich denn noch Ihre Zähne an mir ausbeißen? Mit so unsäglichen Anspielungen, ich wisse nicht, was eine Landkarte sei – oi, wie witzig, da hamma stundenlang glacht.
        Wie gesagt. Mich langweilt das. Das Thema ist viel zu ernst für solche Spielchen. Ich bin zudem ideologiefrei. Staat/Verwaltung sind von Ideologie/Religion zu trennen. Das soll Privatsache sein. Ich bin viel logischer als Sie, btw., denn ich mache nicht alles von meiner Sympathie abhängig. Natürlich mag ich die Russen. Dennoch, der Gerechtigkeit haober muss gesagt werden: Die „Befreiung“ des Donbass hätte ich noch verstanden, obwohl es eine Invasion war, wenn wir genau sind. Aber je weiter das darüber hinaus geht, umso mehr wird es ein Eroberungsfeldzug. Warum das keine legitime Rückholung alter angestammter Gebiete ist, habe ich auch @Varus schon erklärt.

        Schau’n Sie…mit „Taten und Worte“ meinte ich Putin. Er sagt, er sei für Frieden, doch arbeitet sich seine Armee weiter im Schneckentempo hinein in die Ukraine mit 5.000 txten jungen Menschen pro Woche, die noch „a lot of living to do“ hätten. Putin traut sich weiterhin nicht, Trump persönlich zu treffen. Alle wissen, warum. Er hat Angst, ihm in die Augen zu schaun. Putin will anscheinend keinen Frieden. Er redet anders als er es tut…

        @Trump hat auch etc…. Es geht nicht darum, ob Amerika in Isr.s Abhängigkeit stand und wenn ja, warum usw. Sondern es geht darum, dass dieser Irrsinn sofort aufhören muss. JETZT!

        So, und jetzt kriegen Sie wieder das letzte Wort. Elvis has left the building…

    • Varus 16. Mai 2025 um 9:25 Uhr - Antworten

      Gestern im Bösen Medium:

      „… Ein Reporter fragte Trump, ob er von der Zusammensetzung der russischen Delegation, die zu einem möglichen Treffen mit ukrainischen Vertretern nach Istanbul reiste, enttäuscht sei. Der Präsident wusste nach eigenen Worten nichts über eine Delegation und hatte sich für das Thema nicht interessiert. …“

      Wenn alle Welt darüber redet und er gar nichts weiß – was weiß er überhaupt? Das klingt wie der US-Präsident in „American Dreamz“.

      • Daisy 16. Mai 2025 um 10:20 Uhr

        Das wurde sehr spät bekanngegeben. Anfänglich hieß es, Putin kommt, dann Lawrow – der sagte aber auch ab. Und Trump ist beim Kronprinzen in Saudi-Arabien gewesen, um zu dealen. Da wird er wohl nicht regelm. RT gelesen haben. Wer sich das nicht vorstellen kann, der ist zwar vermutlich nicht zwangsläufig unterbelichtet, aber es fehlt ihm auf jeden Fall die Empathie.

      • Varus 16. Mai 2025 um 10:50 Uhr

        Hat Musk so viele Mitarbeiter der Regierung gefeuert, dass niemand mehr die Entwicklung beobachten und den Chef laufend informieren kann?

      • Daisy 16. Mai 2025 um 11:01 Uhr

        Die waren alle sehr beschäftigt. Und vor allem wusste Trump sicher Bescheid, dass sich die Teilnehmerliste laufend geändert hat….so kann es gekommen sein, dass er evtl. gesagt hat, die zweite Garnitur interessiere ihn nicht (mehr), zumal er ja nur hingekommen wäre, wenn er Putin treffen hätte kônnen. Aber bei dem aggressiven Kokszwerg ist es wohl besser, dass sie beide nicht hingekommen sind – er wäre Putin wahrscheinlich an die Gurgel gesprungen, völlig angekokst… Da kommt bestimmt nix Gescheites heraus. Wohl hat aus diesem Grund auch Lawrow abgesagt. Sie haben keine Spitzenleute geschickt…

