Skandal bei Olympia: Gutachten beweist „Boxerin“ als Mann

7. November 2024von 3,8 Minuten Lesezeit

Das IOC wird vom Internationalen Boxverband (IBA) und Spitzensportlern verprügelt, nachdem sich herausgestellt hat, dass die „weibliche“ olympische Boxerin doch ein Mann ist. Sportlerin: „Ich werde nicht zusehen, wie eine weitere Generation von Sportlerinnen beraubt wird.“

Im vergangenen Sommer gewann der Algerier Imane Khelif in Paris wie berichtet die olympische Goldmedaille im Boxen der Frauen. Viele hatten dagegen protestiert, dass Khelif teilnehmen durfte, da er von der IBA als Mann erkannt und im Frauenboxen daher nicht zugelassen war. In einer Vorrunde hatte er die Italienerin Angela Carini in nur 46 Sekunden mit einem rechten Haken ausgeknockt.

Khelif war bereits für die IBA-Weltmeisterschaften 2023 in Neu-Delhi gesperrt worden, nachdem er Testosterontests nicht bestanden hatte. Die Taiwanesin Lin Yu-ting, die ebenfalls Gold im olympischen Federgewicht gewann, wurde ebenfalls disqualifiziert. Doch das IOC, das die von Russland geführte IBA 2023 wegen „ethischer Bedenken“ und angeblicher Korruption suspendiert hatte, erklärte die Tests für ungültig.

Aus einem durchgesickerten Fragment eines medizinischen Berichts geht nun hervor, dass Khelif tatsächlich ein „biologischer Mann“ ist. Ende Oktober erhielt der französische Journalist Djaffar Ait Aoudia eine Kopie eines medizinischen Berichts über eine gründliche körperliche Untersuchung von Khelif. Die medizinische Untersuchung wurde durchgeführt, um das Vorhandensein einer Störung der sexuellen Entwicklung festzustellen.

Der Bericht wurde 2023 von französischen und algerischen Endokrinologie-Experten des Kremlin-Bicètre-Krankenhauses in Paris und des Mohamed Lamine Debaghine-Krankenhauses in Algier verfasst und besagt, dass Khelif an einer Störung der sexuellen Entwicklung leidet, die nur bei biologischen Männern auftritt.

Der Test, dem sich Khelif unterzogen hat, hat angeblich eindeutig gezeigt, dass er keine Gebärmutter hat, sondern „innere Hoden“ und einen „Mikropenis“, der einer vergrößerten Klitoris ähnelt. Außerdem hatte er einen XY-Karyotyp und einen für Männer typischen Testosteronspiegel.

Nach dem Gewinn der Goldmedaille in Paris nahm sich Khelif einen Anwalt und erklärte, dass diejenigen, die ihr Geschlecht öffentlich in Frage gestellt hatten, zur Rechenschaft gezogen werden würden. Sein Anwalt Nabil Boudi sagte, sie würden für „Gerechtigkeit, Würde und Ehre“ kämpfen.

IBA-Präsident Umar Kremlev hat nun eine Entschuldigung vom IOC und seinem Präsidenten Thomas Bach gefordert:

„Tests haben erneut bestätigt, dass Imane Khelif tatsächlich ein Mann ist. Als Präsident des Internationalen Boxverbandes, der sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt und sowohl das Frauen- als auch das Männerboxen schützt, fordere ich heute Thomas Bach und sein Team auf, sich sowohl mündlich als auch schriftlich bei der weltweiten Boxgemeinschaft zu entschuldigen.“

Spitzensportlerinnen haben ebenfalls zurückgeschlagen. Tennislegende Martina Navratilova schrieb auf X: „Imane mag als Frau aufgewachsen sein, aber Imane ist biologisch ein Mann und hätte nicht bei den Olympischen Spielen boxen dürfen.“ Ironischerweise ist Navratilova eine Liberale und massiv Anti-Trump.

Die britische Schwimmerin und Olympiamedaillengewinnerin Sharon Davies MBE rügte das IOC, weil es die Testergebnisse von zwei Männern ignoriert hatte, denen es dann „erlaubt wurde, sich ihren Weg zu Goldmedaillen zu erschwindeln.“ In einem weiteren Beitrag auf X erklärte sie: „Ich werde NICHT zusehen, wie eine weitere Generation weiblicher Athleten beraubt wird… während das IOC seine Sorgfaltspflicht in Bezug auf Sicherheit und Fairness vernachlässigt.“

Der Schaden für die Sportlerinnen, die ihren Kampf gegen Männer verloren haben und  deshalb ausgeschieden sind, wird durch diese Enthüllungen leider nicht wieder gutgemacht.


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3 Kommentare

  1. cwsuisse 10. November 2024 um 12:32 Uhr - Antworten

    Der Wokismus ist eine gefährliche Krankheit. Präsident Putin gewährt deshalb Menschen aus woken Staaten Einreiseerleichterungen in die russische Republik. Dort sind zumindest die Kinder und Jugendlichen vor Operationen der Transgender-Ärzte geschützt.

  2. Daisy 7. November 2024 um 10:26 Uhr - Antworten

    Tja, wir wussten das natürlich auch gleich. Das hat jeder gesehen, der nicht verblendet ist. Bei uns gabs mal einen Schifahrer, der zunächst bei Frauenrennen mitgemacht hatte. Da war das so ähnlich. Aber dass ein Mann eine Frau niederprügelt und dafür auch noch eine Medaille erhält, ist auch nur mit im Wokeismus möglich, denn da herrscht der Wahnsinn.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Schinegger
    Er ließ er sich operieren und gründete eine Familie mit Frau und Kindern.

    • Patient Null 7. November 2024 um 10:42 Uhr - Antworten

      Die wussten das aber auch. Der war vom Boxverband bereits gesperrt. Deshalb hat man dann einen eigenen Boxverband gegründet „Paris 2024“. Identitätspolitik am Nullpunkt.
      Nur wenn man das zulässt ist Frauen Boxen tot. Mal schauen wie sie sich weiter winden.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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