100 Millionen Hühner gekeult – zu wenig Eier

6. Februar 2025von 3,4 Minuten Lesezeit

Es ist kein Geheimnis, dass Trump seinen Vorgänger nicht mag. Dem verdanken wir viele Erkenntnisse über Missetaten des Biden-Regime, die von Trumps Mitarbeitern öffentlich gemacht werden. Und diese wurden meist gehorsam 1 zu 1 von der EU-Kommission übernommen.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sprach am Dienstag vor Reportern über die hohen Kosten für Eier und sagte, dass die Biden-Regierung durch die Anordnung der Tötung von über 100 Millionen Hühnern zur Versorgungsknappheit beigetragen habe: „In den USA herrscht ein Eiermangel, weil die Biden-Regierung und das Landwirtschaftsministerium die Massentötung von mehr als 100 Millionen Hühnern angeordnet haben.“

„Ich möchte jeden einzelnen von Ihnen darauf hinweisen, dass im Jahr 2024, als Joe Biden im Oval Office oder oben in der Residenz schlief, ich bin mir nicht sicher, die Eierpreise in diesem Land um 65 % gestiegen sind“, sagte Leavitt und wies darauf hin, dass die Kosten für Speck, Lebensmittel und Benzin aufgrund der ‚inflationären‘ Politik der Biden-Regierung gestiegen sind.

Leavitt machte schon in ihrer ersten Pressekonferenz vor laufender Kamera am 28. Januar die „Inflationspolitik“ des ehemaligen Präsidenten Joe Biden dafür verantwortlich.

Leavitt sagte, die Regierung Biden und das US-Landwirtschaftsministerium hätten „die Massentötung von mehr als 100 Millionen Hühnern angeordnet, was zu einem Mangel an Hühnerfleisch in diesem Land und damit zu einem Mangel an Eiern geführt hat, was wiederum zu der Knappheit führt“.

Leavitts Aussage über die Keulung von Millionen von Hühnern ist teilweise zutreffend, aber sie hat laut Meryl Nass wichtige Details und den Kontext, warum dies geschah, ausgelassen.

  • Zunächst wurden die Hühner getötet, um die Ausbreitung der hochpathogenen Vogelgrippe zu verhindern.

  • Zweitens ist es seit langem eine offizielle Richtlinie, eine ganze Vogelherde zu keulen, sobald die Vogelgrippe entdeckt wurde, auch während der ersten Amtszeit von Trump.

Die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, verwies auf Leavitts Kommentare zur Pressekonferenz.

Die Eierpreise stiegen unter Biden – von 1,60 $ pro Dutzend im Februar 2021 auf 4,10 $ im Dezember 2024 (seinem ersten und letzten vollen Amtsmonat), wie Daten des Bureau of Labor Statistics zeigen. Der Lebensmittelpreisausblick des Landwirtschaftsministeriums vom Januar besagt, dass die Eierpreise in diesem Jahr um weitere 20 % steigen könnten.

Die große Neuigkeit war, dass eine Herde Kühe mit demselben Stamm der Vogelgrippe infiziert ist, vermutlich von Wildvögeln, der mit dem Tod einer Person in Louisiana vor einigen Wochen in Verbindung gebracht wird und mit einer schweren Erkrankung eines 13-jährigen Mädchens in Kanada, das sich erholt hat. Dies sind die ersten Kühe, die diesen Stamm haben. Wie haben sie sich damit infiziert? Ist es wahrscheinlich, dass sich ein Wildvogelstamm zwischen Kühen ausbreitet? Bisher hat keiner der beiden Menschen ihn auf andere übertragen.

Oder hat jemand beschlossen, dass es an der Zeit ist, eine gefährlichere Vogelgrippepandemie bei Kühen auszulösen und Präsident Trumps Pläne bereits jetzt zu durchkreuzen? Kühe mit dem milden Stamm (mild beim Menschen) wurden in 16 Bundesstaaten gefunden, aber nur selten wurden Hühner oder Kühe mit ihm irgendwo anders gefunden.

Auch in Europa werden oft auf Grund eines unbestätigten Verdacchtes, oder eines falsch-positven PCR-Tests, der nicht fachgerecht und mit zu vielen Zyklen ausgeführt wurde, übermäßig viele Tiere getötet. Auch hier dient Vogelgrippe als Vorwand, oder wie jängst angebliche Maul- und Klauenseuche, wie hier berichtet.

Das vor dem Hintergrund, dass die EU massiv in Fabriken gezüchtete und gentechnisch erzeugte Laborprodukte als Ersatz für Fleisch, Käse, Butter, Milch und vertikal ohne Sonnenlicht gezüchtete Pflanzen massiv fördert. Dazu werden die Grenzen für die Beimischung von Mehlwurm- oder Insektenpulver immer mehr erweitert wie gestern berichtet.

Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay

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9 Kommentare

  1. Jurgen 6. Februar 2025 um 18:55 Uhr - Antworten

    Müsste es bei Kühen nicht Kuhgrippe heißen? Der DAX/DOW/Nasdaq-Börsenbulle wird eh in kürze gekeult…

  2. Daisy 6. Februar 2025 um 18:54 Uhr - Antworten

    Ist wie bei den Salmonellen. Rohe Eier sollte man eh nicht essen. Und rohes Hendlfleisch isst man auch eher nicht. Ich persönlich esse gar kein rohes Fleisch. Das Virus wird beim Erhitzen gekillt. Kein Grund also, die Hühner zu keulen und das gute Fleisch wegzuwerfen. Das ist ein Frevel.

    Ich esse lieber Fleisch mit Grippeviren als im Labor gezüchtetes Krebsfleisch oder Küchenschaben.

    • Jurgen 6. Februar 2025 um 19:00 Uhr - Antworten

      Ooh! Auf so’ne Mettbrötchen mit rohe Zwiebeln tät‘ ich nie verzichte! :)
      Bei den eigenen Hühnereiern sind Salmonellen kaum vorhanden, völlig anders als in der Groß-Hühnerfarm… Ich gebe einmal im Monat kolloidales Silberwasser…

  3. Der Zivilist 6. Februar 2025 um 18:43 Uhr - Antworten

    Zur Geschichte des Keulens, was auch nur Schlachten ist, für die Tiere macht das keinen Unterschied, aber für die Menschen, möchte ich noch folgendes zu Protokoll geben:

    Zu der Zeit, als in Berlin die Kongo Konferenz – wer nicht am Tisch sitzt, steht auf der Speisekarte – tagte, hat italienisches Militär mit Ochsen aus Indien die Rinderpest nach Afrika importiert. Italien, bzw der Vatikan hatte das Problem besser verstanden, als die protestantischen Gebiete Europas und das Problem durch frühzeitiges & drastisches Keulen in den Griff bekommen. Die in Afrika bereits anwesenden Europäer, auch in Form von Rinderfarmern, waren nicht kleinlich, wenn es darum ging, die Rinder der Afrikaner zu keulen, Millionen Afrikaner sind verhungert, die Weiden sind verbuscht und blieben es, denn was die Tsetsefliege einmal erobert hat, nimmt man ihr so leicht nicht wieder.

    Später kam dann Onkel Grzimek, die Serengeti vor den Afrikanern retten, er wußte es vielleicht wirklich nicht besser ?

  4. Christine 6. Februar 2025 um 15:55 Uhr - Antworten

    „was zu einem Mangel an Hühnerfleisch in diesem Land und damit zu einem Mangel an Eiern geführt hat“

    Das ist nicht, was sie gesagt hat. Sie sagte: zu einem Versorgungsengpass bei Hühnern und damit zu einem Versorgungsengpass bei Eiern. Alles andere macht keinen Sinn (Hühnerfleisch von Fleischrassen, Eier von Legerassen).

    Bitte lasst immer noch jemanden über Eure Übersetzungen drüberschauen, manchmal stehen mir die Haare zu Berge, was da so von der KI, die gar nicht „i“ ist, produziert und dann unkritisch übernommen wird – in diesem konkreten Fall war’s nur ein Logikfehler, aber teils kommen da echt krude angebliche Aussagen zustande.

    • Sabine Schoenfelder 6. Februar 2025 um 16:07 Uhr - Antworten

      Christine, vielleicht wollen Sie in Zukunft die Übersetzungen übernehmen ? ….Sie könnten aber auch, falls Ihre Zeit knapp getaktet ist, mit einer großzügigen Spende zu einer perfekten Übersetzung beitragen. 🤝
      Mangel ?….Versorgungsengpass ?
      Es wird unverschämt in den Lebensmittelhandel eingegriffen, Mangel künstlich generiert, die Landwirtschaft tyrannisiert, um eine Stakeholder-Industrie zu etablieren. Dreck für teuer Geld und das kommt gut rüber….👍🏼

      • Christine 6. Februar 2025 um 17:15 Uhr

        Es ging um die Übersetzung HühnerFLEISCH. Das war schon von der Logik her erkennbar, dass die Übersetzung nicht passte.

        Das mit dem Keulen von zehntausenden Tieren fand und finde ich schon lange absolut unethisch. Zudem: Wie sollen die Tiere denn irgendwann resistent werden gegen ein Virus, wenn man nicht abwartet, welche aus dem Bestand überleben? Da sind wir unbestritten einer Meinung.

  5. Der Zivilist 6. Februar 2025 um 15:25 Uhr - Antworten

    Nur 65% ? glückliche Amis !

    Wann werden Menschen gem. ‚PCR Test‘ gekeult ?

    • Jurgen 6. Februar 2025 um 19:06 Uhr - Antworten

      Wenn sie der freiwilligen Vertragsofferte im Handelsrecht zustimmen?

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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