Bahnbrechende Studie erfasst Covid-mRNA in Föten

20. Februar 2025von 3,9 Minuten Lesezeit

Eine Untersuchung an Mäusen hat erstmals festgehalten, dass der mRNA Stoff die Plazenta passiert, sich in Föten anreichert und dort verbleibt.

Eine frisch begutachtete Studie aus Taiwan bestätigt erstmals, dass mRNA-Injektionen die Plazenta passieren und Föten erreichen. Es handelt sich um eine Untersuchung in vivo, also eine Untersuchung und Erfassung des Vorgangs an lebenden Organismus. Die Studie wurde an schwangeren Mäusen durchgeführt und konnte diesen Vorgang zum ersten Mal beobachten.

Die Erkenntnis der taiwanesischen Wissenschaftler dürfte bahnbrechend sein:

„Die intramuskuläre Injektion von mRNA-1273, dem mRNA-Impfstoff von Moderna für Menschen, passiert die Plazenta innerhalb einer Stunde, reichert sich in den fötalen Organen an, wird in Spike-Protein umgewandelt und verbleibt nach der Geburt im fötalen Gewebe.“

Die Untersuchung mit dem Titel „mRNA-1273 is placenta-permeable and immunogenic in the fetus“ ist bei Science Direct in Pre Print erschienen. Forscher mehrere taiwanesischen Universitäten waren daran beteiligt. Im Abstract heißt es (Hervorhebung TKP):

„COVID-19 mRNA-Impfstoffe gelten allgemein als sicher für die Verabreichung während der Schwangerschaft. Ihre transplazentare Pharmakokinetik bleibt jedoch unklar. In dieser Studie zirkulierte mRNA-1273, die trächtigen Mäusen intramuskulär verabreicht wurde, schnell im mütterlichen Blut und durchquerte die Plazenta innerhalb einer Stunde, um sich im fötalen Kreislauf auszubreiten. Obwohl die Spike-mRNA im fetalen Blutkreislauf innerhalb von 4-6 Stunden verblasste, konnte sie sich in fetalen Geweben, vor allem in der Leber, anreichern und in Spike-Protein übersetzt werden. Transplazentare mRNA-1273 erwies sich bei den Föten als immunogen, da sie postnatal mit Anti-Spike-IgM, väterlichem allotypischem Anti-Spike-IgG2a und erhöhter zellulärer Anti-Spike-Immunität ausgestattet waren. Gestational verabreicht, hatte mRNA-1273 einen dosisabhängigen Effekt auf den transplazentaren Transfer und die Immunogenität bei den Föten, wobei höhere mRNA-1273-Dosen zu einer erhöhten transplazentaren mRNA-1273-Passage und höheren Serumtitern von endogenem Anti-Spike-IgM/IgG bei den Föten führten. Somit könnte die mütterliche mRNA-1273-Impfung während der Schwangerschaft die Neugeborenen nicht nur mit einer passiven, sondern auch mit einer aktiven Immunität gegen Spikes ausstatten. Unsere Ergebnisse bieten neue Einblicke in die transplazentare Kapazität von mRNA-Impfstoffen und ihr immunogenes Potenzial bei den Föten. Sie erweitern unser Wissen über die mRNA-Medizin zum Schutz der Ungeborenen vor Krankheitserregern im perinatalen Leben und erweitern den Horizont der pränatalen mRNA-Molekulartherapie.“

Die Untersuchung bestätigt also nicht nur, dass die modifizierte RNA die Föten erreicht, sondern auch, dass sich diese dort festsetzen sich anreichern und das ungeborene Baby möglicherweise „immun“ gegen Covid-19 machen. Auch die Forscher sprechen aber von weiteren Risiken, die bisher kaum untersucht worden seien. So heißt es im Paper:

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  • Barthelme, Richard W.(Autor)

„Die positiven Sicherheitsergebnisse [der mRNA-Impfung] im klinischen Bereich konnten jedoch nicht die Befürchtungen hinsichtlich der potenziellen Genotoxizität wie Genomintegration, Onkogenese oder Keimbahnübertragung die durch die anhaltende Biodistribution der Impfstoff-mRNA verstärkt in Studien nach der Markteinführung abschwächen.“

Die Forscher gehen durchaus noch weiter:

„Diese unbequemen Ergebnisse spiegeln in gewisser Weise die schnelle Marktzulassung von mRNA-Impfstoffen mit unvollständigen präklinischen Studien wider, die aufgrund der dringenden gesundheitlichen Bedürfnisse angesichts der durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Krise der öffentlichen Gesundheit erforderlich waren.

Diese Studie an Mäusen füllte die Lücke in der transplazentaren Pharmakokinetik von mRNA-Impfstoffen, die in präklinischen Studien fehlte, obwohl mRNA-Impfstoffe selbst mehrere neue Biotechnologien beinhalten.

