
Die verfehlte Energiepolitik der grünen Minister
Deutschland stolpert von Dunkelflaute zu Hellbrise und schafft keine bedarfsgerechte Stromversorgung. Ähnlich Österreich, das die Stromversorgung vor allem dann steigert, wenn wenig Strom gebraucht wird. Steigende Strompreise sind die Folge.
Die E-Control berichtete kürzlich, dass die Stromerzeugung „trotz globaler Unsicherheiten und schwankender Einspeisung aus erneuerbaren Quellen durchgehend gesichert“ gewesen sei. Österreich musste aus eher unerklärlichen Gründen davor ganzjährig Strom importieren. Österreich habe sich vom Nettoimporteur im Jahr 2022 zu einem Nettoexporteur im Jahr 2024 entwickelt. Die Produktion sei auf rund 82 Terawattstunden (TWh) gestiegen, während der Verbrauch bei rund 64,5 TWh gelegen sei.
Die gute Nachricht war also, dass Österreichs im Sommerhalbjahr, wenn mittlerweile große Überkapazitäten vorhanden sind ebenfalls Strom exportieren möchte. Im Winterhalbjahr bleibt das Land aber weiterhin auf Importe angewiesen. Mittlerweile passiert es immer öfter, dass man Stromabnehmern im Sommer bereits heftige Preise zahlen muss um sie zur Übernahme des Stroms zu bewegen.
Österreich kostet das nach Aussagen des Verbund rund 60 Milliarden Euro, Tirol etwa 3 Milliarden und ein Dorf mit guter Vollversorgung von Wasserkraft, musste 1 Million Euro investieren um den überflüssigen Solarstrom abführen zu können. Man nennt dies Solar Tsunami, wenn der Solarstrom überhand nimmt und die Gefahr von lokalen, regionalen und überregionalen Stromabschaltungen und Blackouts virulent wird.
Wer nun meint, der früheren Infrastrukturministerin wäre bewusst was sie angerichtet hat, wird enttäuscht:
Es ist zukunftsvergessen, dass die neue Regierung gerade in diesem Bereich die Kettensäge ansetzt und die Förderungen für den PV-Ausbau massiv zusammenkürzt. Die Energiewende muss weiter belebt und gestärkt werden – es stehen tausende Jobs auf dem Spiel.
— Leonore Gewessler (@lgewessler) April 25, 2025
Tatsächlich kostet diese verfehlte Energiepolitik tausende Jobs, denn Energie insgesamt und Strom wurden erheblich teurer und die Konkurrenzfähigkeit des Standortes wird dadurch massiv eingeschränkt. Gleichzeitig wirken sich höhere Strom- und Energiekosten massiv auf die Lebenshaltungskosten aus und treiben immer mehr Menschen in die Armut.
Die Stromkosten werden einerseits erhöht durch die zusätzlich Investitionen in die Netze um den Überschuss-Strom ableiten zu können und andererseits werden natürlich Backups benötigt für den Fall, dass weder Sonne scheint noch Wind weht. Und das tritt just dann auf, wenn der meiste Strom benötigt wird, nämlich bei Dunkelflaute im Winter. Also diese Energiepolitik richtet mehrfachen Schaden an.
Wissenschaftlicher Schwachsinn ist es übrigens von „erneuerbarer Energie“ zu träumen. Energie kann weder erneut noch verbraucht werden und das ist eines der grundlegendsten Gesetze der Physik. Nicht einmal die Sonne erneuert ihre ausgestrahlte Energie. Sie wandelt lediglich Masse in Energie um, zu berechnen mit der Einsteinschen Formel Energie ist Masse mal Quadrat der Lichtgeschwindigkeit (E = mc²). Demnach verliert die Sonne 5 Millionen Tonnen Masse pro Sekunde durch die Ausstrahlung von Energie.
Den Menschen wird das aber langsam klar, dass Solaranalgen kontraproduktiv sind und beginnen sich gegen solche Projekte zu wehren.
Derzeit wird/wurde in Graz die Errichtung größerer PV-Anlagen auf bisherigen Grünflächen (Wasserschongebiete) im Stadtgebiet geplant. Einige Bürger haben sich dagegen gestellt. Die betroffenen Anrainer waren sehr aktiv und haben vorerst auch eine politische Nachdenkphase erzielt.
