RFK am ersten Tag als Gesundheitsminister – radikaler Schnitt bei „Krankheitsdetektiven“

18. Februar 2025von 2,2 Minuten Lesezeit

Robert Kennedy Jr. hat in seiner neuen Rolle als Gesundheitsminister die Belegschaft des Center for Disease Control drastisch reduziert und damit die von Präsident Trump und Elon Musk betriebene Säuberung von Regierungsbehörden ausgeweitet.

Der neu bestätigte Minister für Gesundheit und Soziales von Präsident Donald Trump entließ an seinem ersten Arbeitstag fast die Hälfte des hochgelobten Teams von „Krankheitsdetektiven“ und stellte damit die Weichen für eine Verschlankung der Abteilung in der Zukunft.

Berichten zufolge wurde der gesamten neuen Klasse des Epidemic Intelligence Service (EIS) mitgeteilt, dass sie im Rahmen von 1.300 Entlassungen bei der CDC nicht mehr benötigt werden.

Diese Mitarbeiter untersuchen in der Regel Krankheitsausbrüche sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland.

„Dies wird das EIS zerstören, das eines der absoluten Kronjuwelen der globalen öffentlichen Gesundheit ist“, sagte Michael Osterholm, Direktor des Zentrums für Infektionskrankheitenforschung und -politik der Universität von Minnesota.

Die Frage stellt sich allerdings was genau diese Leute gemacht haben. Nachdem der Corona Hype nicht mehr aufrecht zu erhalten war, haben WHO, EU aber auch die Biden-Administration intensiv nach weiteren Möglichkeiten gesucht, eine Pandemie auszurufen. Affenpocken und Vogelgrippe waren die Favoriten der letzten beiden Jahre.

Solche Krankheitsfälle in diesen Bereich zu suchen war offenbar die Aufgabe der Mitarbeiter des Epidemic Intelligence Service. Insbesondere Menschen zu finden, die von einer Kuh mit Vogelgrippe angesteckt worden waren, war nicht einfach. Es musste ja auch noch von der Kuh eine Verbindung zu einem Huhn oder einer Ente konstruiert werden.

Nach seiner Vereidigung versicherte RFK Jr. den Mitarbeitern, dass sie keinen Grund hätten, um ihre Arbeitsplätze zu fürchten, wenn ihnen die öffentliche Gesundheit am Herzen liege.

„Wenn Sie sich mit guter Wissenschaft befasst haben, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen“, sagte er.

„Wenn Ihnen die öffentliche Gesundheit am Herzen liegt, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Wenn Sie dort für die Pharmaindustrie arbeiten, dann sollten Sie sich einen anderen Job suchen und für die Pharmaindustrie arbeiten.“

Von Mainstream Medien wie Daily Mail oder Forbes wird diese Kündigungswelle nun so geframt, dass eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit entstünde und es schade sei um diese hoch qualifizierten Mitarbeiter.


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2 Kommentare

  1. Dorothea 18. Februar 2025 um 9:39 Uhr - Antworten

    Wenn man sich die gewaltigen Hierarchiestufen im österreichischen Gesundheitswesen ansieht ….. Leider gibt es jetzt in der Politik niemanden, der aufräumen würde. Die Versorgungsposten sind somit gesichert. Nutzen haben die meistens keinen, wie man spätestens seit Corona weiß. Sie kosten den Versicherten und Steuerzahlern nur enorm viel.
    Ein Beispiel: der Arzt verordnet nach einer Fuss-OP eine gewisse Krankenstandsdauer zur Heilung und Rehabilitation, die aber vom Chefarzt massiv gekürzt wird. Ergebnis: gebrochene Drähte durch 12-Stunden Arbeitstag und ständig auf den Beinen. Die Operation war somit wert- und sinnlos. Der Patient ist noch mehr geschädigt und das Geld der Einzahler beim Fenster hinausgeschmissen.

  2. Jan 18. Februar 2025 um 9:09 Uhr - Antworten

    „Es musste ja auch noch von der Kuh eine Verbindung zu einem Huhn oder einer Ente konstruiert werden.“

    Köstlich!

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