
Energiewende: Deutschland zahlt sowohl bei Lieferung als auch für Einkauf von Strom
Es wird uns oft gesagt, dass Wind- und Solarenergie, wenn nicht billiger, so doch zumindest wettbewerbsfähig mit fossilen Brennstoffen sind. Das ist völlig falsch. Wind- und Solarenergie kosten etwa fünfmal so viel pro Megawattstunde wie beispielsweise Erdgas. Aber das ist noch nicht alles: Sie produzieren dann viel, wenn wenig gebraucht wird und umgekehrt. Für die Lieferung von überschüssigen Strom an Nachbarländer zahlt Deutschland hohe Preise.
Man sagt uns, dass Wind und Sonne uns vor einer Klimakatastrophe bewahren werden. Wenn es eine drohende Klimakatastrophe gibt, ist das Einzige, was uns retten wird, Erdgas oder die Atomkraft. Wind- und Solarenergie sind unglaublich teure Methoden zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Je mehr Wind- und Solarkraftwerke gebaut werden, desto stärker steigen die Kosten für die Beseitigung von CO2.
Fossile Brennstoffe sind nicht schmutzig. Moderne Erdgas- oder Kohlekraftwerke sind ökologisch unbedenklich. CO2 ist kein Schadstoff, sondern eine Pflanzennahrung aus der Luft, die die Erde ergrünt. CO2 lässt Pflanzen mit weniger Wasser schneller wachsen.
In den Sommermonaten laufen Stromerzeugung und Bedarf völlig auseinander. Insbesondere Solaranlagen produzieren mehr als gebraucht wird. Das würde die Netze zum Zusammenbruch bringen, man braucht also Abnehmer, koste es was wolle. Also muss dem Abnehmer bereits teils sogar mehr pro Kilowattstunde bezahlt werden, als man selbst für den Einkauf ausgeben muss. Eine völlig absurde Folge der „Energiewende“. Diese Situation verschärft sich mit jedem neu installierten Solarpaneel.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Was für ein Wahnsinn auf Kosten der Steuerzahler und Strombezieher im August in Deutschland abgegangen ist, wird von Mr. Blackout im folgenden Video erklärt:
Windenergie verursacht Klimaerwärmung und produziert „Flatterstrom“
Zu viele Solaranlagen in Deutschland – ein Teil wird abgebaut werden müssen
Energiewende und Green Deal haben Blackouts und steigende Kosten zur Folge
Europäischer Strommarkt in Turbulenzen- Höchstpreise dank „Energiewende“
Wie heißt der schöne Spruch noch …
„Es geht der Krug solange zum Brunnen bis er bricht“.
Und was den „Krug“ in Sachen Strom angeht, gehen wir dank grüner Ideologie schnellstmöglich auf den Bruch zu!
Aber wie stoppt man die Regierenden, die sich weder für den Wähler interessieren noch zuhören wollen? Die einfach ihr Programm durchziehen, egal ob die Industrie oder die Bevölkerung protestiert. Die, wenn sie nach 4 Jahren wieder weg sind, einen Trümmerhaufen hinterlassen und die nächsten Scharlatane weitere 4 Jahre den nächsten Blödsinn anstellen. Und am Ende die Preise unaufhaltsam steigen, denn der Steuerzahler deckt ja (gezwungenermaßen!) jeden Fehler der Regierenden zu! Und wenn am Ende nichts mehr in der Kasse ist, wird erst recht zugelangt, denn der Bürger hat ja schließlich noch Besitz, den man auch noch einkassieren kann!
Die Implikation hinter dem Artikel ist, dass wir eine Wahl hätten. Die Fakten sind richtig, das Problem ist aber, dass Nehammer aus Katar mit leeren Händen kam. Russisches Gas lässt sich nicht ersetzen, es ist am Markt nicht verfügbar. Gleichzeitig kann Russland sein Gas problemlos in Indien absetzen, weil der Markt dort wächst und zahlungsfähig ist. Das bedeutet, für den globalen Bedarf ist zuwenig verfügbar.
Es reicht nicht, zu sagen, Öl wird in 15km Tiefe nachgebildet, man muss es herausbekommen – und das ist ein ökonomisch-geologisches Problem, zu dem viel gesagt wurde, und das man nicht mit einem apodiktischen Statement aus der Welt bekommt.
Wir brauchen andere Gedankenmodelle im Kopf, nennen wir es Narrative. Es geht nicht um das religiöse Modell immerwährender Homöostase! Aber sich mit dem Hammer auf den Kopf schlagen und brüllen British Petroleum ist Schuld an meinen Kopfschmerzen ist nicht sehr erwachsen.
Die Politik kann keine Modelle entwickeln, sie kann sie nur durchsetzen. Und da wir dieses Gebiet einer Kabale überlassen, haben wir keine Alternative.
Zumindest unsere Ackerböden, auf denen wir seit 5000 Jahren unsere Nahrung ziehen, sollten wir nicht zubetonieren.
Da der Großteil der Bevölkerung sich selbst reduziert, werden sich mehrere Probleme vielleicht so nicht stellen. Das Wachstum wird von Afrika getrieben, wo derzeit der große Wohltäter tätig ist.
Mit einem Rückgang von Wachstum, Bevölkerung und Wirtschaft werden „supply lines“ brechen. Wir sollten sie möglichst national erhalten, womöglich regional.
Es ist vielleicht eine Idee, das Narrativ: „Ich bin eine Prinzessin und Nehammer soll mich mit Luxus versehen“ durch das zu ersetzen, was wir selber tun können und von den Eliten Organisation des nach dem Subsidiaritätsprinzip Nötigsten einfordern.
Öl und Gas wird es in Österreich kaum noch geben, was wollen wir tauschen, Milch? Woke Ratschläge? Histerisches Ich-habe-recht-Gezicke? Können wir etwas anderes?
Wenn der Dollar fällt, können wir weder Weizen noch Öl importieren. Wie lange brauchen wir, um die Fundamente der Windräder aus unseren Feldern zu hebeln und die notwendige Menge an Ochsen und Arbeitspferden zu ziehen? Der Lößboden liegt irgendwo unter der Autobahn.
Es gibt im Kapitalismus kein Primat der Politik. Wenn man also etwas ändern will, muss man politische Macht erkämpfen. Dazu müsste man aber das Kapital entmachten und das geht nur, wenn man seine wirtschaftliche Macht beschränkt, denn wirtschaftliche Macht drängt immer zu politischer Macht. Ein von der Arbeiterklasse kontrolliertes Kapital nennt man Sozialismus. Aber das will ja keiner.
So ist das in jenseitsgerichteten Religionen. Man muss im Diesseits leiden, um im Jenseits das Paradies genießen zu können. Warum wohl ist der Religionsunterricht das längste Fach in Deutschland?