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Solar Tsunami belastet Dorf mit 1 Million Euro trotz kompletter Eigenversorgung mit Wasserkraft
Nach der Dunkelflaute kommt der Solar-Blackout in Deutschland
Strom aus Solar und Wind: Unzuverlässig, teuer, umweltschädlich und Klima erwärmend
Die deutsche Energiepolitik ist das Werk von Vollidioten.
„Den Menschen wird es aber langsam klar, dass Solaranlagen kontraproduktiv sind und sie beginnen sich gegen solche Projekte zu wehren“
Weder Solar- noch Windenergieanlagen sind „nachhaltig“, um dieses Modewort zu strapazieren: sie haben eine relativ kurze Lebensdauer. Für ihre Hersteller ist das profitabel, aber die Entsorgung, insbesondere der Windräder, schafft gewaltige – umweltbedrohliche – Probleme, deren Kosten sicherlich nicht privat übernommen werden. Vielleicht wird mit der Entsorgung auch noch ein Riesengeschäft gemacht werden …
Wir könnten im Sommer Alu, Glas und Eisen schmelzen, um daraus Solaranlagen zu bauen, die der Winter zerstört. Wir könnten Amazon im Sommer billiger machen, die Parlamentsferien abschaffen, im Sommer Hammer- und Walzwerke betreiben, Wasserstoff erzeugen, Beton und Keramik brennen, für den Winter einkochen und im Winter mit ein wenig Biogas ungeduscht im Dunkeln Holz schlägern, Wolle spinnen, Sprachen lernen, Häuser planen und Kinder machen.
Manchmal wünscht man sich etwas, aber die Fee erfüllt es nicht. Dann muss man einen Weg finden! Ich bin gerne dafür, Katar als 10. Bundesland aufzunehmen, muslimisch sind wir ja schon. Wir können unterm Spargel im Marchfeld 15km tief bohren und Herrn Turtur ein Forschungslabor zur Verfügung stellen, die Hoffnung stirbt zuletzt. Energy mining im Weltraum scheint mir zu abenteuerlich, vielleicht, hätten wir uns Benko nicht geleistet.
Aber irgendwas müssten wir halt machen!
Das ist keine verfehlte Politik. Man muss bei politischen Projekten immer vom Ergebnis als dem auch geplanten Zustand ausgehen. Dann kommt man auf den Trichter, dass alle politischen Projekte Trojanische Pferde sind. Danach muss man anfangen, nach den Nutznießern der Politik zu suchen. Man wird immer das Kapital finden. Es geht am Ende immer darum, Steuergelder in private Taschen umzuleiten und den Lebensstandard der normalen Menschen zu senken. Die letzten 25 Jahre steht der Machterhalt zunehmend im Vordergrund.
An einen Klimabesorgten
Das Klima macht mir keine Sorgen,
denn Klima gibt es auch noch morgen,
am Klimahype ist das absurde,
gefährlich war’s, wenn’s kälter wurde.
Will kaltes Klima man erreichen,
dann heißt das, man geht über Leichen.
Das es schon öfter wärmer war,
ist Klimaspinnern gar nicht klar.
Woher soll’n die denn das auch wissen,
Klimageschichte sie nicht missen.
Weil die politisch nicht korrekt,
wird sie mit Schweigen zugedeckt.
Um Klimawahnsinn zu begründen,
müssen sie Daten neu erfinden.
Geistig wird es für sie zur Qual,
wenn’s Stichwort fällt: Multikausal.
Für ihre Klimaparanoia
ist dann kein deutsches Geld zu teuer.
Dem CO2 sie Schuld andichten,
Kranichhäcksler sie errichten,
Um die zu etablieren,
Urwälder sie planieren.
Wenn Winde wie so oft nicht weh’n,
damit das Leben bleibt nicht steh’n,
muss man dann Energie aus Kohlen,
sich aus dem Nachbarlande holen.
Wehen die Winde doch recht doll,
verschenkt man Strom, bezahlt Strafzoll.
Der Wahn in Deutschland galoppiert,
der Stromkunde wird abkassiert,
als Masochist liebt er die Qualen,
bedankt sich bei den nächsten Wahlen.