In dieser Untersuchung war die mRNA bei trächtigen Mäusen und ihren Welpen unbedenklich. Der Nachweis der transplazentaren mRNA-Übertragung mit dauerhafter mRNA-Retention in der Leber oder Milz der Nachkommen weckte jedoch unweigerlich das Interesse an den genotoxischen Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen auf den sich entwickelnden Fötus, wo die verstärkten Aktivitäten der Zellvermehrung und -spezialisierung möglicherweise eine genomische Instabilität hervorrufen, die den Fötus anfällig für die Integration exogener genetischer Elemente macht“

Der amerikanische mRNA-Kritiker Nicolas Hulscher interpretiert das Ergebnis noch weiter und eindeutiger anders als die taiwanesischen Forscher und fordert Konsequenzen:

„Die derzeitigen CDC-Leitlinien, in denen es heißt, dass die COVID-19-Impfung während der Schwangerschaft sicher und wirksam ist, sollten SOFORT widerrufen werden. Unsere Aufsichtsbehörden haben künftigen Generationen einen schweren Bärendienst erwiesen. Die weit verbreitete Aufnahme von mRNA durch den Fötus mittels mütterlicher Injektion hat unbekannte und potenziell katastrophale Folgen für die menschliche Entwicklung und die Immunfunktion. Die langfristigen Risiken einer Exposition in utero sind noch nicht erforscht, doch wurden diese experimentellen Injektionen rücksichtslos schwangeren Frauen aufgedrängt, ohne dass ausreichende Sicherheitsdaten vorlagen.“

Bild https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2162253125000435


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5 Kommentare

  1. triple-delta 20. Februar 2025 um 16:37 Uhr - Antworten

    Bitte doch auf saubere Begriffsverwendung achten. Es gibt keine Covid-mRNA. Covid-19 soll die Krankheit sein, die SARS-CoV-2 auslöst. Was also nachgewiesen wurde, war mRNA aus den angeblichen Coronaimpfstoffen.

    • W. Baehring 21. Februar 2025 um 13:32 Uhr - Antworten

      Ganz richtig!
      Wird zwar im Artikel selbst richtig benannt (mRNA-1273), aber sicher ist sicher.
      Andererseits könnte man argumentieren, dass die Covid19-Spritze eine schwere Covid-Erkrankung „simuliert“:
      Denn so wie das Virus die Schleimhautbarriere der Atemwege überwinden und durch die Infektion von Zellen im Körperinneren zu einer schweren (systemischen) Covid-Erkrankung führen kann (mit anschließendem „LongCovid“), kann die LNP- umhüllte mRNA (zur sogar beabsichtigten) Transfektion von Zellen im Körperinneren mit den gleichen Folgen einer schweren (systemischen) Erkrankung, nämlich einem schweren Impfschaden, führen.
      Im Mainstream wird das bescheiden als „PostVacSyndrom“ oder gemäß Lauterbachs Wunsch ebenfalls als „LongCovid“ bezeichnet (Zitat): „Es wird nicht unterschieden… das ist klar“.
      Es dürfte jedem einleuchten. warum das für Lauterbach „klar ist“.

  2. Jan 20. Februar 2025 um 15:42 Uhr - Antworten

    „Diese unbequemen Ergebnisse spiegeln in gewisser Weise die schnelle Marktzulassung wider, die durch die COVID-19-Pandemie erforderlich waren.“

    Laut RKI-Files war sie eben nicht erforderlich. Ihre Erforderlichkeit wurde durch die Politik befohlen!

    • W. Baehring 21. Februar 2025 um 13:54 Uhr - Antworten

      Nicht darüber aufregen, Jan!
      Derartige „Feigenblatt“-Formulierungen zur Aufrechterhaltung bestimmter Narrative sind seit dem Zeitpunkt, als „DIE WISSENSCHAFT“ bei den Begutachtungsverfahren mitentscheidet, was veröffentlicht werden darf und was nicht, zwingend notwendig, um eine sonst drohende Ablehnung zu umgehen.
      Also einfach ignorieren, auch wenn es (etwas) wehtut, dass immer noch Propaganda gemacht wird, die diese Hochrisiko-Gentherapie verherrlicht.
      Jüngstes, trauriges Beispiel: Eine Ausstellung über die „Erfolgsgeschichte“ der Covid-„Impf“-Stoffe:
      „Das National Museum of Scotland zeigt eine internationale Ausstellung, die vom Wellcome Trust gefördert wird. Laut der Kuratorin ist die eilige Entwicklung, Genehmigung und Verabreichung der Gen-Injektionen eine der größten gemeinschaftlichen menschlichen Leistungen der jüngeren Geschichte“.

  3. Hausmann_Alexander 20. Februar 2025 um 12:11 Uhr - Antworten

    Erinnert mich irgendwie an die Filme:

    Alien Die Wiedergeburt,
    Avengers Infinity War,
    Avengers Endgame und
    Children of men.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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