      • Daisy 16. Mai 2025 um 12:14 Uhr

        Na, sehen Sie, die Russen wollen die Amis gar nicht dabei haben…
        „Die russische Delegation hat sich gegen die Anwesenheit von US-Vertretern bei direkten Gesprächen mit der Ukraine ausgesprochen. Dies berichtet Interfax mit Verweis auf eine Quelle, die mit der Organisation der Verhandlungen vertraut sein soll.“

        „Laut The Guardian würden die USA bei den kommenden Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine vom Direktor für Politikplanung im Außenministerium, Michael Anton, vertreten.“

        Auch nicht gerade erste Garnitur. Es reden wohl die echten Experten zuerst miteinander. Entscheiden muss es dann die Politik…

      • Varus 16. Mai 2025 um 12:23 Uhr

        dass er evtl. gesagt hat, die zweite Garnitur interessiere ihn nicht (mehr), zumal er ja nur hingekommen wäre, wenn er Putin treffen hätte kônnen.

        Schnorrlensky erzählt es 1:1 genauso – wozu sinnvoll mit fachkundigen Experten an Problemlösungen arbeiten, wenn man bloß eine Show abziehen kann? Bei Gelegenheit könnte man noch was lernen, diese Gefahr wollen wir dem Herrn mit 150 Neuronen nicht zumuten.

    • Varus 16. Mai 2025 um 9:30 Uhr - Antworten

      https://de.wikipedia.org/wiki/American_Dreamz_%E2%80%93_Alles_nur_Show

      „… Der erst kürzlich wiedergewählte Präsident der Vereinigten Staaten Staton erleidet beim erstmaligen Lesen der Zeitung einen Nervenzusammenbruch. Er muss feststellen, dass die Realität deutlich von dem abweicht, was ihm seine Berater, seine bis dato einzige Informationsquelle, vermittelten. …“

      Ich glaube, die Figur sollte an Bush Junior erinnern – Staton wurde zum Kandidieren von seiner Mutter überredet, die „dem Papa zeigen wollte, dass jeder Idiot Präsident werden kann“. Soll noch wer behaupten, Hollywood-Filme seien unrealistisch…

      • Daisy 16. Mai 2025 um 10:27 Uhr

        OK, den Film kenne ich nicht. Das beschäftigt Sie sehr, ob Trump doof ist oder nur hinterhältig. Naja, mich nicht. Gewiss ist es nicht so einfach. Aber vieles verläuft ärgerlich. ZB wollen die Brüsselisen ihn in die Sanktionsfalle locken. Trump hat Berater, die nicht alle auf seiner Wellenlänge sind. Dennoch sollte er den Überblick haben.

        Es gibt ja die Chefentscheidungen. Das sind solche, wo kein Experte sagen kann, was besser wäre…

    • Varus 16. Mai 2025 um 15:47 Uhr - Antworten

      Dass Trump den diplomatischen Weg sucht, weil er ein Mann des Friedens ist, ist natürlich auszuschließen.

      Für den Frieden fordert er von den Ländern Westeuropas, dass man ganze 5% BIP für Soldateska ausgibt? Die Masche funktioniert nur mit Kriegshysterie, das sollten sogar Trump-Fans verstehen (beim Verstehen wären die allerdings kritischer).

  7. Fritz Madersbacher 15. Mai 2025 um 23:32 Uhr - Antworten

    „Houthi rebels in Yemen fired on a U.S. military F-35 during recent operations, and the missile came close enough to the aircraft for the pilot to take evasive action, a U.S. official confirmed to Task & Purpose …
    It would have been an “absolute disaster” if the U.S. military had lost one of its advanced and costly F-35s to the Houthis, said Dan Grazier, a senior fellow and director of the National Security Reform Program at the Stimson Center think tank in Washington, D.C.
    “The reason why the American people have sacrificed hundreds of billions of dollars already on this program is that it was supposed to be the fighter jet of the future,” Grazier told Task & Purpose. “It was supposed to be able to go up against the pacing threats out there — penetrate heavily defended airspace. If one of those got shot down by a non-state actor, that would really put a lie to all the claims about the magical capabilities of the F-35”
    („Task & Purpose“, May 13, 2025, verlinkt auf „Antiwar.com“, 15/5/2025)

    „Exclusive: Saudi Arabia pressed Trump to stop attacks on Yemen ahead of visit
    Riyadh warned the US of the repercussions of attacking Yemen while Trump is visiting the kingdom, US officials say …
    Saudi Arabia has been lobbying the US to stop all US attacks on Yemen ahead of President Donald Trump’s visit to the kingdom, warning that it would create an “embarrassing situation” for Riyadh and the US, Middle East Eye can reveal.
    Saudi Arabia has resisted the US bombing campaign in Yemen since the Biden administration began strikes in 2024, but their insistence that attacks stop picked up last week as they became more concerned about the scope of the strikes, two US officials told MEE on the condition of anonymity.
    “Trump appears to be meeting a Saudi ‘ask’ to stop strikes ahead of his visit,” one of the US officials told MEE. “The pressure from the Saudis to end this has intensified since last week. They told us that attacks on Yemen while POTUS is there would be playing with fire,” the official added, using an acronym for the US President. Trump announced on Tuesday that “effective immediately”, the US would stop bombing Yemen“
    („Middle East Eye“, 6 May 2025, verlinkt auf „Antiwar.com“, 06/5/2025)

    • Varus 16. Mai 2025 um 3:24 Uhr - Antworten

      Saudi Arabia pressed Trump to stop attacks on Yemen ahead of visit
      Riyadh warned the US of the repercussions of attacking Yemen while Trump is visiting the kingdom

      Auffällig, dass Saudi Arabia gerade US-Militärschrott für über 140 Milliarden kaufen und im Amiland 600 Milliarden investieren will. Könnte es sein, dass zum Deal auch ein US-Rückzug aus Jemen und das Fallenlassen Zionistenstans gehört? Man könnte es dann als Schutzgeld betrachten.

  8. therMOnukular 15. Mai 2025 um 19:35 Uhr - Antworten

    „Unklar ist jedoch, wie die Houthis die F-35, die laut US-Militär über eine starke Tarnkappeneigenschaft verfügt, entdecken und erfassen konnten.“

    Weil „Stealth“ nur ein Mythos ist, um die Preise zu treiben.

    Vor ein paar Wochen berichteten US-Informanten von einem ähnlichen Vorfall – mit einer B2.
    Da fragt man sich doch, wie konnten die Houthies auch diesen Flieger erfassen?…..

    • Andreas I. 16. Mai 2025 um 10:15 Uhr - Antworten

      Hallo,
      ,,unsichtbar“ sind die für Radare mit kurzen Wellenlängen. Allerdings, wenn die Houtis Radare mit längeren Wellenlängen hätten, würde das USA-Militär die sicherlich orten, bekanntlich können generell alle elektromagnetischen Sender geortet werden. Allerdings ist elektronische Kriegführung heutzutage ein wichtiger Aspekt und wer weiß, was da alles … ich weiß das nicht so genau.

      Aber es gibt ja auch noch die Abwärme der Turbine, Optik / Sehen und Akustik / Hören.
      Die Abwärme zu detektieren würde High-Tech Infarot-Sensoren erfordern (obwohl, wenn die Houtis infrarot-gelenkte Flugabwehrraketen haben sollten, da sind ja auch Infrarot-Sensoren drin…).
      Sehen könnte möglich sein, über Wüstengebieten gibt es normalerweise wenig Wolken. Das bräuchte genügend Personal und Ferngläser.
      Hören bräuchte ggf. höherempfindliche Mikrofone. Unter Wasser arbeiten U-Boote auch damit, so gesehen wäre das nichtmal allzu ungewöhnlich.
      Und dann hätte eine radargelekte Rakete trotzdem Probleme, eine F-35 zu orten, aber eine infrarot-gelenkte Rakete schon weniger.

  9. Andreas I. 15. Mai 2025 um 19:31 Uhr - Antworten

    Hallo,
    „In den ersten 30 Tagen schossen die Houthis sieben amerikanische MQ-9-Drohnen (mit einem Wert von jeweils rund 30 Millionen Dollar) ab und behinderten damit die Fähigkeit des Central Command, die militante Gruppe zu verfolgen und anzugreifen“

    Ob einige F-16 und F-35 Berichten zufolge möglicherweise … die sieben MQ-9 sind Fakt. Und die abzuschießen mag relativ unspektakulär sein, aber wie erwähnt, die Houtis ,,behinderten damit die Fähigkeit des Central Command“, sprich ohne Aufklärungs-Drohnen keine Ziele, da wissen die USAner nicht, was sie bombardieren sollen.
    ,,Hier müssen irgendwo Houtis sein.“
    ,,Ja aber wo?“
    ,,Na irgendwo hier in der Gegend.“
    ,,Okay Flächenbombardement!“
    ,,Wir haben aber nicht die billigen ungesteuerem Bomben in Massen, wir haben die sauteuren super-trouper Lenkwaffen in überschaubaren Stückzahlen.“
    ,,ScheiXe, wo sind unsere MQ-9?“

    Und entweder die Luftabwehr der Houtis (Anshar Allah) ist gar nicht so rudimementär, oder sie ist technisch rudimentär, aber klug organisiert. Für die MQ-9 reicht es jedenfalls.
    Und Berichte über ,,mission kills“ (Flugzeug nicht getroffen, aber Flugzeug muss Mission abbrechen, was taktisch auch ein Erfolg ist) würden dazu passen, aber so lange es keinerlei Bestätigungen gibt, kann man sich nicht drauf verlassen.

  10. Karsten Mitka 15. Mai 2025 um 19:21 Uhr - Antworten

    Immer nur beinahe. Beinahe Flugzeugträger versenkt, beinahe F-35 abgeschossen, beinahe Flughafen mit Hyperschallrakete getroffen, …
    Schon beinahe komisch.

  11. Der Zivilist 15. Mai 2025 um 19:02 Uhr - Antworten

    Auch für die F-35 kommt der Rafale Moment.

    In gut einem Monat ist große Flugshow in Le Borget und F wird unfreiwillig Werbung macher für die J-10 und wir sollten auch die chinesisch- pakistanische JF-17 vergessen. Rafale wird ihre Piruetten fliegen, der J-10 haben sie es schon mal explizit verboten, sie steht in einer Ecke in Halle 2, sozusagen am Katzentisch. Ägypten wird wohl kaufen. Für die JF-17 war schon mal eine Fabrik in Argentinien in Gespräch, das dürfte das US Interesse, in Kettensägen Mileis Wahl zu investieren, gesteigert haben. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend.

  12. Varus 15. Mai 2025 um 17:24 Uhr - Antworten

    Laut einem Artikel der New York Times war US-Präsident Donald J. Trump frustriert über das Ausbleiben sofortiger Ergebnisse und zahlreiche Pannen und Rückschläge bei den Angriffen auf den Jemen.

    In „Top Gun“ hat er etwas anderes gesehen? Wenn er etwas für freie Schiffsfahrt tun will – diese Woche versuchten Piraten des Failed State „Estland“, einen Tanker aus Gabun in internationalen Ostsee-Gewässern zu kapern. Lässt Trump Tallinn bombardieren? Dort dürften sogar die F35 keine Probleme haben.

  13. triple-delta 15. Mai 2025 um 16:48 Uhr - Antworten

    Die F35 ist nur dann für das RADAR unsichtbar, wenn US-Personal selbiges bedient.

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